DE350079C - Wasserfahrzeug zur Befoerderung von Massenguetern aller Art - Google Patents

Wasserfahrzeug zur Befoerderung von Massenguetern aller Art

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DE350079C
DE350079C DE1920350079D DE350079DD DE350079C DE 350079 C DE350079 C DE 350079C DE 1920350079 D DE1920350079 D DE 1920350079D DE 350079D D DE350079D D DE 350079DD DE 350079 C DE350079 C DE 350079C
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DE1920350079D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug zur Beförderung von 1Vlassengütern aller Art. Es sind Wasserfahrzeuge zur Beförderung von Massengütern bekannt, bei denen die das f=ördergut aufnehmenden Behälter in einem Zwischenraume zwischen zwei hintereinanderliegenden, miteinander fest verbundenen Schi iminkörpern untergebracht sind. Bei diesen bekannten Einrichtungen bilden die (las Fördergut tragenden Behälter pontonartge Schwimmkörper, die selbstschwimmend und lediglich in geeigneter Weise unter sich verbunden bzw. an das Verbindungsgerüst des Bug- und Heckteiles des Schiffes angeschlossen sind, um ihr Abtreiben zu verhüten. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, an Stelle des mittleren Verbindungsgerüstes einen Rahmen treten zu lassen, in dessen einzelnenAbteilungen die-Ladebehälter frei schwimmend eingelagert werden sollen. Diese bekannten Einrichtungen besitzen den Übelstand, daß sich die frei schwimmenden Ladebehälter während der Fahrt des Schiffes leicht verschieben undBeschädigüngen desGerüstes bzw. des Rahmens herbeiführen.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, diesen Übelstand zu beseitigen. Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, daß das den Bug- und Heckteil des Schiffes verbindende Verbindungsgerüst zu einem Traggerüst ausgebildet ist, auf dessen Boden die die Ladung führenden Behälter mit geringem Unterdruck ruhen. Die Boden- und Seitenwände dieses Traggerüstes werden gemäß der Erfindung weiterhin mit einer leichten Verkleidung versehen, in der Wasserdurchlaßöffnungen vorgesehen sind, die dem Außenwasser den Zutritt unter und zwischen die Ladebehälter gestatten.
  • Auf der - Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Ouerschnitt und Abb. z in kleinerem llaßstabe eine Seitenansieht des Fahrzeuges, während Abb.3 in gleichem Maßstabe wie Abb.2 eine Oberansicht veranschaulicht.
  • Das Fahrzeug besteht aus einem Vor- und einem Hinterschiff A und B, die mittels eines aus eisernen Trägern zusammengesetzten Traggerüstes C starr miteinander verbunden sind. In das Traggerüst sind von oben Behälter D lose eingesetzt, die zur Aufnahme der Ladung dienen: diese Ladebehälter erhalten zweckmäßig die Größe und das Profil gewöhnlicher Eisenbahngüterwagen oder eine geringere Größe, derart, daß sie einesteils von einem gewöhnlichen Wagenuntergestell getragen werden können, andererseits aber auch möglichst vorteilhafte Grundflächen zum Einsetzen in das Wasserfahrzeug besitzen. Die Böden und Seitenwände der Ladebehälter sind wasserdicht vernietet, so daß die Ladebehälter, auch im beladenen Zustande, selbstschwimmende Behälter bilden. Nach oben können die Ladebehälter offen oder durch Klapptüren abgeschlossen sein. Seitenwände und Böden der Ladebehälter werden zum Schutze gegen Beschädigung zweckmäßig mit geeigneten Bandagen K (Holzleisten, U-Profilen o. dgl.) versehen. Der Boden und die Seitenwandungen des Traggerüstes C sind mit einer schwachen Holzbekleidung E versehen, ilie jedoch nicht wasserdicht zu sein braucht, da sie lediglich dazu dient, Böden und Seitenwände der eingesetzten Ladebehälter gegen Beschädigung von außen zu schützen. AndStelle der Holzbekleidung E kann auch eine Bekleidung aus anderem Stoff mit den erforderlichen Eigenschaften treten. Gegebenenfalls sind besondere Wasserdurchlaßöffnungen in der Bekleidung E vorzusehen, die dem Außen-Nvasser den freien Durchtritt unter und zwischen die Ladebehälter gestatten. Im eingesetzten Zustand ruhen die Ladebehälter auf besonderen, im Gerüstboden vorgesehenen Schwellen G. Beim Entladen des Fahrzeuges werden die Ladebehälter mittels Kräne aus ' dem Traggerüst herausgehoben, an der Entladesteile um 9o Prozent gedreht und so 'rasch ihres Inhaltes entleert. Zum Befestigen der Kranhaken sind die Ladebehälter an ihren (las Traggerüst überragenden Wänden mit geeigneten - nicht gezeichneten - Befestigungsmitteln (Ösen o. dgl.) versehen. Zwischen den Ladebehältern und zu beiden Seiten des Fahrzeuges sind Laufplanken H vorgesehen, die der Mannschaft ermöglichen, an die einzelnen Behälter zwecks Festmachens der Hebetrossen heranzukommen. Die Anzahl der Ladebehälter und ihre Anordnung kann beliebig gewählt werden. Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Längsreihen zu je zehn Ladebehältern vorgesehen. Bei einem Behälterinhalt von io t ist das dargestellte Fahrzeug demnach imstande, eine Nutzlast von 300 t zu befördern.
  • Vor- und Hinterschiff des Fahrzeuges sind in ihrer Wasserverdrängung so beinessen, daß die Tragfähigkeit des Fahrzeuges auch noch erhalten bleibt, wenn eine Anzahl der Ladebehälter leck werden sollte. Es ist vorteilhaft, Vor- und Hinterschiff gleich zu gestalten, um das Fahrzeug ohne Drehung für beide Fahrtrichtungen benutzen zu können. Zu diesem Zwecke werden gegebenenfalls Ösen an beiden Steven zur Aufnahme der Ruderfingerlinge vorgesehen, damit j e nach Bedarf das Ruder an dem einen oder dein anderen Schiffsende eingesetzt werden kann. In erster Linie ist das Fahrzeug, das zum Befördern schwerer Lasten auf Flüssen und ruhenden Gewässern dient, dazu bestimmt, geschleppt zu werden. Es kann aber naturgemäß auch finit einer kleinen eigenen Kraftanlage zur Fortbewegung versehen werden. Dadurch, daß sich die Ladebehälter auch im beladenen Zustande selbst oder zum größten Teil selbst tragen, schwimmt das Fahrzeug beladen oder unbeladen stets auf nahezu gleicher Wasserlinie, und es braucht bei der Be- und Entladung keinerlei Rücksicht auf die Stabilität und Festigkeit genommen werden:

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPR'ücHE: i. Wasserfahrzeug zur Beförderung von Massengütern aller Art, bei dem die das Fördergut aufnehmenden Behälter in einem Zwischenraume zwischen zwei hintereinanderliegenden, miteinander fest verbundenen Schwimmkörpern untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß (las @"erbindungsgerüst zu einem Trag-,;-erüst (C) ausgebildet ist, auf dessen Boden (lie die Ladung führenden Behälter mit geringem Unterdruck ruhen.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Seitenwände des die Ladebehälter aufnehmendenTraggerüstes leicht verkleidet sind und Wasserdurchlaßöffnungen - besitzen, die dein Außenwasser den Zutritt unter und zwischen die Ladebehälter gestatten.
DE1920350079D 1920-11-02 1920-11-02 Wasserfahrzeug zur Befoerderung von Massenguetern aller Art Expired DE350079C (de)

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DE (1) DE350079C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741525C (de) * 1940-11-03 1943-11-12 Bergwerks Und Huettenbau Ges M Flossartiges Binnenwasserfahrzeug
FR2359741A1 (fr) * 1976-07-29 1978-02-24 Buckau Wolf Maschf R Procede pour le chargement et le dechargement de navires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741525C (de) * 1940-11-03 1943-11-12 Bergwerks Und Huettenbau Ges M Flossartiges Binnenwasserfahrzeug
FR2359741A1 (fr) * 1976-07-29 1978-02-24 Buckau Wolf Maschf R Procede pour le chargement et le dechargement de navires

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