DE3000737C2 - Tauchschnorchel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnorchel für Taucher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schnorchel ist aus der US-PS 23 17 236
bekannt.
Bei der am häufigsten verwendeten Art von Schnorcheln für Taucher besteht der Schnorchel aus einem am
oberen Ende offenen und unten umgebogenen, am Ende mit einem Mundstück versehenen Schnorchelrohr. Das
Schnorchelrohr füllt sich beim Abtauchen mit Wasser, und wenn der Taucher zur Wasseroberfläche zurückkehrt,
muß er das im Schnorchelrohr enthaltene Wasser durch einen krähigen Luftstoß ausblasen. Dieses Freiblasen
wird häufig als relativ mühsam empfunden.
Im Versuch, hier Abhilfe zu schaffen, sind bereits Schnorchel entwickelt worden, die am oberen Ende des
Schnorchelrohrs ein Ventil, häufig in Form eines Ballventils, aufweisen, wodurch das Eindringen von Wasser
in das Schnorchelrohr beim Abtauchen möglichst verhindert werden soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die
eingesetzten Ventile häufig nicht sicher genug schließen. Bei den Ballventilen hängt überdies die Funktion
davon ab, daß das mit Ventil versehene Ende des Schnorchels nach oben weist, was bei den freien Bewegungen
eines Tauchers unter Wasser häufig nicht gegeben ist. Infolgedessen dringt beim Abtauchen oder den
■Bewegungen unter Wasser in der Praxis immer noch Wasser in das Schnorchelrohr ein, das nach dem Auftauchen
ausgeblasen werden muß, wobei das Ventil am oberen Schnorchelende das Ausblasen des Wassers sogar
erschweren kann.
Bei dem bekannten, gattungsgemäßen Schnorchel (US-PS 23 17 236) sind ein erstes Schnorchelrohr, das
vom Mundstück aus geradlinig nach unten führt und relativ kurz ist, sowie ein zweites Schnorchelrohr, das
vom mittleren Bereich des ersten Schnorchelrohrs seitlich abzweigt und nach oben führt, vorgesehen. Hierdurch
sind ein Hauptschnorchelkanal, gebildet durch den oberen Abschnitt des ersten Schnorcheirohrs sowie
das seitlich abzweigende, zweite Schnorchelrohr, und ein Nebenkanal, gebildet durch den unteren Abschnitt
des ersten Schnorchelrohrs, vorhanden. Am unteren Ende
des Nebenkanals ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das das Eindringen von Umgebungswasser von unten
her in den Nebenkanal verhindert. Zum Entfernen von Speichel und zufällig eingedrungenem Wasser bei
diesem bekannten Schnorchel sind in der US-PS 23 17 236 zwei Möglichkeiten beschrieben. Die erste
Möglichkeit besteht darin, das am oberen Ende des Schnorchels vorgesehene Baliventil von Hand zu schließen
und in das Mundstück zu blasen. Hierdurch wird das am unteren Ende des Nebenkanals vorgesehene Rückschlagventil
geöffnet, und im Nebenkanal befindliche Flüssigkeit kann durch das Rückschlagventil nach außen
ausgetrieben werden. Ein wirkungsvolles Austreiben von Flüssigkeit aus dem abzweigenden, zweiten Schnorchelrohr
dürfte hierdurch nicht möglich sein. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß der Taucher seinen Kopf
und den Schnorchel insgesamt aus dem Wasser hebt, wodurch das Rückschlagventil vom umgibenden Wasserdruck
entlastet wird und im Schnorchel enthaltenes Wasser durch das Rückschlagventil nach unten ausfließt.
Obwohl es nicht in der US-PS 23 17 236 beschrieben ist, erscheint er möglich, auch durch nur teilweises
Herausheben des Kopfes eine Wassermenge, die der sich im oberen Teil des Hauptschnorchelkanals befindlichen
Wassermenge entspricht, unter Schwerkraftwirkung aus dem Rückschlagventil austreten zu lassen, sofern
dieses ein genügend feines Öffnungs-Ansprechverhalten
hat. Für eine vollständige Entleerung des bekannten Schnorchels muß jedoch der Kopf des Tauchers mit
dem Schnorchel entsprechend der oben beschriebenen zweiten Möglichkeit vollständig aus dim Wasser herausgehoben
werden. Somit gestaltet sich die Entleerung des bekannten gattungsgemäßen Schnorchels umständlich.
Es ist festzuhalten, daß der bekannte Schnorchel gemaß der US-PS 23 17 236 ein Ballventil am oberen abgebogenen Ende des Hauptschnorchelkanals aufweist. Ein solches Ventil ist beim erfindungsgemäßen Schnorchel nicht erforderlich und ist vorzugsweise nicht vorhanden.
Es ist festzuhalten, daß der bekannte Schnorchel gemaß der US-PS 23 17 236 ein Ballventil am oberen abgebogenen Ende des Hauptschnorchelkanals aufweist. Ein solches Ventil ist beim erfindungsgemäßen Schnorchel nicht erforderlich und ist vorzugsweise nicht vorhanden.
Aus der US-PS 38 60 042 ist ein Schnorchel bekannt, der am oberen Ende ein in Einatmungsrichtung öffnendes
Ventil und im unteren Bereich nahe dem Mundstück eine zu zwei kurzen Nebenkanälen führende Abzweigung
aufweist. Am Ende jedes Nebenkanals ist ein in Ausatmungsrichtung öffnendes Ventil vorgesehen.
Zweck dieser Ausbildung des Schnorchels ist es, daß die sauerstoffärmere Ausatmungsluft durch die Ventile an
den Nebenkanälen austritt, so daß der Taucher möglichst sauerstoffreiche Luft einatmet. Das obere Ventil
schließt ein Eindringen von Wasser in den Hauptschnor· cheikanal beim vollständigen Abtauchen nicht aus. Zur
Wasserentleerung beim Wiederäuftauchen soll der Taucher
leicht in den Hauptschnorchelkanal ausatmen und so die unteren Ventile öffnen, so daß das enthaltene
Wasser ausfließen kann. Diese Art der Entleerung des Schnorchels dürfte jedoch nur sehr unvollständig gelingen,
da sich im Schnorchel ein Gemisch von Wasser mit Luftblasen bildet und da bei einem auch nur etwas zu
kräftigen Ausatmen eine Tendenz besteht, daß die ausgeatmete Luft die Wassersäule im aufrechten Teil des
Hauptschnorchelkanals hält und unterhalb dieser Wassersäule unten aus den unteren Ventilen ausströmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sich beim Auftauchen selbsttätig teilweise vom enthaltenen
Wasser entleerenden Schnorchel der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß das Restwasser mit
einem vergleichsweise leichten Freiblasstoß entfernbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schnorchel der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß so ausgebildet
wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Schnorchel erfolgt das Entfernen enthaltenen Wassers folgendermaßen: Wenn das
obere Ende des Schnorchels beim Auftauchen über die Wasseroberfläche angehoben wird, übt der oberhalb
des Wasserspiegels befindliche Teil der Flüssigkeitssäule im Hauptschnorchelkanal einen Überdruck auf das
Rückschlagventil aus, wodurch sich dieses öffnet und so viel Flüssigkeit über den Ncbcnkana! aus dem Schnor
chel ausfließt, bis in ihm etwa ein dem Wasr jrspiegel
entsprechendes Niveau erreicht ist Anschließend übt der Taucher einen relativ leichten Freiblasstoß in das
Mundstück aus, wodurch die noch im Hauptschnorchelkanal befindliche Rest-Flüssigkeitssäule praktisch als
zusammenhängende Flüssigkeitsmasse beschleunigt wird. Diese Beschleunigung ist sehr effektiv, weil die
Abzweigstelle des Nebenkanals in beträchtlicher Entfernung zum Mundstück liegt Wenn das untere Ende
der Rest-Flüssigkeitssäule die Abzweigstelle erreicht hat, wird ein Teil der Freiblasluft in den Nebenkana!
eintreten, was jedoch die Beendigung des Freiblasens des Hauptschnorchelkanals praktisch nicht beeinträchtigt,
weil der dortigen Rest-Flüssigkeitssäule bereits eine für das Austreten aus dem oberen Schnorchelende
genügende, kinetische Energie erteilt worden ist und weil der Nebenkanal eine beträchtliche Länge aufweist
die verhindert, daß an der Abzweigstelle eintretende Luft auf kurzem Weg zum Rückschlagventil gelangt,
wodurch der Freiblasdruck im Schnorchel abgebaut würde. Immerhin bewirkt die an der Abzweigstelle in
den Nebenkana! eintretende Luft ein Herausdrücken eines Teils der im Nebenkanal enthaltenen Flüssigkeit
nach unten durch das Rückschlagventil. Das Rückschlagventil ist günstigerweise groß gemessen, um ein
rasches Absenken des Flüssigkeitsniveaus im Hauptschnorchelkanal beim Auftauchen zu ermöglichen und
um ein Austreiben der Flüssigkeit aus dem Nebenkanal zu begünstigen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet. Der gemäß
Anspruch 2 weitergebildete Schnorchel ist von besonders kompaktem Aufbau und besonders einfach herstellbar.
Beim gemäß Anspruch 3 weitergebildeten Schnorchel erfolgt der Austritt des Wassers aus dem
Hauptschnorchelkanal beim Freiblasen ohne Strömungsbehinderung. Beim gemäß Anspruch 4 weitergebildeten
Schnorchel bewegt sich die auszublasende Wassersäule beim Ausblasen unter Beibehaltung ihrer
Bewegungsrichtung am seitlich angeschlossenen Nebenkanal, vorbei, so daß zu diesem Zeitpunkt keine wesentliche
Druckausübung auf das im Nebenkanal befindliche Wasser erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Wenn nicht anders Angegeben ist, sind die Zeichnungen maßstäblich. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Schnorchels gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Schnorchels in dem Augenblick,
in dem der Taucher an die Oberfläche zurückkehrt, wobei der Schnorchel bis zur Höhe der Umgebung
mit Wasser gefüllt ist
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch der Schnorchel gerade von Wasser befreit wird,
F i g. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schnorchels in einer Ebene entsprechend der Linie 44 der
Fig. 2.
F i g. 5 die Vorderansicht eines Schnorchels gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 die Seitenansicht eines Teils des Schnorchels der F i g. 5, wobei ein Teil weggebrochen ist, und
F i g. 7 einen Querschnitt in der Ebene 7-7 der F i g. 6.
Konstruktive und funktionelle Eigenschaften, die das zuerst beschriebene Ausführungsbeispiel aufweist, können
auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorhanden sein, wenn sie nicht ersichtlich ri-rht damit in Einklang
stehen oder sie nicht ausdrückh·,+·. ausgeschlossen
werden.
Der in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Schnorchel 10 hat
einen Hauptschnorchelkanal bzw. ein Schnorchdrohr 12, das an seinem oberen Ende geöffnet ist so daß es in
Verbindung mit der Luft über der Wasseroberfläche ist. Mit dem nach oben gebogenen, unteren Ende des
Schnorchels 10 ist ein herkömmliches Mundstück 14 verbunden. Das Schnorchelrohr 12 ist so gebogen, daß
es der Kopfform des Tauchers angepaßt ist. Das Schnorchelrohr 12 kann eine D-förmige Querschnittsform haben, um es gegen das Gesicht des Benutzers hin
zu stabilisieren.
Von dem Schnorchelrohr 12 geht etwa in der Mitte seiner Länge ein Nebenkanal 16 ab, der sich bis ungefähr
zur Höhe des Mundstücks 14 nach unten erstreckt. Eine i. w. kreisrunde Öffnung 18 großer Durchtrittsfläche
stellt in der Nähe des oberen Endes des Nebenkanals 16 eire Verbindung zur Seite des Schnorchelrohrs
12 her. Ein herkömmliches Rückschlagventil 20 ist mit derr anderen Ende des Nebenkanals 16 verbunden, um
ein Rückströmen von Wasser in den Nebenkanal 16 zu verhindern. Das Ventil 20 hat eine eirpfindl:che Sperrplatte
21, die zur Öffnung nur einen sehr geringen !Druck erfordert.
Wenn ein Taucher an die Oberfläche zurückkehrt, nachdem er getaucht ist oder ein anderes Manöver ausgeführt
hat (vgl. Fig.2), ist das Schnorchelrohr 12 im
aligemeinen mit Wasser gefüllt. Wasser, das sich in dem über die Oberfläche 22 hinausragenden Ende des
Schnorchelrohrs 12 befindet, übt einen Druck auf das Rückschlagventil 20 aus, so daß sich dieses öffnet und
Wassf· abfließen kann, bis das Wasser im Schnorchelrohr
12 dieselbe Höhe erreicht hat wie die Oberfläche 22. Da die Öffnung 18 verhältnismäßig groC ist und das
Rückschlagventil 20 einen geringen Durchströmwiderstand hat, erfolgt ein Ausgleich der Wasseroberflächen,
bevor eine meßbare Wassermenge angehoben werden kann, wenn der Schnorchel 10 die Oberfläche 22 durchstößt.
Um das Schnorchelatmen wieder aufzunehmen, während der Taucher mit dem Gesicht nach ynten an der
Oberfläche schwimmt, wird durch ein kräftiges Ausatmen Luft durch das Schnorchelrohr 12 geblasen. Dabei
bewegt sich die Wassersäule nach oben. Bis zu der Zeit, in der der Boden der nach oben steigenden Wassersäule
die Höhe der öffnung 18 erreicht, hat diese nach oben
gerichtete Bewegungsenergie. Ein Teil der Luft zweigt in den Nebenkanal 16 ab, um dadurch das Wasser nach
unten zu drängen. Lange bevor die Luft das Wasser vollständig aus dem Nebenkanal 16 drängt, ist die Wassersäule
in dem Schnorchelrohr 12 über die Spitze des Schnorchels 10 hinaus gehoben worden. Dadurch stellt
das Wasser in dem Nebenkanal 16 einen Widerstand dar, der für eine wirksame Ausnutzung des Luftdrucks,
der auf die Hauptwassersäule im Schnorchelrohr 12 wirkt, ausreicht. Die Austreibung ist beendet, bevor die
Luft das Rückschlagventil 20 erreicht.
Bei normalem Schnorchelatmen ist das Schnorchtlrohr
12 i. w. frei von Wasser, wobei nur eine geringfügige Wasseransammlung an dem gebogenen Boden des
Schnorchels 10 in der Nähe des Mundstücks 14 vornan·
den ist. Das Wasser in dem Nebenkanal 16 reicht bei normalem Schnorchelatmen bis erheblich unter die Höhe
der Öffnung 18.
Der vorgeschlagene Schnorchel hat den Vorteil der herkömmlichen, einfach ausgebildeten Schnorchel, indem
die Luftdruckwirkung nicht durch einen Durchfluß durch das Rückschlagventil beeinträchtigt wird. Er hat
außerdem den Vorteil konventioneller Schnorchel mit Austreibeventil, da das Schnorchelrohr rasch und automatisch
bis zur Höhe des umgebenden Wassers entleert wird.
Der vorgeschlagene Schnorchel kann in einem Stück ausgebildet sein oder aus mehreren Teilen hergestellt
werden. Die kompakteste Ausführungsform ergibt sich, wenn der Nebenkanal 16 i. w. parallel zum unteren Ende
des Schnorchelrohrs 12 verläuft und mit diesem eine gemeinsame Wand hat. Der Kanal muß nicht bis zum
Boden des Schnorchels reichen, sondern kann etwas kürzer sein. Es sind zahlreiche Richtungen möglich, in
denen sich der Nebenkanal erstreckt, wenn er nur mit dem Schnorchelrohr 12 an einer Stelle verbunden ist, die
von dem Mundstück 14 entfernt ist, jedoch unter dem Teil des Schnorchels 10 liegt, der aus dem Wasser herausragt,
wenn sich der auftauchende Benutzer mit dem ■ Gesicht nach unten bewegt. Der Nebenkanal 16 muß
eine ausreichend bemessene Länge haben, um den vorübergehenden Widerstand aufbringen zu können, der
notwendig ist, um das Schnorchelrohr 12 von Wasser zu befreien, bevor die Luft das Rückschlagventil 20 erreicht.
Der in den F i g. 5.6 und 7 dargestellte Schnorchel 30
besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Schnorchelrohr 32 und aus einem geformten bzw. in einer Form
hergeb;ellten, unteren Korper 34. Der untere Körper 34
hat zwei Seite an Seite uegsnde Kanäle 36 und 38, die
durch eine Trennwand 40 voneinander getrennt sind.
Die Trennwand 40 hat eine freie Oberkante, wodurch die Kanäle 36 und 38 an ihren oberen Enden miteinander
in Verbindung sind. Das Schnorchelrohr 32 ist in das obere Ende des unteren Körpers 34 hineingeschoben
und steht damit in Verbindung mit den beiden Kanälen 36 und 38.
Das untere Ende des Kanals 38 ist mit einem Mundstück
42 verbunden, wodurch der Hauptschnorchelkanal gebildet ist, während das untere Ende des anderen
Kanals 36 über ein damit verbundenes Rückschlagventil 44 zur Umgebung hin öffnet, wodurch der Nebenkanal
gebildet ist. Die beiden Kanäle 36 und 38 sind so ausgerichtet,
daß die Außenwände beider Kanäle in Berührung mit der Wange des Tauchers koir.Tien, während
der Nebenkanal 16 des in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Schnorchels 10 unmittelbar aus dem Haüptschnorchelkanal
heraussteht.
Die Funktion des in den Fig.5 bis 7 gezeigten Schnorchels ist dieselbe wie die des Schnorchels der
F i g. 1 bis 4. Lediglich die Ausbildung der einzelnen Teile ist abgeändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schnorchel für Taucher, der sich beim Auftauchen selbsttätig teilweise entleert, mit einem Hauptschnorchelkanal,
der ein Eintritts-/Austrittsende aufweist und am anderen Ende mit einem Mundstück
versehen ist,
und mit einem an einer Abzweigstelle von dem Hauptschnorchelkanal abzweigenden Nebenkanal,
der an einer in der Gebrauchsstellung des Schnorchels unterhalb des Eintritts-/Austrittsendes des
Hauptschnorchelkanals liegenden Stelle mit einem Rückschlagventil versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstelle im mittleren Bereich der Länge des Hauptschnorchelkanals (12; 32,38) liegt und daß der Nebenkanal (1; 36) etwa auf der Höhe des Mundstücks (14) endet
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstelle im mittleren Bereich der Länge des Hauptschnorchelkanals (12; 32,38) liegt und daß der Nebenkanal (1; 36) etwa auf der Höhe des Mundstücks (14) endet
2. Schnorchel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dal* der Nebenkanal (16; 36) im wesentlichen parallel zum entsprechenden Abschnitt des
Hauptschnorchelkanals (12; 32, 38) verläuft und durch eine gemeinsame Wand (40) von dem Hauptschnorchelkanal
(12;32,38) getrennt ist.
3. Schnorchel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrit-s-/Austrittsende des
Hauptschnorchelkanals (12; 32,38) ventilfrei isL
4. Schnorchel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenkanal (16;
36) seitlich an den Hauptschnorchelkanal (12; 32,38) angeschlosseu ist.
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