DE484068C - Verfahren und Dock zum Docken von Flugzeugen - Google Patents

Verfahren und Dock zum Docken von Flugzeugen

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DE484068C
DE484068C DEM99715D DEM0099715D DE484068C DE 484068 C DE484068 C DE 484068C DE M99715 D DEM99715 D DE M99715D DE M0099715 D DEM0099715 D DE M0099715D DE 484068 C DE484068 C DE 484068C
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boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B64F1/22Ground or aircraft-carrier-deck installations installed for handling aircraft
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    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members
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    • B63B2207/00Buoyancy or ballast means
    • B63B2207/02Variable ballast or buoyancy

Description

  • Verfahren und Dockizum Docken von Flugzeugen Das Bedürfnis, auch Wasserflugzeuge zu bocken, wird am besten durch Schwimmdocks befriedigt, die, ,ebenso wie die Schwimmdocks für Schiffe, aus Boden- und Seitenkästen bestehen und daher am sichersten in ihrer Stabilität beim Absenken und in gesenktem Zustande erhalten werden. Nun ist aber auch bei den größten Flugzeugen das Verhältnis ihrer Flügelspannweite zu ihrem Gewicht derart, daß ein Dock, in das das Flugzeug ebenso wie ein Schiff eingefahren wird, eine wirtschaftliche Verschwendung bedeuten würde, da, wenn der Abstand seiner Seitenkästen die Flügelspannweite übertrifft, seine Tragfähigkeit bei weitem das Gewicht des Flugzeuges übertreffen würde. ?Ulan hat daher, um Seitenkästen mit Rücksicht auf die Stabilität beibehalten zu können, auch schon ein Dock versuchsweise gebaut, bei dem die Seitenkästen zwar in einem kleineren Abstand als die Flügelspannweite lagen, aber etwa nur auf der einen Endhälfte des Bodenkastens angeordnet waren, derart, daß die andere Hälfte des Bodenkastens eine an drei Seiten freie Plattform bildete, auf die die Flugzeuge aufgefahren wurden. Dieses Dock hat sich aber als ein Fehlschlag erwiesen, da das verhältnismäßig leichte Dock dauernd, auch in abgesenktem Zustande, stampfte und rollte. Das noch leichtere Flugzeug hat aber nach dem Aufsetzen auf das Wasser im Ruhezustand andere Schwingungen, die mit denen des Docks divergieren. Beim Hereinholen des Flugzeuges ins Dock stoßen die Flügel gegen die Seitenkastenstumpfe und werden derart beschädigt, daß das Dock unbrauchbar wird.
  • Diese Nachteile beseitigt das Dockverfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß man das Flugzeug mit den Unterflächen seiner Flügel auf die vorzugsweise in ganzer Länge auf dem Bodenkasten angebrachten Seitenkästen auflaufen läßt. Um hierbei eine Beschädigung des Flugzeuges zu vermeiden, verlaufen die Oberflächen der Seitenkästen nach den Enden zu abwärts und sind vorzugsweise sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung gewölbt. Bei abgesenktem Dock tauchen also die abfallenden Enden der Seitenkästen in das Wasser ein, und das Flugzeug gleitet leicht und sanft bis auf den höchsten Punkt oder die höchste Stelle der Seitenkästen. Das Docken kann hierbei noch dadurch erleichtert werden, daß die Seitenkästen am Bodenkasten nachgiebig angebracht sind. Die Regelung der gegenseitigen Lage des Bodenkastens und der Seitenkästen kann durch Wasserballast erfolgen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Abb. z bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines Schwimmdocks, dessen Seitenkästen .aus am Bodenkasten drehbar angelenkten, blasenartigen Hohlkörpern bestehen, und zwar in Vorderansicht, Seitenansicht und Grundriß. Abb. q. ist ein Grundriß des gleichen Docks bei bis in die Ebene des Bodenkastens niedergeklappten Seitenkästen. Die Abb. g bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Schwimmdocks mit durch starre, senkrechte Führungen am Bodenkasten beweglichen Seitenkästen, und zwar sind die Abb. 5, 6 und 7 Endansichten des Docks in verschiedenen Lagen der Seitenkästen, und Abb. 8 ist eine Seitenansicht des Docks in abgesenktem Zustande.
  • Bei beiden Ausführungsformen besteht das Dock aus einem Bodenkasten, dessen Ballast-oder Wasserräume a so groß bemessen sind, daß die zu dockenden Schwimmkörper aufgenommen werden können. Die Seitenkästen b sind bei den dargestellten Beispielen nachgiebig am Bodenkasten angebracht; sie können aber auch starr mit ihm verbunden sein. Wie insbesondere aus den Abb. 2, q. und 8 ersichtlich, sind die Oberseiten der Seitenkästen b an ihren Enden mit Schrägflächen versehen, die beim Absenken bis unter die Wasseroberfläche reichen können. Diese Schrägflächen ergänzen sich vorzugsweise zu einer Wölbung in der Längsrichtung, die auch in der Querrichtung gewölbt sein kann.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. z bis q. bestehen die Seitenkästen aus am Bodenkasten drehbar angelenkten, blasenartigen Hohlkörpern, z. B. aus Metall oder Ballonstoff. Diese Schwimmblasen sind mit Ballast c versehen und legen sich in ausgetauchtem Zustande des Bodenkastens infolge dieses Ballastes in ihrer Form stets nach außen. Beim Absenken des Bodenkastens richten sie sich langsam auf bis zur senkrechten Lage. Die Abmessungen sind so gewählt, daß das Dock selbst in der tiefsten Tauchlage Stabilität und genügenden Freibord besitzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 8 sind die Seitenkästen am Bodenkasten zwangsläufig in Gleitschienen geführt. Die Tauchlage der Seitenkästen wird durch Ballast c geregelt und bleibt dauernd die gleiche. Der Bodenkasten gleitet beim Absenken einfach in den Führungen nach unten.
  • Das Abfallen der Enden der Seitenkästen ermöglicht selbst ein Docken von havarierten, auf den Flügeln schwimmenden Flugzeugen. In diesem Falle werden die Seitenkästen durch die Flügel nach unten gedrückt (Abb. 7 und Abb. z, Mittelstellung der Schwimmer) wodurch das Flugzeug gewissermaßen fest mit dem Dock verbunden und infolgedessen die Stabilität durch die Flügel gewahrt wird. Die Oberseiten der Seitenkästen könnten, um das Auflaufen des Flugzeuges zu erleichtern, gegebenenfalls mit Gleitrollen und Gleitbändern versehen werden.
  • Das Absenken und Heben des Docks geschieht in bekannter Weise durch Pumpen oder Preßluft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zum Docken von Flugzeugen in Schwimmdocks, bestehend aus einem- Bodenkasten und Seitenkästen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Flugzeug mit den Unterflächen seiner Flügel auf die Seitenkästen auflaufen läßt.
  2. 2. Flugzeugdock zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Seitenkästen nach den Enden zu abwärts verlaufen und vorzugsweise in der Querrichtung gewölbt sind.
  3. 3. Flugzeugdock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkästen am Bodenkasten nachgiebig angebracht sind. q..
  4. Flugzeugdock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der gegenseitigen Lage des Bodenkastens und der Seitenkästen durch Wasserballast erfolgt.
  5. 5. Flugzeugdock nach Anspruch 3 und q., dadurch @ gekennzeichnet, daß die Seitenkästen aus an dem Bodenkasten angelenkten, blasenartigen Hohlkörpern bestehen oder der Bodenkasten und »die Seitenkästen durch starre, senkrechte Führungen miteinander verbunden sind.
DEM99715D 1927-05-17 1927-05-17 Verfahren und Dock zum Docken von Flugzeugen Expired DE484068C (de)

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DE (1) DE484068C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756712A (en) * 1945-08-14 1956-07-31 Frederic R Harris Inc Water-borne airplane terminal
WO1984002113A1 (en) * 1982-12-03 1984-06-07 Maritime Sveiseindustri As Floating dock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756712A (en) * 1945-08-14 1956-07-31 Frederic R Harris Inc Water-borne airplane terminal
WO1984002113A1 (en) * 1982-12-03 1984-06-07 Maritime Sveiseindustri As Floating dock

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