DE647969C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

Info

Publication number
DE647969C
DE647969C DEL87575D DEL0087575D DE647969C DE 647969 C DE647969 C DE 647969C DE L87575 D DEL87575 D DE L87575D DE L0087575 D DEL0087575 D DE L0087575D DE 647969 C DE647969 C DE 647969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot water
container
containers
piston
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL87575D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERTRUD LUETOLF
GRETL LUETOLF
Original Assignee
GERTRUD LUETOLF
GRETL LUETOLF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERTRUD LUETOLF, GRETL LUETOLF filed Critical GERTRUD LUETOLF
Application granted granted Critical
Publication of DE647969C publication Critical patent/DE647969C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Geschirrwaschmaschinen, bestehend aus drei Hntereinanderliegenden Behältern mit in ihnen angeordneten, hydraulisch bewegbaren Tragtischen für die Geschirrkörbe und Spritzeinrichtungen sowie aus einer über den Behältern liegenden Fördervorrichtung für die Geschirrkörbe sind bekannt.
Sie haben aber den Nachteil, daß die Geschirrkörbe nicht ganz selbsttätig die Behälter der Reihe nach durchlaufen, die Steuerglieder nicht an einer Stelle angeordnet sind und sich gewisse Förderglieder in den mit heißem Wasser gefüllten Behältern befinden. Durch das für die Förderglieder verwendete Schmiermittel wird das Wasser verunreinigt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Geschirrwaschmaschine, welche diese Nachteile nicht besitzt, und diese Geschirrwaschmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus über den Behältern zu beiden Seiten angeordneten, waagerecht verschiebbaren, mit nach, innen gerichteten Mitnehmern versehenen Stangen besteht, deren Antriebsvorrichtung an der hinteren Seite der Maschine angeordnet und aus einem an jedem Stangenende angreifenden Hebel gebildet ist, mit dem ein Zahnradsegment verbunden ist, das in Eingriff mit einer gezahnten, einen Kolben tragenden Kolbenstange steht. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen noch darin, daß vor der Maschine beispielsweise eine Kurvenscheibe angeordnet sein kann, die mittels Übertragungsglieder mit einem Hahn zusammenwirkt, der durch Rohr leitungen mit der hydraulischen Antriebseinrichtung verbunden ist, und daß die die Tragtasche bewegenden, aus je einem Zylinder, einem Kolben, einer Kolbenstange bestehenden hydraulischen Antriebseinrichtungen, beispielsweise außerhalb der Wasserbehälter angeordnet und die Kolbenstangen mit den Tragtischen durch Z-förmige Träger verbunden sein können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. i, 2, 3 und 4 die Maschine in halbschematischer Darstellung in verschiedenen senkrechten Schnitten und Stellungen, der Tragtische,
Fig. S den zugehörigen Grundriß im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 7,
Fig. 6 die Maschine in der Seitenansicht im Schnitt durch den mittleren Behälter,
Fig. 7 die Maschine in der Seitenansicht, im Schnitt durch den hinteren Behälter,
Fig. 8, 9 und 10 den Abspritzbehälter im vergrößerten Maßstab, im Aufriß geschnitten, in der Seitenansicht geschnitten und im Grundriß geschnitten,
Fig. 11 den Hahn 46 in vergrößertem Maßstab.
ι ist ein rechteckiger Rahmen aus U-Eisen. Im mittleren Teil sind an ihm vier senkrecht stehende U-Eisen 2 angeordnet, auf welchen
sich ein Dach 3 mit einem Kaminaufsatz 4 abstützt. 5, 6 und 7 sind drei nebeneinanderstehende doppehvandige, nach oben offene Behälter. Mittels der Eisenwinkel 8', 9' und 10' sind am Rahmen 1 drei senkrecht stehende Zylinder S, 9 und 10 angeordnet. An den Zylinderkolben 11, 12 und 13 sind die hohlen Zylinderstangen 14, 15 und 16 vorgesehen, die oberhalb der Zylinder in dem ίο U-Eisen 17' und am oberen Ende durch die in dem U-Eisen 17 befestigten Rundeisen 18, 19 und 20 geführt werden. An den oberen Enden der Kolbenstangen 14, 15 und 16 sind Z-förmige Ausleger 22, 23 und 24 über den Behältern 5, 6 und 7 vorgesehen, auf denen durchbrochene Tragtische 25, 26 und 27 liegen. Vorn und hinten an der Maschine sind Tische 150 und 151 in gleicher Höhe mit der Oberkante der Behälter 5, 6 und 7 jo angeordnet. 30 sind zwei Stangen, die parallel laufen und von denen die vordere in den vorderen Winkeleisen 2 und die hintere in den senkrechten Flacheisen 31 so geführt ist, daß sie sich nicht verdrehen, aber vorwärts und rückwärts bewegen können. 32 sind nach innen stehende feste Anschläge an diesen Stangen und 33 mittels der Stifte 33' an die Stangen angelenkte, waagerecht liegende klinkenartige Anschläge, die wohl nach hinten, nicht aber nach vorn geklappt werden können. Die Stangen 30 besitzen an den hinteren Enden nach außen stehende Stifte 34, die in Gabeln von auf einer Welle 36 angeordneten Hebeln 35 liegen. Die Welle 36 ist in den beiden Lagern 37 gelagert und besitzt ungefähr in der Mitte ein Zahnradsegment 38, das im Eingriff steht mit dem gezahnten Teil 40 einer Kolbenstange 39. Der Kolben 42 dieser Kolbenstange liegt in einem senkrecht unter dem Tisch angeordneten Zylinder 43, von dem aus (oben und unten) Rohrleitungen 44 und 45 nach der rechten Seite der Maschine zu einem Doppeldrehhahn 46 führen. Der äußere Teil 46, das Gehäuse dieses Drehhahnes, ist fest. Der innere Zylinder, das Hahnküken 47, ist mit einem Hebel 48 verbunden, der am freien Ende mit einer Rolle 49 versehen ist. Die Rolle 49 wird mittels einer Feder 48' gegen eine auf einer Welle 52 fest angeordnete Kurvenscheibe 100 gedruckt. Die Welle 52 ist in den Lagern 53 gelagert und mit einem Schneckenrad 55 versehen, welches im Eingriff mit einer Schnecke 56 steht. Die Schnecke 56 sitzt auf einer Welle 57, die von einem Motor 59 angetrieben wird und am freien Ende in einem Lager 5S gelagert ist. Links vom Motor 59 ist eine Pumpe 60, die auch mit dem Motor 59 gekuppelt ist. Das Saugrohr 51 dieser Pumpe führt in einen Behälter 63, und das Druckrohr führt unter anderem unter den Hahn 46. In der im Schnitt (Fig. 1) gezeichneten Ebene des Hahnes 46 besitzt das Hahnküken 47 einen senkrecht gerichteten Kanal. Über diesem Kanal befindet sich auch im Hahngehäuse 46 eine Bohrung, die mit der Leitung 45 in Verbindung steht. Unter dem Kanal im Hahnküken 47 "ist im Hahngehäuse 46 ebenfalls eine Bohrung vorgesehen, die mittels des Rohrstutzens 49 mit dem Druckrohr 62 verbunden ist. In der Ebene hinter der Schnittebene des Hahnes 46 ist das Hahnküken 47 mit einer waagerechten Bohrung versehen. Das Hahngehäuse 46 ist gegenüber dieser Bohrung auf beiden Seiten auch durchbohrt. Mit der linken Bohrung ist die Leitung 44 und mit der rechten das in den Behälter 63 führende Rohrslück 50 verbunden.
Hinter dem Hahn 46 ist ein Hahn 68 angeordnet (s. Fig. 2), dessen Hahnküken 69 mit einem mit einer Rolle 71 versehenen Hebel 70 verbunden ist, der mittels einer Feder gegen eine Kurvenscheibe 101 auf der Welle 52 gepreßt wird. In der gezeichneten Stellung des Hahnes ist die Leitung 65, die vom Zylinder 8 kommt, durch den Kanal im Hahngehäuse 68 mittels des Rohrstutzens 73 mit dem Behälter 63 verbunden.
Hinter dem Hahn 68 ist ein Hahn 68' von gleicher Bauart wie Hahn 68 angeordnet, der mit einer Kurvenscheibe 102 einer Rolle 71', einem Hebel 70' in Verbindung steht, mittels einer Leitung 66 der Kolben 12 im Zylinder 9 betätigt wird.
Hinter dem Hahn 68' ist ein Hahn 68" von gleicher Bauart wie der Hahn 68" angeordnet, der mit einer Kurvenscheibe 103, einer Rolle 71", einem Hebel 70" in Verbindung steht, wodurch mittels einer Leitung 67 der Kolben 13 um den Zylinder 10 betätigt wird.
Hinter dem Hahn 68" ist ein weiterer Hahn 80 vorgesehen (s. Fig. 4), dessen Hahnküken 82, das mit einem Hebel 83 und einer Rolle 84 versehen ist, einen winkelförmigen Durchlaßkanal 81 aufweist. Die Rolle 84 wird wiederum mittels einer Feder gegen eine Kurvenscheibe 104 gedrückt. In der dargestellten Hahnstellung steht eine Heißwasserleitung 85 als Zuflußleitung unter Druck in Verbindung mit einer Leitung 86, die durch den Boden des Behälters 6 führt und sich hier in mehrere parallel laufende Rohre 87 mit nach innen gerichteten Löchern 88 verteilt. In der Leitung 86 innerhalb des Behälters 6 ist noch ein Ventil 123 mit einem gefederten Betätigungsknopf 125 vorhanden. Erfolgt kein Druck auf diesen Knopf, so zieht die Feder 124 ihn hoch, und der Durchlaß im Rohr 86 ist unterbrochen. Senkrecht über diesem Knopf, etwas nach links verschoben, ist an einer auf dem Träger 23 angeordneten
Unterstützung 125 ein Winkelhebel 126 vorgesehen, der am linken Ende (s. Fig. 9 und 10) eine Rolle 127 besitzt, die durch, einen. Schlitz im Tragtisch 26 etwas in diesen hineinragt. Durch die Feder 128 wird der Hebel 126 gegen den Tragtisch, gezogen. Vom Rohr 86 zweigt noch ein Rohr 120 ab und geht durch den Boden des Behälters 7 hindurch. Zwischen dem Behälter 7 und dem Rohr 86 ist im Rohr 120 noch, ein Hahn 121 angeordnet. a, b, c, d sind Geschirrkörbe, die nach Vollendung eines Arbeitsvorganges alle in gleicher Höhe hintereinander auf den hochgehobenen Tragtischen 25, 26 und 27 stehen.
JJ er K'orbÄ steht auf einem Tisch 150.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Der Behälter 63 wird mit Wasser oder mit
Öl gefüllt. In den Behälter 5 wird heiße Lauge gebracht. Um ihre Temperatur auf
ao gleicher Höhe zu halten, kann unter dem Behälter noch irgendeine Feuerung vorgesehen sein. Der Behälter wird mit frischem heißem Wasser gefüllt. Die Rohrleitung 8 5 wird an eine Heißwasserleitung angesehlossen. Das zu, reinigende.Geschirr wird in dem Geschirrkorb a, der auf allen Seiten durchbrochen ist (s. Fig. 6), in bekannter Weise (hoch- oder schiefstehend) angeordnet.
Das Geschirr im Behälter b hat schon einen Arbeitsvorgang, dasjenige im Behälter c zwei und dasjenige im Behälter d drei Reinigungsvorgänge durchlaufen. Nun wird der Motor 59 angelassen, worauf das flüssige Druckmittel, das genügend hochstehen muß, mittels der Pumpe 60 in den Rohrstutzen 62 gepreßt wird. Gleichzeitig dreht der Motor 59 auch die Welle 57, wodurch mittels der Schnecke und des Schneckenrades die Achse 52 im Sinne des Uhrzeigers (Fig. i, 2, 3, 4, 5)
no und mit ihr die Kurvenscheiben 100 bis. 104 gedreht werden. Die Kurvenscheiben sind am Umfang so ausgebildet, daß zuerst, wenn die Rolle 49 vom kleinen Kurvenscheibendurchmesser auf den großen aufgelaufen ist, der Hahn 46 in diejenige Stellung gekommen ist, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Druckflüssigkeit im Rohrstutzen 62 geht durch den Halm 46, 47 hindurch und gelangt durch die Rohrleitung 45 unter den Kolben 42 im Zylinder 43. Der Kolben mit der Kolbenstange 39 wird gehoben, wodurch das Zahnsegment 38, das mit der Kolbenstange im' Eingriff steht, ebenfalls gehoben wird, so daß sich die beiden Hebel 35 nach links bewegen. Dadurch werden auch die beiden Stangen 30 nach links geschoben und nehmen bei dieser Bewegung mittels, der Mitnehmer 32 und 33 alle vier Geschirrkörbe nach links mit, so daß der Schirrkorb α auf den Tragtisch 2 5, b auf 26, c auf 27 und d auf den Tisch 151 zu liegen kommt. Gleichzeitig kann die Druckflüssigkeit über dem Kolben 42 bei dessen Hochgehen durch die Leitung 44 zum Hahn 46 (hinterer Teil) fließen, durch den Hahn hindurchlaufen und in den Behälter 63 auslaufen.
Nun läuft die Kurvenscheibe 100 weiter, ohne daß die Stangen 30 zunächst weiter beeinflußt werden. Mit der Scheibe 100 drehen sich aber auch die übrigen Scheiben. Die Rollen 71, 71' und 71" befinden sich auf dem kleinen Durchmesser der zugehörigen Kurvenscheiben, und nun kommt der Zeitpunkt (s. Fig. 2), in welchem alle drei Rollen 71, 71' und 71" auf den vergrößerten Durchmesser ihrer Scheiben auflaufen. Dadurch kommen die Hähne 68, 68' und 68" alle in die in Fig. 2 dargestellte Stellung; die Druckflüssigkeitssäulen unter den Kolben 11, 12 und 13 senken sich, und die Flüssigkeit fließt durch die drei Leitungen 65, 66 und 67,.durch die Hähne 68, 68' und 68" und die Ableitungsrohre 73, 73' und 73" in den Behälter 63; dadurch haben sich die Geschirrkörbe a, b und c in die Behälter 5, 6 und 7 gesenkt.
Inzwischen ist auf den Tisch 150 ein neu gefüllter Geschirrkorb a' gestellt worden. Nun vollziehen sich vier Vorgänge auf einmal:
1. Die Kurve 100 hat sich so weit gedreht, daß die Rolle 49 wieder auf den kleineren Durchmesser der Kurvenscheibe herunterläuft (Fig. 1). Dadurch gelangt Druckflüssigkeit von der Druckleitung 62 in die Leitung 44. Der Kolben 42 geht herunter, und die Druck-.flüssigkeit unter dem Kolben strömt durch die Leitung 45, durch den Hahn 46 in den Behälter 63.
Weil der Kolben 42 nach unten geht, schwenken die Hebel 35 nach rechts-, nehmen die Stangen 30 mit, und die Klinkern. 33, 33' stellen sich vor den Korb«'.
2. Mit der Kurvenscheibe Ί00 drehen sich auch die hinter dieser Scheibe vorgesehenen Kurvenscheiben. Dadurch, daß sich die Scheibe 101 dreht, gelangt die Rolle 71 abwechselnd in die Kurvenscheibenschnitte 75, wobei abwechselnd Druckflüssigkeit in die Leitung 65 ein- und ausströmt, so daß sich der Tragtisch 25 abwechselnd hebt und senkt ,und hierbei das Geschirr im Tellerkorb ,α von der Heißwasserlauge, die sich im Behälter 5 befindet, mehrmals durchspült wird
(s. Fig. 2 und 3).
3. Die Kurvenscheibe 104 hat sich auch gedreht (s. Fig. 4), und die Rolle 84 ist auf den Kurvenscheibennocken 104' gelangt. Dadurch gelangt Heißwasser von einer Heißwasserdruckleitung 85 «in den Hahn 80 und von hier aus durch die Leitung 86 in die Spritzleitung 87 (s. Fig. 4, 5, 8, 9 und 10). Das Geschirr im Tellerkorb b wird durch die

Claims (3)

  1. öffnungen 88 der Spritzleitungen allseitig mit heißem Wasser bespritzt, bis die Rolle 84 wieder vom Kurvennocken 104' abgelaufen ist. Befindet sich in diesem Zeitabschnitt kein Geschirrkorb auf dem Tragtisch 26, so steht die Rolle (s. Fig. 9) 127 zum Teil auf dem Tragtisch, und das Hebelende 129 liegt nicht auf dem Ventilknopf 125, so daß kein Heißwasser in den Behälter 6 einströmt, da es doch verloren wäre. Um kein Heißwasser zu vergeuden, ist das Ventil (Hahn) 123 in der Leitung 86 angeordnet. Gleichzeitig strömt eine durch die öffnung des Hahnes 121 regelbare Menge Heißwasser von unten bei 123 in den Behälter 7, welcher mit Heißwasser gefüllt ist. Gleichzeitig strömt die gleiche Menge Wasser, das fettig ist und sich an der Oberfläche ansammelt, durch den Überlauf 152 bzw. bei 153 (s. Fig. 7; ab. ?.o Alle fünf Kurvenscheiben drehen sich weiter, und auf einmal sind alle Hähne bis auf die Hähne 7^, J$' und 73" geschlossen, diese letzteren aber so gestellt, daß die Leitungen 65, 66 und 67 wieder Drucküüssigkeit bekommen, so daß auf einmal alle drei Tragtische 25, 26 und 27 wieder hochgehen. Damit ist ein Reinigungsvorgang vollzogen und ein neuer beginnt. 89, 90 und 91 sind Ablaßhähne, die beim Reinigen der Behälter geöffnet werden.
    Die Behälter 5 und 7, die heiße Lauge und heißes Wasser enthalten, werden von unten durch Gas, Dampf oder elektrischen Strom geheizt. Die Heizung ist in den Figuren nicht dargestellt, um ihre Klarheit nicht zu beeinträchtigen.
    An Stelle von nur einem Laugenbehälter 5 könnten deren auch zwei und mehr vorgesehen sein. In der Regel genügt aber ein Laugenbehälter.
    Zweckmäßig kann der Geschirrbehälter während eines Reinigungsvorganges etwa 14Hübe (im Ausführungsbeispiel sind der Klarheit halber weniger vorgesehen) zu +5 2,5 Sekunden gleich 35 Sekunden machen, wobei das Abspritzen etwa 10 bis 15 Sekunden dauern soll. i
    Mit der Ausbildung der Kurvenscheiben und ihrer Geschwindigkeit läßt sich diese Zeiteinstellung ohne weiteres erreichen.
    Ρλ τ κ ν τ λ ν s i' r ü c η ε :
    ι. Geschirrwaschmaschine, bestehend aus drei hintereinanderliegenden Behältern mit in ihnen angeordneten, hydraulisch bewegbaren Tragtaschen für die Geschirrkörbe und Spritzeinrichtungen sowie aus einer über den Behältern liegenden Fördereinrichtung für die Geschirrkörbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus über den Behältern (5, 6, 7) zu beiden Seiten angeordneten, waagerecht verschiebbaren, mit nach innen gerichteten Mitnehmern (32, 33) versehenen Stangen (30) besteht, deren Antriebsvorrichtung an der hinteren Seite der Maschine angeordnet und aus einem an jedem Stangenende angreifenden Hebel (35) gebildet ist, mit dem ein Zahnradsegment (38) verbunden ist, das in Eingriff mit einer gezahnten, einen Kolben (42) tragenden Kolbenstange (39, 40) steht.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Maschine eine Kurvenscheibe (100) angeordnet ist, die mittels Übertragungsglieder (48, 49) mit einem Hahn (46, 47) zusammenwirkt, der durch Rohrleitungen (44, 45) mit der hydraulischen Antriebseinrichtung (42,43) verbunden ist.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragtische (25, 26, 27) bewegenden, aus je einem Zylinder (8, 9, 10), einem Kolben (11, 12, 13), einer Kolbenstange (14, 15, 16) bestehenden hydraulischen Antriebseinrichtungen außerhalb der Wasserbehälter (5, 6, 7) angeordnet und die Kolbenstangen mit den Tragtischen durch Z-förmige Träger (22, 23, 24) verbunden sind.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEL87575D 1934-02-23 1935-02-24 Geschirrwaschmaschine Expired DE647969C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH451515X 1934-02-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647969C true DE647969C (de) 1937-07-22

Family

ID=4515494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL87575D Expired DE647969C (de) 1934-02-23 1935-02-24 Geschirrwaschmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE647969C (de)
GB (1) GB451515A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825565A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Alexander Roggendorf Geschirr-wasch- und spuelmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825565A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Alexander Roggendorf Geschirr-wasch- und spuelmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB451515A (en) 1936-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE647969C (de) Geschirrwaschmaschine
DE520620C (de) Waschmaschine mit Ventilsteuerung und An- und Abstellvorrichtung der Trommel
DE3221432A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln von fotomaterial in einer rotierenden trommel
DE2321206B1 (de) Dosiervorrichtung zur Dosierung von flüssigen Füllgütern, insbesondere von Nahrungsmitteln
DE564155C (de) Geschirrspuelmaschine
DE723722C (de) Presse zum Abpressen von OEl aus oelhaltigen Massen
CH174310A (de) Geschirrwaschmaschine.
DE561701C (de) Vorrichtung zum Antreiben der radialen Suchstiftenreihe und der radialen Innenbuerstenreihe von Flaschenreinigungsmaschinen
DE519089C (de) Geschirrspuelmaschine
DE1403627C (de) Ventileinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
DE660077C (de) Rueckschlagventil fuer die Druckleitung von Kreiselpumpen, insbesondere zum Kesselspeisen
DE516031C (de) Selbsttaetige hydraulische OElpresse mit Kolben und Gegenkolben
DE384541C (de) Zeitweise wirkende selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer Dampfpumpen
DE70286C (de) Einrichtung zur Rückführung des Dampfwassers in den Kessel beim Betriebe von Dampfmaschinen und anderen Dampfapparaten
DE622918C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Fluessigkeiten, insbesondere zum Sterilisieren oder Pasteurisieren von Milch
DE147629C (de)
DE48723C (de) Direkt wirkende Wassersäulen-Maschine für Fahrkünste von Bergwerken
DE681082C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Maschinenteilen von Hand
DE364689C (de) Plaettmaschine
DE737910C (de) Geschirrwaschmaschine
DE446047C (de) Straehngarnmercerisiermaschine mit zwei Saetzen von uebereinander angeordneten Garnspnnwalzen
DE98710C (de)
DE57696C (de) Drucklufterzeuger
DE561466C (de) Brennstoffoerderpumpe fuer Vergasermaschinen
DE600818C (de) Anklopfmaschine