DE406602C - Schwimmdock - Google Patents

Schwimmdock

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DE406602C
DE406602C DEH95927D DEH0095927D DE406602C DE 406602 C DE406602 C DE 406602C DE H95927 D DEH95927 D DE H95927D DE H0095927 D DEH0095927 D DE H0095927D DE 406602 C DE406602 C DE 406602C
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Germany
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dock
floating
box
lifting
floating dock
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DEH95927D
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RUDOLF HITZEMANN
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RUDOLF HITZEMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • Schwimmdock. Schwimmdocks, welche nach Entfernen von Bodenstücken als Hebeschiff Verwendung finden können, sind bekannt. Bei dieser bekannten Bauart bereitete es aber seither Schwierigkeiten, den in das Hebeschiff aufgenommenen Körper wieder freizugeben. Dieses ist nun bei dem Gegenstand der Erfindung durch Absenken des Schwimmdocks möglich. Weiterhin besitzt dasselbe ein Hebegerüst für das Heben gesunkener Schiffe, das mit Schwimmkasten versehen ist und ebenfalls durch Absenken des Docks entfernt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Aufriß von vorn gesehen; Abb. a ist eine Draufsicht; Abb. 3 ist eine Seitenansicht.
  • Der vordere Teil i des Bodenkastens besitzt die Form des Vorderstevens eines Schiffes. An diesen vorderen Teil schließen sich zwei schiffsartige Seitenteile 2 und 3 an. 2 und 3 sind durch die Zwischenstücke 4, 5 und 6 miteinander verbunden; die Böden der Zwischenstücke4 und 5 haben die gleiche Tiefe wie die Böden der Seitenteile 2 und 3; der Boden des Zwischenstückes 6 liegt dagegen höher als die Böden der Seitenteile :2 und 3. Von diesen Zwischenstücken lassen sich 4. und 5 entfernen, während (las Endstück 6 starr eingefügt ist. Unterhalb der Seitenkasten 7 und 8 ist der Boden der Seitenteile 2 und 3 des Bo-(lenkastens wesentlich höher, so daß bei leergepumptem Dock der unterhalb der Seitenkasten 7 und 8 liegende Teil der Bodenfläche der Seitenteile 2 und 3 aus dem Wasser herausragt. Dieses genügt zur Erreichung der notwendigen Stabilität und läßt einen möglichst geringen Widerstand bei der Fortbewegung des Docks im Leertiefgang erzielen. 9 und io sind die Schiffsschrauben für das Vorwärtsbewegen des Schwimmdocks. i i ist (las Hebegerüst zum Heben gesunkener Schiffe. Das Hebegerüst i i läuft auf Rollen und kann entfernt werden, wenn die Vorrichtung als Dock benutzt wird. i i kann jedoch auch mit Schwimmkasten 12 versehen werden, wodurch das Hebegerüst durch Absenken des Docks hinausschwimmen kann.
  • Will man das Dock als Hebeschiff verwenden, so werden die Zwischenstücke d. und 5 entfernt. Durch den auf diese Weise gebildeten freien kaum können gesunkene Schiffe m-it Hilfe des Hebegerüstes i i hochgewunden werden.
  • Bekannt sind Schwimmdocks, bei denen der Boden des mittleren Teils des Bodenkastens höher als die beiden seitlichen Teile des Bodenkastens und solche, bei denen der mittlere Teil des Bodenkastens tiefer als seine beiden Seitenteile liegt. Durch Vereinigung dieser beiden Bauweisen in einem einzigen Dock erzielt man' eine für den bestimmten Zweck ganz besonders vorteilhafte Bodenform. Bei diesem Schwimmdock tritt beim Fahren kein Wasserwiderstand durch den im Zwischenraum entstehenden Sog ein. Das Wasser kann am Hinterschiff frei austreten; die Schiffsschrauben und Ruder, welche sich dort befinden, erhalten widerstandslos Wasser.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmdock, das nach Entfernen von Bodenstücken als Hebeschiff Verwendung finden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der geborgene Körper durch Absenken des Schwimmdocks freigegeben wird.
  2. 2. Schwimmdock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steven (i) bei leergepumptem Dock in das Wasser eintaucht, von dem mittleren Teil dagegen die Flächen unterhalb der Seitenkasten (7, 8) und von dem Heck das Verbindungsstück (6) -zwischen den Seitenteilen (2,3) des Bodenkastens aus dem Wasser herausragen.
  3. 3. Schwimmdock nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Heben gesunkener Schiffe erforderliche Hebegerüst Ui) mit Schwimmkasten (12) versehen ist und durch Absenken des Docks entfernt werden kann.
DEH95927D Schwimmdock Expired DE406602C (de)

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