DE925758C - Spielschiff - Google Patents

Spielschiff

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DE925758C
DE925758C DEC5971A DEC0005971A DE925758C DE 925758 C DE925758 C DE 925758C DE C5971 A DEC5971 A DE C5971A DE C0005971 A DEC0005971 A DE C0005971A DE 925758 C DE925758 C DE 925758C
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DE
Germany
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ship
water
series
room
rooms
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Expired
Application number
DEC5971A
Other languages
English (en)
Inventor
Niels Johnsen Christensen
Peter Ferdinand Arthur A Olsen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/02Boats; Sailing boats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielschiff, das darauf eingerichtet ist, die Illusion eines Schiffbruches herbeizuführen. Ein gewöhnliches Spielschiff ist nicht zum Sinken eingerichtet und wird, wenn es sich aus irgendeinem Grunde mit Wasser füllt, im allgemeinen plötzlich sinken· und sofort untergehen. Es ist nun bekannt, ein Schiff mit zwei Kammern zu versehen, von denen die eine ganz geschlossen ist, während nur die andere Kammer zum Füllen
ίο mit Wasser eingerichtet ist. Dadurch vermag das Schiff für kurze Zeit auf dem Kiel zu sinken und bald wieder an die Oberfläche zu kommen.
Demgegenüber vermag das Schiff nach der Erfindung die Illusion eines Schiffbruches dadurch herbeizuführen, daß das Schiff sich langsam mit Wasser füllt, das durch Löcher in den Rumpf hineinströmt, wodurch das Schiff mehr oder weniger unter die Oberfläche des Wassers herabsinkt, wobei der Rumpf in zwei oder mehrere Räume unterteilt ist, die serienweise verbunden sind durch relativ feine Öffnungen, die derart vorgesehen bzw. dimensioniert sind, daß die Räume sich allmählich mit Wasser aus dem ersten Raum der Serie, der zum Füllen mit Wasser von außen her eingerichtet ist, füllen.
Hierdurch wird erzielt, daß das Wasser bei seinem Einströmen durch die Öffnung oder Öffnungen in der Seite des Rumpfes zunächst den ersten Raum mit Wasser füllt. Ist dieser Raum seitlich im Schiff angebracht, wird das Schiff in der betreffenden Seite niedergedrückt und rollt langsam auf die Seite über. Allmählich, wie der nächste
Raum der Serie sich mit Wasser füllt, sinkt das Schiff danach immer mehr an dem Teil, wo dieser Raum angebracht ist, usw., bis das Schiff unter Umständen vollständig gesunken ist. Es kann jedoch zweckmäßig sein, erfindungs- - gemäß den Rumpf mindestens einen vollständig geschlossenen Raum außer den in Serie verbundenen Räumen enthalten zu lassen, indem man hierdurch verhütet, daß das Schiff vollständig sinkt
ίο und unter Umständen verlorengeht und man, z. B. wenn das Schiff nur noch das Vorderende über Wasser hat, es herausnehmen und von Wasser entleeren· kann, so daß das. Spiel von vorn beginnenkann.
Zweckmäßigerweise können ferner nach der Erfindung die in Serie verbundenen Räume, unter Umständen abgesehen von dem ersten Raum, geschlossene Räume sein, die jedoch außer den Verbindungsöffnungen eine oder mehrere relativ feine
Luftauegangsöffnungen haben, vorzugsweise im letzten Raum der Serie angeordnet. Man erreicht hierdurch, daß man durch Anpassung der Bemessung und Anordnung der Öffnungen untereinander die Geschwindigkeit vorausbestimmen kann, womit das Schiff sinkt und die Zeiträume, innerhalb welcher die einzelnen Bewegungen vor sich gehen. Gleichzeitig wird verhütet, daß das. Wasser von oben in diese Räume einströmt, wenn das Schiff während des Sinkens eine solche Stellung einnimmt, daß das Wasser über die. Oberkante der Räume steigt. ■ .
Einer oder mehrere der geschlossenen Räume können unter Umständen eine Entleerungsöffnung_ für Wasser haben, welche Entleerungsöffnung mit einer Schließvorrichtung versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Schiff leicht und schnell von Wasser entleert werden 'kann;' wenn man dies wünscht.
Eine Ausführungsform eines Spielschiffes nach der Erfindung ist in der Zeichnung, die schematisch den Rumpf des Schiffes zeigt, dargestellt.
Der Rumpf 1 des Schiffes enthält vier Räume 2, 3, 4 und 5. Diese Räume sind normalerweise oben mittels eines Decks 6 geschlossen, das jedoch hier nur mit. dem die Räume 4 und 5 deckenden Teil gezeigt ist. In dem Rumpf 1 des Schiffes ist eine Öffnung 7 vorgesehen, unter der Wasserlinie 18 des Schiffes angebracht. Entsprechend ist oben in der Trennwand zwischen den Räumen 2 und 3 eine Öffnung 8 angebracht und in der Wand zwischen den Räumen 3 und 4 eine Öffnung 9. Ferner ist im Deck über dem Raum 4 eine öffnung 10 angebracht.
Der Schiffsuntergang erfolgt in der Weise, daß
das Wasser, wenn das Schiff ins Wasser gesetzt wird, durch die öffnung 7 in Richtung des Pfeils il einströmt. Dadurch füllt sich der Raum 2 allmählich mit Wasser, und das Schiff rollt auf die Backbprdseite über. Wenn der Rauni 2 voll ist, beginnt ■das Wasser durch die Öffnung 8 in den Raum 3 hineinzuströmen, wie durch den Pfeil 12 gezeigt. Allmählich, wie sich der Raum 3 füllt, sinkt das Hinterende des Schiffes, und wenn der Raum 3 voll ist, beginnt das Wasser durch die Öffnung 9 in der Richtung des Pfeils 13 in den Raum 4 hineinzuströmen. Hierdurch sinkt das Schiff weiter und wird, wenn der Raum 4 voll ist, so viel gesunken sein, daß nur der Vorsteven, der von dem gänzlich geschlossenen Raum 5 oben gehalten wird, über Wasser bleibt. Während des Einströmens des Wassers wird die Luft in den Räumen durch die öffnung 10 in Richtung des Pfeils 14 hinausgepreßt werden.
Um die Entleerung des Wassers zu erleichtern, kann im Deck des Schiffes über dem Raum 2 eine Öffnung 15 vorgesehen sein, und in entsprechender Weise kann im Deck über dem Raum 3 eine Öffnung 16 und im Deck über dem Raum 4 eine Öffnung 17 vorgesehen sein. Die öffnungen 16 und 17 können mit nicht gezeigten Schließvorrichtungen versehen sein, z. B. Deckeln, die dicht schließen, die während der Verwendung des Schiffes geschlossen und-nur zwecks Entleerung des Wassers geöffnet werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spielschiff, das darauf eingerichtet ist, die Illusion eines Schiffbruches dadurch herbeizuführen, daß das Schiff sich langsam mit Wasser
..füllt, das durch Löcher, in den Rumpf hereinströmt, wodurch das Schiff mehr oder weniger go "unter die Oberfläche'des "Wassers herabsinkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf in zwei
' oder mehrere Räume unterteilt ist,, die serienweise verbunden sind durch relativ feine Öff-
. nungen, die derart vorgesehen bzw. dimensioniert sind, daß die Räume sich allmählich mit Wasser aus dem ersten Raum der Serie, der zum Füllen mit Wasser von außen her eingerichtet ist, füllen.
2. Spielschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die serienverbundenen Räume, gegebenenfalls mit Ausnahme des ersten, eine oder mehrere' relativ feine Luftausströmungsöffnungen aufweisen, die vorzugsweise in dem letzten Raum der Serie angeordnet sind.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 926 406.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC5971A 1952-02-02 1952-06-15 Spielschiff Expired DE925758C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK701358X 1952-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925758C true DE925758C (de) 1955-03-28

Family

ID=8152344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC5971A Expired DE925758C (de) 1952-02-02 1952-06-15 Spielschiff

Country Status (3)

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DE (1) DE925758C (de)
FR (1) FR1058531A (de)
GB (1) GB701358A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987849A (en) * 1957-12-18 1961-06-13 Benjetsky Louis Sinkable toy boats
US6022261A (en) * 1998-05-08 2000-02-08 Zhu; Christopher Ren Vertically sinkable toy ship model

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR926406A (fr) * 1946-04-19 1947-10-01 Jouet mécanique imitant un sous-marin navigant, plongeant et émergeant

Patent Citations (1)

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FR926406A (fr) * 1946-04-19 1947-10-01 Jouet mécanique imitant un sous-marin navigant, plongeant et émergeant

Also Published As

Publication number Publication date
FR1058531A (fr) 1954-03-17
GB701358A (en) 1953-12-23

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