DE112040C - - Google Patents
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- DE112040C DE112040C DENDAT112040D DE112040DA DE112040C DE 112040 C DE112040 C DE 112040C DE NDAT112040 D DENDAT112040 D DE NDAT112040D DE 112040D A DE112040D A DE 112040DA DE 112040 C DE112040 C DE 112040C
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- bell
- water
- valve
- flow
- carbide
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H5/00—Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 26 6.
Die Erfindung betrifft einen Acetylenentwickler, bei welchem der Zuflufs des Wassers
durch die Glocke bei deren Steigen und Sinken geregelt wird. Die genaue und sichere Regelung
wird durch die besondere Ausbildung des Abschlufsventils erreicht, welches so eingerichtet
ist, dafs beim Sinken der Glocke der Durchflufs geöffnet und beim Steigen geschlossen
wird. Senkt sich die Glocke über eine gewisse Grenze, so wird, nachdem vorher
eine bestimmte Wassermenge auf das Carbid geleitet war, ein über dem ersten Ventile befindlicher
zweiter Durchlafs abgeschlossen. Aehnliche Ausführungen sind zwar bereits bekannt
geworden (vergl. die amerikanische Patentschrift 609673). Gegenüber diesen bietet jedoch
das neue Ventil den Vprtheil, dafs der Abschlufs auch auf die Dauer Sicherheit bietet, dafs schädliche
Räume, welche eine gröfsere Wassermenge dem Carbide zuführen, vermieden sind, und dafs der Querschnitt der Durchflufsöffnung
allmählich vergröfsert und verringert wird, woraus sich eine genaue Regelung innerhalb
enger Grenzen der Glockenbewegung ergiebt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Gesammtanlage dar, in welche die neue Ventilconstruction hineingebaut
ist. Fig. 2 zeigt das Ventil im Längenschnitte mit der Steuervorrichtung. Fig. 3 ist
ein waagrechter Schnitt durch das Ventil.
Auf dem Ende des vom Carbidbehälter b ausgehenden Rohres i ist ein Rohrstück / angeschraubt,
dessen Aushöhlung sich nach oben erweitert und welches im unteren Theile einen
Sitz für den Ventilkegel g enthält. Letzterer ist mit einer Stange η starr verbunden, die in
der Bohrung eines mit einer Anzahl kleiner Löcher versehenen, auf den Theil / aufgeschraubten
Deckels m geführt ist. Ueber dem Kegel g ist an der Stange η ein Bund 0 und
auf diesem eine Dichtungsscheibe^? vorgesehen, mittels welcher die Löcher in dem Deckel m
bei der höchsten Stellung des Ventiles verschlossen werden. Am oberen Ende der der
Länge nach durchbohrten Stange η befindet sich ein Sicherheitsventil q r.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn infolge des Gasverbrauches die in dem
Wasserbehälter"c d schwimmende Glocke e sinkt, drückt sie den Knopf ν nieder, welcher mittels
einer Stange mit dem um einen Stift u drehbaren Hebel t verbunden ist, so dafs dessen
anderer Arm s das Ventil g η anhebt. Daraufhin kann Wasser aus dem Behälter d durch
die Oeffnungen des Deckels m, das Ventil g I
und das Rohr 2 in den Carbidbehälter b übertreten. Das sofort entwickelte Gas gelangt
durch das Rohr h in die Glocke und hebt diese, wobei das Ventil sich selbsttätig wieder
schliefst. Sollte die Glocke bei starkem Gasverbrauch über eine bestimmte Grenze sinken,
so wird eine Gefährdung der Einrichtung durch übermäfsigen Zutritt von Wasser zum
Carbid dadurch vermieden, dafs die Oeffnungen des Deckels m durch die auf dem Bunde ο
liegende Dichtungsscheibe^ verschlossen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Regelung des Wasserzuflusses bei Acetylenentwickler!!, gekennzeichnet durch zwei mit einander verbundene, vonder Gassammelglocke (e) mittels doppelarmigen Hebels fts] gesteuerte Ventile (I g und ο pm), von welchen das eine zwecks Zuleitung des Wassers zum Carbide von der sinkenden Glocke geöffnet wird, während gleichzeitig das zweite Ventil eine zweite Durchströmungsöffnung je nach der tieferen oder höheren Stellung der Glocke (e) mehr oder weniger verengt, so dafs das Wasser nur im langsamen Strome durchfliefsen kann, bei einer tiefsten Stellung der Glocke aber diese zweite Durchströmungsöffnung vollständig verschliefst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112040C true DE112040C (de) |
Family
ID=381730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112040D Active DE112040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112040C (de) |
-
0
- DE DENDAT112040D patent/DE112040C/de active Active
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