DE1916495A1 - Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung - Google Patents

Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung

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Brun Andre G
Smith Melvin W
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Westinghouse Electric Corp
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/24Mooring posts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B21/50Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers
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Description

FATIJ ITT ANTVA ir.
DIFL. ING. S, λΙλ.
89 AUQ SBUH Q
Hi i.i.i K-PXhiiJ-Wij; RASf
Ni »1375
SB
)B 1«
W. 433
89 Augsburg, den 28. März 1969
Westinghouse Electric Corporation, 3 Gateway Center, Pittsburgh, Pennsylvania, Vereinigte Staaten von Amerika
Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung für die Verwendung in Verbindung mit einem allgemein abgeschrägten Unterwasserbauwerk, welches mindestens eine mit dieser Anstellvorrichtung zusammen-· wirkende Tragkonstruktion aufweist.
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Unterwasserfahrzeuge, beispielsweise Unterseeboote ;» oder anderweitige Tauchvorrichtungen sind dem Fachmann bekannt. Derartige Unterwasserfahrzeuge finden bekanntlich nicht nur für militärische Zwecke, sondern auch für Vergnügungsund Handelszwecke Verwendung. Die Ozeanographie ist heute bereits lebhaft mit der Erforschung und Entdeckung von Unterwasserbereicben beschäftigt und viele neue Einrichtungen und Geräte für die Forschung und für wissenschaftliche Studien wurden aufgrund dieser wissenschaftlichen Arbeiten bereits entwickelt. Ferner wurden Unterwasserfahrzeuge bzw. Tauchstationen auch schon mit den verschiedensten Arten von Manipulatoren versehen, welche zur Ausführung der verschiedensten Arbeitsfunktionen dienen können, beispielsweise für Instandsetzungsarbeiten, zur Ausführung von Betriebsvorgängen oder einfach zum Wegräumen von Gegenständen oder dergl. vom Meeresboden oder einem Unterwasserbauwerk, beispielsweise einer Unterwasserstation. Außerdem wurden in neuester Zeit Unterwasserfahrzeuge mit abtrennbaren bemannten bzw» Lebewesen beherbergenden Kapseln bekannt.
Unterseeboote und ähnliche Unterwasserfahrzeuge finden jedoch nicht nur auch auf dem Gebiet der Meereskunde An- j Wendung, sondern außerdem bei der Erschließung und Aufrechterhaltung von vor der Küste gelegenen öl- und Gasquellen.
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Eine Vorrichtung zur Erschließung und Aufrechterhalturig von öl- bzw. Gasquellen auf dem Meeresboden wurde bereits anderweitig vorgeschlagen. Diese bereits anderweitig vorgeschlagene Vorrichtung weist ein kegelstumpfförmiges Bauwerk aus Beton und Stahl auf, welche nicht nur als Bohrvorrichtung für die öl- bzw. Gasquelle, sondern auch als Unterwasserplattform und zur Gewinnung, Aufbereitung und Lagerung dienen kann. Dieses bereits vorgeschlagene Bauwerk schützt außerdem die ölgewinnungseinrichtung, welche entweder vollständig innerhalb pder in der Nähe des oberen Endes bzw. der Spitze dieses.kegelförmigen Bauwerkes untergebracht sein kann. Die ölgewinnungseinrichtung kann entweder eine bemannte AusfUhrungsform sein, in welchem Falle in dem die Gewinnungseinrichtung umgebenden Bauwerk eine Arbeitskammer gebildet Ist-, oder aber die ölgewinnungseinrichtung kann die Form einer unbemannten Station haben, in welchem Falle die Gewinnungseinrichtung eine abtrennbare Einheit mit entsprechenden Ventilen, Drosseln usw. aufweist, die periodisch ausgewechselt werden muß und derart ausgebildet ist, daß die öl- bzw. Gasquelle beim Wegnehmen dieser Einheit selbsttätig stillgelegt und verschlossen wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß hierdurch der periodische 3esuch bzw. das periodische Anfahren von
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Unterwasserbauwerken erleichtert bzw. überhaupt erst möglich wird. ■
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein an beiden Seiten des betreffenden Unterwasserfahrzeuges angelenktes ausstreckbares bzw. ausfahrbares Stützenpaar gelöst, an dessen freien Enden jeweils Halteelemente befestigt sind, die mit der Außenfläche des betreffenden Unterwasserbauwerkes in Berührung und mit mindestens einer der genannten Tragkonstruktionen so in Zusammenwirkung gebracht werden können, daß hierdurch das Unterwasserfahrzeug an dem Unterwasserbauwerk festgemacht wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: '
Fig.l ' eine schematische perspektivische
Darstellung eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenen Unterwasserfahrzeuges, welches sich einem kegelstumpfförmigen Untere wasserbauwerk nähert., das nahe seines oberen Endes ein konzentrisches, parallel verlaufendes
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Rillenpaar aufweist,
Pig. 2 eine schematische Teil-Seiten
ansicht des weiter an das kegelstumpfförmige Unterwasserbauwerk nach Fig. 1 angenäherten Unterwasserfahrzeuges,
Pig. 3 " eine schematische, in bezug
auf die Pig. I und 2 vergrößerte Darstellung, wobei die Vorrichtung nach der Erfindung an dem kegelstumpffö'rmigen Unterwasserbauwerk befestigt in einer ersten und gestrichelt in einer zweiten bzw. aufgerichteten Stellung dargestellt ist,
Pig. ty eine schematische Aufsicht auf
die Anordnung nach Pig. 3,
Pig. 5 ' eine schematische Seitenansicht
ähnlich Fig. 2, wobei die erfindungsgemäße' Vorrichtung in einer teilweise aufgerichteten Stellung dargestellt ist, - 5 -
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Pig. 6 eine schematische Seitenansicht,
in welcher das Unterwasserfahrzeug in einer mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf das obere Ende des kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerkes aufgesetzten Stellung dargestellt ist,
Pig. 7 eine schematische Vorderansicht
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 · eine schematische Seitenansicht
der Vorrichtung nach Fig. 7 und_
Fig. 9 einen schematischen Schnitt längs
der Ebene 9-9 in Pig. 7.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein allgemein kegelstumpfförmiges Unterwasserbauwerk 10, welches beispielsweise eine auf dem Meeresboden 12 gelegene Einrichtung umschließt und beherbergt, welche zur Gewinnung von öl und/oder Gas aus unter Wasser gelegenen öl- und/oder Gasquellen dient»
Das kegelstumpfförmige Unterwasserbauwerk 10 weist außerdem
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ein Paar als Tragkonstruktion dienende, konzentrisch parallel verlaufende Rillen 14 und 16 auf, welche rund um die Außenfläche I8 dieses Unterwasserbauwerkes 10 herum rechtwinkelig zur Bauwerksachse nahe dessen oberem Ende verlaufen. Die Rillen 14 und 16 sind jeweils mit einem ganz bestimmten Abstand zum oberen Ende 18 des Unterwasserbauwerkes 10 angeordnet, welch letzteres eine, einen Zutritt in das Innere dieses Unterwasserbauwerkes gestattende kreisförmige öffnung aufweist.
Fig. 1 der Zeichnungen zeiget außerdem ein sich dem kegelstumpf förmigen Unterwasserbauwerk 10 näherndes Unterwasserfahrzeug 22, welches durch eine geeignete Unterwasser-Ortung seinrichti2siga beispielsweise eine Schalleinrichtung, gelenkt wird. An der Yorclerseite bzw- uem Bug des Unterwasserfahrzeuge© 22 ist ein kugel form igei» Körper, beispielsweise eine Lebenwesen beherbergende Kapsel 24, abtrennbar befestigt. Die Kapsel 24 kann mittels des Unterwasserfahrzeuges 22 zum Oberteil l8 des kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerkes 10 gebrac u und in eine Ruhestellung in die öffnung 20 hinein auf deren Umfangsrand abgesetzt werden. Eine zur InstellungbringUTiC". und zum Festmachen des Unterwasserfahrzeuges 22 dienenie Anstellvorrichtung 26 weist ausfahrbare Stützen auf. Diese ausstreckbare bzw. ausfahrbare Anstellvorrichtung 26 ist am Bug des Unterwasserfahrzeuges 22 angeordnet und enthält zifei gleiche Paare ausstreckbarer bzw. ausfahrbarer
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Stützen, welche an jeder Seite der. Kapsel 24 vorbei nach vorne ragen.
Wie beispielsweise aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen hervorgeht, weist jedes Stutzenpaar eine erste und eine zweite ausstreckbare bzw. ausfahrbare Stütze 28 bzw. 30 auf, welche jeweils zu beiden Seiten der Kapsel 24 am Bug des Unterwasserfahrzeuges 22 befestigt sind. Die Stützen 28 und 30 liegen jeweils parallel zueinander, wobei die oberen Stützen 30 etwas vorderhalb der unteren Stützen 28 angelenkt sind. Die Stützen 28 und 30 setzen sich im wesentlichen aus Zylindern 32.und 33, ausfahrbaren Kolbenstangen.34 und 35 und an den Enden dieser Kolbenstangen angeordneten Halteelementen 36 und 37 zusammen. Die Stützen 28 und 30 sind mittels Schwenkzapfen 38 und 39 schwenkbar am Unterwasserfahrzeug 22 angelenkt. Ein drittes Stützenpaar bzw. ein Verbindungsglied 40 verbindet jeweils den Schwenkzapfen der oberen Stütze 30 diagonal mit einem Schwenklagerelement am vorderen Teil des der unteren Stütze zugehörigen Zylinders Zusätzlich hierzu verbindet eine in sich starre Strebe 44 das Schwenklagerelement 42 der unteren Stütze 32 mit einem am vorderen Teil des Zylinders 33 der oberen Stütze angeordneten Schwenklagerelement 43.
Wie aus Fig. 4 der Zeichnungen ersichtlich ist, ist auch auf der abgewandten Seite der Kapsel 24 ein Stützensatz
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vorgesehen, so daß die vollständige Anstellvorrichtung jeweils zwei Paare von Stützen 28 und 30 und ein Paar -Verbindungsglieder 40 sowie Streben 44 enthält. Die Verbindungsglieder 4o unterscheiden sich insofern von den Stützen 28 und JO, als sie jeweils zwei teleskopartig ineinandergefügte Zylinder 46 und 48 und einen ausfahrbaren Stab 50 aufweisen, wie dies vollständiger in Fig. 3 der Zeichnungen in gestrichelten Linien schematisch dargestellt ist.
Außerdem sollte beachtet werden, daß die ununterbrochen · krummlinig bzw. schräg verlaufende Außenfläche 17 des Unterwasserbauwerkes 10 eine Annäherung des Unterwasserfahrzeuges an dieses Unterwasserbauwerk aus allen Richtungen gestattet. Wenn das Unterwasserfahrzeug 22 in die Nähe des kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerkes 10 gelangt, werden die unteren Stützen 28 zu beiden Seiten der Kapsel 24 so weit ausgefahren, daß die Halteelemente 36 dieser beiden unteren Stützen über die an den oberen Stützen J>0 befestigten Halteelemente hinausragen. Die Halteelemente 36, welche beispielsweise aufblasbare Reifen oder drehbar angeordnete Kugeln sein können, berühren hierbei die Außenfläche 17. Da zwei Halteelemente vorgesehen sind, eines zu jeder Seite der Kapsel 24, spreizt sich das Unterwasserfahrzeug über einen bogenförmigen Mantelbereich der Außenfläche 17 und fährt an dieser Außenfläche 17 so weit nach oben, bis -es die erste bzw. die untere
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Rille l4 erreicht, worauf die Halteelemente 36 in diese Rille 14 eingreifen. Daraufhin geschieht folgendes: Die oberen Stützen 30 werden zu beiden Seiten der Kapsel 24 so weit ausgefahren, bis die Halteelemente 37* welche in gleicher Weise wie die Halteelemente 36 ausgebildet sind, in die obere Rille l6 eingreifen. Daraufhin werden diese Halteelemente J>6 und 37 ausgedehnt bzw. aufgebläht und auf diese Weise in den Rillen 14 und l6 verankert, so daß sieh das Unterwasserfahrzeug nunmehr mit Bezug auf das kegelstumpfförmige Unterwasserbauwerk 10 nicht mehr zurückbewegen oder seitlich wegbewegen kann. Nun werden die Verbindungsglieder 40 zunächst teilweise auseinandergefahren, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und dann vollständig ausgestreckt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wodurch das Unterwasserfahrzeug 22 so weit angehoben wird, daß die Stützen 28 und 30 nunmehr vertikal ausgerichtet sind und sich die Kapsel 24 unmittelbar über der öffnung 20 des Unterwasserbauwerkes befindet. Daraufhin werden die Stützen 28 und 30 nunmehr gemeinsam zurückgezogen und hierdurch das Unterwasserfahrzeug 22 und die Kapsel 24 so lange abgesenkt, bis sich die Kapsel 24 innerhalb der ö'ffnung 20 dicht auf deren konkaven Innenumfangsrand 21 aufgesetzt hat. Hierbei ist zu erwähnen, daß zwischen der Innenumfangskante 21 der Öffnung 20 und der Kapsel 24 geeignete, in den Zeichnungen nicht dargestellte Dichtungsmittel vorgesehen sein können,, welche eine stets saubere Dichtfläche und eine wasserdichte Abdichtung zwischen
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diesen Teilen gewährleisten, wenn die Kapsel 24 auf das Unterwasserbauwerk 10 in ihre Ruhelage abgesetzt wird. Diese "Nest"-Stellung ist in Fig. 6 der Zeichnungen dargestellt.
Nachdem die Kapsel 24 auf das Oberteil des Unterwasserbauwerkes 10 abgesetzt wurde, ist ein Zutritt von der Kapsel 24 in das Innere des kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerkes 10 möglich. Beispielsweise kann eine sich in der Kapsel 24 befindliche Bedienungsperson zu dem Unterwasserbauwerk 10 gebracht werden« so daß, wenn das "Eindocken" entsprechend Flg. 6 beendet ist,'das Unterwasserbauwerk 10 von der Kapsel 24 her über die Öffnung 20 betreten werden kann. Naoh Erledigung seiner Aufgabe am kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerk 10 erhebt sich das Unterwasserfahrzeug wieder« indem es die Stutzen 28 und 30 gleichzeitig wieder ausfahrt und den vorstehend beschriebenen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ablaufen läßt.
Im folgenden wird auf die Fig. 7» 8 und 9 der Zeichnungen Beeug genoonen, in welchen eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Dreirumpf-Unterwasserfahrzeug dargestellt ist« welches einen Hauptrumpf 60 und zwei untere Rtiapfe 62 und 64 sowie eine der in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen dargestellte Anstellvorrichtung entsprechende Anstellvorrichtung aufweist. Wie insbesondere aus Fig. 7 der Zeichnungen ersichtlich ist, hängen die unteren Rümpfe 62 und
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über Rahmenteile 66 und 68 am unteren Teil des Haupt" rumpfes 60. Fig. 7 zeigt außerdem eine schematische Vorderansicht dieser drei Rümpfe 60, 62 und 64 in Verbindung mit einer schematischen Ansicht des strichpunktiert eingezeichneten, kegelstumpfförmigen Befestigungsrillen 14 und 16 aufweisenden Unterwasserbauwerkes 10, so daß aus dieser Fig. 7 der Zeichnungen ersichtlich ist, daß das Unterwasserfahrzeug bei seiner Annäherung an den Oberteil des Unterwasserbauwerkes 10 mit Bezug auf dieses eine Spreizstellung einnimmt. Die Stützen 28 und "30 sowie die Verbindungsglieder 40 nehmen hierbei wiederum Stellungen ein, welche den in Fig. 6 der Zeichnungen dargestellten'Stellung entsprechen. Die ausfahrbaren unteren Stützen 28 sind mittels Schwenkzapfen 38 an den Rümpfen 62 und 64 schwenkbar angelenkt. Das obere Stützenpaar JO ist dagegen an Rahmenelementen 70 und 72 schwenkbar angelenkt, welche zwischen den unteren Rümpfen 62 und 64 und dem oberen Rumpf 60 parallel zu den unteren Rümpfen 62 und 64 verlaufen. Der Abstand dieser Teile voneinander wird durch die Anordnung der Rillen 14 und l6 des Unterwasserbauwerkes 10 bestimmt. Die Schwenkzapfen 39 der oberen Stützen J>0 liegen demzufolge innerhalb der Rahmenelemente 70 und 72.
Die in den Fig. 7 und 8 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Transport von zylindrischen Konstruktionen 74, beispielsweise von unab-
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hängigen ölgewinnungseinrichtungen, zu und von dem Oberteil des kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerkes 10. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Manipulators J6 erfolgen, der auf einen unterhalb des oberen Rumpfes 60 angeordneten Gleitrahmen 78 montiert ist, wie dies schematisch in Fig. 8 der Zeichnungen dargestellt ist. Der in Fig. 9 der Zeichnungen etwas größer dargestellte Manipulator 76 weist auf einer drehbaren Scheibe 82 angeordnete Greiferelemente 80 auf, wobei die Scheibe 82 beispielsweise mittels eines Stößels 84 unreinen bestimmten Winkelbetrag drehbar ist, wenn letzterer erregt wird. Die Greiferelemente 80 sind mit Fingern 86 versehen, welche in eine Vielzahl von in der Einrichtung 7^ gebildeten Vertiefungen 88 eingreifen können.
Während des Manövrierens dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die zylindrische Einrichtung 7^ unter den vorderen Teil des oberen Rumpfes 60 zurückgezogen. Das dreirumpfige Unterwasserfahrzeug nähert sich also dem kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerk 10 und streckt hierbei seine unteren Stützen 28 aus, so daß diese mit der Außenfläche 17 dieses Unterwasserbauwerkes in Berührung kommen. Im Anschluß hieran steigt das Unterwasserfahrzeug an der' Außenfläche 17 so weit nach oben, bis die Halteelemente 36 der unteren Stützen 28 in die Rille 16 eingreifen. Daraufhin werden die oberen Stützen 30 ausgefahren und die drei
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Rümpfe 60, 62 und 64 werden mittels der Verbindungsglieder angehoben, wonach dann der Gleitrahmen 78 so weit nach vorne ausgefahren wird, bis er sich unmittelbar über dem Oberteil des kegelstumpfförmigen Uhterwasserbauwerkes 10 befindet und mit diesem fluchtet, zu welcher Zeit dann die Einrichtung durch Einfahren der Stützen j50 und 28 abgesenkt und mit dem Oberteil des Unterwasserbauwerkes 10 in Zusammenwirkung gebracht wird. Daraufhin wird der Manipulator 76 erregt s so daß er die Einrichtung 74 in eine Verbindung mit dem Unterwasserbauwerk 10 dreht, Palis die Konstruktion bzw. Einrichtung 7^ eine unabhängige Ölgewinnungseinrichtung enthalt, so ist sie derart ausgelegt, daß sie durch Drehen dieser Einrichtung selbsttätig mit der Ölquelle gekuppelt bzw, entkuppelt wird.
Die in den Pig. 1 bis 6 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht demzufolge das Anstellen und Befestigen an einem kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerk mittels eines einrumpfigen Unterwasserfahr-' zeuges 22 zum Zwejake. des Zubringens einer Kapsel '24 und des Hersteilens eines Zutritts in das Innere des Unterwasserbauwerkes 10, Demgegenüber zeigt die in den Fig. 7 bis 9 der Zeichnungen, dargestellte zweite Ausführungsform
der Erfindung das Prinzip des Anlegens an einem kegelstumpfförmigen Unterwasserbauwerk und das Anschließen und/oder das
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Entfernen einer vollständig selbsttätigen öl- und/oder Gasgewirinungseinrichtung, beispielsweise der Einrichtung 74, wobei das periodische Ersetzen bzw. Austauschen der gesamten Einrichtungseinheit erforderlich ist.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ; V. Unterwasserfahrzeug-Anstellvorrichtung für die
    Verwendung in Verbindung mit einem allgemein abgeschrägten Unterwasserbauwerk, welches mindestens eine mit dieser Anstellvorrichtung zusammenwirkende Tragkonstruktion aufweist, gekennzeichnet durch mindestens ein, an beiden Seiten des betreffenden Unterwasserfahrzeuges (22) angelenktes (38 bzw. 39), ausstreckbares bzw. ausfahrbares Stutzenpaar (28 bzw. 30), an dessen freien Enden (bei 34 bzw. 35) Jeweils Halteelemente (36 bzw. 37) befestigt sind, die mit der Außenfläche (17) des betreffenden Unterwasserbauwerkes (10) in Berührung und mit mindestens einer der genannten Tragkonstruktionen (l4, 16) so in Zusamnienwirkung gebracht werden können, daß hierdurch das Unterwasserfahrzeug an dem Unterwasserbauwerk festgemacht wird«
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung läife einem, zwei etwa horizontal parallel verlaufende, mit dieser Vorrichtung zusammenwirkende Tragkonstruktionen aufweisenden Unterwasserbauwerk, gekennzeichnet durch zwei innerhalb von mit Abstand zueinander liegenden Horizontalebenen schwenkbar angelenkte (38, 39), ausstreckbare bzw. ausfahrbare Stützenpaare (28, 30), von welchen jedes mit einer der beiden Trag-
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    konstruktionen (14, 16) des Unterwasserbauwerks in Zusammenwirkung gebracht werden kann. ·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere ausstreckbare bzw. ausfahrbare Stützenpaar (30) und das untere ausstreckbare bzw. ausfahrbare Stützenpaar (28) durch ein quer zu diesen beiden Stützenpaaren verlaufendes Verbindungsglied (4o) miteinander gekoppelt sind, welch· letzteres, während das Unterwasserfahrzeug (22) an dem Unterwasserbauwerk (10) festgemacht ist, eine Lageänderung dieses Unterwasserfahrzeugs aus einer Stellung heraus in eine weitere Stellung gestattet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Tragkonstruktionen des Unterwasserbauwerkes (10) horizontal verlaufende Rillen (14, 16) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den freien Enden (bei y\ und 35) der genannten ausstreckbaren bzw. ausfahrbaren Stützen (28, 30) befestigten Halteelemente die Form von wahlweise aufblähbaren bzw. schrumpffähigen Rollen (36, 37) haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Unterwasserfahrzeuges (22)
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    im wesentlichen zwischen den genannten Stützenpaaren (28, 30) bzw. dem genannten Verbindungsglied (4o) ein Körper, beispielsweise eine bemannte Kapsel (24-) oder1 eine Einrichtungseinheit (71L)3 abtrennbar befestigt ist, welcher Körper aufgrund der Wirkung eines oder mehrerer der genannten Stützenpaare bzw. des Verbindungsglieds von dem Unterwasserfahrzeug an das Oberteil (l8, 20) des Unterwasserbauwerkes (10) übergeben werden kann.
    '7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwasserfahrzeug (22) ein mehrrumpfiges (60, 62, 64) Fahrzeug mit einem Manipulator (76) ist und daß die ausstreckbaren bzw. ausfahrbaren Stützen (28, 30) und gegebenenfalls das Verbindungsglied (40) zwischen zwei der Rümpfe (62, 64) dieses Unterwasserfahrzeuges angeordnet sind (Fig. 1, 8 und 9)·
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    Leerseite
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Families Citing this family (6)

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FR2023490A1 (de) 1970-08-21
NL6906004A (de) 1970-05-20
GB1198062A (en) 1970-07-08
US3550388A (en) 1970-12-29

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