CH174310A - Geschirrwaschmaschine. - Google Patents

Geschirrwaschmaschine.

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CH174310A
CH174310A CH174310DA CH174310A CH 174310 A CH174310 A CH 174310A CH 174310D A CH174310D A CH 174310DA CH 174310 A CH174310 A CH 174310A
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CH
Switzerland
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container
hot water
washing machine
containers
support table
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Egli Johann
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Egli Johann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


      Geschirrwaschmaschine.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Geschirrwaschmaschine,    gekennzeich  net durch     nebeneinanderliegende    Behäl  ter, von welchen ein oder     mehrere    erste       Behälter    mit einer heissen Waschlauge ge  füllt sind, der folgende mit einer     Heisswasser-          Abspritzvorrichtung    versehen und der letzte  mit siedendem Wasser gefüllt ist, und ge  kennzeichnet durch Mittel zum Transport  von     mit    Geschirr gefüllten Körben der Reihe  nach durch alle Behälter in der Weise,

   dass  die Geschirrstücke im     bezw.    in den ersten  Behältern in der Lage geschaukelt, im fol  genden Behälter mit Heisswasser     bespritzt     und im letzten Behälter in siedendes Wasser  zum Zwecke der Desinfektion und der nach  folgenden raschen Trocknung gebracht wer  den.  



  Der Transport der     Geschirrstücke    der  Reihe nach durch alle Behälter kann von  einer gemeinsamen Achse aus erfolgen, die  durch einen Motor angetrieben wird, wobei  auf der Achse Kurvenscheiben sitzen,     mit-          telst    welchen Hahnen betätigt werden, welche  flüssige     Druckmittel    in     Steuerzylinder    senden         bezw.    aus denselben ausströmen lassen, wo  bei durch mechanische Mittel von dem Zy  linderkolben aus die Horizontal- und Ver  tikalbewegung der     Geschirrkörbei    und die       Bespritzung    derselben     'bewerkstelligt    wird.  



  Der     Horizontaltransport    der Geschirr  körbe in die     Stellungen    oberhalb der Be  hälter kann durch beidseitig über .den Be  hältern befindliche horizontal verschiebbare       Stangen    erfolgen mit nach innen     grichteteu          Mitnehmern,    wobei auf der linken Seite der  Maschine von jedem Stangenende aus ein  Hebel nach unten zu einer     gemeinsamen     Achse führt, auf welcher ein     Zahnsegment          befestigt    ist, das im Eingriff steht mit einer  gezahnten Kolbenstange, dessen Kolben     mit,

            teilst    Druckflüssigkeit vom Hahn aus     mit-          telst        einer    Kurvenscheibe mit einem flüs  sigen Druckmittel     betätigt    wird, wodurch  die Stangen     mittelst    den     Mitnehmern        die          Geschirrkörbe    von rechts nach links in die  Maschine hinein-     bezw.    hinaus     transportieren.     



  Das Versenken des Geschirrkorbes in den       Laugenbehälter    und das Schaukeln in dem  selben     kann    dadurch erfolgen, dass der Ge-           schirrkorb    auf einen durchlässigen Trag  tisch zu liegen kommt, welcher     mittelst     einem Träger und einer hohlen Kolbenstange  mit     einem    in einem ausserhalb des     Behälter:

  .j     liegenden Zylinder befindlichen Kolben ver  bunden ist, wobei dieser Zylinder     mittelst     einer     Leitung    mit einem Drehhahn     verbniz-          den    ist, welcher von der Kurvenscheibe so       gesteuert    wird, dass flüssige     Druckmittel     aus dem Zylinder herausgelassen     bezw.    pe  riodisch hinein- und herausgelassen wird.  wodurch sich der Geschirrkorb vorerst     senld     und dann periodisch hebt und wieder     senk(.     



  Das Versenken des Geschirrkorbes im       Abspritzbehälter    kann auf die gleiche     Art     und Weise erfolgen wie das Versenken des  Tisches im ersten Behälter, nämlich     durch.     eine     Kurvenscheibe    und einen Hahn mit der  Vorkehrung, dass,     wenn    der Tragtisch ver  senkt ist, eine Rolle mit einem Hebel einen  in der     Heisswasserzufuhrleitung    befindliche  Hahn öffnet, wodurch     mittels    einer Heiss  wasserleitung unter Druck Heisswasser  in die     Abspritzleitungen    geleitet wird,

   wo  bei durch die gleiche Kurvenscheibe im rich  tigen Moment die     Heisswasserzufuhr        wieder     unterbrochen und dann der Tragtisch     wieder     gehoben wird.  



  In der     Spritzwasserzufuhrleitung        kaum     sich noch ein Hahn     mit    einem     Hahnbetäti-          gungsknopf    befinden, der     mittelst    einer Fe  der nach oben gedrückt wird, ferner über  diesem Kopf, in einer Führung, die am Trag  gestellarm befestigt ist, ein Winkelhebel mit  einer Rolle, die, wenn kein Geschirrkorb  sich auf dem Tragtisch befindet, etwas über  diesen hinein ragt, so dass das Hebelende,       wenn    der     Arm    mit dem     leren    Tragtisch nach  unten geht, den Knopf nicht     berührt,    also  kein Spritzwasser in die Düsenlöcher ge  langen lässt,

   dass aber die Rollen, wenn ein       Geschirrkorb        auf        dem     liegt, so weit  nach aussen geschoben wird, dass sich beim  Senken des Tragtisches das Hebelende so  weit nach aussen schiebt,     dass    sich dasselbe  auf den Knopf auflegt und den Hahn öffnet  und Spritzwasser durch die Düsenlöcher  presst.    Das Versenken des Tragtisches in den       Heisswasserbehälter    kann auf die gleiche Art       und    Weise erfolgen wie das Versenken des  Tragtisches im     Abspritzbehälter.     



  Von der Spritzwasserleitung ausgehend,  kann noch eine Abzweigung zum Heisswas  serbehälter vorhanden sein mit einem Re  gulierhahn, wodurch automatisch diesem  Behälter Frischwasser zugeführt wird, wo  bei sieh oberhalb dieses Behälters ein Über  lauf befindet, so     dass    das fettige Wasser, das  sich in diesem Behälter oben .sammelt, im  gleichen Quantum abströmt wie Frischwas  ser unten zuströmt.

      Der Motor, welcher die     Kurvenscheiben-          welle    antreibt, kann zugleich noch eine       Pumpe    betätigen, welche dazu dient, den  Hähnen durch eine Leitung flüssiges Druck  mittel     zuzuführen.,    die das verbrauchte Druck  mittel von den Hähnen in ein Bassin führt  und von hier durch einen Rohrstutzen wieder  von der Pumpe     angesaugt    wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf den beiliegenden Zeich  nungsblättern dargestellt.  



       Fig.    1, 2, 3 und 4 zeigen die Maschine  'in halbschematischer Darstellung in ver  schiedenen Vertikalschnitten und Stellungen  der     Tragtische;          Fig.    5 ist der zugehörige Grundriss, im  Schnitt nach der Linie     A-B    in     Fig.    7;       Fig.    6 zeigt die Maschine in der Seiten  ansicht, im Schnitt durch den     mittleren    Be  hälter;

         Fig.    7 zeigt die Maschine in der Seiten  ansicht, im     Schnitt    durch den hintersten Be  hälter,     und          Fig.    8, 9 und 10 zeigen den     Abspritz-          behälter    im grösseren Massstab im Aufriss, in  der .Seitenansicht, geschnitten, und im Grund  riss, geschnitten;       Fig.    11 zeigt den Hahn 46 in grösserem       Massstabe.     



  1 ist ein rechteckiger     Rahmen    aus U  Eisen. Im mittleren Teil sind an demselben       vier    vertikal stehende     U-Eisen    2 befestigt,  auf welchen sich ein Dach 3 mit einem Ka  minaufsatz 4 abstützt. 5, 6     und    7 sind drei      nebeneinander stehende, doppelwandige,  nach oben offene     Behälter.        Mittelst    den  Eisenwinkeln 8', 9' und 10' sind am Rah  men 1 drei     vertikal    stehende Zylinder 8, 9  und 10 befestigt.

   An den Zylinderkolben     1:i,          12'    und 13 sind die hohlen     Zylinderstangen     14, 15 und 16 befestigt, ,die oberhalb der  Zylinder in dem     U-Eisen    17' und am obern  Ende durch die in dem     U-Eisen    17 befestig  ten     Rundeisen    18, 19 und 20 geführt werden.

    An den     obern    Enden der Kolbenstangen 14,  15 und 16 sind     Z-förmige    Ausleger 22, 23  und 24 gegen die     Behälter    5, 6 und 7 hin  befestigt, auf welchen durchbrochene Trag-  tische 25,     2',6    und 27 liegen.<B>150</B> und 151  sind Tische vorn und     hinten    an der Maschine  in gleicher Höhe wie die Oberkante der Be  hälter 5, 6 und 7. 30 sind zwei Stangen,  die parallel laufen und von welchen die vor  dere in den vordern Winkeleisen 2 und die  hintere in den     vertikalen    Flacheisen 31 so  geführt sind, dass sie sich nicht verdrehen,  aber nach vorn und     rückwärts    bewegen kön  nen.

       3'2    sind nach innen stehende, feste An  schläge an diesen Stangen und 33 an den  letzteren     mittelst    den Stiften 33'     anschar-          nierte,    horizontal liegende, klinkenartige An  schläge, die wohl nach hinten, nicht aber  nach vorn geklappt werden können. Die  Stangen 30 besitzen an den hintern Enden  nach aussen stehende Stifte 34, die in Gabeln  von auf einer Welle 36 befestigten Hebeln  35 liegen.

   Die Welle 3.6 ist in den beiden  Lagern 37 gelagert und besitzt ungefähr  in der Mitte ein Zahnradsegment 3-8, das  im Eingriff steht mit dem gezahnten Teil  40 einer Kolbenstange 39.     Der    Kolben 42  dieser Kolbenstange liegt in     einem        vertikal     unter dem Tisch befestigten Zylinder 43,  von welchem aus (oben und unten) eine  Rohrleitung 44 und 45 nach der rechten  Seite der Maschine zu einem     Doppeldrehhahn     46 führen. Der äussere Teil 46 dieses Dreh  hahnes ist fest. Der innere Zylinder des  selben     (Reiber)    ist mit einem Hebel 48 ver  bunden, welcher am freien Ende mit einer  Rolle 49 versehen ist.

   Die Rolle 49 wird  mittelst einer Feder 48' gegen eine auf     einer       Welle 52     aufgekeilten        Kurvenscheibe    100  gedrückt. Die Welle 52 ist in den Lagern 53       gelagert    und trägt ein Schneckenrad 55,  welches im Eingriff steht mit     einer    Schnecke  56. Die     Schnecke56    sitzt auf     einerWelle57,    die  von einem     Motor    59     angetrieben    wird und am  freien Ende in einem Lager 57 gelagert ist.  Links vom Motor 59 ist eine Pumpe 60 an  geordnet, die auch mit dem Motor 59 ge  kuppelt ist.

   Das Ansaugrohr 51 dieser Pumpe  geht in ein Reservoir 63 und .das Druck  rohr 62 führt unter anderem unter den Hahn  46. Inder     im    Schnitt     (Fig.    1) gezeichneten  Ebene des     Hahnes    46 besitzt der drehbare  Teil 47 des Hahnes einen senkrecht gerich  teten Kanal.     Über    diesem Kanal ist auch  im     Hahnteil    46 eine Bohrung und an der  selben ist die Leitung 45 angeschlossen.

    Unter dem Kanal     im        Hahnteil    47 ist im  feststehenden     Halmteil    46 auch eine Boh  rung und diese ist     mittelst    dem Rohrstutzen  49'     mit    dem Rohr 62 verbunden.     In    der  Ebene hinter der Schnittebene des Hahnes  46 ist der drehbare     Hahnteil    47 mit     einer          Horizontalbohrung    versehen.

   Der feststehende       Habnteil    46 ist gegenüber dieser     Bohrung     beidseitig auch     durchbohrt    und an der lin  ken     Bohrung        ist    die Leitung 44 und an der  rechten das in daµ Reservoir 63 führende Rohr  stück 50 angeschlossen.  



  Hinter dem Hahn 46 befindet sich ein  Hahn 68 (siehe     Fig.    2),. dessen drehbarer  Teil 69 mit einem Hebel 70 und der Rolle  71 versehen ist, welcher mittelst einer Fe  der gegen die Kurvenscheibe 101 auf der  Welle 52 gepresst wird. In der     gezeichneten     Stellung des Hahnes ist die Leitung 65, die  vom Zylinder 8 kommt, durch den     Kanal     im     Halmteil    68 mittelst dem Rohrstutzen 73  mit dem Reservoir 63 verbunden.  



  Hinter dem Hahn 68 befindet sich ein  Hahn 68' gleicher Konstruktion wie Hahn  68, welcher     mittelst    der     Kurvenscheibe    102,  der Rolle 71', dem Hebel 70' und der     Leitung     66 den Zylinder     betätigt.     



  Hinter dem Hahn 68' befindet sich ein  Hahn 68" gleicher Konstruktion wie der  Hahn 68', welcher mittelst der Kurvenscheibe      103, der Rolle 71", dem Hebel 70" und der       Leitung    67 den Zylinder 10     betätigt.     



       Hinter    dem Hahn 68" befindet sich ein  weiterer Hahn     8@0    (siehe     F'ig.    4), dessen dreh  barer Teil 82, der mit dem Hebel 83 und  der Rolle 84 versehen ist, einen winkel  förmigen     Durchlasskanal    81 besitzt.

   Die       Rolle    84 wird wiederum     mittelst    einer Fe  der gegen eine Kurvenscheibe 104     gedrückt.     Durch das Rohr 85 strömt Heisswasser; das  selbe fliesst durch das     Rohrwinkelstück    81  und gelangt durch die     Leitung    85 in die  Rohrleitung 86, von welcher aus das Wasser  durch den Boden des Behälters 6 strömt und  sich in die     verschiedenen-Rohrleitungen    87  verteilt. Diese Röhren 87 sind mit nach dem  Innern des Behälters     gerichteten    Löchern 88  versehen, durch welche .das Heisswasser in  diesen Behälter ausströmt.

   In der Leitung 86  (siehe     Fig.    9), innerhalb des Behälters 6 ist  noch ein     Ventil        12!3    vorhanden mit einem       abgefederten    Betätigungsknopf 125. Erfolgt  kein Druck auf diesen Knopf, so zieht die  Feder 124 denselben hoch und der Durch  lass im Rohr     O'6    ist unterbrochen. Senkrecht  über diesem Knopf,     etwas    nach links ver  schoben, ist an einem Support 125 des Trä  gers 23 ein Winkelhebel 126 befestigt, .der  am linken Ende (siehe     Fig.    9 und 10) eine  Ralle 127 besitzt, die durch einen Schlitz  am Tragtisch 26 etwas über denselben hinein  ragt.

   Durch die Feder 128     wird    der Hebel  126 gegen den Tragtisch hingezogen.  



  Vom Rohr 86 zweigt noch ein Rohr 120  ab und geht durch den Boden des Behälters 7  hindurch.     Zwischen    dem Behälter 7 und dem  Rohr 86 ist im Rohr 120 noch ein Hahn l21  eingebaut.<I>a, b,</I>     e,   <I>d</I> sind Geschirrkörbe,  die nach     Vollendung    eines Arbeitsprozesses  alle in gleicher Höhe hintereinander auf  ,den hochgehobenen Tragtischen 25, 26 und 27  stehen. Der Korb a' steht noch auf dem  Tisch 150.  



  Die Arbeitsweise der Maschine ist fol  gende:     ,"    .  Der Behälter 63 (Reservoir) wird mit  Wasser oder mit 01 gefüllt. In den Behäl  ter 5     bringt    man heisse Lauge (um die Tem-         peratur    derselben konstant zu halten, kann       unter    dem Behälter noch irgend eine Feue  rung vorhanden sein). Der Behälter 7 wird  mit sauberem heissem Wasser gefüllt. Die  Rohrleitung 85 wird an eine Heisswasser  leitung angeschlossen. Das zu reinigende Ge  schirr wird in den Geschirrkorb a, der auf  allen Seiten durchbrochen ist (siehe     Fig.    6)  in bekannter Art und     Weise    (hoch- oder       schiefstehend)    angebracht.  



  Angenommen, dass die Behälter b, c und     d     schon mit Geschirr gefüllt seien.  



  Nun lässt man den Motor 59 laufen, wor  auf das flüssige     Druckmittel    (das genügend  hoch stehen muss) mittelst der Pumpe 60  in den     Rohrstutzen    62 gepresst wird. Gleich  zeitig dreht der Motor 59 auch die Welle 57  und     mittelst    der Schnecke und dem     Schnek-          kenrad        wird    die Achse 52 im Sinne des Uhr  zeigers     (Fig.    1, 2:, 3, 4, 5) und mit ihr die  sechs Kurvenscheiben 100 bis 104 gedreht.  



  Die Kurvenscheiben sind am Umfang so  geformt, dass vorerst die Rolle 49 vom klei  nen     Kurvenscheibendurchmesser    auf den gro  ssen aufgelaufen ist und der Hahn 46 in  diejenige Stellung gekommen ist, die durch  die     Fig.    1 veranschaulicht wird.    Die Druckflüssigkeit im Rohrstutzen 62  geht durch den Hahn 46, 47     hindurch    und  gelangt durch die Rohrleitung 45 unter den  Zylinder 42 im Kolben 43. Der Kolben mit  der Kolbenstange wird gehoben und, weil  letztere mit dem Zahnsegment 38 in Zahn  eingriff steht, hebt sich letzteres und die  beiden Hebel 35 bewegen sich nach links.

    Dadurch werden auch die beiden Stangen 30  nach links     geschoben    und nehmen bei dieser  Bewegung     mittelst    den     Mitnehmern    32 und  33     adle        vier    Geschirrkörbe nach links mit,  so dass der Geschirrkorb a auf den Trag  tisch 215,<I>b</I> auf     26"    c auf 27 und<I>d</I> auf den  Tisch 15.1 zu liegen kommen.     Gleichzeitg     kann die Druckflüssigkeit über dem Kol  ben 42 bei dessen Hochgehen durch die Lei  tung 44 zum Hahn 46 (hinterer Teil) fliessen,  durch den Hahn     hindurchlaufen    und in den  Behälter 63 auslaufen.

        Nun läuft die Kurvenscheibe 100 weiter,  ohne dass die     Stangen   <B>30</B> vorderhand weiter  beeinflusst werden. Mit der Scheibe 100 dre  hen sich aber auch die übrigen Scheiben.  Die Rollen 71, 71' und 71" befinden sich  auf dem kleinen Durchmesser der zugehörigen  Kurvenscheiben, und nun kommt der Moment  (siehe     Fig.    2), in welchem alle drei Rollen  71, 71'     und    71" auf den     grösseren    Durch  messer ihrer Scheiben auflaufen. Dadurch  stellen sich die     Hähne    68, 68' und 68" alle  in die durch     Fig.    2 gezeichnete Stellung.

    Die     Druckflüssigkeitssäulen    unter den Kol  ben 11, 12 und 13 senken sich und die Flüs  sigkeit fliesst durch die drei     Leitungen    65,  66 und 67, durch die Hähne 68, 68' und 68"  und die     Ableitungsröhren    73, 73' und 73' in  das Reservoir 63; dadurch haben sich die  Geschirrkörbe     a,    b und c in die     Behälter    5,  6 und 7 gesenkt,       Inzwischen    hat man auf den Tisch 150  einen neu gefüllten Geschirrkorb a' gestellt.  Nun passieren vier Operationen auf einmal:  1. Die Kurve 100 hat sich so weit ge  dreht, dass die Rolle 49 wieder auf den  kleineren Durchmesser der Kurvenscheibe  herunterläuft     (Fig.    1).

   Dadurch gelangt  Druckflüssigkeit von der Druckleitung 62  in die Leitung 44. Der Kolben 42 geht her  unter und die Druckflüssigkeit unter dem  Kolben strömt durch die Leitung 45 durch  den Hahn 46 in das Reservoir 63  Weil der Kolben 42 nach unten geht,  schwenken die Hebel 35 nach rechts, nehmen  die     Stangen    30 mit und die Klinken     33,        33'     stellen sieh vor den Korb     a'.     



  2. Mit der Kurvenscheibe 100 drehen sich  auch die hinter dieser Scheibe befindlichen  Kurvenscheiben. Dadurch,     dass    sich die Scheibe  <B>101</B> dreht, gelangt die Rolle 71 abwechs  lungsweise in die     Kurvenscheibenschnitte     75, so dass (siehe     (Fig.    2 und 3) abwechs  lungsweise Druckflüssigkeit in die Leitung  65 ein- und ausströmt, so dass sich der Trag  tisch 25 abwechslungsweise hebt und senkt  und der Tellerkorb in der     Heisswasserlauge     die sich im Behälter 5 befindet, geschaukelt       wird.       B. Die Kurvenscheibe 104 hat sich auch  gedreht (siehe     Fig.    4) und die Rolle 84  ist auf den     Kurvenscheibennocken    104' ge  langt.  



  Dadurch     gelangt        Heisswasser    von einer       Heisswasserdruckleitung    bei 85 in den Hahn  80 und von hier aus durch die Leitung<B>86</B>  in die     Spritzleitung    87; (siehe     Fig:    4, 5, 8,  9 und 10). Der Tellerkorb b     wird    durch  die Öffnungen 88 der     Spritzleitungen    all  seitig bespritzt,     mit    heissem Wasser, bis die  Rolle 84 wieder vom     Kurvennocken    104'  abgelaufen ist.  



  Befindet sich in dieser Periode kein Ge  schirrkorb auf dem Tragtisch 26, so steht  die Rolle 127 (siehe     Fig.    9) zum Teil auf  dem Tragtisch und das Hebelende 12'9     -liegt     nicht auf dem Ventilknopf 125, so dass kein  Heisswasser in den Behälter 6     einströmt,    da  dasselbe doch verloren wäre. Um kein Heiss  wasser zu verschwenden, ist das     Ventil     (Hahn)     123.        in.    die     Leitung    86     eingebaut.     



  Gleichzeitig strömt ein durch die Öffnung  des Hahnes 121 regulierbares Quantum Heiss  wasser von unten bei 123 in den Behälter 7,  welcher mit Heisswasser     gefüllt    ist. Gleich  zeitig strömt das, gleiche Quantum     Wasser,     das fettig ist und sich an der Oberfläche  ansammelt, durch den Überlauf 152     bezw.     153 (siehe     Fig.    7) ab.  



  Alle fünf Kurvenscheiben drehen weiter,  und auf einmal sind die Hahnen 46, 80 ge  schlossen, die     Hahnen    1, 1 und 1" aber so       gestellt,    dass die Leitungen 65, 66 und 67       wieder    Druckflüssigkeit bekommen, so dass  auf einmal alle drei Tragtische 2-5, 26  und 2'7     wieder    hochgehen, womit eine       Reinigungsoperation    vollzogen ist und eine  neue beginnt. 89, 90 und 91 sind     Ablass-          hähne,    die beim Reinigen der Behälter ge  öffnet werden.  



  Die Behälter 5 und 7, die heisse Lauge  und     heisses    Wasser enthalten, können von  unten geheizt werden     mittelst    Gas, Dampf  oder elektrischem Strom. Die Heizung ist  in den Figuren nicht eingezeichnet, um die  Klarheit derselben nicht zu     beeinträchtigen.              Zweckmässig    soll der     GeschirrbehäIter          während    einer     Reinigungsperiode    zirka  14 Hübe (im Ausführungsbeispiel sind der  Klarheit wegen weniger vorgesehen) zu  2,5 Sekunden Dauer, gleich 35 Sekunden,  machen und das Abspritzen soll zirka 10 bis  15     Sekunden    anhalten.  



  Mit der Gestaltung der     Kurvenscheiben     und der Geschwindigkeit derselben lässt sich  diese Zeiteinteilung ohne weiteres erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschirrwaschmaschine, gekennzeichnet durch nebeneinander liegende Behälter, von welchen ein. oder mehrere erste Behälter mit einer heissen Waschlauge gefüllt sind, der folgende mit einer Heisswasser-Abspritzvor- richtung versehen und der ;
    letzte mit sieden dem Wasser gefüllt ist, und gekennzeichnet durch Mittel zum Transport von mit Geschirr gefüllten Körben der Reihe nach durch alle Behälter, in der Weise, dass die Geschirr- stucke im bezw. in den ersten Behältern in der Lauge geschaukelt, im folgenden Be hälter mit Heisswasser bespritzt und im letzten Behälter in siedendes Wasser zum Zwecke der Desinfektion und der nachfolgen den raschen Trocknung gebracht werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Geschirrstücke der Reihe nach durch alle Behälter von einer ge meinsamen Achse (52) aus erfolgt, die durch einen Motor (59) angetrieben wird, auf welcher Achse Kurvenscheiben (100, 101, 102, 103 und 104) sitzen, mittelst welchen Hahnen (46, 6$, 68', 68" und 80) betätigt werden, welche flüssige Druckmittel in Steuerzylinder (8, 9, 10 und 43) senden. bezw. aus denselben aus strömen lassen, wobei durch mechanische Mittel von dem Zylinderkolben aus die Horizontal- und Vertikalbewegung der Geschirrkörbe und die Bespritzung der selben bewerkstelligt wird. 2.
    Geschirrwaschmaschine nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ilorizontai- transport der Geschirrkörbe in die Stel lungen oberhalb der Behälter mitteilt horizontaler, beidseitig über den Behäi- tern vorgesehener, verschiebbarer Stan gen (30) mit nach innen gerichteten Mitnehmern 32, 33) erfolgt, wobei auf der linken Seite der Maschine von jedem Stangenende aus ein Hebel (35) nach unten zu einer gemeinsamen Achse (3V) führt, auf welcher ein Zahnsegment (38)
    befestigt ist, das im Eingriff steht mit einer gezahnten Kolbenstange (39, 40), und der zugehörige Kolben (43) mittelst in Rohrleitungen (44, 45) zugeführter Druckflüssigkeit vom Hahn (46) aus mittelst der Kurvenscheibe (100) odzjr bezw. unterhalb des Kolbens mit einem flüssigen Druckmittel gespeist wird, wo durch die Stangen (34) mittelst den Mit nehmern (32, 3<B>!</B>3) die Geschirrkörbe (a, b, c .etc.) von rechts nach links in die Maschine transportieren. 3.
    Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versenken des Geschirrkorbes in den Laugenbehälter und das Schaukeln dadurch erfolgt, dass der Geschirrkorb auf einem durchlässi gen Tragtisch (25) zu liegen kommt, wel cher mittelst einem Träger (22) und einer hohlen Kolbenstange (14) mit einem in einem ausserhalb des Behälters liegen ,den Zylinder befindlichen Kolben (11) verbunden ist, wobei dieser Zylinder mittelst der Leitung (65) mit einem Dreh hahn (68) verbunden ist, welcher von der Kurvenscheibe (1,0,1) so gesteuert wird, dass flüssiges Druckmittel aus dem Zylinder (8)
    herausgelassen bezw. perio disch hinein- und herausgelassen wird, wodurch sich der Geschirrkorb vorerst senkt und dann periodisch hebt und wie der senkt. 4. Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :
    dass das Versenken des Geschirrkorbes im Abspritzbehälter auf die gleiche Art und Weise erfolgt wie das Versenken des Tisches (25)" das heisst mittelst der Kurvenscheibe (l02) und dem Hahn (68'), und dass nach dem Versenken durch die Kurvenscheibe (104), die Rolle (84) und den Hebel (83) ein in der Heisswasserzufuhrleitung (85) befindlicher Hahn (80) geöffnet wird, wodurch durch die Leitung (86) Heiss wasser unter Druck in die Spritzleitungen (87) geleitet wird, und dass durch die gleiche Kurvenscheibe (104)
    im geeigne ten Moment die Heisswasserzufuhr wie der unterbrochen und dann der Tragtisch (2\6) wieder gehoben wird. 5. Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Spritzwasserzufuhrleitung (86) noch ein Hahn (12:
    3) mit einem Hahnbetätigungs- knopf (125), der mittelst ,einer Feder (124) nach oben gedrückt wird, befindet und dass sich über diesem Knopf in einer Führung, die am Arm (23) befestigt ist, ein Winkelhebel (126) mit einer Rolle (127) befindet, die, wenn kein Teller korb auf dem Tragtisch (2'6) ist, etwas 'über diesen hineinragt, so dass das Hebelende (l29), wenn der Arm mit Tragtisch nach unten geht, den Knopf (12'5) nicht berührt, also kein Spritz- wasser in die Düsenlöcher (88)
    gelangt, dass aber die Rolle (l.27), wenn ein Ge schirrkorb auf den Tragtisch gelangt, so weit nach aussen geschoben wird, dass sich beim Senken des Tragtisches das Hebelende (129) so weit nach aussen schiebt, dass sich dasselbe auf den Knopf (12:5) auflegt und den Hahn (123) öffnet. 6. Geschirrwaschmaschine - nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versenken des Tragtisches (27) auf die gleiche Art und Weise erfolgt wie das Versenken der Tragtische (25, 26), das heisst mit- telst der Kurvenscheibe (103) und dem Hahn (68"), welcher mittelst der Lei tung (67) mit dem Zylinder (10) ver bunden ist.
    7. Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Leitung (86) noch eine Abzweigung (123) nach dem Behälter (7) führt mit einem Regulier hahn (122), wodurch dem Heisswasser im Behälter (7) periodisch von unten etwas Frischwasser (Heisswasser) zu geführt wird, und dass sich oberhalb dem Behälter ein Überlauf (152) befindet, so dass das fettige Wasser, das sich oben sammelt, im gleichen Quantum abströmt, wie Frischwasser unten zuströmt. B.
    Geschirrwaschmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (59) nicht nur die Welle (62), sondern noch eine Pumpe (60) antreibt, welche dazu dient, den Hähnen (46. 68, 68', 68" und 80) durch die Leitung (62) flüssiges Druck mittel zuzuführen, und dass das ver brauchte Druckmittel von den Hähnen in ein Bassin<B>(63)</B> geleitet und von hier durch den Rohrstutzen (51) wieder von der Pumpe (60) angesaugt wird.
CH174310D 1934-02-23 1934-02-23 Geschirrwaschmaschine. CH174310A (de)

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