DE955751C - Atemrohr fuer Tauchermasken - Google Patents

Atemrohr fuer Tauchermasken

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DE955751C
DE955751C DED18035A DED0018035A DE955751C DE 955751 C DE955751 C DE 955751C DE D18035 A DED18035 A DE D18035A DE D0018035 A DED0018035 A DE D0018035A DE 955751 C DE955751 C DE 955751C
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DE
Germany
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breathing tube
breathing
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DED18035A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/12Diving masks
    • B63C11/16Diving masks with air supply by suction from diver, e.g. snorkels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
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Description

  • Zum Tauchen sind Atemrohre oder sogenannte Schnorchel bekannt, die an einer Maske oder einem Mundstück derart angeschlossen sind, daß sie mit ihrem anderen Ende in der normalen Schwimmlage des Tauchers über dessen Kopf nach oben aus dem Wasser ragen. An ihrem freien Ende sind sie mit einem durch das Wasser betätigten, Abschlußventil versehen. Das Atemrohr ist fest am Mundstück bzw. der Maske befestigt und so lang bemessen, daß der Taucher in normaler Schwimmlage an der Wasseroberfläche oder kurz darunter so schwimmen kann, daß das Gesicht und insbesondere die Augenpartien ständig unter Wasser sind. Der Taucher trägt im allgemeinen eine Taucherbrille. Da sich die Augen des Tauchers ständig unter der Wasseroberfläche befinden, kann er den Raum unter der Wasseroberfläche, insbesondere den Grund, gut beobachten, ohne durch die Oberflächenspiegelung der Wasseroberfläche gestört zu sein. Die Atemluft wird durch das bis über die Wasseroberfläche reichende Atemrohr angesaugt und ausgestoßen. Wenn der Taucher auf Tiefe geht, schließt sich das am Ende des Rohres angeordnete Abschlußventil durch den Auftrieb des Wasserdrucks, so daß praktisch kein Wasser in das Atemrohr gelangen kann. Das Ventil wird dabei durch einen Schwimmkörper betätigt bzw. gebildet, der die Lufteintrittsöffnung unmittelbar abschließt oder ein Klappenventil sperrt. Die bekannte Schnorchelform hat den Nachteil einer Lageabhängigkeit. Das Ventil dichtet nur einwandfrei ab, wenn es senkrecht steht, d. h., wenn der Taucher im Augenblick des Abtauchens die normale Schwimmlage hält.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Schnorchelausführungen zu vermeiden und besteht bei einem Atemrohr für Tauchmasken, dessen eines Ende zwecks Luftzufuhr aus dem Wasser ragt, mit einem den Rohrabschluß bewirkenden Schwimmkörper darin, daß der Schwimmkörper mittels eines flexiblen Schlauches an dem Atemrohrende hängt und in an sich bekannter Weise einen wesentlich größeren Durchmesser als das Atemrohr hat. In der Normallage hängt der Schwimmkörper über der Wasseroberfläche, wobei der Schlauch gestreckt ist. Luft kann durch Öffnungen, die am Ende des Schlauches angeordnet sind, durch diesen und das Atemrohr eingeatmet und in umgekehrter Richtung ausgestoßen werden. Geht der Tauchher auf Tiefe, dann wird der Schwimmkörper hochgedrückt, wobei der flexible Schlauch abgeknickt wird. Dadurch wird das Atemrohr abgeschlossen. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß eine derartige Abknickung das Atemrohr, genügend dicht abschließt, so daß Wasser durch die Abknickung nicht in das Atemrohr einzudringen vermag.
  • Zweckmäßig wird oder Schwimmkörper ringförmig um die Atemlufteintrittsöffnungen hochgezogen. Vorteilhaft wird an dem Schwimmkörper ein mit seitlichen Öffnungen versehener Rohrstutzen angebracht, über den das freie Schlauchende geschoben wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Das Atemrohr I, das zu der nicht gezeichneten Maske oder einem Mundstück führt, ist an seinem oberen Ende 2 umgebogen. Über das freie Ende ist ein flexibles Schlauchstück 3 geschoben, das an seinem anderen Ende über einem Rohrstutzen 4 liegt. Dieser ist mit Öffnungen 5 versehen. Der Rohrstutzen 4 ist mit dem Schwimmkörper 6 fest verbunden. In der normalen Schwimmlage ragt das Atemrohr so weit aus dem Wasser heraus, daß der Schwimmkörper frei in der Luft hängt. Der Schlauch 3 ist gestreckt. Luft kann ungehindert durch die Öffnungen 5 in das Atemrohr treten.
  • Geht der Taucher auf Tiefe, dann wird der Schwimmkörper nach oben gedrückt, wobei der Schlauch 3 abgeknickt wird. Dadurch wird ein genügend dichter Abschluß geschaffen.
  • Der Schlauch 3 kann mit einer Querschnittsverengung 7 versehen sein, an der er beim Hochgehen des Schwimmkörpers umknickt. Der Schlauch 3 kann auch an der Stelle 7 dünner ausgebildet sein als an sonstigen Stellen, so daß er vorzugsweise an dieser Stelle umknickt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Atemrohr für Tauchermasken, dessen eines Ende zwecks Luftzufuhr aus dem Wasser ragt mit einem den Rohrabschluß durch seinen Auftrieb bewirkenden Schwimmkörper, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (6) mittels eines flexiblen Schlauches (3) an dem Atemrohrende hängt und in an sich bekannter Weise einen wesentlich größeren Durchmesser als das Atemrohr hat.
  2. 2. Atemrohr nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper ringförmig um die Atemlufteintrittsöffnungen (5) hochgezogen ist.
  3. 3. Atemrohr nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper zur Verbindung mit dem flexiblen Schlauch einen Rohrstutzen (4) trägt, der an seinem unteren Ende mit Öffnungen (5) versehen ist.
  4. 4. Atemrohr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch: (3) an einer oder mehreren Stellen (7) Querschnittsveirengunb n besitzt, an denen er umknickt.
  5. 5. Atemrohr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an einer oder mehreren Stellen (7) dünner als in seinem übrigen Bereich ausgebildet ist, so daß er vorzugsweise an diesen Stellen umknickt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 948 i43.
DED18035A 1954-06-19 1954-06-19 Atemrohr fuer Tauchermasken Expired DE955751C (de)

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DED18035A DE955751C (de) 1954-06-19 1954-06-19 Atemrohr fuer Tauchermasken

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DED18035A DE955751C (de) 1954-06-19 1954-06-19 Atemrohr fuer Tauchermasken

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Publication Number Publication Date
DE955751C true DE955751C (de) 1957-01-10

Family

ID=7035898

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DED18035A Expired DE955751C (de) 1954-06-19 1954-06-19 Atemrohr fuer Tauchermasken

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DE (1) DE955751C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR948143A (fr) * 1947-01-25 1949-07-22 Pirelli Masque sous-marin

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR948143A (fr) * 1947-01-25 1949-07-22 Pirelli Masque sous-marin

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