DE633548C - Verkleidungshaube fuer luftgekuehlte Sternmotore - Google Patents

Verkleidungshaube fuer luftgekuehlte Sternmotore

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DE633548C
DE633548C DEY663D DEY0000663D DE633548C DE 633548 C DE633548 C DE 633548C DE Y663 D DEY663 D DE Y663D DE Y0000663 D DEY0000663 D DE Y0000663D DE 633548 C DE633548 C DE 633548C
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DEY663D
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/065Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders with means for directing or distributing cooling medium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
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    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Verkleidungshaube für luftgekühlte Sternmotore Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Kühlluftmenge für luftgekühlte Sternmotore.
  • Die Sternmotore sind meist mit haubenförmigen Umkleidungen versehen, durch deren an der Stirnseite liegende öftnungen die Kühlluft eintritt. Diese Öffnungen waren bisher im wesentlichen trapezförmig gestaltet, wobei sie durch gerade Linien begrenzt «=erden, die radial zur-Motorachse verlaufen.
  • Zur Regelung der Luftmenge wurden diese Hauben mit Drehschiebern versehen, die eine gleichmäßige Veränderung der Kühlluftmenge und dementsprechend auch eine Veränderung der Kühlung ermöglichten.
  • Bei allen diesen Anordnungen wird die Kühlluft ungefähr gleichmäßig auf den Zylinderkopf und Zylinderfuß verteilt, wie auch immer die Stellung des Drehschiebers sein mag, dessen Stellung nur den Gesamtluftdurchtritt bestimmt.
  • Bei luftgekühlten Motoren ist es auch bekannt, eine verschieden starke Kühlung des Zylinderkopfes und -fußes vorzunehmen, indem man die Öffnungen in der Motorhaube so ausbildete, daß den verschiedenen Teilen des Zylinders verschieden große Kühlluftmengen zugeführt wurden, sie also entsprechend der an den einzelnen Stellen abzuführenden Wärmemenge verschieden stark gekühlt werden.
  • Um zu einer für jede Belastung und für alle Verhältnisse gleichmäßigen Kühlung der Zylinder zu kommen, werden gemäß der Erfindung bei einer mit einem Drehschieber versehenen Motorhaube für Sternmotore deren Durchtrittsöffnungen besonders ausgebildet, und zwar wird den Öffnungen eine derartige Form gegeben, daß beim Verdrehen des Schiebers der Durchtrittsquerschnitt für die Luft derart geändert wird, daß das Verhältnis der den Zylinderköpfen zugeführten Luft zu der den Zylinderfüßen zugeführten Luft immer größer ist.
  • Die Öffnungen sind dabei derart in der Haube angeordnet, daß sie teilweise zwischen zwei Zylindern liegen, und so ausgebildet, daß sich an einem zwischen den Zvlindern liegenden, über die ganze Zylinderhöhe sich erstreckenden länglichen Teil ein nur in Höhe der Zylinderköpfe liegender Teil anschließt, der entweder auf jeder Seite des länglichen Teils symmetrisch angeordnet ist oder sich nur einseitig an einer Seite des länglichen Teils befindet.
  • An Hand von schematischen Zeichnungen soll das Wesen der Erfindung nachstehend näher erläutert werden: Die Fig. i und 2 zeigen in Aufsicht und Vorderansicht, -teilweise im Schnitt, einen verkleideten Sternmotor.
    Die Fig. 3 und 4 zeigen die Regelvorrich-
    tung an einer Haube gemäß Fig. z in v@
    schiedenen Betriebsstellungen.
    Die Fig.5 und 6 zeigen zwei Ausfiz`Tf=
    rungsformen, die von derjenigen gemäß Fig. 2 abweichen.
  • Fig. 7 zeigt gesondert-herausgezeichnet ein Einzelelement der Verkleidung.
  • Der Sternmotor a, für ein Flugzeug bestimmt, liegt im Innern der Haube b. Zu seiner Kühlung sind auf der vorderen Seitenwand c der Haube Öffnungen c° für den Eintritt der Kühlluft vorgesehen. Diese können durch einen Drehschieber d abgesperrt werden, der entsprechende Öffnungen d° aufweist. Der größte Durchtrittsquerschnitt ist erreicht, wenn die Öffnungen c° und d° sich decken.
  • Die Ausgestaltung der Öffnungen ist besonders aus Fig. 7 zu entnehmen. Hiernach besteht die Öffnung an sich aus zwei Teilen, Der längliche Teil A, der der bekannten Ausführung der Öffnungen entspricht, verläuft mit seiner Längsachse radial zu der Motorachse. An diesen Teil A ist noch ein weiterer Teil B angesetzt. Dieser Teil B schließt sich an eine der Längskanten des Teils A an. Man kann aber auch diesen Teil B beiderseitig an den Teil A anlegen, so daß dieser Teil der Öffnungen symmetrisch verläuft.
  • Dem Teil B kann man jede beliebige Form geben, z. B. die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Dreieckform. Es ist aber zweckmäßig, diesem eine angenähert rechteckige oder tra-' pezförmige Form zu geben, wie es in den Fig. z und 2 dargestellt ist, derart, daß die eine Längskante des Teiles B mindestens teilweise dem betreffenden Zylinderkopf bzw. den an diesen anschließenden Zylinderwänden gegenüberliegt.
  • Die Kante des Teiles B, welche auf der Seite der Mötorachse liegt, wird so angeordnet, daß bei überdecken der öffnungen c0 und d° man leicht an die Kerzen des Motors herangelangen kann, um sie gegebenenfalls auszubauen. Zu diesem Zweck empfiehlt sich die Anordnung eines Einschnittes e an diesem Rand für den Durchgang eines Werkzeuges oder der herausgenommenen Kerzen.
  • Im folgenden sind einige charakteristische Stellungen des Schiebers d erläutert, wobei angenommen sei, daß die Längsachse des Teiles A zwischen den Zylindern liegt.
  • In der ersten Stellung gemäß Fig. 2 überdecken sich die Öffnungen c° und d°. Der Durchtrittsquerschnitt für die Kühlluft hat den größtmöglichen Wert und entspricht der stärksten Kühlung, welche sich auf die ganze Höhe des Zylinders erstreckt, wobei der Zylinderkopf besonders gut, insbesondere in der Nähe der Kerzen, gekühlt wird.
  • -. In der zweiten Stellung gemäß Fig. 3 erder-. untere Teil der Zylinder keine Kühlmehr. Nur die Zylinderköpfe werden ch durch die Luft gekühlt.
  • Die Stellung gemäß Fig. q. kommt für sehr kalte Luftverhältnisse, z. B. in großen Flughöhen oder während des Winters, in Frage. Bei ihr tritt Luft nur durch den Teil der Öffnungen ein, der zwischen den Zylinderköpfen liegt. Auf diese Weise ist die Kühlwirkung außerordentlich abgeschwächt, noch mehr als bei der Stellung nach Fig.3, wo doch immerhin ein direkter Luftstrom die Zylinderköpfe trifft.
  • Selbstverständlich ist eine Fülle von Zwischenstellungen möglich, so daß man die Verhältnisse außerordentlich fein einstellen kann.
  • Gegebenenfalls können im Innern der Verkleidung Leitflächen angeordnet werden, um die Luft in einer bestimmten Form um die Zylinder herumzuführen. Hierzu kann schon das Blech f genügen, welches hinter den Zylindern liegt und an seinem Rande mit gegebenenfalls 'verstellbaren Öffnungen f° für den Luftaustritt versehen ist.
  • Auch kann der untere Rand cl der Öffnungen c° nach innen gedrückt werden, um auf diese Weise den Luftstrom auf die Zylinderköpfe zu leiten.
  • Schließlich können Öffnungen g auf der Vorderwand der Haube in der Nähe der Motorachse vorgesehen werden, die, z. B. mit Hilfe des Drehschiebers d einstellbar, Kühlluft auf das Gehäuse 1a -leiten. ` Ebenso können steile Ränder i zu dem gleichen Zweck in der Nähe der Motornabe angeordnet werden.
  • Die Steuerung des Drehschiebers kann mittels beliebiger Gestänge vom Führersitz aus erfolgen, z. B. durch den Bowdenzug k. Die Mittel zur Bewegung des Drehschiebers können so ausgebildet werden, daß sie ihn unmittelbar in beiden Richtungen bewegen, oder daß sie ihn nur in einer Richtung, entgegen der Wirkung von selbsttätigen Rückstellmitteln bewegen. Auch kann man zur Steuerung des Schiebers einen Servomotor verwenden, welcher in Abhängigkeit von der Temperatur der Zylinderwände oder des Öls thermostatisch gesteuert wird.
  • Um zu verhindern, daß das den Drehschieber bildende Blech unter der Wirkung des bei der Fahrzeugbewegung entstehenden Luftstromes in das Innere der Öffnungen c° hineingedrückt wird und die Drehung des Schiebers dadurch unmöglich wird, sind auf den Rändern der Öffnungen d° kleine, gegen die Schieberebene geneigte Nasen j vorgesehen. Diese drücken die Schieberwand in <lern Augenblick zurück, in welchem diese über einen der Ränder der Öffnungen c° hinweggeht. Um die Festigkeit des Bleches zu.-vergrößern, kann man einen Steg R zur V Bindung der beiderseitigen Schlitzkanten an:: ordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Verkleidungshaube für luftgekühlte Sternrnotore, welche mit Durchtrittsöffnungen für die Kühlluft versehen ist, die mittels eines ebenfalls mit Öffnungen versehenen Schiebers abgedeckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Haube und des Schiebers aus zwei zusammengesetten Teilen bestehen, von denen der eine längliche Teil (A) eine trapezförmige Form hat, sich ungefähr über die ganze Höhe des ihm zugeordneten Zylinders erstreckt, an seinen Längskanten durch radial zur Motorachse verlaufende Geraden begrenzt wird und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zylindern liegt, während der andere kürzere Teil (B) sich entweder an eine der Längskanten des längeren Teils (A) an der dem Zylinderkopf entsprechenden Seite anschließt oder in zwei Teile unterteilt ist, die sich zu beiden Seiten des längeren Teils (A) in Höhe. der Zylinderköpfe anschließen. z. Verkleidungshaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Teil (B) die Form eines Dreiecks aufweist. 3. Verkleidungshaube nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Teil (B) eine angenähert rechteckige oder trapezähnliche Form hat. q.. Verkleidungshaube nach: Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Achse des Motors zu liegende Rand des kürzeren Teils (B) derart angeordnet ist, daß man bei Überdeckung der festen und beweglichen Öffnungen (c0,d°) an die Kerzen des entsprechenden Zylinders herangelangen kann, um diese zu entfernen, wobei der Rand mit einem Einschnitt (e) zur Durchführung eines Werkzeuges oder der herausgenommenen Kerzen versehen ist. 5. Verkleidungshaube nach Anspruch i bis ,¢, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Vorderwand in der Nähe der Motorwelle weitere Öffnungen vorgesehen sind, um Luft zu den entsprechenden Stellen des Motors zu leiten.
DEY663D 1932-02-17 1932-09-24 Verkleidungshaube fuer luftgekuehlte Sternmotore Expired DE633548C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE623308X 1932-02-17
BE624033X 1932-06-10
BE633548X 1932-09-05
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DEY657D Expired DE624033C (de) 1932-02-17 1932-07-05 Haube fuer luftgekuehlte Motoren, insbesondere Sternmotoren
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DE767871C (de) * 1937-07-02 1954-03-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur verbesserten Ausnutzung der Energie der Abgase an Brennkraftmaschinen zum Vortrieb von Luftfahrzeugen
US2618925A (en) * 1947-01-31 1952-11-25 Packard Motor Car Co Flow control means for pulse jet combustion units
CN106741978B (zh) * 2016-12-30 2023-09-29 重庆驼航科技有限公司 一种直升机用一体化复合式冷却系统

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DE623308C (de) 1935-12-17
GB400470A (en) 1933-10-26
AT140102B (de) 1935-01-10
DE624033C (de) 1936-01-10
US2007080A (en) 1935-07-02

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