DE2911570C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/66—Equipment specially adapted for towing underwater objects or vessels, e.g. fairings for tow-cables
Description
Die Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung für im
getauchten Zustand auf im wesentlichen konstanter Tiefe von
einem Wasserfahrzeug geschleppte Geräte, mit wenigstens
einer Trägervorrichtung mit einem steifen Träger für diese
Geräte und Einrichtungen, um diesen auf einer bestimmten
Tauchtiefe beim Schleppen zu halten, wobei diese Einrichtungen
eine Hilfssteuereinrichtung umfaßt, die empfindlich für
Veränderungen der Tauchtiefe ist.
Solche Trägervorrichtungen sind bekanntgeworden
beispielsweise durch die US-PS 33 31 050. Aussteifungen
verbinden dort eine Ladung, insbesondere eine seismische
Quelle, mit einer aus zwei Schwimmkörpern bestehenden
Anordnung. Ein bewegliches Querruder mit automatischem
Tauchregelungssystem ist zwischen den Schwimmkörpern
angeordnet. Die auf die Körper während des Schleppens
ausgeübten Kräfte versetzen die Vorrichtung in den
Tauchzustand, die im Ruhezustand an der Oberfläche treibt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
große Anzahl ozeanogranischer Geräte nicht nur auf einer
bestimmten Tauchtiefe zu schleppen oder zu halten, sondern
den Aufbau robust, geeignet für den Transport starker
seismischer Quellen anbaufähig zu halten.
Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Es wird nicht verkannt, daß an sich eine
Unterwassertransportvorrichtung (US-PS 40 19 453) aus
mehreren vereinigten Teilen bekannt ist, in welchen
verschiedene Aufnahmegeräte untergebracht sind. Der Körper
ist in einem Flügel mit negativ einstellbarem Teil
befestigt, der vor dem Tauchen der Vorrichtung von Hand
einstellbar ist, wobei ein durch einen reversiblen Motor
regelbares Querruder vorgesehen ist.
Dieser Körper kann nicht als Schwimmkörper
angesehen werden, da dieser in das Wasser so weit einsinkt,
wie das Schleppkabel es ermöglicht. Die Stabilität bei einer
bestimmten Tauchtiefe wird ihm nur durch die
hydrodynamischen Kräfte verliehen, die auf Flügel und
Tiefenruder wirken. Der Körper muß also als transportierte
Last und nicht als Schwimmunterstützung angesehen werden,
die oberhalb einer Last etwa angeordnet wäre. Die
Orientierung relativ zum Flügel ist dabei begrenzt.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Funktionen
der Elemente gut getrennt. Das längliche Element hat die
einzige Funktion, eine Auftriebskraft auszuüben; die
transportierte Last ist hierbei völlig auf der
Trägervorrichtung angeordnet, die unter einem gewissen
Abstand unterhalb des Schwimmkörpers befestigt ist.
Resultierend ist eine große Stabilität, da der
Auftriebsschwerpunkt der Anordnung des Trägersystems sich
erheblich oberhalb seines Schwerpunktes befindet. Bei
positiver Schwimmfähigkeit im Ruhezustand sind allein die
hydrodynamischen Kräfte in der Lage, die Navigation durch
zweckmäßige Orientierung des Tauchruders herbeizuführen.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird es möglich,
seitlich das Schwimmelement, bezogen auf den Träger, zu
verschieben, um den oberen Teil der Plattform freizugeben
und so den Zugang zu den transportierten Geräten zu
erleichtern. Diese Zugangserleichterung ist insbesondere
vorteilhaft, wenn mehrere Trägersysteme von ein und dem
gleichen Multifunktionskörper geschleppt werden, da der
Durchgang des Kabels oberhalb jeder Plattform und die
Befestigung jedes Verbinders am entsprechenden Stecker
besonders erleichtert werden.
Das Befestigungssystem nach der Erfindung ermöglicht
darüber hinaus noch eine leichte und schnelle Verbindung
mehrerer Trägervorrichtungen untereinander, die es
zulassen, sie nacheinander zu wassern. Die Vorrichtung
kann eine Aufeinanderfolge mehrerer Trägereinrichtungen
umfassen, die miteinander über flexible Zugkabel sowie über
ein Mehrkanalkabel verbunden sind. Dieses wird vom Schiff
aus druckfluidbeaufschlagt. Mehrere Verbindungselemente sind
vorgesehen und dazu bestimmt, je mit einem entsprechenden
Verbindungselement jeder Trägereinrichtung verbunden zu
werden. Die Verbindung untereinander ist so erleichtert, daß
die kombinierte Verwendung einer gewissen Anzahl von
Trägereinrichtungen erleichtert wird (modularer Anbau).
Transportieren lassen sich Geräte zum seismischen
Aufschließen in Wasser, zur Untersuchung des Meeresbodens
wie Emissionsquellen für seismische Wellen,
Empfangseinrichtungen, Sonare oder Echosonden.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der Trägereinrichtung;
Fig. 2 ein Trägergestell für das Schwimmkörperelement;
Fig. 3 schematisch eine Ausbildung eines Elements des
Steuersystems, welches empfindlich für Änderungen
im hydrostatischen Druck ist;
Fig. 4 eine Teildarstellung des vorderen Trägerteils allein
entsprechend einer Variante der Ausführungsform nach
Fig. 1; und
Fig. 5 eine Teildarstellung im Längsschnitt durch die Aus
führungsform der Fig. 4.
Die Einrichtung umfaßt im wesentlichen einen steifen Rahmen
oder Träger 1 negativer Schwimmfähigkeit, der unter einem
Schwimmkörperelement 2 aufgehängt ist. Der
steife Rahmen umfaßt zwei Längsträger 3 und 4; jeder dieser
Längsträger ist an einem ersten Ende mit einer ersten geneigten
Platte 5, 6, die das Vorsteuer bildet, und am zweiten Ende
mit einer zweiten das Richtungsschwert bildenden Platte 7, 8
versehen. Die beiden Längsträger 3, 4 sind steift aneinander
über Querelemente befestigt, die beispielsweise durch zwei
Profilplatten 9, 10 gebildet sind, die jeweils mit einer
Lagerung für ein ozeanographisches Gerät, beispielsweise
eine seismische Quelle 11, versehen sind. Die beiden Längs
träger können auch über eine dritte andere ozeanographische
Geräte tragende Platte 12 verbunden sein. Im vorliegenden Fall
trägt die dritte Platte einen Senkkasten 13
mit einer Gruppe von Steuerungen, die beispielsweise gebildet
werden durch hydraulische und elektrische Geräte, die zur
Betätigung der beiden seismischen Quellen 11 notwendig sind.
Die ersten das Vorsteuer bildenden Platten 5, 6 sind mit
Lagerungen für die Drehachse eines beweglichen Querruders 14
versehen. Die beiden Platten 5, 6 sind weiter über eine eben
falls profilierte Querversteifung 40 verbunden. Vorzugsweise
ist das bewegliche Querruder 14 oberhalb der durch die bei
den Längsträger 3, 4 bestimmten Ebene angeordnet. Die beiden
Platten 5, 6 umfassen auch Befestigungspunkte für zwei Schlepp
kabel 15. Der Senkkasten 13 umfaßt einen Verbindungsanschluß 16,
auf den sich ein entsprechendes Verbindungsteil 17 setzt.
An das Verbindungsteil 17 schließen sich zwei umhüllte Mehr
kanalkabel 18 und 19 an. Das Kabel 18 umfaßt ein mit Verankerungs
punkten 21 für die Schleppkabel 15 versehenes Zwischenelement
20. Das Kabel 18 ist, wenn es sich um eine einzige Vorrichtung
oder eine solche am Anfang eines Schlepps von ähnlichen Vor
richtungen handelt, mit einem nicht dargestellten Schlepp
fahrzeug verbunden. Ist vor der Einrichtung eine andere
ähnliche Einrichtung angeordnet, so wird das Kabel 18 mit
dem Verbindungsteil 17 des vorhergehenden verbunden.
Mit dem Verbindungsteil 16 sind ebenfalls hydraulische und/
oder elektrische Kabel 42 für die Speisung der transportierten
Geräte angeschlossen.
Steuereinrichtungen sind beispielsweise mit dem Längsträger
3 verbunden. Sie umfassen einen Zylinder 22, in welchem
ein Element sich unter der Wirkung der Veränderungen in
der Druckdifferenz zwischen dem hydrostatischen Druck und
einem im Zylinder herrschenden Gegendruck verschieben kann.
Dieses Element wird beispielsweise (Fig. 2) gebildet durch
eine bewegliche Wand 23 eines Balgens 24, der im Zylinder 22
angeordnet und mit einem Ende an dessen Innenwand befestigt
ist. Der Balgen 24 ist so ausgebildet, daß er sich haupt
sächlich entsprechend der Längsrichtung des Zylinders 22 aus
dehnen oder zusammenziehen kann. Das Innere des Balgens steht
über eine Leitung 25 (Fig. 1) mit dem Verbindungsteil 16
und über dieses mit einer vom Schleppfahrzeug aus einstell
baren Druckquelle in Verbindung. Die bewegliche Wandung 23
des Balgens ist auch dem hydrostatischen Druck ausgesetzt.
Eine Stangen- und Hebelanordnung ist so ausgebildet, daß
sie die geradlinige Verschiebung der beweglichen Wandung 23
in eine dem beweglichen Querruder 14 erteilte Schwenkbewegung
umformt. Diese Anordnung umfaßt eine an der beweglichen Wan
dung 23 des Balgens feste Stange 26 sowie einen ersten Hebel
27, der so ausgewählt ist, daß er bezüglich des Längsträgers
3 verschwenkt und durch die Bewegung der Stange 26 in Drehung
versetzt wird. Eine zweite Stange 28 ist am ersten Hebel 27
einerseits und an einem zweiten Hebel 20 andererseits be
festigt, wobei letzterer der Drehachse des beweglichen Quer
ruders 14 zugeordnet und mit diesem verbunden ist. Eine
Rückstellfeder 39 ist beispielsweise mit dem steifen Rahmen 1
mit dem einen Ende und mit dem Hebel 27 mit dem anderen Ende
verbunden. Sie übt eine Rückstellkraft aus, deren Wirkung
dahingeht, das bewegliche Querruder nach oben zu neigen.
Die relative Anordnung der die Steuereinrichtungen bildenden
Bauteile sowie ihre Abmessungen sind derart gewählt, daß dann,
wenn die Anordnung sich unter Wasser auf der Tiefe entsprechend
dem im Balgen 24 ausgeübten Gegendruck verschiebt, das beweg
liche Querruder sich in neutraler Stellung befindet. Kommt
die Vorrichtung wieder nach oben, so längt der Balgen 24 sich und
seine durch die Gruppe von Stangen und Hebeln übertragene
Verschiebung führt dazu, das bewegliche Querruder nach unten
zu neigen und ein Eindringen nach unten hervorzurufen. Wenn
dagegen die Vorrichtung nach unten geht, so verkürzt sich
der Balgen 24 und seine auf das bewegliche Querruder 14
übertragene Bewegung führt dazu, das Querruder nach oben
zu neigen und die Anordnung zum Aufsteigen zu bringen. Mittels
einer vom Schleppfahrzeug aus zu steuernden Modifikation des
in einem Balgen herrschenden Gegendrucks kann man nach Wunsch
die Tauchtiefe, in der das oder die Geräte sich bewegen, ver
ändern.
Die Steuereinrichtungen können mehrere durch Stangen- und
Hebelanordnungen mit dem beweglichen Querruder gekoppelte
Anordnungen umfassen, um die Wirksamkeit der Tiefensteuerung
zu erhöhen.
Man kann die vorher beschriebenen Steuereinrichtungen auch
durch solche mit elektrischer Betätigung ersetzen.
Die Vorrichtung umfaßt des weiteren Einrichtungen zur
Befestigung des Trägers 1 an den Schwimmkörper 2, der
beispielsweise aus einem einzigen Schwimmkörperelement
länglicher Gestalt gebildet ist. Die Befestigungseinrich
tungen umfassen zwei Haltestäbe 30, 31, die am Schwimm
körper jeweils an seinem vorderen und seinem hinteren Teil
befestigt sind. Die beiden Haltestäbe 30, 31 stützen sich
mit ihren Enden jeweils gegen steife Gestelle 32, 33 ab,
die fest mit dem Träger 1 verbunden und beispielsweise
als Rohrgestell ausgeführt sind.
Jeder Haltestab ist an einer Befestigungsplatte 34
(Fig. 3) befestigt. Das Schwimmkörperelement 2 besteht aus
drei Teilen. Der mittlere Teil 2 b ist mit dem vorderen
Teil 2 a und mit dem hinteren Teil 2 c über Befestigungs
platten 34 verbunden. Die Enden jedes Befestigungsstabes
30, 31 greifen in zwei Aufnehmerteile oder Kappen 35, die
am oberen Teil jedes steifen Rahmens 32, 33 angebracht sind.
Befestigungsstifte oder -stangen 35, 36 durchsetzen jede
Kappe und jedes Ende des Haltestabes und ermöglichen es,
das Schwimmkörperelement 2 an das steife Gestell an vier Befesti
gungspunkten festzulegen. Wenn jedoch zwei Befestigungs
stifte auf ein und der gleichen Seite des Schwimmkörper
elementes entfernt werden, läßt sich dieses bezüglich der
steifen Gestelle um zwei andere Befestigungsstifte verschwenken.
Schließlich sind nachgiebige Kabel 37, 38 vorne und hinten
am Schwimmkörper 2 und jeweils an den geneigten das Vor
steuer bildenden Platten 5, 6 und an zweiten Richtungsschwerte
bildenden Platten 7, 8 befestigt.
Im Wasser ist in der Ruhelage die Schwimmfähigkeit der Ein
richtung positiv.
Nachgiebige Mehrkanalkabel 18, 19, sind auf an Bord des
Schiffes vorgesehene Drehtrommeln gespeichert. Wenn eine
solche Einrichtung nach der Erfindung oder eine Gruppe von
Einrichtungen ins Wasser abgelassen werden soll, so geht dies
so vor sich:
- - Man löst zwei Befestigungsstifte 36, die die Haltestäbe 30, 31 ein und des gleichen Elementes 2 halten, löst die nachgiebigen Kabel 37, 38 und läßt den Schwimmkörper element 2 bezüglich des Trägers 1 verschwenken;
- - man wickelt das Mehrkanalkabel vom Drehkopf ab und drückt ein Verbindungsteil 17 in den entsprechenden Verbindungs anschluß 16 des Senkkastens 13 der Vorrichtung;
- - der Schwimmkörper 2 wird zurück an seinen Platz auf den beiden Befestigungsgestellen gebracht, man fixiert die nachgiebigen Kabel 37, 38, welche den Schwimmkörper 2 mit dem Träger 1 verbinden und man hängt die Schleppkabel an ein Befestigungszwischenteil 20 des flexiblen Mehrkanal kabels 18.
Die Trägervorrichtung kann nun ins Wasser abgelassen werden. Wird
eine Anordnung solcher Vorrichtungen verwendet, so beginnt
man die vorhergehenden Vorgänge mit sämtlichen der folgenden
Vorrichtungen, indem man das Mehrkanalkabel von seinem Speicher
drehkopf abrollt und die Verbindungsteile 17 sowie die Schlepp
kabel mit anderen Verbindungsanschlüssen 16 und anderen Zwi
schenteilen verbindet, die unter regelmäßigem Abstand über dem
Mehrkanalkabel vorgesehen sind.
Befindet sich die Gruppe von Trägervorrichtungen im Wasser,
so gibt man in die Balgen sämtlicher Steuereinrichtungen
einen Bezugsdruck, der der gewünschten Tauchtiefe entspricht,
was dazu führt, daß die beweglichen Querruder sich nach unten
neigen und das Eintauchen mit Beginn des Schleppvorgangs
hervorgerufen wird.
Bei Ende des Benutzungsvorgangs wird das Mehrkanalkabel
auf den Speicherdrehkopf aufgerollt. Die Vorrichtungen wer
den nacheinander durch Verschwenken jedes Schwimmkörpers 2
bezüglich seiner Befestigungsgestelle 32, 33 an Bord gehievt;
man löst die Mehrkanalkabel 18, 19 aus ihren Befestigungs
punkten mit der Plattform und man wickelt sie auf den
Drehspeicherkopf.
Nach der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsvariante,
in der der Schwimmkörper nicht dargestellt ist, ist ein zu
sätzliches Querruder 41 etwas vor der Profilplatte 9 ange
ordnet und nach hinten geneigt. Dieses Querruder 41 hat
zur Folge, daß die unter der Profilplatte 9 durchgehenden
Wasserströmungsfäden kanalisiert werden und somit die
Stabilität der Vorrichtung verbessert wird. Im übrigen
kann hierdurch die Tiefensteuerung der Vorrichtung erleichtert
werden.
Claims (10)
1. Trägervorrichtung für im getauchten Zustand auf im
wesentlichen konstanter Tiefe von einem Wasserfahr
zeug geschleppte Geräte, mit wenigstens einer Träger
einrichtung mit einem steifen Träger für diese Geräte
und Einrichtungen, um diesen auf einer bestimmten Tauch
tiefe beim Schleppen zu halten, wobei diese Einrich
tungen eine Hilfssteuereinrichtung umfassen, die empfindlich
für Veränderungen der Tauchtiefe ist, gekennzeichnet durch
wenigstens eine seitlich an zwei Längsträgern (3, 4) befestigte
feste Platte und ein bewegliches Querruder (14) zwischen den
beiden Längsträgern und vor dem Träger (1), wobei dieses
Querruder von der Hilfssteuereinrichtung gesteuert ist.
2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Aufeinanderfolge mehrerer Trägereinrichtungen, die
miteinander über flexible Zugkabel und ein Mehrkanal
kabel (18), das vom Wasserfahrzeug aus mit Fluid bei einem
bestimmten Druck gespeist wird, verbunden sind, wobei
dieses Kabel unter Abstand angeordnete Verbindungselemente
(17) aufweist, die je mit einem entsprechenden Verbindungs
element jeder Trägereinrichtung verbindbar sind.
3. Trägervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ein längliches Schwimmkörperelement (2),
das mit Abstand oberhalb des Trägers (1) durch
Befestigungseinrichtungen (30, 33) gehalten ist,
welches es ermöglicht, seitlich das Schwimmkörper
element bezüglich des steifen Trägers (1) zur Freigabe des
oberen Teils des Trägers (1) im Augenblick der Herstellung
der Verbindung zwischen dem Verbindungselement des Mehr
kanalkabels (18) und dem Verbindungselement (16, 17) der
Trägervorrichtung zu verschieben.
4. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die transportierte Vorrichtung
gebildet wird durch wenigstens eine Quelle zur Aussendung
seismischer Wellen (11), die mit einer ersten Platte (5)
des steifen Trägers (1) und einer Steueranordnung für die
Emissionsquelle verbunden ist, die an einer zweiten Platte
(12) befestigt ist.
5. Trägervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung in einem Senkkasten (13) in
stalliert und mit dem Schiff vermittels des Mehrkanal
kabels verbunden ist.
6. Trägervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrkanalkabel wenigstens ein Druckfluidzuführungs
rohr sowie elektrische in ein und dem gleichen nachgie
bigen Mehrkanalkabel vereinigte Kabel umfaßt.
7. Trägervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwimmkörperelement an zwei Haltestäben (30; 31)
fest ist, die je mit seinem vorderen und seinem rückwärtigen
Teil verbunden sind und daß Befestigungseinrichtungen zwei
steife Gestelle (32; 33) umfassen, die jeweils mit Anlenkpunkten
für die Haltestäbe (30; 31) verbunden sind, wobei wenigstens
einer der Anlenkpunkte jedes Haltestabes (30; 31) das Verschwenken des
Schwimmkörperelementes (2) bezüglich des steifen Trägers
(1) ermöglicht.
8. Trägervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung ebenfalls Kabel (37, 38)
umfassen, die einerseits am Schwimmkörperelement (2) und andererseits
an den seitlichen Längsträgern (3, 4) des steifen Trägers (1) be
festigt sind.
9. Trägervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrkanalkabel (18) ein Zwischenbauteil (20) zum
Einhängen der am steifen Träger (1) festen Schleppkabel
(15) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daßi der steife Träger (1) ein Quer
ruder (41) zur Beeinflussung der Strömung unter einer Profil-Platte (9)
aufweist.
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