DE528218C - Flugboot - Google Patents

Flugboot

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DE528218C
DE528218C DED59755D DED0059755D DE528218C DE 528218 C DE528218 C DE 528218C DE D59755 D DED59755 D DE D59755D DE D0059755 D DED0059755 D DE D0059755D DE 528218 C DE528218 C DE 528218C
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flying boat
flying
boat
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DED59755D
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Flugboote, bei denen der die Motorenanlage, Betriebsstoffe, Bemannung und Nutzlast aufnehmende Rumpf an sich nicht schwirnmfähig ist und von einem besonderen, aus mehreren Schwimmkästen bestehenden Schwimmkörper getragen wird.
Der Vorteil der Trennung zwischen nichtschwimmfähigem Rumpf und schwimmfähigern Unterteil und der Aufteilung des letzteren in mehrere voneinander unabhängige Schwimmkörper besteht darin, daß bei Beschädigungen immer nur ein Teil des Gesamtschwimmvermögens ausfällt und daß der beschädigte Schwimmkörper ausgewechselt werden kann, ohne daß das ganze Flugboot so lange aus dem Betrieb gezogen werden muß, wie dies bei der sonst üblichen Vereinigung von Boot und Rumpf der Fall ist.
Es sind Wasserfahrzeuge bekannt, bei welchen das die Nutzlast aufnehmende Bauwerk auf einem aus Rohren gebildeten Floß ruht. Diese Bauart eignet sich wegen des großen Luft- und Wasserwiderstandes nicht für Flugboote. Besser ist in dieser Hinsicht eine durch ein deutsches Patent bekannt gewordene Ausführungsform, nach welcher Schwimmkörper für Wasserflugzeuge und Flugboote aus einer Anzahl nebeneinanderliegender, sich über die ganze Länge des Gesamtschwimmkörpers erstreckender Einzelschwimmkörper gebildet werden. Bei dieser Bauart stellt jeder Einzelschwimmkörper ein Fünftel bis ein Drittel des Gesamtschwimmkörpers dar. Die Beschädigung von ein oder zwei Einzelschwimmkörpern beeinträchtigt daher die Schwimmfähigkeit des Ganzen schon beträchtlich.
Diesen bekannten Bauarten gegenüber stellt unsere Erfindung einen technischen Fortschritt dar. Durch weitgehende Unterteilung des Gesamtschwimmkörpers in Einzelschwimmkörper mit Längs- und Querfugen wird die Gefahr des Sinkens bei Beschädigung von einem oder einigen Einzelschwimmkörpern auf ein Mindestmaß verringert und die Auswechslung eines beschädigten Einzelschwimmkörpers bezüglich Zeit- und Arbeitsaufwand auf Kleinstwerte gebracht. Gleichzeitig wird durch enges Aneinanderfügen der Einzelschwimmkörper die geschlossene, geringen Luft- und Wasserwiderstand hervorrufende Form eines Bootes gewahrt. Wenn die Fugen zwischen den Schwimmkästen gegeneinander versetzt sind, erhöht sich noch die Widerstandsfähigkeit des Gesamtschwimmkörpers gegen Beanspruchungen durch Wasserschläge erheblich. Zum Zwecke einer leichten Kontrolle sowie zu gelegentlicher Raumausnutzung können die Innenräume der Einzelschwimmkörper vom Innern des nicht schwimmfähigen Oberteiles aus zugänglich gemacht werden. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
Abb. ι zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Flugboot im Querschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt und Abb. 3 in. der Ansicht von unten. Der Oberteil d wird von vielen Einzel-Schwimmkörpern e getragen. Wie Abb. 3 zeigt, sind die Einzelschwimmköiiper so aneinandergereiht, daß die Fugen fluchten.
Abb. 4 zeigt ein ähnliches Flugboot in der Ansicht von unten. Die Einzelscnwimmkörper sind so aneinandergereiht, daß die zwischen ihnen befindlichen Fugen gegeneinander versetzt sind.
Abb. 5 zeigt mehrere Beispiele für die Anbringung der Schwimmkasten am Oberteil.
Der ganz links befindliche Kasten/ ist mit einer einzigen Anschlußmöglichkeit g an der Bodenkonstruktion des Oberteiles befestigt. Der mittlere Schwimmkörper k ist mit mehreren Schrauben ζ befestigt. Der rechts befindliehe Schwimmkörper k ist mittels eines Halses/ und Ringmutterm am Oberteil des Flugbootes befestigt. Nach Entfernung des Verschlusses ο ist das Innere des Schwimmkörpers k vom Innenraum des Oberteiles aus durch den Hals / zugänglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flugboot, dessen Motorenanlage, Betriebsstoffe, Bemannung und Nutzlast aufnehmender Rumpf an sich nicht schwimmfähig ist und mit seiner unteren Fläche auf einem besonderen Schwimmkörper aus leicht auswechselbaren Schwimmkästen aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper in einzelne kleine Schwimmkörper längs und quer unterteilt ist, die aneinandergesetzt ein zusammenhängendes bootsartiges Gebilde von äußerlich geschlossener Form und geringem Luftwiderstand ergeben.
2. Flugboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen zwischen den Schwimmkasten gegeneinander versetzt sind. '
3. Flugboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Schwimmkästen vom Innern des an sich nicht schwimmfähigen Rumpfes aus zugänglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED59755D 1929-11-26 1929-11-26 Flugboot Expired DE528218C (de)

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