DE174271C - - Google Patents

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DE174271C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
    • B63B43/12Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using inboard air containers or inboard floating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B13/00Conduits for emptying or ballasting; Self-bailing equipment; Scuppers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 174271 -KLASSE 65 c. GRUPPE
AUGUSTO LASSERRE in BUENOS AYRES.
Einrichtung an Rettungsbooten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1903 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Rettungsbooten, bei welchen das Sichwiederaufrichten selbsttätig erfolgt. Das neue Boot unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen insofern, als bei ihm die Entwässerungsrohre im Kiel selbst angeordnet sind, wodurch die Gefahr einer ungleichen Belastung des Bootes durch überkommendes Wasser gemindert erscheint. ίο Außerdem sind bei dem neuen Boote die Luftkasten herausnehmbar.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Grundriß einer Ausführungsform eines solchen Bootes,
Fig. 2 ein Seitenaufriß,
Fig. 3 ein wagerechter Längsschnitt,
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. ι bis 3,
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. ι bis 3 und
Fig. 7 ein teilweiser Querschnitt nach Linie A-B in größerem Maßstabe.
Der Bootsraum ist durch die Querwände a und b in drei Abteilungen zerlegt, nämlich je ein Kastell an den Bootsenden und eine mittlere Abteilung zwischen diesen Kastellen. Die letztere ist durch die Entwässerungskanäle c (Fig. i, 3, 5 und 7) in zwei Teile zerlegt, in deren jedem drei Luftkasten d lose eingesetzt sind. In jedem der beiden Kastelle am Bug und Achterende befinden sich zwei Luftkasten e. Unmittelbar über den Luftkasten d befindet sich der gehobene Boden /; dieser ist in sechs den Luftkasten entsprechende Teile zerlegt. In geeignetem
Abstande über diesem Boden befinden sich die Duchten g. Wenn die Luftkasten d ausgewechselt werden sollen, oder wenn das Rettungsboot in ein Fischerboot, Frachtboot oder dergl. umgewandelt werden soll, dann werden zunächst die Duchten g, die sechs Teile des oberen Bodens / und die Luftkasten d in der in den Fig. 1 und 6 durch punktierte Linien angedeuteten Weise herausgenommen. Die Entwässerungskanäle erstrecken sich von dem oberen Boden f, welcher bei leerem Boot ungefähr 10 cm über der Wasserlinie liegt, senkrecht abwärts durch den Holzkiel h hindurch und sind mit abnehmbaren Deckeln i versehen. Letztere werden an dem oberen Boden befestigt, wenn das Rettungsboot in ein Fischerboot, Frachtboot oder dergl. umgewandelt werden soll, und verhindern dann das Eintreten von Wasser durch die Entwässerungskanäle, wenn das Deck infolge der Ladung unter die Wasserlinie zu liegen kommt. An den Holzkiel h ist ein kurvenförmiger Eisenkiel k angesetzt, welcher mit den Entwässerungskanälen h in Verbindung stehende Querkanäle k besitzt, und dessen Gewicht in Gemeinschaft mit der konvexen Form der Kastelldecken in bekannter Weise bewirkt, daß das Boot nach dem Kentern sich von selbst wieder aufrichtet.
Die Dicke der Spanten 1 (Fig. 3 und 6) läßt zwischen je zwei Spanten einen Raum frei; dieser ist mit Korkplatten m ausgefüllt, welche in einen wasserdichten Stoff eingehüllt sein können, so daß die ganze mittlere Abteilung des Bootes eine ebene Innenfläche

Claims (1)

  1. erhält und zwischen den Luftkasten d und den Planken η keine Lücken bleiben.
    Pate nt-A ν SPRU c η :
    Einrichtung an Rettungsbooten zum Selbstwiederaufrichten und Selbstentleeren, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren zum Ablaufen des eingedrungenen Wassers in dem bis zum oberen Boden des Bootes hochgeführten Kiel selbst angebracht und die Luftkasten zum Herausnehmen eingerichtet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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