DE538809C - Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzufuehrung - Google Patents

Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzufuehrung

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DE538809C
DE538809C DEM103149D DEM0103149D DE538809C DE 538809 C DE538809 C DE 538809C DE M103149 D DEM103149 D DE M103149D DE M0103149 D DEM0103149 D DE M0103149D DE 538809 C DE538809 C DE 538809C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • . Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzuführung Die Erfindung betrifft eine Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzuführung und einem vor dem Munde liegenden Auslaßstutzen für die Frischluft und die Ausatmungsluft. Solche Schutzniasken «-erden insbesondere in Bergwerksbetrieben beim Bohren von Gestein benutzt, um (las Einatmen von Gesteinsstaub zu verhüten. Bei den bekannten Staubschutzmasken erfolgt die Zuführung der Frischluft durch im Innern der :Maske angeordnete, gegen die Atmungsorgane gerichtete Aüslaßstutzen. Die einströmende Frischluft strömt also der von dem Träger der Maske ausgeatmeten Luft entgegen und behindert die Ausströinung der Ausatmungsluft, so daß der Maskenträger bei der Einatmung einen Teil der verbrauchten Ausatinungsluft wieder einatmet.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen -worden, bei einer Mund und Nase bedeckenden Staubschutzmaske finit Frischluftzuführung den Frischluftstrom aus einem Ringschlitz unmittelbar vor die Atmungsöffnungen zu leiten. Da durch diese Öffnungen. sowohl die Frischluft eintritt als auch die Ausatmungsluft austritt, so kreuzt der Frischluftstrom dauernd den Strom der Ausatmungsluft und behindert das Ausströmen derselben.
  • Die Erfindung bezweckt nun, zur Verinei-(lung dieser Nachteile den Frischluftstrom derartig in das Innere der Staubschutzmaske einzuführen, daß er einerseits unmittelbar an die Atmungsorgane gelangt, andererseits jedoch den Austritt der Ausatmungsluft durch den in bekannter Weise vor dem Munde liegenden Auslaßstutzen nicht behindert, indem der Frischluftstrom in die Ausströmungsrichtung der ausgeatmeten Luft umgelenkt wird und zusammen mit dieser durch den vor dein -Mund liegenden Auslaßstutzen ausströmt. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß im Innern der Staubschutzmaske ein bis nahe an das Gesicht des -Maskenträgers leeranreichender, an den Auslaßstutzen angeschlossener trichterförmiger Leitkörper angeordnet ist, dessen Außenwandung den Frischluftstrom an die Atmungsorgane und dessen Innenwandung die Frischluft und die Ausatmungsluft zu dem Auslaßstutzen leitet. Um die Frischluft in möglichst gleichmäßiger Verteilung an den trichterförmigen Leitkörper heranzuführen, kann der Leitkörper von einer mit Austrittsöffnungen für die Frischluft versehenen, z. B. siebförmigen Leitfläche umgeben sein, die mit der Innenwandung der 1Iaske zusammen eine an die Frischluftzuleitung angeschlossene Luftkammer bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längs-@chnitt, teilweise in Seitenansicht dargestellt.
  • Die aus geeignetem Baustoff, z. B. Aluininium-oder nicht rostendem Stahlblech, hergestellte trichterförmige Schutzmaske h -weist in bekannter Weise einen aufblasbaren Abdichtungsschlauch c oder einen anderen nachgiebigen Abdichtungsrand auf und -wird mittels eines nicht dargestellten, hinter den Kopf des Maskenträgers greifenden Gummibandes oder ähnlichen Befestigungsmittels derart befestigt, daß sie den Mund und die Nase abdichtend umschließt. Im Innern der Schutzmaske b ist in einigem Abstand von ihrer Wandung eine einerseits gegen den Auslaßstutzen d und andererseits gegen das Gesicht abgeschlossene trichterförmige Leitfläche e angeordnet, die gleichmäßig verteilte kleine Löcher f aufweist. Die Leitfläche e bildet mit der Innenwandung. der Maske zusammen eine Luftkammer a, in die die Frischluftzuführungsleitung k mündet. In die Leitfläche e ist ein trichterförmiger Leitkörper g eingesetzt, dessen Auslauf in den Auslaßstutzen d mündet. Dieser hat eine Öffnung i, die durch einen als Ausatmungsv entil wirkenden Filzstreifen -a abgedeckt ist. In die Frischluftzuführungsleitung k ist ein Ventil Z eingesetzt, das durch ein Handrad m einstellbar ist.
  • Die in die Luftkammer a gelangende Frischluft strömt durch die Öffnungen f der Leitfläche e gleichmäßig verteilt gegen die Außenwandung des Leitkörpers g und wird von dieser an die Atmungsorgane des Maskenträgers herangeleitet. Die Frischluft -wird am Gesicht des Trägers umgelenkt und strömt nunmehr zusammen mit der ausgeatmeten Luft in den trichterförmigen Leitkörper g hinein, dessen Innenwandung sie zu dem Auslaßstutzen d leitet. Die ausströmende Ausatmungsluft wird also durch den Frischluftstrom nicht behindert, sondern dieser reißt im Gegenteil die ausgeatmete Luft mit sich in den Auslaßstutzen hinein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mund und Nase bedeckende Staubschutzmaske mit Frischluftzuführung und einem vor dein Munde liegenden Auslaßstutzen für die Frischluft und die Ausatmungsluft, gekennzeichnet durch einen bis nahe an das Gesicht des Maskenträgers heranreichenden, an den Auslaßstutzen (d) angeschlossenen trichterförmigen -Leitkörper (g), dessen Außenwandung den Frischluftstrom an die Atmungsorgane und dessen Innenwandung die Frischluft und die Ausatmungsluft zu dem Auslaßstutzen (d) leitet.
  2. 2. Staubschutzmaske nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Leitkörper (g) von einer mit Austrittsöffnungen (f) für die Frischluft versehenen Leitfläche (e) umgeben ist, die mit der Innenwandung (b) der Maske zusammen eine an die Frischluftzuleitung (k) angeschlossene Luftkammer (a) bildet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853263C (de) * 1949-03-24 1952-10-23 Draegerwerk Ag Verfahren zum Schutz der Atmung und Atemschutzgeraet
DE902715C (de) * 1949-02-27 1954-01-25 Draegerwerk Ag Atemschutzmaske mit Frischluftzufuehrung
DE930366C (de) * 1951-01-09 1955-07-14 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet
US2875756A (en) * 1955-02-07 1959-03-03 Spirotechnique Sa Open circuit breathing apparatus
US5018519A (en) * 1990-08-03 1991-05-28 Brown Glenn E Mask for adminstering an anesthetic gas to a patient

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