DE486222C - Tauch- oder Schwimmfiguren mit Gaspatronenantrieb - Google Patents

Tauch- oder Schwimmfiguren mit Gaspatronenantrieb

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DE486222C
DE486222C DEH110414D DEH0110414D DE486222C DE 486222 C DE486222 C DE 486222C DE H110414 D DEH110414 D DE H110414D DE H0110414 D DEH0110414 D DE H0110414D DE 486222 C DE486222 C DE 486222C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/08Cartesian or other divers

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  • Toys (AREA)

Description

  • Tauch- oder Schwimmfiguren mit Gaspatronenantrieb Es gibt Schwimmfiguren, insbesondere für Spielzwecke, bei denen auswechselbare Gaspatronen eingesetzt sind, deren entwickeltes Gas in einem Gasfangraum gesammelt wird, um dadurch ein Auftauchen der Figur zu bewirken. -Bei der vorliegenden Erfindung werden kugelförmige, leichte Hohlkörper durch den entwickelten Gasdruck hochgehalten und verschlweßen. dabei öffnungen, welche an hochgelegenen Stellen der Figur, beispielsweise dem Figurenkopf, vorgesehen sind.
  • Durch diese --Ausbildung des Verschlußmittels wird die Anbringung eines besonderen Ventiltellers überflüssig. Außerdem ist es möglich, als Verschlußkörper für die öffnung einen ganz leichten Hohlkörper, beispielsweise aus Celluloid, zu verwenden, der nicht nur als Schwimmkörper wirkt, sondern der auch durch den entwickelten Gasdruck hochgehalten wird.
  • Die Tauchfiguren sind in der Zeichnung in einigen Ausführungsformen vreranschaulicht. In der Abb. i ist eine beispielsweise Männchenform besitzende Schwimmfigur a dargestellt, die als Hohlkörper ausgeführt ist. Unten ist der zur Aufnahme der Patrone b dienernde Stopfen c eingesetzt, oberhalb dessen die Wassereintrittsöffnungen d liegen.
  • An einer hochgelegenen Stelle, beispielsweise an der oberen Begrenzung des Figurenkopfes e, ist eine öfnung f vorgesehen, die unmittelbar durch einen kugelförmigen leichten Hohlkörper g verschlossen wird, solange dieser hochgehalten wird.
  • Wird die Figur unter Wasser getaucht, so tritt Wasser in den Hohlkörper ein. Dadurch wird der schwimmende Hohlkörper g hochgadrückt und verschließt die Öffnung f. Jetzt entwickelt sich durch den Wasserzutritt zur Patrone b Gas. Dieses steigt hoch und sammelt sich im Kopf e der Schwimmfigur. Dabei wird so viel Wasser, wie sich Gas erntwickelt, aus dem Hohlkörper nach unten aus der Öffnung d herausgedrückt. Ist genügend Gas gesammelt, taucht die Figur auf, und zwar so weit, daß der Kopf und die öffnung f oben auftaucht. Dadurch wird, teils durch den atmosphärischen Druck, teils durch den Ruck beim Auftauchen, die Kugel g zurückfallen, so daß das Gas oben bei f austreten kann.
  • In Abb. z ist ein nach der Erfindung hergestellter Tauchball h dargestellt. Dieser besitzt in der Mitte eine als Gassammelraum dienende Röhre i, in die der die Gaspatrone aufweisende Stopfen c eingesetzt ist. Durch Öffnungen d des Balles h und Öffnungen h der Röhre i kann Wasser zur Patrone zutreten.
  • Im oberen Teil der Röhre ist die-- an Ansätzen l der Röhre i Anlage findende Hohlkugel g eingesetzt, die zum Verschluß der Öffnung f dient. Die Röhre i kann oben noch Löcher in aufweisen, so daß das entwickelte Gas nach Verschluß der Öffnung f durch die Kugel g sich auch im Ball h sammeln kann.
  • Dieser beispielsweise als Gummiball ,ausgeführte Tauch- oder Schwimmball wird, wenn er unter Wasser gedrückt wird, zunächst nicht zu finden sein. Ist eine genügende Menge Gas im Ball entwickelt, so wird er plötzlich an einer beliebigen Stelle des Wassers auftauchen. Es ist zweckmäßig, bei diesem Ball den Stopfen c durch Beschwerung 'als Gewichtsausgleich zu verwenden, so daß er sich unter Wasser so einstellt, daß der neben der Kugel g befindliche Raum als Gassamm@elraum dient.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird als Verschlußmittel für die Öffnungen f, der Schwimmfigur, beispielsweise des Balles lt, als Hohlkörper eine Gasblase zz, die von der Patrone g entwickelt ist, verwendet. Wird die Öffnung f verhältnismäßig klein gewählt, so setzt sich eine Gasblase, wie die Praxis zeigt, vor die Öffnung f und verschließt diese. Dies genügt völlig, um einen abgeschlossenen Gassammelraum zu bilden. Taucht die Figur dann auf, so wird durch den atmosphärischen überdruck nach einiger Zeit die Gasblasen platzen; besonders dann, wenn immer mehr Gas entwickelt-wird. Das Gas tritt dann plötzlich aus der Öffnung aus, und die Schwimmfigur taucht wieder unter.
  • Bei der in Abb. q. dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Austrittsöffnungen f, f1 unterhalb der Oberkante o der Figur angeordnet. Dadurch wird nicht nur eine gewisse Stabilität der Figur erreicht, sondern es ist auch bereits durch das im oberen Raum gesammelte Gas p ein Auftrieb der Figur erzielt, bevor ein völliger Abschluß des Gassammelraumes be-,virkt wird. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Abschluß der Öffnungen f, f1 durch Gasblasen n erfolgen.
  • Auch bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform kann der kugelförmige Hohlkörper g an unterhalb seines Führungsraumes angeordneten Ansätzen L Anlage finden, die z. B. durch die Halseinschnürung der Männchenfigur gebildet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sich im Wasser mittels Gaspatronenantrieb bewegende Tauch- oder Schwimmfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß kugelförmige leichte Hohlkörper (g) durch den entwickelten Gasdruck hochgehalten werden und dabei Öffnungen (f) verschlie-Ben, welche an hochgelegenen Stellen der Figur, beispielsweise denn Figurenkopf, vorgesehen sind. z. Tauch- oder Schwimmfiguren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .als Verschlu.ßmittel für .die öffnun@gen der Figur dienenden Hohlkörper (g) Gasblasen sind, deren feine Überzugshäutchen zum Verschließen der Öffnungen (f) dienen. 3. Tauch- oder Schwimmfiguren nach Anspruch i und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Hohlkörper (g) nach Aufhören des Gasdruckes an unterhalb ihres Führungsraumes angeordneten Ansätzen (l) Anläge finden. q.. Tauch- oder Schwimmfiguren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (f) unterhalb der Oberkante der Figur angeordnet sind (Abb. q.), um durch das vor Abschluß der Öffnungen im oberen Raum gesammelte Gas einen gewissen Auftrieb auf die Figur auszuüben.
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