DE963137C - Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt - Google Patents

Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt

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DE963137C
DE963137C DEH21285A DEH0021285A DE963137C DE 963137 C DE963137 C DE 963137C DE H21285 A DEH21285 A DE H21285A DE H0021285 A DEH0021285 A DE H0021285A DE 963137 C DE963137 C DE 963137C
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DE
Germany
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water
air
squirts
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air bubble
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Expired
Application number
DEH21285A
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English (en)
Inventor
Walter Hochreuther
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/08Cartesian or other divers

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt Die Erfindung betrifft ein Spielzeug bzw. einen Scherzartikel für Erwachsene, das schwimmt, untertaucht und Wasser ausspritzt. Zur Anwendung kommt es vor allem beim Baden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu finden, die es mit einfachsten Mitteln gestattet, die drei Tätigkeiten, Schwimmen, Unter- und Auftauchen und mit Wasser zu spritzeil, auszuführen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß sich in einem hohlen, mit Wasser auffüllbaren Figurenkörper eine innere Luftblase befindet, die durch wechselbare Luftauffüllung das für Wasser freie Innenvolumen des Figurenkörpers verändert. Die wechselbare Luftauffüllung der inneren Luftblase wird dadurch erreicht, daß sie durch einen Schlauch mit einer außerhalb des Figurenkörpers befindlichen Saug- und Druckblase dicht verbunden ist, wobei die insgesamt unveränderliche Luftfüllung der beiden Blasen so abgestimmt ist, daß bei ausgedehnter, luftgefüllter Saug- und Druckblase die innere Luftblase so luftleer ist, daß der Figurenkörper mangels Auftrieb untertaucht, während bei zusammengedrückter Saug- und Druckblase die Luftblase derart mit Luft aufgefüllt ist, daß ihr Auftrieb den Figurenkörper schwimmend hält.
  • Durch die nach außen dichte Verbindung der inneren Luftblase mit der Saug- und Druckblase, kann kein Wasser in die Blasen eindringen, so daß wohl der Figurenkörper untertauchen kann, jedoch nur so weit, bis der Auftrieb der Saug- und Druckblase wirksam wird. Es schwimmt also stets ein Teil der Vorrichtung an der Oberfläche, entweder der Figurenkörper oder die Saug- und Druckblase.
  • Zweckmäßigerweise wird man die innere Luftblase so anordnen oder in der Form ausbilden, daß sie bei einem auf die Saug- und Druckblase ausgeübten Druck vom Vorderteil des Figurenkörpers her gegen dessen Rückteil zu von diesem Raum ergreift. Man erreicht dadurch, daß der Auftrieb bei der getauchten Figur zuerst im Vorderteil wirksam wird, während die aufgetauchte, Figur gegen: den, Reaktionisd ruck beim Wasserauswerfer stabilisiert wird.
  • Um nun das als Ballast benutzte Wasser auch für einen lang andauernden Wasserstrahl auszunutzen, wird man in weiterer Ausbildung der Erfindung so vorgehen, daß das durch die innere Luftblase im Figurenkörper verdrängte Wasser durch eine Aussparung am Figurenkörper oder durch einen eingebrachten Hohlkörper derart umgeleitet wird; daß es durch die Wasserauslaßöffnung des Figurenkörpers austritt.
  • Dadurch, daß die Wandung des Figurenkörpers Durchbrüche zum Innenraum für eine gesonderte Wassereinlaßöffnung und eine gesonderte Wasseraüslaßöffnung aufweist, erreicht man, daß sich die beiden Öffnungen gemäß der Erfindung derart steuern lassen, daß die innere Luftblase bei ihrer Luftauffüllung die Wassereinlaßöffnung schließt oder verkleinert und Wasser unter Druck aus der Wasserauslaßöffnung auswirft.
  • Man vermeidet so einen Druckabfall des ausgeworfenen Wassers durch die Wassereinlaßöffnung.
  • Dadurch, daß sich vor der Wasserauslaßöffnung im Figurenkörper eine Luftkammer befindet, die mit dem unter Druck ausgeworfenen Wasser in Verbindung steht, erreicht man, daß sich Wasser und Luft beim Auswerfen vermischen. Diese Anordnung erscheint dann wünschenswert, wenn der Figurenkörper ein Wasser-Luft-Gemisch auswerfen soll und einen Wal zum Gegenstand der Nachbildung hat. Außerdem erreicht man dabei, daß die Figur Geräusche erzeugt.
  • Durch zusätzliche Ballastgewichte am Schlauch oder dem Figurenkörper läßt sich die Richtungsstabilität und die Tauchgeschwindigkeit erhöhen. Ein Kentern der Vorrichtung wird vermieden, indem sich oberhalb des Schwerpunktes des Figurenkörpers eine Luftkammer befindet, die sich dadurch bildet, d aß die Wasserauslaßöffnung niederer als die höchste Stelle des schwimmenden Figurenkörpers angebracht ist; oder dadurch, daß sich am Figurenkörper ständige Luftkammern befinden.
  • Die schematische Zeichnung gibt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wieder, bei dem der Figurenkörper die Form eines Fisches aufweist, und. zwar veranschaulicht Fig. i das Spielzeug in Ansicht von der Seite bei geschnittenem Figurenkörper und in getauchtem Zustand, Fig.2 das Spielzeug in Ansicht von der Seite bei geschnittenem Figurenkörper und in aufgetauchtem Zustand beim Wasserauswerfer, Fig.3 der geschnittene Figurenkörper in Pfeilrichtung gesehen.
  • In einem hohlen Figurenkörper i aus Celluloid, Kunststoff, Gummi oder Metall, der mit einer Wassereinlaßöffnung 2 und einer Wasserauslaßöffnung 3 versehen ist, befindet sich eine aus Gummi oder Kunststoff gefertigte Luftblase 4. Die Luftblase 4 steht nun durch einen Schlauch 7 aus Kunststoff oder Gummi mit einer außerhalb des Figurenkörpers i befindlichen Luftblase 5, die ebenfalls aus Gummi oder Kunststoff gefertigt ist, in Verbindung. Die Luftblase 5 dient, im Beispiel erreicht durch ihre größere Wandstärke, als Saugkörper für die Luftblase 4, die in möglichst luftleerem, zusammengefallenem Zustand mit der luftgefüllten Luftblase 5 verbunden worden ist. Der Figurenkörper i ist nun im Beispiel mit einem eingebrachten Hohlkörper 6 versehen, der vom Rückteil bis zur Wasserauslaßöffnung verläuft und der von der Luftblase 4 nicht ausgefüllt werden kann. Eine Luftkammer bezeichnet 9, während 8 eine ständige Luftkammer darstellt. Ein zusätzliches Ballastgewicht befindet sich bei io.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt. Der in Wasser gebrachte Figurenkörper i füllt sich durch die Wassereinlaßöffnung 2 mit Wasser auf, wobei die sich im Figurenkörper i befindliche Luft, bis auf die in den Luftkammern 8 und 9, durch die Wasserauslaßöffnung3 entweicht. Die Luftblase4 befindet sich während diesem in Fig. i dargestellten Tauchvorgang in zusammengefallenem Zustand. Wird nun die, wie Fig. 2 zeigt, in der Hand über oder unter dem Wasser gehaltene Luftblase 5 zusammengedrückt, so strömt durch den Schlauch 7 die Luft in die Luftblase 4 und füllt diese auf. Dabei wird durch diese die Wassereinlaßöffnung 2 verschlossen und das im Figurenkörper i befindliche Wasser durch den Hohlkörper6 und die Wasserauslaßöffnung 3 ausgeworfen. Hierbei mischt sich die in der Luftkammer 9 gespeicherte Luft mit dem Wasser und erzeugt ein Geräusch. Gleichzeitig aber wird durch die Füllung der Luftblase 4 der Auftrieb, beginnend am Vorderteil des Figurenkörpers i, wirksam und bringt diesen mit der Auswurföffnung 2 voraus zum Auftauchen. Der den Figurenkörper i an seinem hinteren Ende verlassende Schlauch 7 richtet dabei durch sein Gewicht oder durch einen auf ihn ausgeübten leichten Zug das Vorderteil und damit den Wasserstrahl in die Richtung, die der Arm des Bedienenden aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, den Figurenkörper i überraschend auftauchen und einen gezielten Wasserstrahl auswerfen zu lassen. Wird nun die in der Hand unter Druck gehaltene Luftblase 5 lose gehalten, so saugt diese die Luft aus der Luftblase 4 ab, dabei öffnet sich die Wassereinlaßöffnung 2 und das eindringende Wasser bringt den Figurenkörper i wieder zum Wegtauchen.
  • Die Ausführungsformen des Figurenkörpers sind mit dem Beispiel nichterschöpft. Man kann andere Tierformen, wie ein Walroß, einen Seehund, ein Nilpferd, ein Krokodil u. a., nachbilden. Auch ist es möglich. Phantasiefiguren, .wie einen Meergott, eine Nixe usw., oder auch ein Unterseeboot als Gegenstand der Nachbildung zunehmen.
  • Auch kann man in weiterer Ausbildung der Erfindung, den unter Druck stehenden Wasserstrahl dazu benutzen, über eine Membran- od. dgl. Töne zu erzeugen, so daß ein aufgetauchter Frosch beispielsweise, über die Dauer des Wasserauswerfens, ein dem Ouaken ähnliches Geräusch hören läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, gekennzeichnet dadurch, daß sich in einem hohlen, mit Wasser auffüllbaren Figurenkörper (i) eine innere Luftblase (q.) befindet, die durch wechselbare Luftauffüllung das für Wasser freie Innenvolumen des Figurenkörpers (i) verändert.
  2. 2. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch (i), dadurch gekennzeichnet, daß die innere Luftblase durch einen Schlauch (7) mit einer außerhalb des Figurenkörpers (i) befindlichen Saug- und Druckblase (5) dicht verbunden ist, wobei die insgesamt unveränderliche Luftfüllung der beiden Blasen so abgestimmt ist, daß bei ausgedehnter, luftgefüllter Saug- und Druckblase (5) die innere Luftblase (,4) so luftleer ist, daß der Figurenkörper (i) mangels Auftrieb untertaucht, während bei zusammengedrückter Saug-und Druckblase (5) die innere Luftblase (q:) derart mit Luft aufgefüllt ist, daß ihr Auftrieb den Figurenkörper (i) schwimmend hält.
  3. 3. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Luftblase (.
  4. 4) so angeordnet oder in der Form ausgebildet ist, daß sie bei einem auf die äußere Luftblase (5) ausgeübten Druck, vom Vorderteil des Figurenkörpers (i) her, gegen dessen Rückteil zu von diesem Raum ergreift. q.. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die innere Luftblase (q.) im Figurenkörper (i) verdrängte Wasser durch eine Aussparung am Figurenkörper (i) oder durch einen eingebrachten Hohlkörper (6) derart umgeleitet wird, daß es durch die Wasserauslaß'öffnung (3) des Figurenkörpers (i) austritt.
  5. 5. Spielzeug, das schwimmt, tauchf und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Figurenkörpers (i) Durchbrüche zum Innenraum für eine gesonderte Wassereinlaßöffnung (2) und eine gesonderte Wasserauslaßöffnung (3) aufweist.
  6. 6. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnef, daß die innere Luftblase (q.) bei ihrer Luftauffüllung die Wassereinlaßöffnung (2) schließt oder verkleinert und Wasser unter Druck aus der Wasserauslaßöffnung auswirft.
  7. 7. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Wasserauslaßöffnung (3) im Figurenkörper (i) eine Luftkammer (9) befindet, die mit dem unter Druck ausgeworfenen Wasser in Verbindung steht. B. Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt, nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb des Schwerpunktes des Figurenkörpers (i) eine Luftkammer (9) befindet, die sich -dadurch bildet, daß die Wasserauslaßöffnung (3) niederer als die höchste Stelle des schwimmenden Figurenkörpers (i) angebracht ist, oder dadurch, daß sich am Figurenkörper (i) ständige Luftkammern (8) befinden.
DEH21285A 1954-08-27 1954-08-27 Spielzeug, das schwimmt, taucht und Wasser ausspritzt Expired DE963137C (de)

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DE (1) DE963137C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968120A (en) * 1958-09-08 1961-01-17 Marvin I Glass Toy
FR2542824A1 (fr) * 1983-03-16 1984-09-21 Lebreton Roger Dispositif silencieux de propulsion mecano-pneumatique dirigeable amphibie immersible

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2968120A (en) * 1958-09-08 1961-01-17 Marvin I Glass Toy
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