DE738046C - Versenkbarer Schwimmkoerper - Google Patents

Versenkbarer Schwimmkoerper

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DE738046C
DE738046C DEF87554D DEF0087554D DE738046C DE 738046 C DE738046 C DE 738046C DE F87554 D DEF87554 D DE F87554D DE F0087554 D DEF0087554 D DE F0087554D DE 738046 C DE738046 C DE 738046C
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DE
Germany
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float
water
air outlet
valve
piston
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Expired
Application number
DEF87554D
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English (en)
Inventor
Kurt Falk
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/08Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects using rigid floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Versenkbarer Schwimmkörper Versenkbare Schwimmkörper, bei denen zwecks Ausführung periodisch auf und nie= der gehender Bewegungen Wasser durch ein Druckgas, das einem im Schwimmkörper befindlichen Behälter in regelbarer Menge entströmt, aus dem Wasserraum des Schwimmkörpers ausgetrieben und selbsttätig wieder eingelassen wird, mit selbsttätiger Regelvorrichtung zum Ein- und Auslassen der Wasser- und Druckgasmengen, sind bekannt. Die bekannten Geräte dieser Art dienen nur zur -Regelung der Schwimmhöhe von Seeminen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die selbsttätige Regelvorrichtung fein Luftauslaßventil umfaßt, das als federbelasteter, -bis kurz vor dem äußeren Ende durchbohrter und hier seitliche Luftauslaßkanäle besitzender Kolben ausgebildet ist, dessen Luftaustrittskanäle unter der Wirkung des Gasdrucks durch Vortreiben des Kolbens freigegeben werden und der mit einer schwimmerbetätigten Arretlervorrichtung versehen ist, die nach Füllen des Wasserraumes mit Wasser und dabei. erfolgendem Heben des Schwimmers gelöst wird, so daß der Ventilkolben unter der Wirkung seiner Feder zurückspringen kann und die Luftaustritts öffnungen verschlössen werden, wobei die Druckgaszufuhr zum Wasserraum dauernd verfolgt und somit das Auf- und Absteigen dies Schwimmkörpers lediglich durch die selbsttätige periodische periodische öffnung und Schließung des Luftauslaßventils gesteuert wird und wobei die Hub- und Senkzeit durch entsprechende Bemessung der in der Zeiteinheit in den Wasserraum einströmenden Druckgasmenge regenbar ist.
  • Infolge dieser Ausbildung ist der Erfindungsgegenstand nicht nur zur zeitweisen Versenkung von Seeminen geeignet, sondern auch als Heber und Zubringer bei T,aucherarbeiten oder zur Tiefseeforschung, überhaupt als Universalgerät für ein- oder oftmaliges Tauchen bis zu den größten Tiefen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besitzt den Vorzug besonderer Einfachheit. Je nach Einstellung der Preßluftzuführung kann ,es in langsamem oder schnellerem Wechsel tage-, ja wochenlang tauchen. und emporsteigen, bis der Druckmittelvorrat verbraucht ist Die: Erfindung, ist auf beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Gerät und Fig.2 und 3 Einzelheiten der Ventilausbildung. -Das Gerät hat vorzugsweise die Form eines zylindrischen Hohlkörpers;. jedoch sind auch andere Formen möglich. Der Mantel des Gerätes i umschließt zwei Räume, die durch einen doppelten Boden 2 voneinander getrennt sind, und zwar den Wasserraum 3 und den Raum q. für die Unterbringung flüssiger Luft. Beide Räume stehen durch ein von außen einstellbares Ventils in Verbindung. Im Wasserraum befindet sich links oben das Luftauslaßventil 6, das in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist, und unten rechts das Ventil für den Wasserein- und -auslauf 7, dessen Einzelheiten Fig. 3 wiedergibt.
  • Zur Inbetriebsetzung des Gerätes wird das -Ventil 5 sehr wenig geöffnet und der Kolben 8 des Luftauslaßventils_ (Fig. 2) an seiner-Öse 9 etwas herausgezogen, bis. sich der Federbolzen i o in die Nute i i dies Kolbens 8 hineindrückt und die seitlichen öffnungen 12 des Luftkanals 13 ins Freie treten. Läßt' man das - Gerät nun in- das Wasser, so strömt dieses durch die Klappe 1 4. (Fig. 3 ) in den Wasserraum und drängt die Luft durch das geöffnete, festgestellte Luftauslaßventil hinaus. Der während dieser Zeit aus d,-in Behälter mit flüssiger Luft langsam ausströmende Betriebsstoff, durch das ganz klein eingestellte Ventil 5 reguliert, entweicht ebenfalls. Der Wasserraum füllt sich mit Wasser, und das Gerät sinkt hinab. Hat das Wasser nun das Luftauslaßventil6 ,erreicht, welches auch in einem kleinen Dom untergebracht sein kann, so hebt es den Schwimmer 15, der den Federbolzen i o ausklinkt. Die Rückstoßfeder 16 drückt nun den Ventilkolben 8 zurück, wodurch das Ventil geschlossen wird, d. h. die seitlichen öffnungen 12 des Luftkanals 13 ziehen sich hinter die Dichtung 17 in der Fassung 18 des Ventils zurück. Der fortgesetzt ausströmende Betriebsstoff sammelt sich in dem Wasserraum 3 an und drückt allmählich das Wasser durch das Kugelventil 19 (Fig.3), welches durch den Schwimmer zo angehoben wird, hinaus. Das sich mit Luft füllende Gerät steigt- empor. Solange nun die Luft den Druck nicht erreicht hat, der nötig ist, um den Ventilkolben 8 hinauszudrücken, schwimmt das Gerät. Die Stärke der Feder 16 richtet sich nach der gewünschten Luftdruckstärke, wobei eine kleine gebogene Federei für Überschreiten des toten Punktes sorgt. Ist der Ventilkolben hinausgedrückt, so beginnt der Arbeitsgang von neuem und wiederholt sich, bis der Betriebsstofferschöpft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versenkbarer Schwimmkörper, bei denn zwecks Ausführung insbesondere periodisch auf- und nieder gehender Bewegungen Wasser durch ein Druckgas, das einem im Schwimmkörper befindlichen Behälter in regelbarer Menge entströmt, aus dem Wasserraum des Schwimmkörpers ausgetrieben und selbsttätig wieder eingelassen wird, mit selbsttätiger Regelvorrichtung zum Ein- und Auslassen der Wasser- und Druckgasmengen, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Regelvorrichtung ein Luftauslaßventil (6) umf.aßt_, das als federbelasteter, bis kurz vor dem äußeren Ende durchbohrter und hier seitliche Luftauslaßkanäle (12) besitzender Kolben (8) ausgebildet ist, dessen Luftaustrittskanäle unter der Wirkung des Gasdrucks durch Vortreiben des Kolbens freigegeben werden und der mit einer schwimmerbetätigten Arretiervorrichtung (i o, 15) versehen ist, die nach Füllen des Wasserraumes mit Wasser und dabei erfolgendem Heben des Schwimmers gelöst wird, so daß der Ventilkolben unter der Wirkung seiner Feder zurückspringen kann und die Luftaustrittsöffnungen verschlossen werden, wobei die Druckgaszufuhr zum Wasserraum dauernd erfolgt und somit das Aufundabsteigen des Schwimmkörpers lediglich durch die selbsttätige periodische Öffnung und Schließung des Luftauslaßventils gesteuert wird und wobei die Hub- und Senkzeit durch entsprechende Bemessung der in der Zeiteinheit in den Wasserraum einströmenden Druckgasm;enge regelbar ist.
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