DE1473042C - Trockengasmesser - Google Patents

Trockengasmesser

Info

Publication number
DE1473042C
DE1473042C DE1473042C DE 1473042 C DE1473042 C DE 1473042C DE 1473042 C DE1473042 C DE 1473042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
outlet
gas
gas meter
measuring mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Paris GOIf 13 00 Adam
Original Assignee
Compagme des Compteurs, Paris
Publication date

Links

Description

.3 4
des Meßmechanismus und der beiden Hohldeckel kasten 4 die beiden Roste der Schieber 4 a und 4 a',
der äußeren Meßkammern, wobei die letzteren ge- deren Durchlässe 4 d und 4 d' über den Kanal 1 d
trennt von dem Mittelteil zu sehen sind, mit der inneren Meßkammer \b bzw. über den
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Verteiler- Kanal 2a' mit der äußeren Meßkammer des Hohlkastens des Meßmechanismus mit Blickrichtung auf 5 deckeis 2' verbunden sind. Die beiden Öffnungen 4 e dessen Oberseite, und 4 e' stehen mit dem Sammelraum 1 c in Verbin-
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Gas- dung, während die öffnungen 4/ und 4f über den
messer oberhalb des Verteilerkastens, Kanal 2 a mit der äußeren Meßkammer des Hohl-
F ig. 4 einen Schnitt nach Linie A -A' in Fig. 3 deckeis 2 bzw. über den Kanal Id' mit der inneren
durch den Meßmechanismus, der in ein Gehäuse io Meßkammer Ib' verbunden sind,
mit einem einzigen Anschlußstutzen eingesetzt ist, Die Schieber 7 und 7' werden von den Hebeln 11
und bzw. 11' angetrieben, die auf den mit den Membra-
Fig. 5 einen gleichen Schnitt durch einen Meß- nen verbundenen Wellen 8 bzw. 8' befestigt sind,
mechanismus, der sich in einem Gehäuse mit zwei Die Arme 11a und Ua' der Hebel 11 und 11' tragen
Anschlußstutzen befindet. 15 die Gelenkanschlüsse für die Stangen 12,12', welche
Der Gasmesser gemäß der Erfindung hat, wie die Kurbelwelle 10 antreiben.
insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, Die Antriebswelle 14 des Summierwerkes 13 ist in
einen Mittelteil 1, an welchem seitlich die beiden einer Stopfbuchse 15 gelagert und wird durch einen
Hohldeckel 2 und 2' der äußeren Meßkammern ange- Zapfen 17 angetrieben, der mit der Stange 12 fest
brächt sind. Der Verteilerkasten 4 hat in seinem 20 verbunden ist. Dieser Zapfen steht mit der Kurbel 16
oberen Teil die Lagerroste 4 a und 4 a' der Schieber 7 in Eingriff, die sich auf der Antriebswelle 14 befindet,
und 7'. Auf diese Weise wird die hin- und hergehende
Der Mittelteil 1, welcher zweckmäßig durch Guß Bewegung der Stange 12 in eine Drehbewegung der
ia nicht zerstörbaren Formen hergestellt ist, hat zu Welle 14 umgewandelt.
beiden Seiten einer Mittelwand la zwei innere Meß- 25 Der Verteilerkasten 4 hat im übrigen zwei seitliche kammern Ib und Ib'. Oben weist der Mittelteil Teile 4 δ und Ac, die auf der einen bzw. der anderen einen Sammelraum Ic sowie zwei senkrechte Kanäle Seite des Mittelteiles angeordnet sind. Diese beiden Id und Id' auf. Der erste dieser Kanäle steht mit Seitenteile 4 b und 4 centhalten Durchlässe Ag und 4 h, der inneren Meßkammer Ib in Verbindung, während wobei diese Durchlässe mit dem Sammelraum Ic des der zweite Kanal Id' mit der inneren Meßkammer Ib' 30 Mittelteiles 1 in Verbindung stehen. Jeder dieser verbunden ist. Die beiden Kanäle enden in der Durchlässe ist jedoch beim Guß mit einer dünnen Öffnungsebene des Sammelraumes Ic. Weiterhin ist Abschlußwand Ai versehen worden. Je nachdem, ob der-Mittelteil 1 mit zwei senkrechten Verlängerun- man den Meßmechanismus mit einem Gehäuse mit gen 1 e und 1 e' versehen, die auf der gleichen Seite einem einzigen oder mit einem solchen mit zwei angeordnet sind und die beiden Wellen 8 und 8' ent- 35 Anschlußstutzen zusammenbauen will, wird die eine halten, welche die hin- und hergehenden Bewegungen oder die andere der Abschlußwände 4 i entfernt, so der Membrane 3 auf die Steuerhebel der Schieber daß der Austrittsstutzen 9 entweder in den Durchübertragen, laß Ah oder Ag eingesetzt werden kann. Außerdem
Die beiden Hohldeckel 2 und 2'der äußeren Meß- trägt der Verteilerkasten die beiden Lager 4 k für kammern, welche ebenfalls zweckmäßig durch Guß 40 die Kurbelwelle 10. Wie aus der Zeichnung ersichtin nicht zerstörbaren Formen hergestellt sind, sind lieh, ist diese Kurbelwelle auf der den beiden Wellen seitlich an dem Mittelteil 1 gegenüber den inneren 8 bzw. 8' für die Übertragung der Membranen-Meßkammern Ib und Ib' durch nicht dargestellte bewegung entgegengesetzten Seite angeordnet.
Schrauben befestigt. Die Hohldeckel haben je einen Fig. 4 zeigt einen in ein Gehäuse 18 mit einem senkrechten Kanal 2 a bzw. 2 a', der mit der ent- 45 einzigen Anschlußstutzen 19 eingesetzten Mechanissprechenden äußeren Meßkammer verbunden ist und mus. Der Gasmesser kann dadurch mit einem äußeebenfalls in der Öffnungsebene des Sammelraumesle. ren Anschluß verbunden werden, der die Zu- und des Mittelteiles 1 endet. Der Querschnitt dieser Ableitungen in konzentrischer Anordnung enthält. Kanäle ist der gleiche wie derjenige der Kanäleid Das Auslaßrohr9 ist in den Durchlaß4ή des Ver- und Id' des Mittelteiles 1. An ihrem Umfang sind 50 teilerkastens 4 eingesetzt, der sich gegenüber der die beiden Hohldeckel mit einem Flansch 2 & ver- Austrittsöffnung 19 α des einzigen Anschlußstutzens sehen, der dazu dient, die Membranen 3 mit Abdich- 19 befindet, während der Durchlaß Ag durch die beim tung zwischen dem Mittelteil und den Deckeln fest- Zusammensetzen des Gasmessers nicht herausgenomzuhalten. Am Ende ihrer Bewegung legen sich die mene, vom Guß her vorhandene dünne Wand Ai Membrane, wie bekannt, abwechselnd vollständig 55 abgedeckt geblieben ist. Die Dichtung 20 bewirkt die an die inneren Wände der inneren bzw. äußeren Abdichtung zwischen dem Auslaßrohr 9 und dem Meßkammern an. Verteilerkasten 4.
Der Sammelraum Ic, die senkrechten Kanäleid Fig. 5 zeigt einen Meßmechanismus, der in ein
und Id' des Mittelteiles 1 sowie die senkrechten Gehäuse 18'mit einem Eintrittsstutzen 21 und einem
Kanäle 2 a und 2 a' der Hohldeckel 2 und 2' sind 60 Austrittsstutzen 22 eingesetzt ist. Das Austrittsrohr 9
durch den Verteilerkasten 4 abgedeckt. Der Ver- ist durch die Dichtung 20 abgedichtet in die Öff-
teilerkasten ist in der öffnungsebene des Sammel- nung4g des Verteilerkastens 4 eingesetzt, die sich
raumes und der genannten Kanäle durch eine Dich- gegenüber dem Stutzen 22 befindet. Die Öffnung 4 h
tung 5 abgedichtet mit Hilfe von Schrauben 6 be- ist dagegen durch die nicht herausgenommene
festigt. In seinem mittleren Teil hat der Verteiler- 65 Wand Ai abgedeckt geblieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 einzige Anschlußstück auf, das mit den konzen- Patentansprüche: irischen oder auch nebeneinander angeordneten Ein- und Ausströmöffnungen in Verbindung steht.
1. Trockengasmesser mit einem MeßmechäiuV In der Praxis werden einmal Gasmesser der ersten mus mit Membranen und vier von Schiebern 5 Art und das andere Mal Gasmesser der zweiten Art gesteuerten Meßkammern, wobei der Meßmecha- verlangt, so daß beide Modelle angefertigt und nismus wahlweise entweder in ein Gehäuse mit vorrätig gehalten werden müssen. Man hat sich daher zwei getrennten, an seiner Oberseite angeordneten bemüht, eine Konstruktion zu finden, bei der man Anschlußstutzen oder in ein Gehäuse eingesetzt den gleichen Meßmechanismus in dem Gehäuse von werden kann, welches nur einen einzigen, an der io Gasmessern beider Arten verwenden kann, woraus Oberseite und in der Symmetrieebene vorgesehe-. sich natürlich eine Kostenersparnis und eine Vernen, nebeneinander, oder konzentrisch angeord-v ringerung der notwendigen Lagerhaltung ergibt,
nete Zu- und Abflußleitungen enthaltenden An- Eine bekannte Lösung bestand darin, daß man schlußteil äufweisVdadurch gekennzeich- einen Meßmechanismus, der ursprünglich für das net, daß der Verteilerkasten (4), zwei zum 15 Gehäuse eines Gasmessers mit zwei getrennten An-Sammelraum (Ic) des gemessenen-Gases füh- schlußstutzen konstruiert war, für das Gehäuse'beider rende, wahlweise züjöffnende Durchlässe (4 g, 4 h) Meßarten benutzte. Um dies zu ermöglichen, mußte hat, von denen der..eine gegenüber., der,. Stelle im Falle eines Gasmessers mit einem einzigen des Austrittsstutzeiis (22) eines Gehäuses (18') Anschlußstück die Ausströmöffnung der Sammelmit zwei Anschlüssen angeordnet ist, während 20 kammer mit dem Auslaßteil des einzigen Anschlußsich der andere gegenüber der Stelle der Austritts- Stückes mittels eines gebogenen Rohres verbunden öffnung (19 a) eines Gehäuses (18) mit einem werden. Eine solche Lösung hat jedoch den großen einzigen Anschlußstutzen (19) befindet, und daß Nachteil, daß durch das gebogene Verbindungsrohr · von dem wahlweise geöffneten Durchlaß ein ein erheblicher Druckverlust eintritt.
gerades Auslaßrohr (9) jeweils zu dem Austritts- 25 Fernerhin ist eine Lösung bekannt, bei der ein
stutzen bzw. der Austrittsöffnung am Zähler- Meßmechamsmus in ein Gehäuse eingebaut ist, das
gehäuse führt. an seiner Oberseite sowohl ein Paar getrennter
2. Trockengasmesser nach Anspruch!, da- 'Anschlußstutzen als auch in';der Symmetrieebene durch gekennzeichnet, daß sich die beiden Durch- , . zwei konzentrisch angeordnete Anschlußstutzen für lasse (4g, 4h) an den beiden Seiten der neben- 30 den Zu- und Abfluß des Gases trägt, wobei je nach einander angeordneten Schieberroste befinden. der gewünschten Anschlüßart entweder ein Paar
3. Trockengasmesser nach Anspruch 1 oder 2, getrennter Anschlußstutzen oder die konzentrischen dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Durch-, ... Stutzen an ihren außenliegenden Mündungen mit lasse (4g, 4 h) ursprünglich, z.B. vom Guß her, ' einer plombierten Schraubkappe verschlossen werdurch eine dünne Wand verschlossen ist, wobei 35 den müssen. Außerdem muß das Gas bei Verwenjeweils die entsprechende Wand beim Zusammen- dung des Paares getrennter Anschlußstutzen dem setzen des Meßmechanismus und des Gehäuses Abflußstutzen über einen abgewinkelten Leitkanal zu durchstoßen oder zu entfernen ist. vom Meßwerk her zugeführt werden, was wiederum
Druckverluste verursacht. Dabei stellen die auf der 40 außenseits des Zählergehäuses angebrachten Schraub- kappen zum Verschluß der nicht benutzten Stutzen
-■,;.;! eine ständige Gefahr dar, selbst wenn sie plombiert
^ sind. Plomben können mutwillig oder durch Zufall
gelöst werden, so daß die Kappe dann nicht mehr ·■.■-.■.'.:■■'■ .;,:.: :,te: λ; .· .: :■:; :.ί. ; . ' 145 gesichert und ein Gasaustritt-mit seinen schweren
Die Erfindung betrifft einen Trockengasmesser mit Folgen möglich ist.
einem Meßmechamsmus mit Membranen und vier Durch die Erfindung soll die Möglichkeit mehr-
von Schiebern gesteuerten Meßkammern, wobei der fächer, wahlweise benutzbarer Anschlüsse ohne -, Meßmechamsmus wahlweise entweder in ein Ge- Beeinträchtigung der erforderlichen Sicherheit gegen häuse mit zwei getrennten, an seiner Oberseite ange- 5° das Ausströmen von Gas geschaffen und der Druckordneten Anschlußstutzen oder in ein Gehäuse ein- abfall innerhalb des Gasmessers gering gehalten gesetzt werden kann, welches nur einen einzigen, werden.
an der Oberseite und in der Symmetrieebene vor Erfindungsgemäß wird dies bei einem Trockengasgesehenen, nebeneinander oder konzentrisch ange- messer der eingangs genannten Art nun dadurch ordnete Zu- und:*;iÄbflußleitungen enthaltenden 55 erreicht, daß der Verteilerkasten zwei zum Sammel-Anschlußteil aufweist. raum des gemessenen Gases führende, wahlweise zu Es sind nämlich Gasmesser bekannt, bei denen öffnende Durchlässe hat, von denen der eine gegendie Zu- und Austrittsöffnungen an die äußeren Gas- über der Stelle des Austrittsstutzens eines Gehäuses leitungen mit Hilfe von zwei getrennten Stutzen mit zwei Anschlüssen angeordnet ist, während sich angeschlossen sind. Andererseits sind aber auch 60 der andere gegenüber der Stelle der Austrittsöffnung Gasmesser bekannt, bei denen der Anschluß der eines Gehäuses mit einem einzigen Anschlußstutzen Ein- und Austrittsöffnungen an die äußeren Gas- befindet, und daß von dem wahlweise geöffneten leitungen mit Hilfe eines einzigen Anschlußteiles Durchlaß ein gerades Auslaßrohr jeweils zu dem erfolgt, der im allgemeinen aus konzentrischen Roh- Austrittsstutzen bzw. der Austrittsöffnung am Zählerren aufgebaut ist. 65 gehäuse führt.
Während das Gehäuse der Gasmesser der ersten Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des
Art zwei getrennte Anschlußstutzen hat, weist das Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt
Gehäuse der Gasmesser der zweiten Art das erwähnte F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des Mittelteiles

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1473042C (de) Trockengasmesser
DE2146924A1 (de) Vorrichtung zum Orten von undichten Brennstoffelementen in Kernreaktoren
DE1473042B2 (de) Trockengasmesser
DE582193C (de) Vorrichtung zum Verstellen der Schaufeln von Turbinen
DE2330382A1 (de) Anordnung zum entfernen von gas aus einer vorrichtung mit einem zylinder und einem darin bewegbaren kolben
DE1775459C3 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE2402828C3 (de) Vorrichtung zum Messen oder Dosieren von Mengen von Flüssigkeiten oder Gasen
DE7932853U1 (de) Umlaufender spannzylinder mit spannkolben fuer spanneinrichtungen an werkzeugmaschinen
DE1773954C3 (de) Trockener Gaszähler
DE526678C (de) Fuell- und Abteilvorrichtung fuer Wurstherstellungsmaschinen
DE2128919C3 (de) Durchfluß-Volumenmesser fur Flüssigkeiten
DE591136C (de) Fluessigkeitsmesser
DE959590C (de) Durchlaufzaehler fuer Fluessigkeiten
DE414559C (de) Handfeuerloescher mit Fluessigkeitspumpe
DE378608C (de) Kohleabsorptionsapparat
DE217166C (de)
DE597158C (de) Luftgekuehlter Ein- oder Mehrzylindermotor
DE2414377C3 (de) Bügelloses, drehzylinderschloßbetätigbares Vorhängeschloß
DE225068C (de)
DE88283C (de)
DE952988C (de) Waermeaustauscher mit Gehaeuse und wenigstens einer Zwischenwand
DE362795C (de) Fluessigkeitsmesser
AT118987B (de) Flüssigkeitsmeßvorrichtung.
DE2555947C3 (de) Zweikolbenpumpe zur Förderung von Frischbeton
DE702849C (de) Umsteuervorrichtung fuer Gasreinigungsanlagen