DE2831472C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine ozeanographische Geräte
tragende Vorrichtung, die hinter einem Schiff auf eine
selbsttätige regelbare Tauchtiefe schleppbar und mit die
sem über Verbindungseinrichtungen koppelbar ist, mit
wenigstens einer Anordnung von zwei als Antriebskörper
ausgebildeten Rümpfen mit Einrichtungen, die sich steif
miteinander verbinden und einem beweglichen Tauchruder,
das zwischen den beiden Elementen angeordnet ist, wobei
diese Tauchruder mittels einer Steuereinrichtung betätig
bar ist, die empfindlich für Veränderungen der Tauchtiefe
und dazu bestimmt ist, die Trägervorrichtung auf einer
Bezugstiefe zu halten.
Eine solche Vorrichtung ist durch
die US-PS 33 11 050 bekannt. Bei dieser ist in auch sonst
üblicher Weise das Ruder im Heckbereich der beiden Rümpfe
angeordnet. Die Rümpfe haben je Stromliniengestalt und
sind im übrigen fest rotationssymmetrisch. Auftriebsmittel
punkt und Schwerpunkt fallen praktisch zusamen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine solche Vorrichtung anzugeben, die bei einfachster
Ausführung gleichzeitig die folgenden Funktionen ver
bessert: Stabilität in der Lage der Trägervorrichtung
im Wasser.
Gleichzeitig hiermit Vermeidung einer Drehung der Träger
vorrichtung um die eigene Längsachse und dabei selbst
tätiges Einhalten einer gewählten Tauchtiefe.
Gelöst wird diese komplexe Aufgabe erfindungsgemäß
überraschend dadurch, daß die zwei rumpfförmigen Auf
triebskörper einerseits eine Verjüngung zum Heck und
andererseits zum Kielbereich aufweisen, daß der Antriebs
mittelpunkt oberhalb von deren Schwerpunkt liegt und daß
das Tauchruder vor dem Auftriebsmittelpunkt und Schwer
punkt angeordnet ist.
Vorzugsweise wird wenigstens ein bewegliches zusätzliches
hinter dem Antriebsmittelpunkt und dem Schwerpunkt der
beiden rumpfförmigen Auftriebskörper angeordnetes Tauch
ruder angebracht, dessen Bewegung mit der des beweglichen
vorderen Tauchruders gekoppelt ist.
Zweckmäßig sind mehrere Anordnungen von zwei rumpfförmigen
Auftriebskörpern angebracht, wobei jede Anordnung wenig
stens eine ozeanographische Verbindung trägt.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird der gesamten
Anordnung eine hydrodynamische erheblich verbesserte
Stabilität verliehen. Die Trägervorrichtung kann damit
für ein oder mehrere ozeanographische Studiengeräte,
beispielsweise seismische Quellen, seismische Empfänger
oder sog. seismische Flöten, Sonar-, Echosonden oder andere
Meßgeräte dienen und dabei einem System zur Steuerung eines
beweglichen tauchenden Querruders zur Regelung der Tauch
tiefe zugeordnet sein. Diese Trägervorrichtung, auch "Fisch"
genannt, kann alleine aber auch als Folge von Trägervor
richtungen verwendet werden, die beispielsweise eine Sende
vorrichtung oder eine Empfangsvorrichtung sehr großer
Länge bilden können.
Der oder die Fische können eine Anordnung von Kabeln zu
geordnet sein, nämlich Zug-, Energiespeise- und Steuerkabel
für das Steuer- und Betätigungssystem sowie Kabel für die
Steuerung der Emissions-, Empfangs- oder Meßelemente, wobei
diese Anordnung von Kabeln mit einem Schiff verbunden ist,
das die Gesamtheit der Vorrichtung schleppt.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird eine Drehung
der Längsachse vermieden. Die Ausbildung ist derart, daß
gegen den Boden und/oder die Oberfläche gerichtete Tauchbe
wegungen durchgeführt werden können. Ihr kann eine Steuer
vorrichtung zugeordnet sein, die empfindlich gegen Änderungen
der Tauchtiefe ist und schnell den "Fisch" auf eine einmal
gewählte Bezugstiefe rückstellt.
Es kann sich um eine Steuervorrichtung mit Zylinder handeln,
an dessen einem Ende ein Balgen befestigt ist, in welchem
Unterdruck hergestellt wird. Dieser Balgen ist mit dem
anderen Ende einerseits an einer Feder befestigt, deren
Spannung die auf den Balgen durch den hydrostatischen Druck
entsprechende Bezugstiefe ausgeübte Kraft ausgleicht und
andererseits mit dem beweglichen Tauchruder verbunden ist,
dessen Bewegung um eine Querachse er steuert, wenn sein
nicht befestigtes Ende sich im Zylinder verschiebt, welcher
an einem der Rümpfe befestigt ist. Eine Rückstellfeder kann
einerseits mit dem Zylinder, andererseits mit einem am be
weglichen Tauchruder festen Hebel verbunden sein.
Eine Anordnung von zwei Rümpfen kann mehreren Quellen zu
geordnet sein, die je mit einem Steuersystem ausgestattet
sind, andererseits ist es auch möglich, zwei Rümpfe mehreren
Quellen zuzuordnen, die gleichzeitig mittels ein und des
gleichen Steuersystems gemeinsam betätigbar sind.
Die Trägervorrichtung kann mit dem Schiff über eine Gruppe
von Kabeln verbunden sein, die stellenweise mit einem
Verankerungssystem ausgestattet sind, an dem eine Gruppe
von zwei Rümpfen befestigbar ist und die stellenweise mit
einem Verbindungssystem ausgestattet sind, an dem Kabel
angeschlossen sind, die den ozeanographischen von jeder
Rumpfanordnung getragenen Geräten zugeordnet sind.
Auch kann die Gruppe von Kabeln ein einziges umhülltes
Mehrfunktionenkabel sein.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung
sind mit Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines "Fisches" nach der Erfindung
mit einer Quelle zum Aussenden seismischer Wellen
und ihrer Betätigungsanordnung und mit einer
Steuereinrichtung mit zwei Zylindern versehen ist;
Fig. 2 schematisch eine Steuereinrichtung mit einem
mit Druckluft gespeisten Zylinder;
Fig. 3 schematisch eine Steuervorrichtung mit einem
mit Druckluft gespeisten Balgen;
Fig. 4 schematisch eine Steuervorrichtung mit einem
Balgen, in dem Unterdruck hergestellt wurde;
Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Fisch;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Fisch nach Fig. 1;
Fig. 7 einen Fisch nach der Erfindung mit mehreren
Quellen zur Abgabe seismischer Wellen, jeweils mit
Betätigungsanordnung;
Fig. 8 einen "Fisch" nach der Erfindung mit zwei Quellen
zur Abgabe seismischer Wellen, die gleichzeitig von
einem einzigen Steuer- und Betätigungssystem aus be
tätigt werden; und
Fig. 9 eine Anordnung mit mehreren "Fischen", die durch
eine Kabelanordnung hinter einem Schiff geschleppt wird.
Nach den Fig. 1 und 6 besteht ein Fisch nach der Erfindung
im wesentlichen aus einer Verkleidung mit zwei Rümpfen 1
als Auftriebskörper. Jeder dieser Rümpfe hat eine
Neigung des vorderen Teils nach hinten und nach unten sowie
eine große Breite des oberen Teils (d. h. eine Verjüngung zum Heck- und zum Kielbereich) und läuft im unteren Teil
sehr schmal zu, derart, daß eine ausgeglichene Anordnung
gebildet wird, deren Auftriebs
zentrum klar oberhalb des Schwerpunktes liegt. Eine solche
Anordnung ist im Wasser sehr stabil und hat nur eine einzige
Gleichgewichtslage.
Die beiden Rümpfe 1 sind über profilierte Querstege 2
und 3 verbunden, von denen wenigstens einer, der vordere
Quersteg 2, mit einem beweglichen Tauchruder 4 versehen
und dazu bestimmt ist, die Tauchtiefe des "Fisches" zu
regeln, wenn dieser sich im Wasser bewegt. Ein anderer
mittiger Quersteg 5, der an den beiden Rümpfen fest ist,
trägt nach dem gewählten Beispiel eine Quelle zur Abgabe
seismischer Wellen 6 von der in der französischen Patent
schrift 11 83 737, genannt "FLEXICHOC", beschriebenen Art.
Diese Implosionsquelle wird hydraulisch vom Schiff aus be
tätigt. Eine Magnetventilsteuerung ist in einer abge
dichteten Kammer 7, die am hinteren Quersteg 3 des Fisches
befestigt ist, angeordnet. Sie ist mit der seismischen Quelle
über flexible Betätigungsleitungen 8 verbunden.
Das bewegliche Tauchruder 4 ist einem aus zwei Teilen be
stehenden Steuergerät 9 zugeordnet, das dazu bestimmt ist,
den Fisch auf der gewählten Tiefe zu halten. Eine Ausführungs
form dieses Steuergerätes wird unten genauer beschrieben.
Die Gesamtheit der elektrischen und hydraulischen Be
tätigungskabel zur Betätigung der verschiedenen dem Fisch
zugeordneten Elemente ist in einer Hülle 10 zusammengefaßt
und mit dem Schiff verbunden, auf dem sich eine nicht dar
gestellte elektrische Betätigungsanordnung befindet.
Das Steuergerät 9 kann nach den Fig. 1 und 2 aus einem
Zylinder 11 bestehen, in welchem ein Kolben 12 gleitet,
der mit einer sehr kurzen Stange 20 versehen ist. Ein
Arm 13 ist an einem Ende an der Stange 20 mittels einer
Achse 14 und am anderen Ende an einem fest mit dem beweg
lichen Tauchruder 4 verbundenen Hebel 15 mittels einer
Achse 16 angelenkt. Das Tauchruder 4 kann um die Achse 17
verschwenken. Eine Rückstellfeder 25 ist einerseits am
Zylinder 11, andererseits am Hebel 15 befestigt. Die ge
schlossene Kammer 18 des Zylinders 11 enthält Luft bei
einem Druck, der einen Ausgleich zum hydrostatischen
Druck auf der für den Fisch gewählten Tiefe schafft.
Auf dieser Tiefe ist das Tauchruder 4 auf eine neutrale
Stellung eingestellt. Eine mit einem Ventil 27 versehene
Leitung 26 erlaubt es, die Kammer 18 mit Druckluft zu
speisen.
Geht der Fisch unter diese Tiefe, so nimmt der hydrostati
sche Druck zu und wird größer als der Druck der Luft in
der Kammer 18. Er beaufschlagt den Kolben 12, der in den
Zylinder 11 eindringt und bei seiner Bewegung die Stange
20, den Arm 13 und den Hebel 15 mitnimmt, wobei letzterer,
indem er sich kolbenseitig bewegt, das Tauchruder 4 um
seine Achse 17 verschwenken läßt.
Die Anströmkante des Tauchruders 4 wird so angehoben, der Fisch geht nach
oben. Wenn beim Aufsteigen die gewünschte Höhe überschritten
wird, nimmt der hydrostatische Druck ab, der Kolben ver
schiebt sich gegen das offene Ende des Zylinders 11
und nimmt bei seiner Bewegung die Kolbenstange 20, den
Arm 13 und den Hebel 15 mit. Während sich dieser auf der
dem Kolben abgelegenen Seite verschiebt, läßt er das Tauch
ruder 4 verschwenken; die Anströmkante geht nach unten und
sorgt für ein Tauchen des "Fisches". Es ist Aufgabe der
Feder 25, für das Aufsteigen des Fisches an die Oberfläche
für den Fall eines Luftaustritts in der Kammer 18 zu
sorgen, indem sie die Anströmkante des Tauchruders nach
oben zurückstellt.
Nach einer ersten in Fig. 3 gezeigten Variante der Steuervor
richtung ist ein Balgen 19 mit Druckluft gefüllt und
schafft den Ausgleich zum hydrostatischen Druck auf der
für den Fisch gewählten Tiefe. Dieser Balgen, der in einem
Zylinder 11, an dem er an einem Ende befestigt ist, ange
ordnet ist, kann sich in diesem entsprechend seiner Längs
achse ausziehen. Er ist fest mit einer Stange 20 verbunden,
an der um eine Achse 14 ein Arm 13 gelenkig angebracht ist,
dessen anderes Ende bei 16 an einem fest mit dem Tauch
ruder 4 verbundenen Hebel 15 verschwenkt, wobei das Tauch
ruder um seine Achse 17 selbst verschwenkbar ist. Eine mit
einem Ventil 27 versehene Leitung 26 ermöglicht es, den
Balgen 19 mit Druckluft zu speisen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen
gleich der in Fig. 2 dargestellten; der Balgen 19 geht
zusammen, wenn der hydrostatische Druck zunimmt und dehnt
sich, wenn der hydrostatische Druck abnimmt.
Nach einer zweiten in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
variante des Steuergerätes umfaßt dieses die gleichen
Elemente wie in Fig. 3 dargestellt, nur daß der Balgen 19
dem Vakuum ausgesetzt ist und nicht mit Druckluft wie im
vorhergehenden Fall gefüllt ist. Das Evakuieren von Luft
erfolgt über eine mit einem Ventil 27 versehene Leitung 26.
Das Gerät ist im übrigen mit einer Anordnung mit einer Feder
21 versehen, die an einem Ende an der Achse 16 und am an
deren Ende an einem Kabel 22, das über eine Blockrolle 23
läuft, befestigt ist und sich in einem Element 24 auf
wickelt oder abwickelt. Bei dieser Ausbildung ist der
hydrostatische Druck offensichtlich immer größer als der
im Balgen herrschende; die Kraft wird durch die Feder 21
geliefert, deren Spannung die Kraft ausgleicht, die der
hydrostatische Druck auf den Balgen 19 ausübt, wenn dieser
Druck im wesentlichen der für den Fisch gewählten Tiefe
entspricht. Geht der Fisch in die Tiefe und nimmt der
hydrostatische Druck zu, so wird der Balgen 19 zusammen
geschoben und führt über die Stange 20 und den Arm 13
zu einer Erhöhung der Spannung der Feder 21. Die Bewegung
des Tauchruders ist die gleiche wie in den vorhergehenden
Fällen. Geht der Fisch wieder nach oben und nimmt der
hydrostatische Druck ab, so entspannt sich der Balgen 19;
die Spannung der Feder 21 nimmt ab und übt einen Zug auf
den Arm 13 aus und führt am Tauchruder 4 zur gleichen Be
wegung wie bei den vorhergehenden Fällen.
Die Steueranordnungen sind sehr empfindlich für die Änderungen
der Tauchtiefe und reagieren schnell hinsichtlich der Rück
stellung des Fisches auf die gewählte Bezugstiefe.
Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils einen Schnitt und eine
Draufsicht auf den mit Steueranordnung versehenen in Fig. 1
gezeigten Fisch.
Fig. 7 zeigt einen Fisch mit mehreren Quellen zur Abgabe
seismischer Wellen 6, von denen eine jede mit einem System
von Magnetventilen 7 versehen ist, deren Zuführungskabel
in der Hülle 10 durch Verbindungselemente 28 vereinigt sind.
Fig. 8 zeigt einen Fisch nach der Erfindung mit zwei Quellen
zur Abgabe seismischer Wellen 6, wobei erstere gleichzeitig
vermittels eines einzigen Magnetventilsystems 7 betätigt
sind, dessen Speisezuführungen in der Hülle 10 mittels
des Verbindungselementes 28 zusammengefaßt sind.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung mit mehreren Fischen, die hin
ter einem Fahrzeug 30 geschleppt wird. Die Rümpfe 1 auf
einanderfolgender Fische sind an die Kabelanordnung 10
über Verankerungseinrichtungen 29 angeschlossen. Die ver
schiedenen Kabel zur Steuerung und Speisung der Geräte mit
Strom sind mit der Anordnung von Kabeln 10 über Verbindungs
einrichtungen 28 verbunden.
Sind die mit den ozeanographischen Untersuchungen zusammen
hängenden Vorgänge beendet, so wird die Tauchanordnung
zurück auf das Schiff 30 gebracht, wobei die Kabelanordnung
10 auf einen Drehkopf 32 auf dem Schiff aufgewickelt wird.
Eine Zwischenrolle 31 ist hinten am Schiff vorgesehen.
In den verschiedenen Beispielen wurden Trägereinrichtungen
für seismische Quellen beschrieben. Selbstverständlich können
diese auch in gleicher Weise verwendet werden, um andere
ozeanographische Geräte zu tragen und beispielsweise seis
mische Flöten zu schleppen.
So umfassen nach den gewählten Beispielen die Tauchein
richtungen ein einziges vorne angeordnetes bewegliches
Tauchruder. Selbstverständlich kann man auch mehrere be
wegliche Tauchruder verwenden.
Es kann auch interessant sein, ein für die hintere Traverse
ausgebildetes Tauchruder mit dem vorderen beweglichen Tauch
ruder zu koppeln. In diesem Fall löst ein und die gleiche
Steueranordnung die gleiche Bewegung der beiden Tauchruder
aus.
Nach den Beispielen werden die verschiedenen Geräte insge
samt in dem durch die beiden Rümpfe der Vorrichtung be
grenzten Raum angeordnet; es ist keinerleit äußere Uneben
heit auf diese Weise vorgesehen, aufgrund deren die Vor
richtung hängenbleiben könnte.
Claims (5)
1. Ozeanographisches Gerät tragende Vorrichtung, die
hinter einem Schiff auf eine selbsttätig regelbare
Tauchtiefe schleppbar und mit diesem über Verbindungs
einrichtungen koppelbar ist, mit wenigstens einer Anord
nung von zwei als Auftriebskörper ausgebildeten Rümpfen
mit Einrichtungen, die sie steif miteinander verbinden
und einem beweglichen Tauchruder, das zwischen den bei
den Elementen angeordnet ist, wobei diese Tauchruder
mittels einer Steuereinrichtung betätigbar ist, die
empfindlich für Veränderungen der Tauchtiefe und
dazu bestimmt ist, die Trägervorrichtung auf einer
Bezugstiefe zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei rumpfförmigen Auftriebskörper (1) einerseits
eine Verjüngung zum Heck und andererseits zum Kiel
bereich aufweisen, daß der Auftriebsmittelpunkt oberhalb
von deren Schwerpunkt liegt und daß das Tauchruder vor
dem Auftriebsmittelpunkt und Schwerpunkt angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigstens ein bewegliches zusätzliches hinter dem
Auftriebsmittelpunkt und dem Schwerpunkt der beiden
rumpfförmigen Auftriebskörper (1) angeordnetes Tauch
ruder, dessen Bewegung mit der des beweglichen vorderen
Tauchruders (4) gekoppelt ist.
3. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere Anordnungen von zwei rumpfförmigen Auftriebs
körpern, wobei jede Anordnung wenigstens eine ozeano
graphische Vorrichtung trägt.
4. Trägervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Schiff verbindenden Einrichtungen eine
Gruppe von Kabeln (10) umfassen, die mit einem Ver
ankerungssystem (29) ausgestattet ist, an dem eine
Gruppe von zwei Rümpfen befestigt ist und stellenweise
mit einem Verbindungssystem (28) ausgestattet ist,
an dem Kabel angeschlossen sind, die den ozeanographischen,
von jeder der Rumpfanordnung getragenen Geräten zugeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Kabeln ein einziges umhülltes Mehr
funktionenkabel ist.
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