DE597158C - Luftgekuehlter Ein- oder Mehrzylindermotor - Google Patents

Luftgekuehlter Ein- oder Mehrzylindermotor

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Publication number
DE597158C
DE597158C DEY671D DEY0000671D DE597158C DE 597158 C DE597158 C DE 597158C DE Y671 D DEY671 D DE Y671D DE Y0000671 D DEY0000671 D DE Y0000671D DE 597158 C DE597158 C DE 597158C
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DE
Germany
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cylinder
air
sheet metal
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cooling
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Expired
Application number
DEY671D
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YACCO SAF
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YACCO SAF
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/065Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders with means for directing or distributing cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlter Ein- oder Mehrzylindermotor Die Erfindung bezieht sich auf luftgekühlte Motoren und betrifft eine Einrichtung, durch die eine besonders günstige Kühlung der Motorenzylinder erzielt wird.
  • Es ist bekannt, vor dem Zylinder von Motoren zwecks Verhinderung einer allzustarken Kühlung des vorderen Zylinderteils ein Blech anzuordnen, das vom Kühlwind angeströmt wird, so daß die Kühlluft zwischen beiderseitigen Führungsblechen zum Zylinder gelangt. Bei derartigen Vorrichtungen kann es sich als Nachteil herausstellen, daß die Luftströmung im Raume zwischen dem Blech und dem Zylinder nicht stark genug ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben und die Luftströmung zwischen dem Blech und dem Zylinder dadurch zu verbessern, daß die Kühlluft zwischen dem. Blech und dem Zylinder in eine kreisförmige Bewegung versetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das vordere Blech mit einer oder mehreren Öffnungen versehen wird, an die sich Leitflächen anschließen, welche die Luft tangential an den Zylinder leiten, und daß fernerhin durch Verstellung eines Schiebers der Luftdurchtritt durch die Öffnungen geregelt wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i im Schnitt einen Motorenzylinder, vor dem in bekannter Weise ein die Kühlluft auffangendes Blech angeordnet ist. Fig.-- und 3 zeigen in Ansicht und Schnitt einen Teil eines einzylindrigen Motors, der erfindungsgemäß ausgestaltet ist.
  • Fig. q. und 5 zeigen in entsprechender Anordnung eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.6 und 7 stellen teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht einen mehrzylindrigen Sternmotor für Flugzeuge dar, der ebenfalls gemäß der Erfindung eingerichtet ist.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, liegt in einem gewissen Abstand vor der Wand des Motorenzylinders b ein zweckmäßig leicht gekrümmtes Blech g, das sich auf die ganze Höhe des Motors oder nur auf einen Teil derselben erstrecken kann. Diesem Blech können zweckmäßigerweise zwei weitere Bleche q noch zugeordnet sein, die seitlich zum Zylinder liegen. Die Kühlluft kann dann längs der Ränder C und D des Bleches g eintreten, von denen die Bleche q erst in gewissem Abstand angeordnet sind.
  • Nachdem die Kühlluft die Zylinderflächen, die in üblicher Weise mit Rippen versehen werden können, bestrichen hat, tritt sie durch das Fenster E aus, das die beiden Bleche q an ihrem hinteren Ende freilassen (siehe Fig. i).
  • Zwecks Verhinderung einer zu schwachen Luftströmung zwischen Blech und Zylinder ist erfindungsgemäß in dem Blech g, und zwar an der Seite des Randes C, eine seitliche Öffnung g° angeordnet, hinter der eine Lenkwand r liegt, die die Frischluft an die Seite des Zylinders leitet. Dadurch wird auf die Luft, welche sieh am Rande D zwischen Blech g und Zylinder b befindet, eine stärkere Saugwirkung ausgeübt, als sie am Rande C herrscht; diese hat einen Luftstrom in diesem Zwischenraum als weitere Wirkung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. q. und 5 sind in dem Blech g eine ganze Reihe von Öffnungen g° mit Lenkwänden r nebeneinander angeordnet. Auch hier entsteht der oben beschriebene Luftstrom zwischen dem Blech g und dem Zylinder b.
  • Die Kühlwirkung der Luft kann durch besondere Mittel geregelt werden. So können z. B. die Öffnungen für den Lufteintritt zwischen den Rändern C und D einerseits, und den Blechen q andererseits verändert werden. Es können auch die Querschnitte der Öffnungen g° oder die Richtung der Lenkwände r verändert werden.
  • Eine weitere Regelungsmöglichkeit ist in den Fig. q. und 5 dargestellt. Dort liegt am Blech g oder in einem geringen Abstand von diesem ein Schieber s, welcher am Rande D oder C in verschiedene Stellungen, in bezug auf das Blech, gesetzt werden kann. Seine Verstellung ändert die Verteilung der Luft im Inneren der aus den Blechen g und q bestehenden Ummantelung. Der Schieber s erhält, wenn das Blech g zylindrisch gewölbt ist, ebenfalls eine zylindrische Wölbung und wird beispielsweise in am Blech vorgesehenen Gleitführungen derart verschiebbar angeordnet, daß er um die den beiden zylindrischen Flächen gemeinsame Achse schwingen kann. Seine Steuerung erfolgt aus der Entfernung durch einen Seilzug oder andere geeignete Mittel.
  • In der Fig. q. ist der Schieber s in einer Stellung gezeichnet, in welcher er am Rande C einen großen Teil der Öffnungen g° abdeckt. Die Luftströmung in dem Raum zwischen dem Blech g und Zylinder b erreicht dann einen Höchstwert. - Sie wird geringer und weniger stark, wenn man den Schieber in Richtung von D nach C verschiebt, denn der die Luft nach dem Rande C zu tretende Unterdruck nimmt ab, je weiter man den Schieber nach C verschiebt.
  • Man kann auch, insbesondere bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 5, am Rande D ein kleines Schutzblech q2 anordnen, welches dazu dient, von dem Luftstrom, der nach dem Rande C treiben soll, einen Teil abzuzweigen, und jeder der beiden Teile wird dann nach dem. hinteren Zylindertefl geleitet.
  • Obgleich in den Fig. i bis 5 Einzylinderinotoren dargestellt sind, kann man die Maßnahmen gemäß der Erfindung jedoch auf Mehrzylindermotoren anwenden.
  • Ihre Anwendung auf Sternmotoren ist in den Fig. 6 und 7 in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, wo sich ebenfalls vor jedem Zylinder ein Schutzblech g in der in Fig. q. und 5 schon dargestellten Art befindet.
  • Die verschiedenen Schieber s werden dabei zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich um die Motorwelle drehen können. Sie können beispielsweise aus einer einzigen Blechplatte geschnitten sein. Mit Hilfe dieser, in verschiedene Stellungen zu bringenden Schieber kann man nach Bedarf die nach dem Rande C liegenden oder die nach dem Rande D liegenden Öffnungen g° aufdecken oder sperren.
  • Schließlich können die in den Fig. i bis 5 dargestellten Bleche q durch Bleche t von geeigneter Neigung ersetzt werden, welche zwischen den Zylindern angeordnet sind, und durch Leitflächen lt, welche auf einer hinteren Platte i angeordnet sind und die Luft den in der Platte vorgesehenen Auslaßöffnungen i° zuleiten. Diese Leitflächen lt erhalten zweckmäßigerweise eine solche Form, daß der Raum zwischen ihnen und den Zylindern sich nach den Zylinderköpfen zu erweitert.
  • Durch die erfindungsgemäß angewandten Maßnahmen erhält man eine insofern außerordentlich genaue Luftkühlung, als die Temperatur der Zylinderwände an deren sämtlichen Punkten angenähert auf gleicher Höhe gehalten werden kann.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform; auch durch Anwendung anderer Mittel kann dem Erfindungsgedanken Rechnung getragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftgekühlter Ein- oder Mehrzylindermotor, vor dessen Zylinder ein vom Kühlwind angeströmtes Blech angeordnet ist und die Kühlluft an den Seitenrändern dieses Bleches zwischen weiteren seitlichen Führungsblechen zum Zylinder gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Blech (g) mit einer oder mehreren Öffnungen (g°) versehen ist, an die sich Leitflächen (r) anschließen, welche die Luft tangential an den Zylinder leiten, und daß fernerhin durch Verstellung eines Schiebers (s) der Luftdurchtritt durch die Öffnungen (g°) geregelt wird.
DEY671D 1932-10-24 1933-02-22 Luftgekuehlter Ein- oder Mehrzylindermotor Expired DE597158C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE597158X 1932-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE597158C true DE597158C (de) 1934-05-18

Family

ID=3873987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEY671D Expired DE597158C (de) 1932-10-24 1933-02-22 Luftgekuehlter Ein- oder Mehrzylindermotor

Country Status (1)

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DE (1) DE597158C (de)

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