DE505877C

DE505877C - Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung

Info

Publication number: DE505877C
Application number: DEA58114D
Authority: DE
Original assignee: Apex Electrical Manufacturing Co
Current assignee: Apex Electrical Manufacturing Co
Publication date: 1930-08-26

Description

Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die dazu dient, eine gleichförmige Drehbewegung in eine schwingende Bewegung zu verwandeln. Einrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Insbesondere ist es vorgeschlagen worden, eine sich um eine waagerechte Achse drehende Kurbel mit einer Zahnstange zusammenarbeiten zu lassen, die in ein Zahnrad eingreift, das sich um eine senkrechte Achse dreht. Dabei gleitet der Kurbelzapfen in einer senkrechten Führung der Zahnstange, während diese sich gleichzeitig in waagerechter Richtung bewegt und dabei das Zahnrad in dem einen und dem anderen Drehsinne mitnimmt.
Erfindungsgemäß ist demgegenüber die Zahnstange an der Kurbel drehbar gelagert und macht daher die Kreisbewegung der Kurbel mit, wobei sie in den Zähnen des entsprechend lang bemessenen Ritzels der eine Schwingbewegung ausführenden, senkrecht angeordneten Welle gleitet.
Die Erfindung findet vorzugsweise Anwendung bei Waschmaschinen, bei denen der senkrecht angeordneten Welle eines Wäschebewegers eine Drehbewegung ständig wechselnden Drehsinnes erteilt werden soll. In der Zeichnung ist daher ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung bei einer Waschmaschine veranschaulicht.
Abb. z ist ein senkrechter, durch die Achse der Wäschebewegerwelle gelegter Schnitt, der die einzelnen Teile des Getriebes erkennen läßt.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. z.
Die Waschmaschine besteht aus einer Wanne oder einem Gehäuse =, dessen Boden 2 eine mittlere Öffnung 8 aufweist, durch welche die den Wäschebeweger tragende Welle zr hindurchgeht.- Die Welle =z ist in einer Hülse 5 gelagert, die mit ihrem unteren Ende in die Nabe ,¢ eingeschraubt ist, welche zusammen mit der Flanschdichtung 9 und der Mutter to dazu dient, die Bodenöffnung der Wanne abzudichten, und die andererseits die Verbindung mit dem Hals 6 des Getriebekastens 7 herstellt.
Die Ausbildung des Wäschebewegers 1z ist nicht Gegenstand dieser Erfindung, so daß es nicht darauf ankommt, wie dieser im einzelnen ausgebildet ist.
Die Schwingbewegung der Welle xr wird abgeleitet von einer Welle 21, die unter rechtem Winkel zu der Welle ix in einem Lager 22 seitlich am Gehäuse 7 drehbar gelagert ist und an ihrem Ende eine Kurbel 23 trägt. An der Kurbel ist in einer Bohrung 24 ein Zahnstangenstück 26 mit einem Zapfen 25 drehbar gelagert. Das Zahnstangenstück kämmt mit einem Ritzes 27, das: auf die Welle xz aufgesetzt ist und eine solche Länge hat, daß beim Umlauf der Kurbel das Zalinstangenstück 26 und das Ritzel27 in Eingriff bleiben. Die Länge des Zahnstangenstückes und des Ritzels bestimmen sich nach dem Hub der Kurbel.
Die Welle 21 kann in beliebiger Weise angetrieben werden, beispielsweise mittels eines Schneckenrades 26 und einer von der Riemenscheibe 3o angetriebenen Schnecke 29.
Es versteht sich von selbst, daß das beschriebene Getriebe nicht auf die Verwendung bei Waschmaschinen beschränkt ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung mittels durch eine Kurbel bewegter Zahnstange, insbesondere für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (26) mit der Kurbel (23) der Antriebswelle (2i) durch einen Zapfen (25) verbunden ist und die Kreisbewegung der Kurbel mitmacht, indem sie in den Zähnen des entsprechend lang bemessenen Ritzels (27) auf der Wäschebewegerwelle (ir) bei dem Hinundherdrehen des Ritzels auf und ab gleitet und durch die Zähne des Ritzels geführt wird.