DE3000737C2 - Tauchschnorchel - Google Patents

Tauchschnorchel

Info

Publication number
DE3000737C2
DE3000737C2 DE3000737A DE3000737A DE3000737C2 DE 3000737 C2 DE3000737 C2 DE 3000737C2 DE 3000737 A DE3000737 A DE 3000737A DE 3000737 A DE3000737 A DE 3000737A DE 3000737 C2 DE3000737 C2 DE 3000737C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snorkel
channel
water
main
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3000737A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3000737A1 (de
Inventor
Joseph N. Scarsdale N.Y. Schuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNDER SEA INDUSTRIES Inc COMPTON CALIF US
Original Assignee
UNDER SEA INDUSTRIES Inc COMPTON CALIF US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=21706193&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3000737(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by UNDER SEA INDUSTRIES Inc COMPTON CALIF US filed Critical UNDER SEA INDUSTRIES Inc COMPTON CALIF US
Publication of DE3000737A1 publication Critical patent/DE3000737A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3000737C2 publication Critical patent/DE3000737C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/205Air supply from water surface with air supply by suction from diver, e.g. snorkels

Landscapes

  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnorchel für Taucher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schnorchel ist aus der US-PS 23 17 236 bekannt.
Bei der am häufigsten verwendeten Art von Schnorcheln für Taucher besteht der Schnorchel aus einem am oberen Ende offenen und unten umgebogenen, am Ende mit einem Mundstück versehenen Schnorchelrohr. Das Schnorchelrohr füllt sich beim Abtauchen mit Wasser, und wenn der Taucher zur Wasseroberfläche zurückkehrt, muß er das im Schnorchelrohr enthaltene Wasser durch einen krähigen Luftstoß ausblasen. Dieses Freiblasen wird häufig als relativ mühsam empfunden.
Im Versuch, hier Abhilfe zu schaffen, sind bereits Schnorchel entwickelt worden, die am oberen Ende des Schnorchelrohrs ein Ventil, häufig in Form eines Ballventils, aufweisen, wodurch das Eindringen von Wasser in das Schnorchelrohr beim Abtauchen möglichst verhindert werden soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die eingesetzten Ventile häufig nicht sicher genug schließen. Bei den Ballventilen hängt überdies die Funktion davon ab, daß das mit Ventil versehene Ende des Schnorchels nach oben weist, was bei den freien Bewegungen eines Tauchers unter Wasser häufig nicht gegeben ist. Infolgedessen dringt beim Abtauchen oder den ■Bewegungen unter Wasser in der Praxis immer noch Wasser in das Schnorchelrohr ein, das nach dem Auftauchen ausgeblasen werden muß, wobei das Ventil am oberen Schnorchelende das Ausblasen des Wassers sogar erschweren kann.
Bei dem bekannten, gattungsgemäßen Schnorchel (US-PS 23 17 236) sind ein erstes Schnorchelrohr, das vom Mundstück aus geradlinig nach unten führt und relativ kurz ist, sowie ein zweites Schnorchelrohr, das vom mittleren Bereich des ersten Schnorchelrohrs seitlich abzweigt und nach oben führt, vorgesehen. Hierdurch sind ein Hauptschnorchelkanal, gebildet durch den oberen Abschnitt des ersten Schnorcheirohrs sowie das seitlich abzweigende, zweite Schnorchelrohr, und ein Nebenkanal, gebildet durch den unteren Abschnitt des ersten Schnorchelrohrs, vorhanden. Am unteren Ende des Nebenkanals ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das das Eindringen von Umgebungswasser von unten her in den Nebenkanal verhindert. Zum Entfernen von Speichel und zufällig eingedrungenem Wasser bei diesem bekannten Schnorchel sind in der US-PS 23 17 236 zwei Möglichkeiten beschrieben. Die erste Möglichkeit besteht darin, das am oberen Ende des Schnorchels vorgesehene Baliventil von Hand zu schließen und in das Mundstück zu blasen. Hierdurch wird das am unteren Ende des Nebenkanals vorgesehene Rückschlagventil geöffnet, und im Nebenkanal befindliche Flüssigkeit kann durch das Rückschlagventil nach außen ausgetrieben werden. Ein wirkungsvolles Austreiben von Flüssigkeit aus dem abzweigenden, zweiten Schnorchelrohr dürfte hierdurch nicht möglich sein. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß der Taucher seinen Kopf und den Schnorchel insgesamt aus dem Wasser hebt, wodurch das Rückschlagventil vom umgibenden Wasserdruck entlastet wird und im Schnorchel enthaltenes Wasser durch das Rückschlagventil nach unten ausfließt. Obwohl es nicht in der US-PS 23 17 236 beschrieben ist, erscheint er möglich, auch durch nur teilweises Herausheben des Kopfes eine Wassermenge, die der sich im oberen Teil des Hauptschnorchelkanals befindlichen Wassermenge entspricht, unter Schwerkraftwirkung aus dem Rückschlagventil austreten zu lassen, sofern dieses ein genügend feines Öffnungs-Ansprechverhalten hat. Für eine vollständige Entleerung des bekannten Schnorchels muß jedoch der Kopf des Tauchers mit dem Schnorchel entsprechend der oben beschriebenen zweiten Möglichkeit vollständig aus dim Wasser herausgehoben werden. Somit gestaltet sich die Entleerung des bekannten gattungsgemäßen Schnorchels umständlich.
Es ist festzuhalten, daß der bekannte Schnorchel gemaß der US-PS 23 17 236 ein Ballventil am oberen abgebogenen Ende des Hauptschnorchelkanals aufweist. Ein solches Ventil ist beim erfindungsgemäßen Schnorchel nicht erforderlich und ist vorzugsweise nicht vorhanden.
Aus der US-PS 38 60 042 ist ein Schnorchel bekannt, der am oberen Ende ein in Einatmungsrichtung öffnendes Ventil und im unteren Bereich nahe dem Mundstück eine zu zwei kurzen Nebenkanälen führende Abzweigung aufweist. Am Ende jedes Nebenkanals ist ein in Ausatmungsrichtung öffnendes Ventil vorgesehen. Zweck dieser Ausbildung des Schnorchels ist es, daß die sauerstoffärmere Ausatmungsluft durch die Ventile an den Nebenkanälen austritt, so daß der Taucher möglichst sauerstoffreiche Luft einatmet. Das obere Ventil schließt ein Eindringen von Wasser in den Hauptschnor· cheikanal beim vollständigen Abtauchen nicht aus. Zur Wasserentleerung beim Wiederäuftauchen soll der Taucher leicht in den Hauptschnorchelkanal ausatmen und so die unteren Ventile öffnen, so daß das enthaltene Wasser ausfließen kann. Diese Art der Entleerung des Schnorchels dürfte jedoch nur sehr unvollständig gelingen, da sich im Schnorchel ein Gemisch von Wasser mit Luftblasen bildet und da bei einem auch nur etwas zu
kräftigen Ausatmen eine Tendenz besteht, daß die ausgeatmete Luft die Wassersäule im aufrechten Teil des Hauptschnorchelkanals hält und unterhalb dieser Wassersäule unten aus den unteren Ventilen ausströmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sich beim Auftauchen selbsttätig teilweise vom enthaltenen Wasser entleerenden Schnorchel der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Restwasser mit einem vergleichsweise leichten Freiblasstoß entfernbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schnorchel der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß so ausgebildet wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Schnorchel erfolgt das Entfernen enthaltenen Wassers folgendermaßen: Wenn das obere Ende des Schnorchels beim Auftauchen über die Wasseroberfläche angehoben wird, übt der oberhalb des Wasserspiegels befindliche Teil der Flüssigkeitssäule im Hauptschnorchelkanal einen Überdruck auf das Rückschlagventil aus, wodurch sich dieses öffnet und so viel Flüssigkeit über den Ncbcnkana! aus dem Schnor chel ausfließt, bis in ihm etwa ein dem Wasr jrspiegel entsprechendes Niveau erreicht ist Anschließend übt der Taucher einen relativ leichten Freiblasstoß in das Mundstück aus, wodurch die noch im Hauptschnorchelkanal befindliche Rest-Flüssigkeitssäule praktisch als zusammenhängende Flüssigkeitsmasse beschleunigt wird. Diese Beschleunigung ist sehr effektiv, weil die Abzweigstelle des Nebenkanals in beträchtlicher Entfernung zum Mundstück liegt Wenn das untere Ende der Rest-Flüssigkeitssäule die Abzweigstelle erreicht hat, wird ein Teil der Freiblasluft in den Nebenkana! eintreten, was jedoch die Beendigung des Freiblasens des Hauptschnorchelkanals praktisch nicht beeinträchtigt, weil der dortigen Rest-Flüssigkeitssäule bereits eine für das Austreten aus dem oberen Schnorchelende genügende, kinetische Energie erteilt worden ist und weil der Nebenkanal eine beträchtliche Länge aufweist die verhindert, daß an der Abzweigstelle eintretende Luft auf kurzem Weg zum Rückschlagventil gelangt, wodurch der Freiblasdruck im Schnorchel abgebaut würde. Immerhin bewirkt die an der Abzweigstelle in den Nebenkana! eintretende Luft ein Herausdrücken eines Teils der im Nebenkanal enthaltenen Flüssigkeit nach unten durch das Rückschlagventil. Das Rückschlagventil ist günstigerweise groß gemessen, um ein rasches Absenken des Flüssigkeitsniveaus im Hauptschnorchelkanal beim Auftauchen zu ermöglichen und um ein Austreiben der Flüssigkeit aus dem Nebenkanal zu begünstigen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet. Der gemäß Anspruch 2 weitergebildete Schnorchel ist von besonders kompaktem Aufbau und besonders einfach herstellbar. Beim gemäß Anspruch 3 weitergebildeten Schnorchel erfolgt der Austritt des Wassers aus dem Hauptschnorchelkanal beim Freiblasen ohne Strömungsbehinderung. Beim gemäß Anspruch 4 weitergebildeten Schnorchel bewegt sich die auszublasende Wassersäule beim Ausblasen unter Beibehaltung ihrer Bewegungsrichtung am seitlich angeschlossenen Nebenkanal, vorbei, so daß zu diesem Zeitpunkt keine wesentliche Druckausübung auf das im Nebenkanal befindliche Wasser erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Wenn nicht anders Angegeben ist, sind die Zeichnungen maßstäblich. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Schnorchels gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Schnorchels in dem Augenblick, in dem der Taucher an die Oberfläche zurückkehrt, wobei der Schnorchel bis zur Höhe der Umgebung mit Wasser gefüllt ist
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch der Schnorchel gerade von Wasser befreit wird,
F i g. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schnorchels in einer Ebene entsprechend der Linie 44 der Fig. 2.
F i g. 5 die Vorderansicht eines Schnorchels gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 die Seitenansicht eines Teils des Schnorchels der F i g. 5, wobei ein Teil weggebrochen ist, und
F i g. 7 einen Querschnitt in der Ebene 7-7 der F i g. 6.
Konstruktive und funktionelle Eigenschaften, die das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel aufweist, können auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorhanden sein, wenn sie nicht ersichtlich ri-rht damit in Einklang stehen oder sie nicht ausdrückh·,+·. ausgeschlossen werden.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Schnorchel 10 hat einen Hauptschnorchelkanal bzw. ein Schnorchdrohr 12, das an seinem oberen Ende geöffnet ist so daß es in Verbindung mit der Luft über der Wasseroberfläche ist. Mit dem nach oben gebogenen, unteren Ende des Schnorchels 10 ist ein herkömmliches Mundstück 14 verbunden. Das Schnorchelrohr 12 ist so gebogen, daß es der Kopfform des Tauchers angepaßt ist. Das Schnorchelrohr 12 kann eine D-förmige Querschnittsform haben, um es gegen das Gesicht des Benutzers hin zu stabilisieren.
Von dem Schnorchelrohr 12 geht etwa in der Mitte seiner Länge ein Nebenkanal 16 ab, der sich bis ungefähr zur Höhe des Mundstücks 14 nach unten erstreckt. Eine i. w. kreisrunde Öffnung 18 großer Durchtrittsfläche stellt in der Nähe des oberen Endes des Nebenkanals 16 eire Verbindung zur Seite des Schnorchelrohrs 12 her. Ein herkömmliches Rückschlagventil 20 ist mit derr anderen Ende des Nebenkanals 16 verbunden, um ein Rückströmen von Wasser in den Nebenkanal 16 zu verhindern. Das Ventil 20 hat eine eirpfindl:che Sperrplatte 21, die zur Öffnung nur einen sehr geringen !Druck erfordert.
Wenn ein Taucher an die Oberfläche zurückkehrt, nachdem er getaucht ist oder ein anderes Manöver ausgeführt hat (vgl. Fig.2), ist das Schnorchelrohr 12 im aligemeinen mit Wasser gefüllt. Wasser, das sich in dem über die Oberfläche 22 hinausragenden Ende des Schnorchelrohrs 12 befindet, übt einen Druck auf das Rückschlagventil 20 aus, so daß sich dieses öffnet und Wassf· abfließen kann, bis das Wasser im Schnorchelrohr 12 dieselbe Höhe erreicht hat wie die Oberfläche 22. Da die Öffnung 18 verhältnismäßig groC ist und das Rückschlagventil 20 einen geringen Durchströmwiderstand hat, erfolgt ein Ausgleich der Wasseroberflächen, bevor eine meßbare Wassermenge angehoben werden kann, wenn der Schnorchel 10 die Oberfläche 22 durchstößt.
Um das Schnorchelatmen wieder aufzunehmen, während der Taucher mit dem Gesicht nach ynten an der Oberfläche schwimmt, wird durch ein kräftiges Ausatmen Luft durch das Schnorchelrohr 12 geblasen. Dabei bewegt sich die Wassersäule nach oben. Bis zu der Zeit, in der der Boden der nach oben steigenden Wassersäule die Höhe der öffnung 18 erreicht, hat diese nach oben
gerichtete Bewegungsenergie. Ein Teil der Luft zweigt in den Nebenkanal 16 ab, um dadurch das Wasser nach unten zu drängen. Lange bevor die Luft das Wasser vollständig aus dem Nebenkanal 16 drängt, ist die Wassersäule in dem Schnorchelrohr 12 über die Spitze des Schnorchels 10 hinaus gehoben worden. Dadurch stellt das Wasser in dem Nebenkanal 16 einen Widerstand dar, der für eine wirksame Ausnutzung des Luftdrucks, der auf die Hauptwassersäule im Schnorchelrohr 12 wirkt, ausreicht. Die Austreibung ist beendet, bevor die Luft das Rückschlagventil 20 erreicht.
Bei normalem Schnorchelatmen ist das Schnorchtlrohr 12 i. w. frei von Wasser, wobei nur eine geringfügige Wasseransammlung an dem gebogenen Boden des Schnorchels 10 in der Nähe des Mundstücks 14 vornan· den ist. Das Wasser in dem Nebenkanal 16 reicht bei normalem Schnorchelatmen bis erheblich unter die Höhe der Öffnung 18.
Der vorgeschlagene Schnorchel hat den Vorteil der herkömmlichen, einfach ausgebildeten Schnorchel, indem die Luftdruckwirkung nicht durch einen Durchfluß durch das Rückschlagventil beeinträchtigt wird. Er hat außerdem den Vorteil konventioneller Schnorchel mit Austreibeventil, da das Schnorchelrohr rasch und automatisch bis zur Höhe des umgebenden Wassers entleert wird.
Der vorgeschlagene Schnorchel kann in einem Stück ausgebildet sein oder aus mehreren Teilen hergestellt werden. Die kompakteste Ausführungsform ergibt sich, wenn der Nebenkanal 16 i. w. parallel zum unteren Ende des Schnorchelrohrs 12 verläuft und mit diesem eine gemeinsame Wand hat. Der Kanal muß nicht bis zum Boden des Schnorchels reichen, sondern kann etwas kürzer sein. Es sind zahlreiche Richtungen möglich, in denen sich der Nebenkanal erstreckt, wenn er nur mit dem Schnorchelrohr 12 an einer Stelle verbunden ist, die von dem Mundstück 14 entfernt ist, jedoch unter dem Teil des Schnorchels 10 liegt, der aus dem Wasser herausragt, wenn sich der auftauchende Benutzer mit dem ■ Gesicht nach unten bewegt. Der Nebenkanal 16 muß eine ausreichend bemessene Länge haben, um den vorübergehenden Widerstand aufbringen zu können, der notwendig ist, um das Schnorchelrohr 12 von Wasser zu befreien, bevor die Luft das Rückschlagventil 20 erreicht.
Der in den F i g. 5.6 und 7 dargestellte Schnorchel 30 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Schnorchelrohr 32 und aus einem geformten bzw. in einer Form hergeb;ellten, unteren Korper 34. Der untere Körper 34 hat zwei Seite an Seite uegsnde Kanäle 36 und 38, die durch eine Trennwand 40 voneinander getrennt sind. Die Trennwand 40 hat eine freie Oberkante, wodurch die Kanäle 36 und 38 an ihren oberen Enden miteinander in Verbindung sind. Das Schnorchelrohr 32 ist in das obere Ende des unteren Körpers 34 hineingeschoben und steht damit in Verbindung mit den beiden Kanälen 36 und 38.
Das untere Ende des Kanals 38 ist mit einem Mundstück 42 verbunden, wodurch der Hauptschnorchelkanal gebildet ist, während das untere Ende des anderen Kanals 36 über ein damit verbundenes Rückschlagventil 44 zur Umgebung hin öffnet, wodurch der Nebenkanal gebildet ist. Die beiden Kanäle 36 und 38 sind so ausgerichtet, daß die Außenwände beider Kanäle in Berührung mit der Wange des Tauchers koir.Tien, während der Nebenkanal 16 des in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Schnorchels 10 unmittelbar aus dem Haüptschnorchelkanal heraussteht.
Die Funktion des in den Fig.5 bis 7 gezeigten Schnorchels ist dieselbe wie die des Schnorchels der F i g. 1 bis 4. Lediglich die Ausbildung der einzelnen Teile ist abgeändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schnorchel für Taucher, der sich beim Auftauchen selbsttätig teilweise entleert, mit einem Hauptschnorchelkanal, der ein Eintritts-/Austrittsende aufweist und am anderen Ende mit einem Mundstück versehen ist,
und mit einem an einer Abzweigstelle von dem Hauptschnorchelkanal abzweigenden Nebenkanal, der an einer in der Gebrauchsstellung des Schnorchels unterhalb des Eintritts-/Austrittsendes des Hauptschnorchelkanals liegenden Stelle mit einem Rückschlagventil versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstelle im mittleren Bereich der Länge des Hauptschnorchelkanals (12; 32,38) liegt und daß der Nebenkanal (1; 36) etwa auf der Höhe des Mundstücks (14) endet
2. Schnorchel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal* der Nebenkanal (16; 36) im wesentlichen parallel zum entsprechenden Abschnitt des Hauptschnorchelkanals (12; 32, 38) verläuft und durch eine gemeinsame Wand (40) von dem Hauptschnorchelkanal (12;32,38) getrennt ist.
3. Schnorchel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrit-s-/Austrittsende des Hauptschnorchelkanals (12; 32,38) ventilfrei isL
4. Schnorchel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenkanal (16; 36) seitlich an den Hauptschnorchelkanal (12; 32,38) angeschlosseu ist.
DE3000737A 1979-01-15 1980-01-10 Tauchschnorchel Expired DE3000737C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/003,509 US4278080A (en) 1979-01-15 1979-01-15 Diving snorkel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3000737A1 DE3000737A1 (de) 1980-07-24
DE3000737C2 true DE3000737C2 (de) 1985-08-22

Family

ID=21706193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3000737A Expired DE3000737C2 (de) 1979-01-15 1980-01-10 Tauchschnorchel

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4278080A (de)
JP (1) JPS5852879B2 (de)
BE (1) BE879827A (de)
CH (1) CH645581A5 (de)
DE (1) DE3000737C2 (de)
FR (1) FR2446219A1 (de)
GB (1) GB2039748B (de)
IT (1) IT1193764B (de)
NL (1) NL178580C (de)
NO (1) NO148326C (de)
SE (1) SE438485B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4834084A (en) * 1983-06-01 1989-05-30 Walsh Mark L Self-draining snorkel
US4655212A (en) * 1983-11-21 1987-04-07 Delphia John B Fresh-air snorkel
US4708135A (en) * 1984-12-24 1987-11-24 Jan Arkema Snorkel
US4879995A (en) * 1987-10-13 1989-11-14 Tony Christianson Snorkel for skin divers
US4884564A (en) * 1988-07-25 1989-12-05 Undersea Industries, Inc. Snorkel
US4872453A (en) * 1988-12-30 1989-10-10 Tony Christianson Snorkel
US4877022A (en) * 1988-12-30 1989-10-31 Tony Christianson Skin diving snorkel
JP2536368Y2 (ja) * 1991-09-13 1997-05-21 株式会社タバタ ダイビングシュノーケル
US5199422A (en) * 1991-09-26 1993-04-06 Dacor Corporation Modular snorkel
US5280785A (en) * 1992-09-08 1994-01-25 Tabata Co., Ltd. Diving snorkel
US5657746A (en) 1995-11-24 1997-08-19 Christianson; Tony Snorkel with automatic purge
US6318363B1 (en) 1998-01-14 2001-11-20 John M. Monnich Hydrodynamic and ergonomic snorkel
US6668822B2 (en) * 1998-01-14 2003-12-30 John M. Monnich Snorkel with improved purging system
USD424689S (en) * 1998-01-14 2000-05-09 Monnich John M Snorkel
JP3359281B2 (ja) * 1998-02-18 2002-12-24 株式会社タバタ スノーケル
US6129081A (en) * 1998-11-18 2000-10-10 Wu; Alice Structure of snorkel
US6655378B2 (en) 2001-08-10 2003-12-02 Johnson Outdoors Inc. Snorkel
US7793656B2 (en) * 2002-06-03 2010-09-14 Lifetime Products, Inc. Underwater breathing devices and methods
US8011363B2 (en) 2002-06-03 2011-09-06 Mark Johnson Exhalation valve for use in a breathing device
US6904910B2 (en) * 2002-11-20 2005-06-14 Tony Christianson Flip top valve for dry snorkels
US20060254582A1 (en) * 2003-11-17 2006-11-16 Tony Christianson Flip top valve for dry snorkels
US20080099012A1 (en) * 2004-10-08 2008-05-01 Johnson Mark R Snorkel clip
US7823585B2 (en) * 2004-10-08 2010-11-02 Mark Johnson Snorkel clip
US7621268B2 (en) * 2004-11-15 2009-11-24 Junck Anthony D Low physiological deadspace snorkel
US8297318B2 (en) * 2005-05-21 2012-10-30 Mark Johnson Check valve
US20070131227A1 (en) * 2005-12-09 2007-06-14 Wheelwright Troy L Aquatic headgear
US20100229858A1 (en) * 2006-03-22 2010-09-16 Wheelwright Troy L Aquatic headgear
US8166968B2 (en) * 2006-11-06 2012-05-01 Atomic Aquatics, Llc Scupper valve snorkel
EP2112980A2 (de) * 2007-02-20 2009-11-04 Mark R. Johnson Ausatmungsventil zur verwendung in einer unterwasser-atemvorrichtung
USD905231S1 (en) * 2019-04-26 2020-12-15 Shenzhen Tuo Sports Goods Co., Ltd Snorkel

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2317236A (en) * 1939-12-22 1943-04-20 Charles H Wilen Breathing apparatus for swimmers
FR1402019A (fr) * 1964-04-27 1965-06-11 Dispositif de respiration pour plongeur sous-marin
US3860042A (en) * 1973-06-04 1975-01-14 Thomas N Green Dual valve snorkel
US4071024A (en) * 1976-07-30 1978-01-31 Max A. Blanc Snorkel

Also Published As

Publication number Publication date
SE438485B (sv) 1985-04-22
NL7908044A (nl) 1980-07-17
NL178580B (nl) 1985-11-18
BE879827A (nl) 1980-03-03
GB2039748A (en) 1980-08-20
NL178580C (nl) 1986-04-16
IT1193764B (it) 1988-08-24
IT8047576A0 (it) 1980-01-11
FR2446219A1 (fr) 1980-08-08
GB2039748B (en) 1983-07-27
JPS5594893A (en) 1980-07-18
NO148326B (no) 1983-06-13
NO148326C (no) 1983-09-21
NO794348L (no) 1980-07-16
US4278080A (en) 1981-07-14
CH645581A5 (de) 1984-10-15
SE7908853L (sv) 1980-07-16
JPS5852879B2 (ja) 1983-11-25
FR2446219B1 (de) 1984-11-16
DE3000737A1 (de) 1980-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3000737C2 (de) Tauchschnorchel
DE1140116B (de) Atmungsgeraet fuer Schwimmende mit wenigstens einem aufrecht stehenden Rohr
DE1939019A1 (de) Mit einer Sichtscheibe versehene Tauchmaske fuer Schwimmer
DE69107054T2 (de) Frischluftschnorchel für taucher.
EP0223127B1 (de) Tauchretter
DE1556486A1 (de) Tauchermaske
EP0230588B1 (de) Narkosemittelbehälter
EP1194329B1 (de) Tauchgerät, insbesondere schnorchel
DE4336027C2 (de) Schnorchel mit Schwimmerventil
EP0122878A2 (de) Mundstück für Sporttaucher und Verwendung desselben
DE3619995A1 (de) Heberwehr mit einer belueftungseinrichtung
AT257375B (de) Tauchgerät für Sporttaucher
DE955751C (de) Atemrohr fuer Tauchermasken
DE1434893B2 (de) Selbstretter zum Schutz gegen Kohlenoxid
DE1035508B (de) Atemrohr fuer Taucher
DE1238780B (de) Atemschutzmaske aus Gummi mit einem Fenster und Fensterspuelung sowie Gussform zum Herstellen derselben
DE1506341C3 (de) Atmungsgerät für Taucher
DE7108303U (de) Schwimm Schnorchel
DE106521C (de)
DE69305520T2 (de) Atemvorrichtung
DE672274C (de) Selbsttaetig abschliessender Trichter bzw. Milchfilter
DE202020106638U1 (de) Schwimmmaske
AT232384B (de) Gasmaske zum Schutz gegen Giftgase
AT371782B (de) Schiff, boot od.dgl.
DE1815716A1 (de) Atemschutzgeraet mit Kreislaufatmung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee