DE1506151A1 - Ausbildung von Stueckgut- und Massengutfrachtern - Google Patents

Ausbildung von Stueckgut- und Massengutfrachtern

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DE1506151A1
DE1506151A1 DE19671506151 DE1506151A DE1506151A1 DE 1506151 A1 DE1506151 A1 DE 1506151A1 DE 19671506151 DE19671506151 DE 19671506151 DE 1506151 A DE1506151 A DE 1506151A DE 1506151 A1 DE1506151 A1 DE 1506151A1
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DE
Germany
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ship
hatch
deck
cargo
main deck
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DE19671506151
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Campbell George Thomas
Laskey Norman Vernon
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Algoship International Ltd
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Algoship International Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Algonquin Shipping and Trading Ltd.,in Montreal,Quebec (Kanada)
Ausbildung von Stückgut- und Massengutfrachtern
Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Stückgut- und Massengutfrachtern und im besonderen darauf, in einem einzigen Schiff all die Vorteile eines sogenannten "offenen" Schiffes, eines "geschlossenen", mit Decks versehenen Schiffes und eines Schiffes mit einem einzigen Deck für eine trockene Massengutfracht zu vereinigen.
Bei gegenwärtig in Gebrauch befindlichen "offenen" Schiffen sind gewöhnlich drei Frachträume in Querrichtung des Schiffes nebeneinanderliegend vorgesehen. Die Fläche der Zwischendecks ist bei- I nahe vollkommen weggefallen, und das Hauptdeck steht praktisch nicht über, so daß die Fracht rasch geladen und entladen werden kann, da der Haken des Frachtkranes die Ladung ste.ts unmittelbar absetzen kann. Der Nachteil einer solchen Ausbildung besteht in den hohen Kosten, welche drei Frachtluken im Hauptdeck und gewöhnlich sechs solche unterhalb des Hauptdecks verursachen, die alle mit faltbaren oder aufklappbaren Lukendeckeln versehen sein müssen. Weiterhin muß der Stau der Ladung in vertikaler Aufeinanderfolge erfolgen, da der einzige nutzbare Platz zum Stau unterhalb
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des Hauptdecks, mit Ausnahme des inneren Bodens, sich auf den Lukendeckeln befindet. Aus diesem Grunde treten Schwierigkeiten bei der Bedienung auf, wenn das Schiff in mehreren Häfen entlang einer gegebenen Rute Ladung aufnehmen und abgeben muß. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es nicht immer möglich ist, die Ladung in der richtigen Reihenfolge zu stauen, um ein Umladen und Rückladen von Ladung aus Stauebenen unterhalb des Hauptdecks zu ver-
W meiden, was anderenfalls dann erforderlich ist, um ein bestimmtes Gut, das sich beispielsweise auf dem inneren Boden befindet, für einen Empfänger zu entladen, der dasselbe in einem unterwegs liegenden Hafen benötigt. Bei diesem Schiffstyp findet sich der einzige brauchbare Platz in den beiden Ebenen unterhalb des Hauptdecks im vorderen und hinteren Teil auf den Lukendeckeln. Wo drei Luken nebeneinander angeordnet sind, ist es erforderlich, längsverlaufende Schotten vorzusehen, um eine Festigkeit zu erzielen, die ausreichend ist, den durch längsverlaufende Wellen in dem
. Schiffskörper hervorgerufenen Biegebeanspruchungen zu widerstehen^ da so erhebliche Teile des Hauptdecks entfallen sind, um die Luken unterzubringen. Sofern solche längsverlaufende Schotten vorgesehen sind, ist ein "offenes" Schiff gedgnet zur Aufnahme einer losen Getreideladung» Bei dem Schiffstyp, wo nur zwei Luken an Stelle von dreien vorgesehen sind, müssen besondere hölzerne Zuführungs-
«o vorrichtungen gebaut werden, die Schotten um den Umfang der Luken ο
"* unterhalb des Hauptdecks bilden, da längsverlaufende Schotten aus Cj7 Festigkeitsgründen nicht erforderlich sind. Diese hölzernen Schot-
ο ten müssen in vertikaler Richtung den Raum zwischen der Ebene der σ>
unteren Luken und dem Hauptdeck ausfüllen, um eine Zuführungsvorrichtung darzustellen· Solche Schotten vorzusehen ist eine
zeitraubende und kostspielige Aufgabe. Sie stellt jedoch ein Erfordernis dar, welches durch die"International Conference on Safety of Life at Sea 1960 " festgelegt wurde. Der "offene" Schiffstyp ist vollkommen ungeeignet für die Aufnahme von Kohle oder einem anderen in Schiffen zum Versand kommenden Massengut, da die Breite der Luken unzureichend für den leichten Zutritt großer Greifer ist. · ä
Bei mit mehreren Decks versehenen "geschlossenen" Schiffen (closed shelter deck vessels) beträgt zur Erzielung einer großen Zwischendeckfläche, die es erlaubt, Ladung in Horizontalrichtung einzubringen, die Lukenbreite in der Ebene des Hauptdecks und der Zwischendecks im Durchschnitt ungefähr ein Drittel der Schiffsbreite. Eine solche Ausführung hat sich als sehr befriedigend erwiesen, wenn das Schiff eine Reihe von Häfen anläuft und mit Stückgut wie auch Massengut (general and break-bulk cargo) beladen wird. Diese Bauform verhilft zu einer angemessenen Ladefläche für den Stau und die Bewegung der Ladung auf den Ebenen der Zwischendecks, und die Luken in den Ebenen d es Hauptdecks und der Zwischendecks finden hauptsächlich als Zugang zu den Zwischendecks und unteren Laderäumen Verwendung.
Zur Unterbringung losen Getreides in selchen mit mehreren Decks ausgestatteten "geschlossenen" Schiffen müssen auf der Ebene der Zwischendecks um die Luken herum gleichfalls besondere hölzerne
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Schotten vorgesehen werden, die sioh in Vertikalriohtung zwisohen der Ebene des Hauptdeoks und der Zwischendecke erstrecken, um eine Zuführungsvorrichtung zu bilden. Auoh diese Sohiffsart iat vollkommen ungeeignet für die Aufnahme von Kohle oder1irgendeines anderen in Schiffen zur Verladung kommenden Massengutes, da einerseits die Breite der Luken kaum zureichend für den Zutritt großer Greifer ist und andererseits die Höhe der Zwischendecks die Entfernung der ladung von innen durch den Greifer aus-. schließt sowie andererseits auch die Anwendung von Häumfahrzeugen zur Beseitigung der restlichen Ladung am Ende des Entladevorganges nicht gestattet.
Sindeck-Massengutfrachter besitzen obere seitliche Ballasttanke, und ihr innerer Boden ist an den Seiten hoohgezogen. Der Winkel, den die Grundfläche der oberen seitlichen Ballasttanks gegenüber einer durch den Schnittpunkt der Grundfläche des (Tanks mit der seitlichen Schiffwand gezogenen horizontalen Linie einnimmt, muß 30° betragen, und die Lukenbreite soll 50 % der Sohiffsbreite nicht überschreiten, so daß lose Getreideladungen aufgenommen
daß
werden können, ohne/Getreideführungsbretter naoh den Bestimmungen der "International Conference on Safety of Life at Sea 1960" vorgesehen werden müssen« Die hochgezogenen Abschnitte des inneren Bodens auf den Seiten des Schiffes sind dazu vorgesehen, die
gut
Entladung von Masseurrächten zu erleichtern, invdem sie den Über« hang des Hauptdecks reduzieren. Dieser Schiffetyp ist für den
Transport aller Arten von trockenen Massengütern geeignet·
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Ebenso wie der Überhang des Hauptdecks längs der Schiffeseiten . auf ein Minimum reduziert ist, ist auoh der Überhang längs der Schotten dadurch vermindert, daß die Schotten unten nach innen gezogen sind, um die Entladung von Massengütern zu erleichtern· Da keine Zwischendecks vorgesehen sind, können die Ladungen mit-
tels Greifer sehr schnell entladen werden, und während des Ladevorganges ist keine Trimmung von Hand erforderlich,
Um die oben erörterten Mängel in Verbindung mit den drei gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Schiffstypen zu beseitigen und gleichzeitig ein Schiff zu schaffen, das in der Lage ist, eine volle Massengutladung aufzunehmen, beispielsweise eine solche aus Getreide oder einem anderen schweren Massengut, wie Kohle,Phosphatstein, Kalisalzen, Bauxit und Eisenerzen, besitzt das im folgenden beschriebene Schiff gleichfalls obenliegende seitliche Ballasttanks in Verbindung mit einer Lukenbreite im Hauptdeck, die 50 % der Schiffsbreite entspricht. Dieses Schiff weist jedoch
I weiterhin ein einziges, selbsttragendes Zwischendeck auf, das mit einer Luke versehen ist, deren Breite derjenigen in dem Hauptdeck entspricht. Der innere Boden ist zur Aufnahme schwerer Lasten,.versteift. Die Seiten des Bodens sind nicht hochgezogen. Zur Aufnahme einer Getreideladung ist es nicht erforderlich, große Führungsbretter zu errichten. Die obenliegenden seitlichen Ballasttanks verschaffen dem Zwischendeck Selbsttrimmungseigensohaften, wäh- ' rend große Ladeluken in regelmäßigen Abständen entlang dem Zwi- ' schendeck an der Backbord- und Steuerbordseite des Schiffes
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vorgesehen sind, ebenso wie in den in Längsrichtung überhängenden Teilen des Zwischendecks im Anschluß an die querverlaufenden Schotten, wodurch Selbsttrimmungseigenschaften für den unteren laderaum erzielt werden, wenn trockene ladungen, wie solche aus Getreide, Kohle, Phosphatstein, Kalisalzen, Bauxit und Eisenerzen zur Verladung kommen·
Kniebäume und Klammern kommen bei den unter die Erfindung fellenden Schiffen völlig in Wegfall, wodurch der Stau von gewöhnlicher sowie von Behälterladung erleichtert wird. Weiterhin ist als vertikaler Abstand des Zwischendecks von dsm Hauptdeck an der Stelle der größten Schiffsbreite ein solcher von rund 259 ca (81 6") vorgesehen, so daß eine maximale Anzahl von Behältern mit Standarduuerschnitt von 244 χ 244 cm (81 OM χ 81 Ow) auf dem Zwischendeck untergebracht werden kann. Weiterhin können ia Bereich der Zwischendeckluke zwei Lagen solcher Behälter gestaut werden, ebenso wie Sattelschlepper und andere große Lastfahrzeuge. Weiterhin können zwei Lagen von Behältern mit Standardquerschnitt auf der Tankoberlläche im unteren Lastraum untergebracht werden.
Die Zwischendecklukendeckel spielen eine wichtige Rolle bei einem nach dieser Anweisung gebauten Schiff. Ihre Oberfläche ist bündig mit derjenigen des Zwischendecks, und sie sind zum Einhängen, Falten und Verstauen ausgebildet. Wenn loses Getreide geladen wird, werden die Zwischendecklukendeckel in einem Winkel von 30 gegenüber der Horizontalen angeordnet, um eine Rutsche zu bilden, auf
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der daa Getreide bei den langen Fraohträumen über die Zuführungeluk« zwischen aufeinanderfolgenden Zwischendeokluken unter die * längeverlaufenden, überhängenden Abschnitte des Zwischendecke ei*- gtbraoht werden kann, um auf diese Weise sicherzustellen, daß die langen Fraohträume während der Reise voll getrimmt bleiben. Biese Anordnung zur Aufnahme von Getreide auf Überseeschiffen wurde vom "Department of Transport" überprüft, welches mit der Aufgabe betraut ist, für die Regierung von Kanada alle Regeln und Vorschriften, die von der"International Conference on the Safety of Life at Sea 1960" unter besonderer Beachtung des Transports von Getreide festgelegt wurden·
Wenn trockene Massengutfracht, wie z.B. Kohle, Phoephatstein, Kalisalze, Bauxit und Eisenerz, geladen werden, werden die Zwischendecklukendeckel geschwenkt, gefaltet und an einem Ende der Zwischendeckluke untergebracht· Indem man sie in dieser Weise staut, kann der verlorene Raum im Bereich des Zwischendecks vermindert werden. Dies ist dadurch erreicht, daß ein Deckelteil mit einem aushängbaren Scharnier versehen ist, während beide Deckelteile an ihren Enden mit beweglichen Scharnieren ausgerüstet sind, die normalerweise aushängbar sind. Dadurch kann der eine Deckelteil, der das aushängbare Scharnier besitzt, um 160° geschwenkt werden, bis er schließlich auf dem anderen Deckelteil aufliegtf der zunächst in seiner horizontalen Lage verbleibt, worauf beide Deckelteile hochgeschwenkt und aufrecht unterhalb des überhängenden
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Abschnittes des Hauptdecks verstaut werden können. Auf diese Weise beeinträchtigen die Lukendeckel nicht die Beladung des Schiffes mit Massengutfracht, wie Kohle, Eisenerz, Bauxit, Kalisalzen, Phosphatstein, Zucker, Salz und Maschinenschrott.
An den Luken des Hauptdecks sind besondere Vorrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Deckwinden dazu Verwendung finden können, die Lukendeckel der Zwischendeckluken zu bewegen. Diese bestehen aus Seilrollen, über welche Taue von den Winden her geführt werden können, die mit den Lukendeckeln verbunden werden«
Die Deckel der Zuführungsluken sind in Scharnieren gelagert, jedoch bereitet, da eie relativ leicht sind.ihre Bewegung von Hand mit Hilfe eines Flaschenzuges keine Schwierigkeiten· Auf die Unterseite der Zwischendeckbäume, sind, beispielsweise mit einem Abstand von 30,5 cm, an den Zuführungsluken runde Stangen angeschweißt. Diese Maßnahme beseitigt die Notwendigkeit, um dieLuken herum Ge- , länder anzubringen, verhindert jedoch nicht den freien Durchtritt von Massengütern in den unteren Laderaum.
Ziel der Erfindung ist es in erster Linie, ein Schiff zu schaffen, das alle Vorzüge eines sogenannten "offenen" Schiffes, eines sogenannten "geschlossenen", mit Zwischendecks versehenen Schiffes und eines mit einem einzigen Deck ausgerüsteten Massengutfrachters hat.
V/eiterhin soll das erfindungsgemäße Schiff besonders geeignet sein für den Transport von Getreide und ähnlicher Pracht, wobei es
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nicht die Errichtung besonderer Hölzerner Schotten um die Luken herum unterhalb des Hauptdecks erfordert.
Weiterhin ist die Erfindung auch darauf gerichtet, Zwischendecklukendeckel zu schaffen, die als Rutsche und Zuführungsschachte für trockene Massengutfrachten Verwendung finden können, um diese in den unteren Laderaum zu leiten. Schließlich soll durch die Erfindung eine Ausbildung des Zwischendecks und der Zwischendecklukendeckel erreicht werden, welche die Unterbringung genormter Behälter auf dem Zwischendeck gestattet.
Diese und weitere Ziele der Erfindung gehen noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Beispiele hervor.
Figur 1 ist ein schematischer Querschnitt durch ein sogenanntes "offenes" Schiff.
Figur 2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein solches Schiff,
Figur 3 ist ein schematischer Querschnitt durch ein mit Zwischendecks versehenes sogenanntes "geschlossenes" Schiff.
Figur 4 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein solches.
Figur 5 ist ein schematischer Querschnitt durch ein Massengutfrachtschiff mit einem einzigen Deck. 909825/0686
Figur 6 zeigt dasselbe Schiff in einem teilweisen Längsschnitt»
Figur 7 ist ein vergrößerter Querschnitt eines erfindungsgemäßen Schiffes, der einen Zwischendecklukendeckel in teilweise geöffneter Stellung zeigt.
Figur 8 ist ein teilweiser Längsschnitt des in Figur 7 gezeigten Schiffes gemäß der Linie 8-8 in Figur 9.
Figur 9 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Zwischendecks eines solchen Schiffes.
Figur 10 ist ein vergrößerter teilweiser Längsschnitt durch das Haupt- und Zwischendeck eines solchen Schiffes, der die Art und Weise zeigt, in welcher die Zwischendecklukendeckel gehandhabt werden.
Figur 11 ist ein vergrößerter Querschnitt ähnlich demjenigen von Figur 7, der die Beladung eines erfindungsgemäßen Schiffes mit genormten Frachtbehältern zeigt.
Figur 12 ist ein demjenigen von Figur 11 gleichender Querschnitt, nach welchem der untere Frachtraum des dargestellten Schiffes mit Behältern oder ballenartiger Ladung verschiedener Größe beladen ist, während auf dem Zwischendeck genormte Behälter und Kraftwagen untergebracht sind.
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Figur 13 ist ein demjenigen von Figur 7 gleichender Querschnitt, der zeigt, wie leicht große Greifer und Raumfahrzeuge eingesetzt werden können, um den Laderaum zu entladen und zu säubern, wenn das Schiff mit einer trockenen Massengutfracht wie z.B. Erz oder Getreide, beladen war·
Die Figuren 1 bis 6 beziehen sich auf den Stand der Technik. Dabei geben die Figuren 1 und 2 ein sogenanntes "offenes" Frachtschiff an, das drei Laderäume 5, 6 und 7 besitzt, die in Quer- I richtung des Schiffes nebeneinander angeordnet und in der bereits beschriebenen Weise durch längsverlaufende Schotten 8 voneinander getrennt sind. Die Figuren 3 und 4 stellen ein "geschlossenes", mit Decks versehenes Schiff dar, welches Zwischendecks 9 und Luken 10 besitzt, die im Durchschnitt etwa ein Drittel der Breite des Schiffs einnehmen. Die Figuren 5 und 6 geben einen Massengutfrachter mit einem einzigen Deck an, der obenliegende seitliche Ballasttanks und einen inneren, im Boden angeordneten Mlasttank 12 besitzt, der ah den Seiten des Schiffes bei 13 hochgezogen ist, wodurch die Entladung von Massengutfrachten erleichtert wird.
Gemäß der Erfindung ist das Schiff 14, wie aus den Figuren 7 bis 13 ersichtlich, mit obenliegenden seitlichen Ballasttanks 15 sowie einem im Dovpelboden angeordneten Ballasttank 16 versehen, dessen Oberfläche durch Elemente 17 abgestützt ist, um schwere Lasten tragen zu können. Es ist zu bemerken, daß der Ballasttank 16 im doppelten Boden an den Seiten des Schiffes nicht, wie in Figur 5 dargestellt, hochgrezogen ist, sondern daß sich die Tankoberfläehe 13 nach außen zu bis zu der Seitenwänden 19 des Schiffs
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erstrebt,,
Ein selbsttragendes Zwischendeck 20 ist in einem Abstand von ungefähr 259 cm unterhalb des Hauptdecks und des tiefsten Punktes der Ballasttanks 15, gemessen an den Seitenwänden 19 des Schiffes, angeordnet, um die Unterbringung von genormten Behältern mit einem Querschnitt von etwa 244· χ 244 cm auf dem Zwischendeck auchjnahe den Seitenwänden 19 des Schiffes zu ermöglichen. Der Winkel, den die G-rundflache der seitlichen Ballasttanks 15 gegenüber einer durch den Schnittpunkt 21 derselben mit den Seitenwahden 19 des Schiffes geführten Horizontalen einschließt, beträgt 30°, und die Lukenöffnung 22 im Zwischendeck 20 nimmt etwa 50 % der Schiffsbreite ein, so daß Getreide ohne Aufrichtung von Getreidele!tflächen geladen werden kann.
Die Lukenöffnung 22 im Zwischendeck 20 ist durch einen zweiteiligen Lukendeckel 23» 24 verschließbar. Diese Lukendeckelteile werden von anschließenden querverlaufenden.um die Öffnung 22 herumgeführten Kanten getragen, so daß sie in Längsrichtung des Schiffes in der dargestellten Weise durch Schwenken bzw. Palten geöffnet werden können. Falls erwünscht, können die Lukendeckel selbstverständlich auch in Querrichtung des Schiffes geöffnet werden. Die Deckelhälfte 23 wird von der anschließenden Kante des Zwischendecks 20 durch ein festes Scharnier 25, d.he ein solches, das normalerweise nicht aushängbar ist, getragen. Die Deckelhälfte 24 ist indessen an der anschließenden Kante des Zwischendecks 20 in einem aushängbaren Scharnier 26 gelagert, d.h. einem solchen, das leicht eine Entkoppelung der betreffenden Deckelhälfte von dem Deck gestattet, während die zwei aneinanderschließenden Kanten der beiden
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Deckelhälften 23 und 24 miteinander durch ein bewegliches Scharnier 27 verbunden sind, d.h. ein solches, das eine Schwenkung der Deckelhälfte 24- gegenüber der Deckelhälfte 23 gestattet.
Die Deckelhälften 23 und 24 sind so gestaltet, daß sie, in die Lukenöffnung 22 eingesetzt, mit dem Deck 20 eine ebene Oberfläche bilden. Pur die in geschlossener Stellung befindlichen scharnierartig gelagerten Deckelteile 23 und 24 sind geeignete Anlagekanten 28 vorgesehen.
Nach den Figuren 8 und 9 sind die beiden trennbaren Hälften 27a und 27b des schwenkbaren Scharniers 27 voneinander getrennt, und die beiden Deckelhälften 23 und 24 sind um ihre Scharniere 25 und 26 hochgeschwenkt, so daß sie mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 30° einnehmen. In dieser Lage, in der sie durch geeignete, nicht dargestellte Ketten festlegbar sind, können die Dekkelhälften, wie noch erläutert wird, als Leitflächen bei der Ladung einer Massengutfracht Verwendung finden. '
In Figur 10 ist ein Verfahren gezeigt, mit dem die Lukendeckel 23, 24 an einem Ende der Lukenöffnung 22 gestaut werden können. In diesem Falle ist eine der Lastwinden 29 auf einem Mastgehäuse (mast housing) 30 über dem Hauptdeck 31 angeordnet und findet dazu Verwendung, die Lukendeckel auf einer Seite der Lukenöffnung zu stauen. Dieser Vorgang verläuft wie folgt: Kabel 32 und 33 der /inde 29 werden über die Blöcke (snatch blocks) 34 und 35
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geführt, die auf der Innenseite des Lukenrahmens (hatch coaming) 36 im Hauptdeck 31 vorgesehen sind. Die freien Enden der Kabel 32 und 33 werden mit der Kante der Lukendeckelhälfte 24 verbunden, an der sich das aushängbare Scharnier 26 befindet. Das Scharnier 26 wird dann aus dem Zwischendeck 20 ausgehängt. Darauf wird die Lukendeckelhälfte 24 durch die Winde 29 bie zu einer Stellung angehoben, in der sie über das bewegliche Scharnier 27 hinwegkippt, wie in Figur 10 mit strichpunktierten Linien bei 24a angedeutet· Das Kabel 33 kann dann von der Lukendeckelhälfte 24 gelöst und die Lukendeckelhälfte abgesenkt werden, bis sie auf der Oberfläche der Deckelhälfte 23, wie in Figur 10 mit 24b bezeichnet, zur Auflage kommt» Das Kabel 37 der Winde 29 wird nun über die Rolle 38 geleitet, die sich in einer Ausnehmung 39 an der Seite des Lukenrahmene 36 befindet, sowie über Rollen 40 auf Armen 41 unterhalb des Lukenrahmens 36. Das freie Ende des Kabels 37 wird mit der Lukendeckelhälfte 23 auf der Seite des beweglichen Scharniers 27 verbunden. Wenn das Kabel 37 von d;r Winde 29 auf genommen wird, werden beide Deckelhälften, 23 und 24, um das feste Scharnier 25 angehoben, und, wie in Figur 10 mit 42 bezeichnet, iri eine vertikale Lage gebracht. Die oberen Enden der nunmehr vertikal angeordneten Lukendeckelhälften 23 und 24 können an den Armen 41
auf der Unterseite des Hauptdecks/oder irgendeiner anderen geeigneten Verankerung festgelegt werden·
Bezüglich der Figuren 8 und 10 ist zu bemerken, daß die Länge der Lukenöffnung innerhalb des Lukenrahmens 36 im Hauptdeck 31
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ist
geringer/als die entsprechende öffnung 22 in dem darunterliegenden Zwischendeck 20. Diese Längendifferenz gestattet es, daß die Lukendeckelhälften 23 und 24 in ihrer vertikalen, mit 42 in Figur 10 angedeuteten Lage unterhalb des Hauptdecks 31 angeordnet werden können, so daß die lichte Weite der Luken-Öffnungen zum Laden und Entladen der Pracht durch diejenige des Rahmens 36 bestimmt wird.
Das Zwischendeck 20 ist mit großen Prachtzuführungsöffnungen versehen, die vor und hinter den Lukenöffnungen 22 in der Nähe der querverlaufenden Schotten 44 angeordnet sind. Eine Anzahl kleinerer Prachzuführungsöffnungen 45 ist gleichfalls in dem Zwischendeck 20 in Längsrichtung des Schiffes entlang den Seitenwänden 19 hintereinanderliegend angeordnet«
Die Prachtzuführungsöffnungen 43 und 45 sind mit im Abstand angeordneten runden Stahlstangen 46 abgedeckt. Die Stangen 4b sind vorzugsweise mit der Unterseite des Decks 20 verschweißt, und ' ihr Abstand ist hinreichend, um einen freien Durchfluß der Pracht, wie z.B. Getreide, durch die Öffnungen in den unteren Laderaum zu gewährleisten, während sie hinreichend Sicherheit für die Arbeitskräfte auf dem Zwischendeck 20 bieten. Geländer um die Öffnungen 43 und 45 herum sind daher nicht erforderlich.
Jede der Prachzuführungsöffnun*ren 43 und 45 ist mit einem schwenkbaren Stahldeckel 48 versehen, der in geschlossenem Zustand mit
der Oberfläche des Decks 20 bündig ist. Die Deckel 48 sind in
geöffnetem Zustand gegen das angrenzende Schott 44 oder die
Seitenwände 19 des Schiffes zurückschlagbar und in dieser Stellung in irgendeiner bekannten Weise festzustellen.
In den Figuren 7 bis 10 ist jeweils nur ein Laderaum des Schiffes dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß al^e Laderäume k des Schiffes in gleicher Weise zugänglich sind und ebene Zwischendeckflächen besitzen·
Zwischen den querverlaufenden Schotten 44 ist das Zwischendeck 20 selbsttragend, das bedeutet, daß das Deck genügend Eingebaute Strake" besitzt, dass keine Kniestützen erforderlich sind, die anderenfalls die Unterbringung von Behältern oder anderen sperrisen Frachten, wie z.B. Baumwollballen und dergleichen in der Nähe der Seitenwände des Schiffes oder der querverlaufenden Schotten beeinträchtigen würden.
In den Figuren 11, 12 und 13 ist die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Schiffsbauart zur Aufnahme und Unterbringung aller möglichen gängigen Frachtarten, wie z.B. genormter Behälter, ballenartiger und abgepackter Güter, sowie die einfache Entladbarkeit solcher Frachten dargestellte
Nach Figur 11 sind in dem unteren Frachtraum 47 sowie auf dem Zwischendeck 20 jeweils zwei Lagen von genormten 244 χ 244 cm
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großen Behältern49 gestaut, wie sie für Straßen- und Schienentransporte Verwendung finden. Da die vertikale Höhe an den Seiten des Schiffes zwischen dem Zwischendeck 20 und dem untersten Punkt 21 der seitlichen Ballasttanks 15 259 cm beträgt, können die Behälter 49 bis unmittelbar zu den Seitenwänden des Schiffes hin gestaut werden. Ebenso können die Behälter 49 wegen des selbsttragenden Zwischendecks 20 ohne Auftreten von Kniestützen und wegen des Fehlens hochgezogener Seiten auf der Oberseite des in dem ä doppelten Boden vorgesehenen Ballasttanks 49 in dem unteren Laderaum 47 bis dicht an die Seitenwände des Schiffes und unter das Zwischendeck 20 gestaut werden.
Mach Figur 12 ist eine verschiedenartige Ladung in dem unteren Laderaum 47 und auf dem Zwischendeck 20 untergebracht. In dem unteren Laderaum befinden sich Behälter 51 von kleineren Abmessungen und ballenförmige oder in Lattenkisten untergebrachte Fracht 52, während auf dem Zwischendeck 20 zwei Lagen genormter
244 χ 244 cm großer Behälter 49 auf dem Lukendeckel 23, 24 vorgesehen sind, und zwischen den Behältern 49 und den Seitenwänden 19 des Schiffes Kraftwagen 53 untergebracht sind β
Nach Figur 13 findet das Schiff für den Transport einer trockenen Massengutfracht, wie z.B. Getreide, Verwendung. Zu diesem Zweck werden während der Beladung mit der Fracht die Lukendeckelhälften 23 und 24 an ihrem Scharnier 27 voneinander getrennt und jede für sich um ihre getrennnten Scharniere 25 und 26 soweit geöffnet,
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daß sie, wie in Figur 8 gezeigt, gegenüber der Horizontalen einen Winkel von ungefähr 30° einnehmen. In dieser Lage werden die Lukeldeckelhälften mittels nicht dargestellter geeigneter Ketten festgehalten. Ebenso werden die Deckel 48 geöffnet und festgelegt. Wenn die Ladung, beispielsweise Getreide, in die Luke geschüttet wird, wird ein Teil uerselben durch den Zwischenraum zwischen den teilweise geöffneten Lukendeokelhälften fe 23 und 24 in den unteren Laderaum fließen, während ein weiterer Teil, der auf die aufgestellten Lukendeckelhälften 23 und 24 trifft, zu den Frachtzuführungsöffnungen 43, durch diese hindurch und ebenfalls in den unteren Laderaum geleitet wird, wie dies alles durch Pfeile A in Figur 8 angedeutet ist. Ebenso kann die Fracht selbstverständlich auch durch Rutschen oder Rühren zu den Zuführungsöffnungen 45 an den Seiten des Schiffes geleitet werden. Auf diese Weise kann der untere Laderaum 47 vollkommen gefüllt werden ohne Trimmung der Ladung von Hand. Wenn die Fracht die Höhe des Zwischendecks 20 erreicht hat, wird sie im weiteren den gesamten Raum50 oberhalb des Zwischendecks ausfüllen. Schließlich wird die Ladung den gesamten von Luken eingeschlossenen Raum nach den Figuren 8 und 13 einnehmen. Falls erwünscht, können die Lukendeckel 23, 24 sowie die Deckel 48 geschlossen werden, wenn der untere Laderaum gefüllt ist·
Der umgekehrte Vorgang des Entladens der trockenen Massengutfracht terfolgt unter Entnahme der Ladung aus dem Laderaum in herkömmlicher Weise durch geeignete Mittel, wie z.B. Saugrohre odergroße
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Greifer 54. Wegen der verhältnismäßig großen Lukenöffnungen im Hauptdeck 31 und dem Zwischendeck 20 kann ein Räumfahrzeug 55 auf den Boden 18 auf der Oberseite des Tanks 16 abgesenkt werden, und, da auf diesem durch das Fehlen hochgezogener Seiten des Tanks keine störenden Einbauten vorhanden sind, wie in Figur 13 unter 55 gezeigt, den gesamten Bereich der Tankoberflä- t ehe rasch säubern. Alles auf den Zwischendecks 20 zwischen der Lukenöffnung 23 und den Zuführungsöffnungen zurückbleibende Getreide kann in den unteren Laderaum gekehrt werden und dort mittels des Raumfahrzeuges aufgenommen werden.
Es ist ersichtlich, daß mit der Kombination eines selbsttragenden Zwischendecks mit der besonderen Form der Lukendeckel und den Mitteln, diese entweder in eine Lage zur Leitung des Getreides zu seitlichen Zuführungsöüffnungen oder zum Verstauen der Deckel auf einer Seite der Lukenöffnung ein Schiffstyp geschaffen wird, der gleicherweise geeignet ist für den Transport von Stückgutoder Massengutfracht, die in jedem Fall mit einem Minimum von Handarbeit bewältigt werden kann. Die Tatsache, daß das Zwischendeck, sofern alle Öffnungen geschlossen sind, eine ebene Oberfläche besitzt, verhilft dazu, daß jede Stückgutfracht, die auf/oder von den Lukenrieckeln gebracht werden muß, leicht und wirtschaftlich bewegt werden kann.
9 ::!J a λ b /

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1 . Frachtschiff zum Transport von Stückgut- und Massengutfrachten mit einem Hauptdeck, einer Anzahl in Längsrich-. tung des Schiffes hintereinanderliegender und die volle Schiffsbreite einnehmender Laderäume zwischen querverlaufenden Schotten, je einer in der Mitte des Hauptdecks angeordneten Luke und seitliehen, unter dem Hauptdeck angeordneten Ballasttanks, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Hauptdeck (31) in einem Abstand von etwa 259 cm (8'6") von der untersten Stelle (21) der seitlichen Ballasttanks (15) ein Zwischendeck (20) vorgesehen ist, das je eine unter derjenigen des Hauptdecks liegende Lukenöffnung (22) besitzt, daß beide Lukenöffnungen etwa 50 % der Schiffsbreite einnehmen, daß in dem Zwischendeck mit gegenseitigem Abstand eine Anzahl von Frachzuführungsöffnungen (4-3, 4-5) um jede dessen Lukenöffnungen (22) herum angeordnet ist, die, ebenso wie die letzteren, mit schwenkbaren Deckeln (23, 24·; 4-8) versehen sind, deren Oberfläche im geschlossenen Zustand bündig mit derjenigen des Zwischendecks ist.
  2. 2. Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (?3, ?4) der Zwischendecksluken (22) zwei teil is- sind und daß- beide Teile in teilsweise eröffnetem Zustand leitflächen für eine Masr.engutfracht bilden, die
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    bei der Beladung des Schiffes zumindest einen Teil der Pracht in eine Anzahl der FrachtZuführungsöffnungen (43) leiten«
  3. 3. Frachtschiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Lukendeckeln (23, 24) des Zwischendecks (20) ein Teil (23) mit einer Seite der Lukenöffnung (22) durch ein festes Scharnier (25) verbunden ist, während der andere Teil (24) mit der gegenüberliegenden Seite der Lukenöffnung Λ mittels eines aushängbaren Scharniers (26) verbunden ist, und die beiden aneinandergrenzenden Kanten der beiden Lukendeckelteile (23, 24) miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Frachtschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lukendeckelteile (23, 24) nach Aushängen des aushängbaren Scharnieres (26) um das bewegliche Scharnier (27) und das feste Scharnier (25) faltbar und auf einer Seite der Lukenöffnung (22) verstaubar sind.
  5. 5. Frachtschiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Hauptdeck (31) Winden (29) angebracht sind, die in Verbindung mit Kabeln (32, 33, 37) und Führungsrollen (34, 35, 38, 40) an der Lukenöffnung des Hauptdecks dazu verwendbar sind, die Lukendeckel (23, 24) des Zwischendecks (20) zu falten und zu verstauen.
  6. 6. Frachtschiff nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (23, 24) des Zwi-
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    schendecks (20) in vertikaler Lage (42) außerhalb einer vertikalen Ebene staubar sind, die durch die entsprechende Kante der Lukenöffnung des Hauptdecks (31) verläuft.
  7. 7. Frachtschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die FrachtZuführungsöffnungen (43, 45) mit einem Stangenrost (46) abgedeckt sind, der jedoch den freien Durchtritt einer Massengutfracht nicht be- * hindert.
  8. 8= Frachtschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß der Boden (18) des unter dem Zwischendeck (20) liegenden unteren Frachtraumes, der in an sich bekannter ί/eise die obere Begrenzung eines im Boden des Schiffes liegenden weiteren Ballasttanks (16) bildet, im wesentlichen eben bis zu den Seitenwänden ( 19) des Schiffes durchlaufend und zur Aufnahme schwerer Lasten abgestützt ausgebildet ist.
  9. 9 0 9 8 2 5/0686 ORIGINAL INSPECTED
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