DE1181376B - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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Publication number
DE1181376B
DE1181376B DESCH25798A DESC025798A DE1181376B DE 1181376 B DE1181376 B DE 1181376B DE SCH25798 A DESCH25798 A DE SCH25798A DE SC025798 A DESC025798 A DE SC025798A DE 1181376 B DE1181376 B DE 1181376B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
spray
liquid
spray element
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25798A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Siegloch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharpf Gebr KG Maschinenfabrik
Original Assignee
Scharpf Gebr KG Maschinenfabrik
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Filing date
Publication date
Application filed by Scharpf Gebr KG Maschinenfabrik filed Critical Scharpf Gebr KG Maschinenfabrik
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Publication of DE1181376B publication Critical patent/DE1181376B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülmaschine Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine. Es sind Geschirrspülmaschinen bekannt, die im zentralen Teil ihres das zu spülende Gut aufnehmenden Behälters ein Sprührohr aufweisen, das in seiner Länge im wesentlichen der Höhe des Behälters angepaßt ist. Das Spülgut ist um das Sprührohr herum anzuordnen, wobei es durch radial aus dem Sprührohr austretende Heißwasserstrahlen zur Reinigung lediglich von einer Seite her beaufschlagt wird.
  • Um nun das Gut intensiver zu spülen, wurde bei einer weiteren bekannten Ausführungsform im Boden des Behälters ein Schleuderrad und an seiner Decke ein stationäres Sprühorgan installiert: Bei dieser Konstruktion wird das Gut zu gleicher Zeit von oben und unten besprüht und hieraus ergibt sich der Umstand, daß sich die gleichzeitig wirkenden Strahlen zum Teil aufheben, wodurch die Sprühwirkung gegebenenfalls erheblich herabgesetzt wird.
  • Außerdem sind bei dieser Maschine sowohl für das Schleuderrad als auch für das Sprühorgan verschiedene Versorgungsquellen vorgesehen, über welche die Spülflüssigkeit zugeführt wird. So sind für das Schleuderrad und für das Sprühorgan getrennte Wasseranschlüsse notwendig, und die vorhandene Pumpe dient lediglich zum Absaugen der sich ansammelnden Spülflüssigkeit. Abgesehen vom ungünstigen Spüleffekt, der solchen Spülmaschinen eigen ist, ist auch deren Gesamtkonstruktion umständlich und aufwendig.
  • Durch eine weitere, zum Stande der Technik gehörende Konstruktion wurden nun derartige Geschirrspülmaschinen in ihrem Aufbau dadurch wesentlich vereinfacht, daß lediglich eine Leitung sowohl zum Füllen und Leeren der Geschirrspülmaschine als auch zur Zuführung von Spülflüssigkeit zum Sprühorgan an der Behälterdecke dient, und daß die vorgesehene Pumpe zum Antrieb des Schleuderrades und dazu dient, entweder Spülflüssigkeit in das Sprühorgan zu pumpen oder die Maschine zu entleeren.
  • Der Wascheffekt konnte jedoch auch bei dieser Konstruktion nicht verbessert werden.
  • Die Erfindung bringt nun bei Geschirrspülmaschinen mit einem zur Aufnahme des zu spülenden Gutes dienenden Behälter, an dessen Deckel mindestens ein, über eine Pumpe mit Flüssigkeit versorgtes Sprühorgan und an dessen Boden mindestens ein Schleuderrad angebracht ist, das von einem Motor angetrieben ist, der zugleich die mit dem Schleuderrad koaxiale, das Sprühorgan versorgende Pumpe antreibt, einen erheblichen technischen Fortschritt und besteht darin, daß das Sprühorgan über den Antriebsmotor in Drehung. versetzt"wird, daß das Schleuderrad und die Pumpe jeweils nur in einer Drehrichtung wirksam sind, wobei diese Drehrichtungen zueinander entgegengesetzt sind und daß über eine Steuervorrichtung-der Antriebsmotor periodisch umschaltbar ist. Bei dieser Konstruktion' rotiert somit das Schleuderrad als auch-das Sprühorgan. Des weiteren wird die Geschirreinigung dadurch vorgenommen, daß zuerst das Geschirr von der einen Seite und anschließend von, der anderen Seite mit Spülwasser beaufschlagt wird. Durch diese Maßnahme können die Wasserstrahlen jeweils voll wirksam werden, denn eine gegenseitige Behinderung von einander entgegengerichteten Wasserstrahlen tritt nicht ein. Durch die Bauart des Schleuderrades und der Pumpe in der Weise; daß diese jeweils nur in einer Drehrichtung wirksam wird, genügt es dabei, diese Drehrichtung zu ändern, um nun das Schleuderrad außer Tätigkeit und das Sprühorgan in Tätigkeit zu setzen und umgekehrt. Es konnte dadurch eine besonders günstige automatische Anlage geschaffen werden, bei der das Geschirr entweder von oben oder von unten besprüht wird und die Umschaltung mit einem minimalen technischen Aufwand automatisch erfolgt.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bereits eine Geschirrspülmaschine bekanntgeworden ist, bei der sich sowohl das Sprühorgan dreht, als auch das Besprühen des zu spülenden Gutes im Wechsel erfolgt. Der grundsätzliche Unterschied zwischen dieser und der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt jedoch darin, daß lediglich zum Abspühlen des Geschirres von Hand der Fluß des Spülwassers so zu steuern ist, daß das Geschirr zuerst von unten und dann auch von oben abgespült wird. Beim Vorgang des Abwaschens selbst sind sowohl Sprühorgan als auch Schleuderrad in Funktion, und es treten die vorerwähnten Nachteile ein. Was nun die erfindungsgemäße Konstruktion betrifft, so ergibt sich eine besonders vorteilhafte Konstruktion, wenn die zur Versorgung des Sprühorgans dienende Pumpe an ein Leitungssystem derart angeschlossen ist, daß die im Sumpf des Behälters vorhandene Flüssigkeit nach außen abpumpbar ist.
  • Entsprechend der Größe der Spülkammer können dabei in Weiterbildung der Erfindung mehrere Sprühorgane und vorzugsweise auch entsprechend mehrere Schleuderräder angebracht sein, die über eine gemeinsame oder mehrere Pumpen mit Flüssigkeit versorgt werden bzw. die gemeinsam oder einzeln angetrieben sind.
  • Geeignete Antriebsmittel zum Antrieb des Sprühorgans durch den Antriebsmotor können beispielsweise in einer biegsamen Welle oder in einer oder mehreren Ketten oder in Schnur- oder Riemenübertragungen mit Zwischenwellen bestehen. Es ist lediglich bei der Übertragung darauf zu achten, daß der notwendige Umfang der Maschine nicht wesentlich vergrößert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht auf eine Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Variante der Ausführungsform der F i g. 1 und 2.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ist in einem Maschinengehäuse 10 durch nicht gezeigte Mittel ein innerer Spülbehälter 12 gehalten, der mindestens an einer Seite von außen her durch eine Tür zum Einsetzen des Spülgutes zugänglich ist. Am Boden 14 des Spülbehälters ist ein Flüssigkeitssammelraum 15 von ungefähr kegedstumpfförmiger Gestalt angeordnet, der mit Hilfe eines Maschengitters 16 abgedeckt ist. Der Flüssigkeitssammelraum weist ein Umfangteil18 auf, und am Boden 19 dieses Sammelraumes ist eine Flüssigkeitspumpe 20 angeordnet, deren Stirnwand einen Teil des Sammelraumbodens bilden kann.
  • Oberhalb der Flüssigkeitspumpe 20 ist ein Schleuderrad 22 angeordnet, das auf derselben Welle 24 wie der Pumpenirotor 25 sitzt. Oberhalb des Bodens 19 ist noch ein Sieb 27 angebracht, und unterhalb des Siebes befindet sich ein nicht dargestellter Flüssigkeitszugang zum Innern der Flüssigkeitspumpe.
  • Die Lagerung der Antriebswelle 24 ist bei 30 schematisch angedeutet, und auf dem unteren Ende dieser Antriebswelle sitzen zwei Riemenscheiben, nämlich eine große Riemenscheibe 32 und eine kleine Riemenscheibe 34. Die erstere ist über einen Riemen 35 mit einer Riemenscheibe 36 verbunden, die auf der Welle eines Antriebsmotors 38 sitzt.
  • Die unterste Riemenscheibe 34 treibt über einen Riemen 40 eine Riemenscheibe 42 und damit eine Welle 43 an, auf der die Riemenscheibe befestigt ist. Die vorgenannte Übertragungswelle 43 ist bei 44 und 45 in dem Zwischenraum zwischen dem Maschinengehäuse 10 und dem Spülbehälter 12 untergebracht und treibt über eine obere Riemenscheibe 46 einen Riemen 47 und eine Riemenscheibe 48 an, die auf einer Büchse 50 befestigt ist, die ihrerseits auf der Decke 51 des Spülbehälters 12 drehbar angeordnet ist. Diese Büchse trägt an ihrem unteren Ende eine Sprühdüse 52, die über eine Leitung 54 mit der Flüssigkeitspumpe 20 verbunden ist. Eine weitere Leitung 56 führt von der Pumpe zu einem Ablaufbecken 58. In den beiden Leitungen 54 und 56 können Ventile 60 und 61 vorgesehen sein, so daß die Pumpe nach Wunsch entweder Flüssigkeit zur Sprühdüse oder zu einem Ablaufbecken 58 liefert.
  • Um ein Umschalten des Antriebsmotors 38 zu bewirken, kann noch ein Umsteuergerät 64 vorgesehen sein, das einmal mit dem Motor und zum anderen mit einer Stromquelle verbunden ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind alle mit den in F i g. 1 und 2 dargestellten gleichartigen Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht im wesentlichen nur darin, daß am Boden 70 mindestens zwei Schleuderräder 22 mit den zugehörigen Pumpen 20 und an der Decke zwei Sprühdüsen 52 mit den zugehörigen Leitungen angebracht sind. In dem vorliegenden Beispiel ist nur ein gemeinsamer Antriebsmotör 38 zentral zwischen den Pumpen 20 angeordnet, der über einen gemeinsamen Riemen 71 die auf den Antriebswellen 24 der Pumpen sitzenden Antriebsräder 32 antreibt. In ähnlicher Weise erfolgt der Antrieb der Riemenscheiben 48 der Sprühdüsen über einen gemeinsamen Riemen 72.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Geschirrspülmaschine mit einem zur Aufnahme des zu spülenden Gutes dienenden Behälter, an dessen Deckel mindestens ein, über eine Pumpe mit Flüssigkeit versorgtes Sprühorgan und an dessen Boden mindestens ein Schleuderrad angebracht ist, das von einem Motor angetrieben ist, der zugleich die mit dem Schleuderrad koaxiale das Sprühorgan versorgende Pumpe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühorgan über den Antriebsmotor in Drehung versetzt wird, daß das Schleuderrad und die Pumpe jeweils nur in einer Drehrichtung wirksam sind, wobei diese Drehrichtungen zueinander entgegengesetzt sind, und daß über eine Steuervorrichtung der Antriebsmotor periodisch umschaltbar ist.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versorgung des Sprühorgans dienende Pumpe an ein Leitungssystem derart angeschlossen ist, daß die im Sumpf des Behälters vorhandene Flüssigkeit nach außen abpumpbar ist.
  3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprühorgane und vorzugsweise auch entsprechend mehrere Schleuderräder angebracht sind, die über eine gemeinsame oder mehrere Pumpen mit Flüssigkeit versorgt werden bzw. die gemeinsam oder einzeln angetrieben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 398 731, 928 552, 939 834; USA.-Patentschriften Nr. 2 692 605, 2 775 975.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398731C (de) * 1923-02-22 1924-07-16 Mueller Wilhelm Geschirrspuelmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahlduesen
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DE928552C (de) * 1947-03-08 1955-06-02 Jacques Mezger Geschirrspuelmaschine fuer den Kleinhaushalt
DE939834C (de) * 1947-12-20 1956-03-01 Electrolux Ab Geschirrwaschmaschine
US2775975A (en) * 1954-02-01 1957-01-01 Gen Electric Drain control system

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