DE403098C - Scherbrett mit Schwimmkoerper - Google Patents

Scherbrett mit Schwimmkoerper

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DE403098C
DE403098C DEM83634D DEM0083634D DE403098C DE 403098 C DE403098 C DE 403098C DE M83634 D DEM83634 D DE M83634D DE M0083634 D DEM0083634 D DE M0083634D DE 403098 C DE403098 C DE 403098C
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Germany
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DEM83634D
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English (en)
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ANDRE EUGENE MARTY
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ANDRE EUGENE MARTY
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/04Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
    • A01K73/045Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof for lateral sheering, e.g. trawl boards

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 20
(M 83634 Ill\45li)
Andre Eugene Marty in La Rochelle, Frankr.
Scherbrett mit Schwimmkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 26: Januar 1923 für Ansprüche 1 und 2 beansprucht.
Die bekannten Scherbretter der Schlepp- ; Man hat versucht, die Scherbretter schwimmnetze befinden sich während des Fischens lange fähig oder halbschwimmfähig dadurch zu Zeit in großen Tiefen, so daß das Holz mit machen, daß man geschlossene metallische
Wasser bis in den Kern imprägniert wird und ' Hohlkörper von ziemlich großen Dimensionen daher an Schwimmfähigkeit verliert. mit ihnen verbunden hat, aber die Erfahrung
hat gezeigt, daß bei den dauernden starken Drücken, welche beim Fischen vorkommen, diese Schwimmkörper zerstört werden oder ihre Dichtigkeit nicht bewahren; außerdem werden sie leicht beim Einholen durch Stöße beschädigt.
Das Scherbrett nach der Erfindung soll stets
die gleiche Schwimmfähigkeit behalten und genügend Widerstandsfähigkeit besitzen, um
ίο den Stoßen, welche bei der Handhabung der Netze auftreten, zu widerstehen.
Das Scherbrett besteht z. B. aus einem Gerüst von Balken, die durch Eisenbeschläge verbunden sind, so daß es einen Rahmen darstellt, dessen beide Seitenflächen von starken Brettern gebildet werden, welche, fugendicht oder nicht, fest, auf diesen Balken angebracht sind. Im Innern befinden sich einzelne Fächer, welche mit kleinen Schwimmern ausgefüllt sind. Diese kleinen Schwimmer widerstehen den Drücken und behalten ihre Schwimmfähigkeit auch unter den obengenannten schwierigen Bedingungen.
Die Schwimmer können z. B. vorteilhaft aus kleinen hohlen Glaskugeln mit dicken Wänden bestehen, die vollständig geschlossen und dicht sind und einen Durchmesser von 15 bis 20 cm haben, wie man sie schon lange anwendet, um Netze schwimmbar zu machen. Diese Schwimmer haben sich auch in den größten Tiefen und bei der längsten Tauchdauer als brauchbar erwiesen.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht und
Abb. 2 einen Schnitt der ersten Ausführungsform.
Abb. 3 und 4 stellen in Ansicht und Schnitt eine zweite Ausführungsform dar, während die Abb. 5 und 6 im größeren Maßstabe eine Vorrichtung zum Halten der Schwimmer erkennen lassen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 besteht das Scherbrett aus einem Rahmen 1 aus Holzbalken, dessen gegenüberliegende Seiten durch Traversen 2 ebenfalls aus Holz verbunden sind. Auf den beiden Seiten des Brettes sind dicke Bohlen 3 befestigt. Eisenbeschläge 4 verbinden das Ganze und tragen die verschiedenen Anschlußstücke. Durch Zwischenwände 6 wird das Innere in einzelne kleine Fächer geteilt, in welche Schwimmer 5 untergebracht sind. Diese Schwimmer können z. B. aus hohlen, ganz geschlossenen Glaskugeln bestehen, wie man sie als Schwimmer für Netze verwendet. Diese Schwimmer können eine Kugelform haben oder zylindrisch ausgebildet sein oder auch jede andere geeignete Form haben.
Wenn es erwünscht ist, die Schwimmfähigkeit noch zu vergrößern, so kann man die Einrichtung nach Abb. 3 bis 6 anwenden, bei welcher die dünnen Zwischenwände 6 fortgelassen sind.
Bei dieser Einrichtung befinden sich zwischen den einzelnen Gläsern, wie z. B. den zwei Gläsern 7 und 8, Trennkörper g, welche auf ihren beiden Außenflächen den Schwimmern angepaßte Aussparungen 10,11 aufweisen. Jeder Trennkörperwird durch zwei Messingdrähte 12,13 gehalten, welche diesen zwischen sich nehmen und zwischen zwei solcher Körper miteinander verschlungen sind, wie Abb. 5 und 6 erkennen lassen. Diese Trennkörper 9 sind in senkrechten und wagerechten Reihen angeordnet.
Die Seitenflächen dieses Scherbrettes sind nicht dicht, sondern das Wasser hat Zutritt zu den Innenräumen und übt seinen Druck auf die Glasschwimmer aus, ohne daß die Bretter, welche den Innenraum abschließen, einen Druck auszuhalten hätten. Selbst wenn der eine oder andere dieser Schwimmer zerstört wird, hält die beschriebene Einrichtung die übrigen an ihrer Stelle.
Die Seitenflächen des Brettes können so eingerichtet sein, daß man leicht eine gewisse Anzahl kurzer kleiner Leisten 14 fortnehmen kann, wie bei 15 dargestellt ist, um dadurch den Widerstand des Brettes beim Vordringen im Wasser zu vermindern und zu regeln und den gewünschten Auftrieb und Abstand zu erzielen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Scherbrett mit Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß. kleine lose Schwimmer in Hohlräumen des Scherbrettes selbst untergebracht sind.
2. Scherbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer aus kleinen hohlen Glaskugeln bestehen.
3. Scherbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schwimmer durch kleine Trennkörper (9) gehalten werden, welche mit den Schwimmern entsprechenden Aushöhlungen (10,11) versehen und untereinander durch Metalldrähte verbunden sind.
4. Scherbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden durch Leisten teilweise abschließbare Schlitze no für den Durchtritt des Wassers vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM83634D 1923-01-26 1924-01-25 Scherbrett mit Schwimmkoerper Expired DE403098C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR403098X 1923-01-26

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DE403098C true DE403098C (de) 1924-09-24

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ID=8896971

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DEM83634D Expired DE403098C (de) 1923-01-26 1924-01-25 Scherbrett mit Schwimmkoerper

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DE (1) DE403098C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018671B (de) * 1956-03-15 1957-10-31 Volkswerft Stralsund Veb Hochkant stehendes Scherbrett mit Schwimmkoerper
DE1107019B (de) * 1956-07-20 1961-05-18 Ponte Sterner Persson Scherbrett fuer Schleppnetze mit an den Brettflaechen angeordneten Verbindungsmitteln zu der Kurrleine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018671B (de) * 1956-03-15 1957-10-31 Volkswerft Stralsund Veb Hochkant stehendes Scherbrett mit Schwimmkoerper
DE1107019B (de) * 1956-07-20 1961-05-18 Ponte Sterner Persson Scherbrett fuer Schleppnetze mit an den Brettflaechen angeordneten Verbindungsmitteln zu der Kurrleine

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