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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung bzw. -baueinheit für eine Pumpe eines Kühlkreislaufs, auf die Pumpe eines Kühlkreislaufs, welche die Ventilanordnung umfasst, und auf eine Pumpe eines Kühlkreislaufs in einer weiteren Ausführungsform.
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Insbesondere steht diese Erfindung im Zusammenhang mit dem Automobilsektor, wobei die Pumpe eine Komponente des Kühlsystems ist, vorzugsweise von Fahrzeugmotoren, beispielsweise von Kraftfahrzeugen und Motorrädern.
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Es ist gut bekannt, dass die Kühlpumpe und die Komponenten, aus welchen diese besteht, die wichtigsten Elemente eines Kühlkreislaufs für Wärmekraftmaschinen, insbesondere in Fahrzeugen sind. Somit wird große Aufmerksamkeit auf das ordnungsgemäße bzw. entsprechende Design dieser Komponenten und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Leistung gelegt; ein effektiver bzw. wirksamer Arbeitsmodus des Kühlsystems resultiert in einer Verbesserung der Leistung des Fahrzeugs in seiner Gesamtheit und insbesondere der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Verbrennungsmotors, wie beispielsweise der Beschränkung oder Reduktion seiner umweltverschmutzenden Emissionen.
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Insbesondere zielen Forschungsanstrengungen darauf ab, eine effiziente Kühlung der Wärmekraftmaschine in allen ihren Phasen einer Verwendung zu erzielen; es ist tatsächlich bevorzugt, eine hohe bzw. gute Kühlung zu erzielen, welche bei dem Vorhandensein von hohen Betriebstemperaturen und/oder bei einem Motor bei voller Geschwindigkeit bzw. Drehzahl verfolgt bzw. beabsichtigt wird, während es nicht wünschenswert oder nur minimal wünschenswert ist, dass der Motor in seinen anfänglichen Arbeitsphasen, beispielsweise unmittelbar nach einer Zündung gekühlt wird.
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Eine Mehrzahl von Patentdokumenten ist in dem Namen der Anmelderin bekannt, in welchen verschiedene Lösungen für Ventilanordnungen bzw. -baueinheiten oder für Kühlpumpen beschrieben sind, in welchen das Problem eines Handhabens der Menge an Kühlflüssigkeit adressiert bzw. behandelt wird, welche in dem Kreislauf zirkuliert: beispielsweise die Dokumente BS2012A000355, BS2014A000088 und BS2015A000006.
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Jedoch liegt das Hauptproblem der bekannten Ventilanordnungen darin, dass sie nicht eine effektive und präzise Regelung bzw. Steuerung des Flusses bzw. Stromes der Flüssigkeit aufweisen.
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Spezifisch regulieren tatsächlich die bekannten Ventilanordnungen den Verschluss bzw. die Behinderung, indem sie beispielsweise selbst in offenen, geschlossenen oder teilweise offenen Bedingungen bzw. Zuständen angeordnet sind bzw. werden, indem sie auf die Einlass- oder Auslassmündungen der Leitung bzw. des Kanals wirken, durch welche(n) die Kühlflüssigkeit fließt bzw. strömt, wobei der Verschluss in einer frontalen Position, jedoch beabstandet von den Mündungen bzw. Öffnungen beispielsweise durch geeignete Nockenmittel geführt wird.
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Der Zweck dieser Erfindung ist es, eine Ventilanordnung bzw. -baueinheit und eine Kühlpumpe zur Verfügung zu stellen, welche geeignet sind, dieses Problem zu lösen, welche eine vordefinierte Regulierung des Flusses bzw. Stromes der Kühlflüssigkeit sicherstellen.
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Dieser Zweck wird durch eine Ventilanordnung erzielt, welche gemäß Anspruch 1 realisiert wird. Dieser Zweck wird auch durch eine Pumpe gemäß Anspruch 8, welche diese Ventilanordnung umfasst, und durch eine Pumpe gemäß Anspruch 10 erzielt. Die Ansprüche, welche von diesen abhängig sind, beschreiben Varianten von bevorzugten Ausführungsformen, welche weitere vorteilhafte Aspekte aufweisen.
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Die Merkmale und Vorteile der Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, welche anhand eines nicht-beschränkenden Beispiels gegeben wird, in Übereinstimmung mit den beigeschlossenen Figuren ersichtlich werden, in welchen:
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1a und 1b ein schematisches Beispiel einer Kühlpumpe, welche eine Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung umfasst, gemäß einer ersten Ausführungsform in jeweils einer offenen Konfiguration und in einer geschlossenen Konfiguration zeigen;
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2a, 2b und 2c ein schematisches Beispiel einer Kühlpumpe, welche eine Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung umfasst, gemäß einer weiteren Ausführungsform in jeweils einer ersten offenen Konfiguration, einer zweiten offenen Konfiguration und einer geschlossenen Konfiguration zeigen;
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1' und 2' jeweils schematische Beispiele der Kühlpumpen illustrieren, welche in den oben erwähnten 1 und 2 gezeigt sind, in welchen diese in einer zwischenliegenden Konfiguration gemäß dem Gegenstand dieser Erfindung angeordnet sind;
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3a und 3b einen schematischen Schnitt einer Kühlpumpe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jeweils mit und ohne einer Ventilanordnung repräsentieren;
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3c einen Querschnitt der Pumpe 3a entlang der Querschnittsebene V-V zeigt.
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4 und 4' eine Ansicht in getrennten Teilen einer Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigen;
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4a und 4b zwei perspektivische Ansichten der Ventilanordnung gemäß der Ausführungsform, auf welche in 4 und 4' Bezug genommen wird, jeweils in einer offenen Konfiguration und einer geschlossenen Konfiguration repräsentieren;
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4a' und 4b' zwei Schnittansichten der Ventilanordnung illustrieren, welche in 4a und 4b gezeigt ist;
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5 und 5' eine Ansicht in getrennten Teilen einer Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigen;
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5a, 5b und 5c drei perspektivische Ansichten der Ventilanordnung gemäß der Ausführungsform, auf welche in 5 und 5' Bezug genommen wird, jeweils in einer ersten offenen Konfiguration, einer zweiten offenen Konfiguration und einer geschlossenen Konfiguration repräsentieren bzw. darstellen;
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5a', 5b' und 5c' drei Schnittansichten der Ventilanordnung zeigen, welche in 5a, 5b und 5c gezeigt ist;
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6', 6'' und 6''' drei perspektivische Ansichten der Ventilanordnung gemäß dieser Erfindung gemäß drei bevorzugten Ausführungsformen illustrieren;
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7 ein Diagramm ist, welches den Trend bzw. Verlauf des Verhältnisses zwischen dem Öffnungswinkel und der Fluss- bzw. Strömungsrate der Kühlflüssigkeit jeweils betreffend eine Ausführungsform des Standes der Technik und eine Ausführungsform der Lösung dieser Erfindung zeigt.
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In dieser Beschreibung bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine Pumpe eines Kühlkreislaufs, insbesondere für Fahrzeuge, umfassend einen Pumpenkörper 2 und ein Pumpenrad 4, welches in dem Pumpenkörper 2 aufgenommen ist.
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Vorzugsweise wird die Pumpe 1 mechanisch angetrieben bzw. betätigt.
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Der Pumpenkörper 2 ist mit dem Kühlkreislauf des Motors verbindbar und ist insbesondere stromaufwärts mit einem Querschnitt eines Ansaugkreislaufs, von welchem die Flüssigkeit angesaugt wird, und stromabwärts mit einem Querschnitt eines Auslass- bzw. Austragskreislaufs verbunden, zu welchem die Flüssigkeit in Richtung zu dem Motor unter Druck zugeführt wird.
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Stromabwärts von dem Pumpenrad weist der Pumpenkörper 2 wenigstens einen Ausgangs- bzw. Austragskanal 8 auf. In einigen bevorzugten Ausführungsformen umfasst der Pumpenkörper 2 eine Mehrzahl von Ausgangskanälen 8.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Pumpe 1 eine Ventilanordnung bzw. -baueinheit 10, welche ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, welche geeignet ist, auf Befehl den Durchtritt der Kühlflüssigkeit in dem Ausgangskanal 8 zu beschränken bzw. zu begrenzen.
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Insbesondere ist die Ventilanordnung 10 dieser Erfindung geeignet, um in einer offenen Konfiguration, in welcher sie den Durchtritt einer Kühlflüssigkeit erlaubt, und in einer geschlossenen Konfiguration, in welcher sie den Durchtritt be- bzw. verhindert, wobei der Durchlass an Kühlflüssigkeit aufgehoben bzw. verhindert wird, und in einer Mehrzahl von zwischenliegenden Konfigurationen konfiguriert zu sein, in welchen die Menge an Kühlflüssigkeit unterteilt bzw. abgeschwächt wird.
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Vorzugsweise umfasst der Pumpenkörper 2 ein Gehäuse- bzw. Aufnahmeabteil 200 stromabwärts von dem Pumpenrad 4, in welchem die Ventilanordnung 10 aufnehmbar ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ventilanordnung 10 in das aufnehmende bzw. Gehäuseabteil 200 in einer davon entfernbaren Weise einsetzbar. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ventilanordnung bzw. -baueinheit 10 eine Patronenstruktur auf, um spezifisch die Vorgänge eines Einsetzens und/oder einer Entnahme der Ventilanordnung 10 in den bzw. aus dem Pumpenkörper 2 zu erleichtern.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Ventilanordnung 10 entlang einer Achse Y-Y. Zusätzlich identifiziert bzw. definiert vorzugsweise quer zu der Achse Y-Y die Ventilanordnung 10 einen Durchtrittskanal bzw. eine Durchtrittsleitung 14 für die Kühlflüssigkeit. Mit anderen Worten wird die Kühlflüssigkeit durch das Vorhandensein der Ventilanordnung 10 gezwungen, im Inneren eines Durchtritts zu fließen bzw. zu strömen, welcher durch das Vorhandensein der Ventilanordnung 10 selbst, d. h. des Kanals 14 beschränkt bzw. begrenzt ist.
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Vorzugsweise identifiziert die Ventilanordnung 10 parallel zu der Achse Y-Y eine Durchtrittsfläche bzw. einen Durchtrittsbereich 140 für die Kühlflüssigkeit.
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Vorzugsweise ist darüber hinaus der Kanal 14 daher geeignet, eine Einlassmündung bzw. -öffnung 14' und eine Auslassmündung bzw. -öffnung 14'' zu identifizieren, durch welche die Kühlflüssigkeit jeweils in den Kanal 14 eintritt und aus diesem austritt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Ventilanordnung 10 einen Verschluss 30, welcher zu einer Rotation antreibbar ist.
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Vorzugsweise umfasst der Verschluss 30 ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 31, welches in einer Weise versetzt relativ zu der Achse Y-Y zwischen einer geschlossenen Position, einer offenen Position und einer Mehrzahl von zwischenliegenden Positionen zwischen diesen drehbar bzw. rotierbar ist.
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Mit anderen Worten entspricht jede Position des betätigenden Glieds 31 der jeweiligen oben erwähnten Konfiguration der Ventilanordnung 10. Daher bedeutet in dieser Beschreibung ”offen” eine Position des betätigenden Glieds 31, in welcher der Durchtritt der größtmöglichen Menge an Kühlflüssigkeit erlaubt wird; bedeutet ”geschlossen” eine Position des betätigenden Glieds 31, in welcher kein Durchtritt an Kühlflüssigkeit erlaubt wird; bedeutet ”zwischenliegend” eine Position des betätigenden Glieds 31, in welcher der Durchtritt einer vordefinierten Menge an Kühlflüssigkeit erlaubt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das betätigende Glied 31 als eine Funktion seines Rotationswinkels relativ zu der Achse Y-Y mit der Durchtrittsfläche 140 in einer derartigen Weise zusammen, um eine Durchtrittsöffnung 140' zu bilden.
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Vorzugsweise ist die identifizierte Durchtrittsöffnung 140' derart, um ein Verhältnis R von Öffnungswinkel α/Kühlflüssigkeits-Strömungsrate Q zu realisieren, welches einen vorbestimmten Trend bzw. Verlauf aufweist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verhältnis R von Öffnungswinkel α/Fluss an Kühlflüssigkeit Q einen linearen Trend auf, wie dies beispielsweise in einer nicht-beschränkenden Weise in 7 gezeigt ist.
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Mit anderen Worten resultiert die Rotation des Verschlusses 30 in einer winkelmäßigen Positionierung des betätigenden Glieds 31 derart, um fähig zu sein, mit der Durchtrittsfläche 140 in einer derartigen Weise zusammenwirken, um den Querschnitt des Kanals bzw. der Leitung 14 zu beschränken bzw. zu begrenzen, durch welche(n) die Kühlflüssigkeit in Richtung zu der einzigen Durchtrittsöffnung 140' hindurchtritt.
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Vorzugsweise entspricht in der offenen Konfiguration, d. h. mit dem Verschluss 30 in der offenen Position, die Durchtrittsöffnung 140' der Durchtrittsfläche 140.
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Vorzugsweise weist die Durchtrittsfläche 140 eine Form bzw. Gestalt auf, welche in Richtung zu der geschlossenen Position des betätigenden Glieds 31 verjüngt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Durchtrittsfläche 140 durch ein einziges Fenster 141 begrenzt, welches geeignet geformt ist. Beispielsweise zeigen die beigeschlossenen Figuren eine Vielzahl von Formen der Durchtrittsfläche 140, welche vorzugsweise durch ein einziges Fenster 141 gebildet wird, in welchen ein verjüngter Trend desselben gezeigt ist.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen (nicht in den beigeschlossen Figuren gezeigt) ist bzw. wird die Durchtrittsfläche 140 durch eine Mehrzahl von speziell geformten Fenstern 141 begrenzt.
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Mit anderen Worten ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Durchtrittsöffnung 140' mit der Einlassmündung 14' und/oder der Auslassmündung 14' des Kanals bzw. der Leitung 14 identifizierbar. Daher wirkt vorzugsweise in einer bevorzugten Ausführungsform das betätigende Glied 31 mit der Einlassmündung 14' zusammen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Ventilanordnung 10 einen vorzugsweise zylindrischen Ventilkörper 12, welcher sich in der Höhe erstreckt, welcher quer bzw. transversal den Kanal 14 enthält, wobei im Inneren des Kanals 14 das betätigende Glied 31 zu einer Rotation geführt ist. Mit anderen Worten ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Ventilkörper 12 geeignet, das betätigende Glied 31 zu enthalten bzw. aufzunehmen. Vorzugsweise sind an dem Ventilkörper 12 die Einlassmündung 14' und die Auslassmündung 14'' identifiziert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist bzw. wird die Durchtrittsfläche 140 auf dem Ventilkörper 12 ausgebildet. Beispielsweise ist bzw. wird die Durchtrittsfläche 140 durch die Einlassmündung 14' und/oder durch die Auslassmündung 14'' begrenzt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das betätigende Glied 31 einen aktiven Abschnitt 310 und einen passiven Abschnitt 320, welche relativ zu der Achse Y-Y auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind, d. h. sie sind radial relativ zueinander gerichtet.
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Vorzugsweise sind der aktive Abschnitt 310 und der passive Abschnitt 320 jeweils zu einer Rotation um die Achse Y-Y antreibbar. Darüber hinaus ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der aktive Abschnitt 310 geeignet, den passiven Abschnitt 320 zu ergreifen, um beispielsweise diesen zu einer Rotation vorzugsweise bei seinem Durchtritt zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position mitzunehmen.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen umfasst das betätigende Glied 31 elastische Mittel 350, beispielsweise eine Schraubenfeder, welche geeignet sind, den aktiven Abschnitt 310 und den passiven Abschnitt 320 zu ergreifen, um beispielsweise den aktiven Abschnitt 310 in einer vordefinierten Winkelposition relativ zu dem passiven Abschnitt 320 zu halten, um beispielsweise, wie dies unten beschrieben ist, den aktiven Abschnitt 310 in einem Abschnitt eines Verschlusses relativ zu dem passiven Abschnitt 320 beizubehalten.
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Tatsächlich ist bzw. wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Durchtrittsfläche 140 auf dem passiven Abschnitt 320 ausgebildet und es ist bzw. wird die Durchtrittsöffnung 140' in der Rotation des aktiven Abschnitts 310 relativ zu dem passiven Abschnitt 320 identifiziert bzw. definiert.
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Mit anderen Worten ist der passive Abschnitt 320 drehbar, um quer zu dem Kanal 14 angeordnet zu sein bzw. zu werden, indem die Durchtrittsfläche 140 quer bzw. transversal dazu in einer derartigen Weise angeordnet wird, dass die Durchtrittsöffnung 140' als eine Funktion des Rotationswinkels des aktiven Abschnitts 310 begrenzt wird.
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Diese Erfindung deckt auch eine Pumpe 1 eines Kühlkreislaufs eines Fahrzeugs ab, welche die oben beschriebenen Merkmale aufweist, und auch eine Ventilanordnung 10 gemäß demjenigen umfasst, welches vorher beschrieben wurde.
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Vorzugsweise umfasst die Pumpe 1 eine Betätigungsvorrichtung, welche mit dem Verschluss 30 in Eingriff steht, umfassend einen Elektromotor, welcher geeignet ist, um kontinuierlich die Winkelpositionierung des Verschlusses 30 einzustellen. Vorzugsweise umfasst die Betätigungsvorrichtung alle Merkmale, welche in dem Dokument BS2015A000006 beschrieben und gezeigt sind. In weiteren Ausführungsformen umfasst die Betätigungsvorrichtung ein pneumatisches und/oder hydraulisches Stellglied.
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Zusätzlich deckt diese Erfindung auch eine Pumpe 1 eines Kühlkreislaufs eines Fahrzeugs ab, umfassend den oben erwähnten Pumpenkörper 2 und ein Pumpenrad 4; wobei das letztere in dem Pumpenkörper 2 für die Ansaugung von Kühlflüssigkeit und eine Lieferung stromabwärts von Kühlflüssigkeit unter Druck aufgenommen ist, umfassend wenigstens einen Ausgangs- bzw. Austragskanal 8.
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Die Pumpe 1 umfasst eine Einstellventilanordnung bzw. -baueinheit, welche quer zu dem Ausgabe- bzw. Ausgangskanal 8 angeordnet ist, welcher stromaufwärts einen Einlassabschnitt 8' und stromabwärts einen Auslassabschnitt 8'' identifiziert, wobei die Ventilanordnung einen Verschluss umfasst, welcher zwischen einer geschlossenen Position, einer öffnenden bzw. Öffnungsposition und einer Mehrzahl von zwischenliegenden Positionen zwischen diesen bewegbar ist.
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Vorzugsweise weist die Pumpe 1 dieser Erfindung einen Ausgangs- bzw. Austragskanal 8 auf, welcher quer dazu eine Durchtrittsfläche bzw. einen Durchtrittsbereich 140 identifiziert, welche(r) spezifisch in einer derartigen Weise geformt ist, dass der Verschluss als eine Funktion seiner Position relativ zu der Durchtrittsfläche 140 verfügbar ist, wobei eine Durchtrittsöffnung 140' identifiziert wird. Die Durchtrittsöffnung 140' ist derart, dass sie eine Fluss- bzw. Strömungsrate an Kühlflüssigkeit mit einem vorbestimmten Trend als eine Funktion der Bewegung des Verschlusses aufweist, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der Trend linear ist.
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Mit anderen Worten ist der Pumpenkörper 2, und insbesondere der Ausgangskanal 8 in einer derartigen Weise geformt, um eine Durchtrittsfläche 140 aufzuweisen, welche bei einem Eingriff mit dem Verschluss eine Durchtrittsöffnung 140' derart begrenzt, um eine Regulierung der Fluss- bzw. Strömungsrate zu erlauben, welche beispielsweise einen linearen Trend als eine Funktion der Position des Verschlusses aufweist. Beispielsweise ist eine Lösung eines Pumpenkörpers 2 gemäß demjenigen, welches oben beschrieben ist, in 3b gezeigt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform stellt während eines Designs der Pumpenkörper 2 diese Form bzw. Gestalt zur Verfügung und wird daher direkt hergestellt, wobei er eine Form bzw. Gestalt des Ausgangskanals 8 umfasst, welche geeignet ist, um die Durchtrittsfläche bzw. den Durchtrittsbereich 140 zu identifizieren bzw. zu definieren.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Abschnitt des Ausgangskanals 8, welcher die Durchtrittsfläche 140 identifiziert, stattdessen aus einem Einsatz, welcher in den Pumpenkörper 2 frontal zu der Ventilanordnung einsetzbar und geeignet ist, mit dieser zusammenwirken.
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Vorzugsweise umfasst im Inneren des Pumpenkörpers 2 die Pumpe 1 ein Gehäuse- bzw. Aufnahmeabteil 200, welches sich quer bzw. transversal zu dem Ausgangskanal 8 zwischen dem Einlassabschnitt 8' und dem Auslassabschnitt 8'' erstreckt, in welches die Ventilanordnung darin in einer entfernbaren Weise einsetzbar ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verschluss 30 zu einer Rotation antreibbar, wobei er ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 31 umfasst, welches axial relativ zu der Achse Y-Y versetzt ist.
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Vorzugsweise umfasst die Pumpe eine Betätigungsvorrichtung, welche mit dem Verschluss 30 in Eingriff steht und einen Elektromotor umfasst, welcher geeignet ist, um kontinuierlich die Positionierung des Verschlusses 30 einstellen. Vorzugsweise umfasst die Betätigungsvorrichtung alle Merkmale, welche im Dokument BS2015A000006 beschrieben und gezeigt sind.
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In weiteren Ausführungsformen umfasst die Betätigungsvorrichtung, welche mit dem Verschluss 30 arbeitet, ein pneumatisches und/oder hydraulisches Stellglied.
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Vorzugsweise ist jede Ausführungsform der Durchtrittsfläche 140, welche an dem Verschluss 30 oder an dem Ventilkörper 12 in den beiliegenden Figuren gezeigt ist, auch auf dem Pumpenkörper 2 gemäß demjenigen reproduzierbar, welches oben beschrieben wurde.
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In erfinderischer Weise sind die Ventilanordnung bzw. -baueinheit, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die Kühlpumpe, welche sie enthält, und die Kühlpumpe, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, insbesondere für eine Verwendung als ein Teil eines Kühlsystems eines Fahrzeugs geeignet, wobei das Problem des oben erwähnten Standes der Technik gelöst wird.
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In vorteilhafter Weise ist die Fluss- bzw. Strömungsrate der Kühlflüssigkeitsausgabe in einer vordefinierten Weise, beispielsweise in einer linearen Weise einstellbar, wobei dies eine präzise und effektive Zirkulation von Kühlflüssigkeit in dem Kühlkreislauf erlaubt.
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In vorteilhafter Weise ist bzw. wird die Flüssigkeits-Strömungsrate durch das Design der Form bzw. Gestalt der Durchtrittsfläche bzw. des Durchtrittsbereichs und durch ihr Zusammenwirken mit dem Verschluss eingestellt, um eine speziell geformte Durchtrittsöffnung aufzuweisen, um eine Regulierung des Flusses an Kühlflüssigkeit zu erlauben.
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Darüber hinaus zeigt in vorteilhafter Weise die Pumpeneinheit einen linearen Trend der Flüssigkeits-Strömungsrate als eine Funktion der Winkelposition des Verschlusses, und insbesondere wenn dieser durch kleine Rotationswinkel ausgehend von der geschlossenen Position gedreht wird.
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Vorzugsweise umfasst die Ventilanordnung einen Verschluss, welcher zu einer Rotation antreibbar ist, und in vorteilhafter Weise erlaubt die Winkelpositionierung des Verschlusses, beispielsweise mittels einer elektrischen Betätigungsvorrichtung, eine Regulierung des Flusses der Kühlflüssigkeit, wobei vorzugsweise linear das Verhältnis zwischen dem Öffnungswinkel und der Strömungsrate der Kühlflüssigkeit beibehalten wird.
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In vorteilhafter Weise stellt die Ventilanordnung eine hohe Abdichtung sicher, wobei Sickerphänomene und der unerwünschte Durchtritt an Kühlflüssigkeit im Inneren derselben auf null minimiert werden. All dies wird in vorteilhafter Weise mit einem Verschluss erhalten, welcher geeignet ist, um in einer einfachen und effektiven Weise bewegt zu werden, wobei sowohl die nützliche Lebensdauer des Verschlusses selbst als auch der Mittel verbessert wird, welche diesen bewegen.
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Gemäß noch einem weiteren vorteilhaften Aspekt weist bzw. weisen die Ventilanordnung, und insbesondere der Kanal und die Verschlussanordnung eine Geometrie und einen Querschnitt derart auf, dass der Fluss bzw. Strom der Kühlflüssigkeit erleichtert wird, wobei Lastverluste minimiert werden.
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In vorteilhafter Weise sind in den Ausführungsformen, welche den Ventilkörper zur Verfügung stellen, Ventilanordnungen bzw. -baueinheiten, welche denselben Ventilkörper, jedoch unterschiedliche Verschlüsse aufweisen, austauschbar in der Pumpenanordnung gemäß den Anforderungen bzw. Erfordernissen einsetzbar, welche in dem Verlauf des Lebenszyklus des Fahrzeugs oder Motorrads auch auftreten können. Ein weiterer vorteilhafter Aspekt von derartigen Ausführungsformen ist daher, vollständig das Design der Pumpe, und insbesondere des aufnehmenden bzw. Gehäusehohlraums von den spezifischen Erfordernissen des Verschlusses zu lösen bzw. zu entkoppeln.
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In vorteilhafter Weise ist bzw. wird die Pumpe in einer derartigen Weise ausgebildet bzw. konstruiert, um die spezifische Durchtrittsfläche zu umfassen, welche das Problem löst, indem sie mit einem Verschluss beliebiger Form bzw. Gestalt wirkt bzw. zusammenwirkt.
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Ein weiterer vorteilhafter Aspekt liegt auch in der Tatsache, dass der Pumpenkörper einen Einsatz umfasst, welcher in den Ausgangskanal einsetzbar ist, in welchem die Durchtrittsfläche bzw. der Durchtrittsbereich erzeugt wird.
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Ein noch weiterer vorteilhafter Aspekt liegt in der Tatsache, dass die Handhabung der Verschlussposition aufgrund der Regelmäßigkeit vereinfacht ist bzw. wird, mit welcher die Kühlflüssigkeit durch die variablen Durchtrittsöffnungen fließt bzw. strömt. In vorteilhafter Weise sind Hysterese-Effekte weniger ausgeprägt, wodurch die Verwendung von weniger genauen Sensoren bei der Evaluierung des Rotationswinkels des Verschlusses erlaubt wird.
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Darüber hinaus sind in vorteilhafter Weise die Ventilanordnung und die Pumpe dieser Erfindung insbesondere effektiv bzw. wirksam bei der Regulierung der Kühlflüssigkeit in Lösungen, in welchen sie jeweils mit einer Betätigungsvorrichtung zusammenwirken oder diese umfassen, welche alle Merkmale umfasst, welche im Dokument BS2015A000006 beschrieben und gezeigt sind.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist in dem Design bzw. der Ausbildung der Durchtrittsfläche und insbesondere ihrer Form bzw. Gestalt auf der Seite gegenüberliegend derjenigen mit der Verjüngung die Durchtrittsfläche bzw. der Durchtrittsbereich extrem groß; dies löst in vorteilhafter Weise das Problem von jeglichen Last- bzw. Belastungsverlusten.
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Es ist klar, dass ein Fachmann, um spezifische Anforderungen zu erfüllen, Änderungen an der oben beschriebenen Ventilanordnung und Pumpe durchführen kann, welche alle innerhalb des Rahmens bzw. Geltungsbereichs eines Schutzes enthalten sind, welcher durch die folgenden Ansprüche definiert wird.