DE468942C - Elektrisch betriebene Waschmaschine mit in einem Behaelter mit zwei getrennten Kammern (Wasch- und Spuelraum) schwenkbar angeordneter Waschtrommel - Google Patents

Elektrisch betriebene Waschmaschine mit in einem Behaelter mit zwei getrennten Kammern (Wasch- und Spuelraum) schwenkbar angeordneter Waschtrommel

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DE468942C
DE468942C DES76165D DES0076165D DE468942C DE 468942 C DE468942 C DE 468942C DE S76165 D DES76165 D DE S76165D DE S0076165 D DES0076165 D DE S0076165D DE 468942 C DE468942 C DE 468942C
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DE
Germany
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washing
drum
container
shaft
washing machine
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Expired
Application number
DES76165D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebene Waschmaschine mit in einem Behälter mit zwei getrennten Kammern (Wasch- und Spülraum) schwenkbar angeordneter Waschtrommel Es ist bereits bekannt, die Waschtrommel von elektrisch betriebenen Waschmaschinen in die für die einzelnen Waschvorgänge, wie Waschen und Schleudern, erforderlichen Lagen zu schwenken. Je nach-dein Waschvorgang muß dabei die Waschtrommel mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Das Schwenken wird bei einer bekannten derartigen Waschmaschine mittels einer mit der Waschtrommel verbundenen Arbeitswelle vorgenommen, die von außen zugänglich ist. Um nun beim Schwenken dieser Welle zugleich das Übersetzungsverhältnis des Getriebes dem betreffenden Waschvorgang anzupassen, wird ein auf der schwenkbaren Arbeitswelle sitzendes Antriebsritzel von dem einen Getriebe gelöst und mit einem anderen von anderer Übersetzung in Eingriff gebracht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Aufbau von derartigen Waschmaschinen, bei denen die Waschtrommel in einem Waschbehälter schwenkbar angeordnet ist, zu- vereinfachen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das die Trommelwelle tragende Lager an .einer waagerecht im Behälter gelagerten und um ihre Achse drehbaren Hohlwelle in der Art befestigt ist, daß durch Drehen dieser Welle um ihre Achse die Waschtrommel nacheinander in die beiden Kammern des Waschbehälters geschwenkt werden kann und der Antrieb der Waschtrommel durch die in der Hohlwelle gelagerte Antriebswelle erfolgt. Mit Hilfe eines Verstellgestänges, wie Handhebel o. dgl., läBt sich dann eine Verdrehung der Hohlwelle und damit ein Verschwenken der Waschtrommel ermöglichen. Das Lager für die Hohlwelle kann beliebig innerhalb oder außerhalb des die Waschtrommel umgebenden Behälters angebracht sein, am besten jedoch so, daß die Lagerstelle höher als der Wasserspiegel des im Behälter befindlichen Wassers liegt, um die Notwendigkeit eines wasserdichten Abschlusses der Lagerstelle zu vermeiden.
  • Eine besonders günstige Bauart ergibt sich dann, wenn man das Gehäuse des Motors oder dessen Getriebekasten außerhalb der Waschmaschine an der Hohlwelle befestigt. Durch Verschwenken des Motors von Hand oder durch Kniedruck läßt sich dann leicht eine Verdrehung der Hohlwelle und damit ein Verschwenken der Waschtrommel erzielen. Zweckmäßig ist es dabei, das Gewicht der Waschtrommel durch die Masse des Antriebsmotors oder gegebenenfalls durch Gegengewichte auszugleichen, so daß beim Schwenken der Trommel nur die Lagerreibung zu überwinden ist.
  • Die neue Waschmaschine ist außerdem so gebaut, daß zugleich mit dem Schwenken der Waschtrommel in besonders einfacher Weise eine Umschaltung des übemsetzungsgetriebes auf die für den betreffenden Wasch- oder Schleudervorgang erforderliche Geschwindigkeit selbsttätig vorgenommen wird. Man erreicht dies beispielsweise dadurch, daß man in Abhängigkeit vom Verschwenken des Antriebsmotors eine Umachaltung des Vorgelegen auf verschiedene Übersetzungen. vornimmt.
  • In der Zeichnung ist die neue Waschmaschine veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i im Schnitt den Aufriß und Abb. 2 den Seitenriß. i bezeichnet den Behälter für das Wasser, 2 eine Trennwand, die den Behälter in einen Spül- und Waschraum wasserdicht unterteilt; 3 ist die Waschtrommel, deren Welle q. über ein Kegelradgetrebe 5, die waagerechte Antriebswelle 6 und ein Vorgelege von veränderlicher Übersetzung vom Elektromotor 7 angetrieben wird. Die waagerechte Antriieb@swelle 6 ist in der Hohlwelle 8 gelagert, die mit dem Trommelwellenlager 9 fest verbunden ist. Das Lager i o der Hohlwelle wird von dem Lagerbock i i getragen, der auf der Bodenwand des Waschbehälters befestigt ist. Der Waschbehälter selbst stützt sich durch Füße 12 auf dem Fundament ab. Die Hohlwelle 8 ist am Getxebekasten 13 angeflanscht, der mit dem Motorgehäuse fest verbunden ist. Durch Schwenken des Motors wird somit eine Verdrehung de?r Hohlwelle und damit ein Schwenken der Trommelwelle und der Trommel in die in der Abb. 2 gestrichelt dargestellten Lagen 14,15 und '16 erzielt. In der Mittelstellung 14 wird die Wäsche geschleudert und getrocknet, während in der Stellung 15 oder 16,ein Waschen oder Spülen erfolgt.
  • Beim Schwenken des Motors in Stellung 15 oder" 16 findet zugleich eine Umschaltung des in der Abb. 3 gesondert dargestellten Motorvorgeleges auf verschiedene Übersetzung en, statt. Zu diesem 'Zweck ist das Zahnrad 17 lose auf der Antriebswelle 6 gelagert, während der Kupplungsteil 18 mit ihr durch Nut und Feder verbunden ist und axial auf ihr verschoben werden kann. Beim Bewegen des Kupplungsteiles 18 in Richtung des Pfeiles 19 wird der Motor 7 über die Zahnradvorgelege 2o-21, -22-23, 24-17 mit der AntriebsweHe 6 gekuppelt, während beim Bewegen in, Richtung des Pfeilfes 2 5 ein Kraftiluß von dem- Motor 7 auf die Antriebswelle 6 über die Zahnradvorgelege 20-21 - stattfindet. Die Getriebe 22-23 und 2q.-17 können in der Mittelstellung des KuppIungsteiles 18 kein Drehmoment übertragen, weil das Zahnrad 17 lose auf der Antriebswe7Je 6 läuft. Die Bewegung des Kupplungsteiles 18 beten Schwenken dies Motors wird über ein Hebelgestänge 27 von der Klinke oder Rast 26 erzwungen, die mit dem Motor verbunden ist und zugleich den Zweck hat, den Motor in den Endstellunge ?a 15 oder. 16 festzuhalten. Für die Mittelstellung -1 q. ist keine Rast vorgesehen, da beim Schleudern .ein freier Massenausgleich zwischen der Waschtrommel und dem Motor erwünscht ist. Beim Verschwenken des Motors aus der Endstellung 15 oder 16 nach der Mittelstellung 1q. durch Handgriffe 28 braucht somit lediglich die Rast 26 gelöst zu werden,---da- der- Schwerpunkt:-der Wuchtmassen für die Waschtrommel so gelegt werden kann, daß ein selbsttätiges Zurückschwenker des Motors in die Mittelstellung erfolgt.

Claims (3)

  1. hATI:NTANSPRÜCtlE: i. Elektrisch betriebene Waschmaschine mit in einem Behälter mit zwei getrennten Kammern (Wasch- und Spülraum) schwenkbar angeordneter Waschtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß das die Trommelwelle (q.) tragende Lager- (9) an einer waagerecht im Behälter (i) gelagerten und um ihre Achse drehbaren Hohl= welle ` (8) derart befestigt ist, daß durch Drehen dieser Welle um ihre Achse die Waschtrommel (3) nacheinander in die beiden # Kammern des Behälters (1)'-- geschwenkt werden kann und der Antrieb der - Waschtrommel (3) durch die in der Hohlwelle (8) gelagerte Antriebswelle (6) erfolgt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebe--kasten (13) des Antriebsrnotors (7) an der, nach außen geführten Hohlwelle (8) befestigt ist. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschwenken der Waschtrommel ein Umschalten des übersetzungs getriebes auf die für den betreffenden Wasch- oder Schleudervorgang erforderliche Geschwindigkeit selbsttätig vorgenommen wird-. -q..
  3. Waschmaschine nach Anspruch- i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Waschtrommel durch die Masse- des Antriebsmotors oder durch Gegengewichte ausgeglichen ist.
DES76165D 1926-09-15 1926-09-15 Elektrisch betriebene Waschmaschine mit in einem Behaelter mit zwei getrennten Kammern (Wasch- und Spuelraum) schwenkbar angeordneter Waschtrommel Expired DE468942C (de)

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