DE581030C - Tauchvorrichtung fuer Reklame- und Spielzeugzwecke - Google Patents

Tauchvorrichtung fuer Reklame- und Spielzeugzwecke

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DE581030C
DE581030C DEH128213D DEH0128213D DE581030C DE 581030 C DE581030 C DE 581030C DE H128213 D DEH128213 D DE H128213D DE H0128213 D DEH0128213 D DE H0128213D DE 581030 C DE581030 C DE 581030C
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diving
immersion
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shaft
compressed air
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/22Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for rotatably or swingably mounting, e.g. for boards adapted to be rotated by the wind

Description

  • Tauchvorrichtüng für Reklame- und Spielzeugzwecke Es ist bekannt, als Spielzeug einen in einem Wasserbehälter selbsttätig auf und nieder steigenden Taucher zu verwenden, bei dein der Tauchkörper im gesunkenen Zustande .einen Hebel betätigt, um die unten gesammelte Luft austreten zu lassen und unter dem Tauchkörper zur Sammlung zu bringen, so daß dieser hochsteigen kann, während oben die Luft abgelassen wird.
  • Demgegenüber stellt die vorliegende Erfindung eine Tauchvorrichtung, die insbesondere für Reklamezwecke geeignet ist, dar, bei der das Aufundniedersteigen im Dauerbetrieb erfolgt.
  • Während bei der bekannten Vorrichtung nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit der Apparat immer wieder umgedreht werden mußte, wird bei der vorliegenden Erfindung die erforderliche Druckluft von einer Druckluftflasche unter Zwischenschaltung eines Druckluftbehälters :entnommen, so daß auch größere Gegenstände, wie Unterseeboote, zum dauernden Aufsteigen und Sinken gebracht werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem offenen Wasserbassin unten ein Einlaßventil für einen an einer Druckluft$asche angeschlossenen Druckluftbehälter angeordnet ist, an dem zwei möglichst lange schwenkbare Hebel angreifen, deren abgeknöpfte Enden als Auflage für den gesunkenen Tauchkörper dienen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen;Ausführungdet#I Vor4;chtung. Die Erfindung hat besonders den Vorteil, daß ein völlig offener Behälter angewandt werden kann, bei dem die Erneuerung des Wassers leicht möglich ist. Man kann im Dauerbetrieb verhältnismäßig große @ Tauchkörper zum Aufundniedertauchen bringen: Irgendwelche Druckluftverluste können nicht eintreten. Es treten auch keine Z7Vasserverluste ein.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in drei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Tauchvorrichtung mit einem in einem durchsichtigen Tauchbehälter tauchenden Unterseeboot.
  • Abb. z zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung der Druckluft.
  • Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer in einem durchsichtigen Schacht tauchenden Taucherfigur mit entsprechend ausgebildeter Drucklufteinf'ührungsvorrichtung.
  • An einem durchsichtigen, mit Wasser angefüllten Tauchbehälter a ist am Boden b ein EinlaBventil -c angeordnet, das in senkrechter Richtung verschiebbar ist und durch zwei beispielsweise auf Spitzen drehbar gelagerte Doppelhebel d, dl betätigt wird, die unter einen Bund cl des Ventilkegels fassen. Die Enden 2 der drehbar gelagerten Hebel sind nach oben abgekröpft und finden an Anschlagen/ im niedergedrückten Zustande Anlage. Der Tauchkörper g ist beispielsweise als Unterseeboot, Taucher o. dgl. ausgebildet und kann an seiner Außenseite entsprechende Reklameaufschriften o. dgl. tragen. Das Unterseeboot g ist hohl ausgeführt und mit öffnungen h, Bullaugen o. dgl. versehen. Außerdem besitzt es entweder unmittelbar eingebaute oder aufgesetzte .Luftkästen i. In der Mitte des Unterseebootes ist ein aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas, hergestellter Schachtk vorgesehen, der sich bei gesunkenem Boot, in das das Wasser eindringt, oberhalb des Einlaßventils c einstellt. Das gesunkene Boot, das an sich sehr leicht ausgeführt ist, belastet die Hebel d, dl, so daß das Ventil-c geöffnet wird. Die hochsteigende Druckluft wird in dem Schacht k aufgefangen, der oben durch ein Schwimmerventill geschlossen ist. Dadurch wird das Wasser in dem Schacht verdrängt, der im übrigen ebenfalls teilweise noch mit Löchern k versehen sein kann, damit Wasser eintreten kann. Ist genügend Wasser verdrängt, so steigt das Boot hoch, das Ventill wird geöffnet, die Druckluft :entweicht, und das Boot sinkt wieder.
  • In dem Schachtk'kann noch eine auf und ab tauchende Tauchfigur m bekannter Ausführung vorgesehen sein. Die Tauchfigur wird - entsprechend des Aufundniedertauchens des Bootes auch im Schacht auf und nieder tauchen.
  • Das Boot g kann noch mit einem ebenfalls mit Wasser gefüllten Turm g1 versehen sein. Es kann im übrigen völlig aus durchsichtigem Material hergestellt werden, so daß man dauernd das Aufundniedertauchen_ des Tauchers beobachten kann.
  • An dem Tauchbehälter ist unterhalb des Einlaßventils e zweckmäßig .ein besonderer Druckluftsammelbehälter o vorgesehen, an dem die Druckluftleitung p, die zum Druckluftbehälter führt, angeschlossen ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist unter dem Einlaßventil c ein an sich bekanntes Reduzierventil r vorgesehen, das mit mehreren durch gelochte Metallscheiben-s voneinander getrennte Filzscheiben t versehen ist. Die vom Druckluftsammelbehälter o gesammelte Luft tritt dann allmählich in :einen unter dem Einlaßventil c vorgesehenen Hilfsluftsammelbehälter u ein. In der Abb. 2 ist gezeigt, daß das Einlaßventil, auch wenn es in einem schachtähnlichen Tauchbehälter a vorgesehen ist, mit einem Teller c2 versehen sein kann, auf dem unmittelbar der Tauchkörper, der beispielsweise ,als Tauchfigur ausgebildet ist, Auflage findet.
  • In Abb. 3 ist eine Ausführung gezeigt, bei der in einem schachtartigen Wasserbehälter a eine körperlich nachgebildete Tauchfigur Anwendung findet. Die Tauchfigur g ist beispielsweise als Taucher ausgeführt. Um nun eine sichere Öffnung des Druckluftventils c bei Belastung durch die leichte Tauchfigur g zu erzielen, ist ein besonders langer Hebelarm d für das Einlaßventil c erforderlich.
  • Zu diesem Zwecke ist das Einlaßventil in einer Erweiterung v des Wasserbehälters a eingebaut und ebenso wie bei Abb. i an einen Hilfssammelbehälter o angeschlossen. Oberhalb des Ventils c ist ein langes abgekröpftes Rohr w angeschlossen, das schräg aufsteigt und unter dem Tauchschacht unterhalb der Tauchfigur g endigt. Dadurch wird auch bei geringem Gewicht der Tauchfigur erreicht, daß das Ventil geöffnet wird, und daß nunmehr die aufsteigende Druckluft sicher der Tauchfigur zugeführt wird.
  • Der Tauchkörper kann beliebige Ausführung besitzen. Er kann den jeweiligen Reklameverhältnissen angepaßt evtl. auch als Flasche o. dgl. ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchvorrichtung für Reklame- und Spielzeugzwecke, bei der der sinkende Tauchkörper rin Ventil zwecks Zuströmung von hochsteigender Luft beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem offenen Wasserbassin unten ein Einlaßventil für einen an einer Druckluftflasche angeschlossenen Druckluftbehälter angeordnet ist, an dem zwei möglichst lange schwenkbare Hebel angreifen, deren abgekröpfte Enden als Auflager für den gesunkenen Tauchkörper dienen.
  2. 2. Tauchvorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Tauchkörper einen Schacht (k) aufweist, dessen oberes Ende durch ein an sich bekanntes Schwimmerventil verschlossen ist.
  3. 3. Tauchvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (k), der beispielsweise an einem unterseebootähnlichen Tauchkörper angebracht ist, aus durchsichtigem Material, beispielsweise Glas, besteht und zur Aufnahme von Tauchfiguren Verwendung findet. q..
  4. Tauchvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einlaßventil ein an sich bekanntes, mit mehreren durch gelochte Metallscheiben voneinander getrennten Filzscheiben versehenes Reduzierventil angeschlossen ist, oberhalb dessen ein Hilfsluftsammelbehälter vorgesehen ist.
  5. 5. Tauchvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem schachtartigen Tauchbehälter tauchenden Figuren oberhalb des seitlich an einer Erweiterung des Wasserbehälters eingebauten Einlaßventils, das durch einen langen Hebel steuerbar ist, ein langes abgekröpftes Rohr angeschlossen ist, das schräg aufsteigt und unter dem Tauchschacht endigt, so daß auch bei sehr leichten Tauchfiguren das Ventil sicher geöffnet und die Druckluft der Tauchfigur zugeführt wird.
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