DE460082C - Kraftmaschine mit umlaufenden Kolben zum Antrieb von Schraemmaschinen - Google Patents

Kraftmaschine mit umlaufenden Kolben zum Antrieb von Schraemmaschinen

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DE460082C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Nach der Erfindung kann eine Umlaufmaschine mit geringem Querschnitt, aber hoher Leistung besonders vorteilhaft dann als Antrieb einer Schrämmaschine benutzt werden, wenn sie an einen Stiel gesetzt wird, derart, daß das äußere Bild einer Haue entsteht. Hierzu ist erforderlich, daß die Antriebsmaschine eine möglichst gedrängte Bauart besitzt und die Schrämstange ebenfalls mögliehst leicht ausgebildet wird. Die Schrämstange, die im übrigen durch die Anwendung von aufgereihten Zahnscheiben sehr leicht gehalten werden kann.ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung; dagegen kann die erfor- derliche gedrängte Bauart gemäß dem Erfindungsgedanken ohne weiteres erzielt werden. Die Ausbildung der Kolben als Rohre oder Rollen bietet die Möglichkeit für den Bau einer solchen kleinen Maschine hoher Leistung,
ao ohne indessen die Anwendung anderer Kolben auszuschließen. Nach der - Erfindung bedarf es nur der Anordnung eines Stiels vor der Umlaufmaschine mit dem dahintersitzenden, quer zur Maschine liegenden Werkzeugfutter, um dem Werkzeug Handlichkeit und Führung zu geben. Der Stiel selbst kann die Zuführung des Druckmediums übernehmen und mit entsprechendem Anschluß ausgerüstet sein. Das Material des Stiels kann Holz, Metall oder ein anderer geeigneter widerstandsfähiger Stoff sein. Der Anschlußwinkel des Werkzeugfutters kann ebenfalls beliebig sein, wie dies die Zweckmäßigkeit erfordert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. Abb. 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform der Kraftmaschine. Abb. 2 ist Längsansicht einer Anwendungsform als Schrämmaschine. Abb. 3 zeigt in einem Schnitt durch das Getriebegehäuse eine Übertragungsform.
Eine Maschine nach Abb. 1 besteht aus der Trommel 1, in der die Kolben 2 in Nuten 3 radial verschiebbar sind. Laufhülse 5 ist im Gehäuse 6 verankert und ergibt den zentrisehen Aufbau. Durch Anschluß 11 gelangt das Druckmedium über Druckgänge 34 vor die Einlasse 16 und verläßt über die Auslässe 17, Durchgänge 35 mit Öffnungen 36 die Maschine. Die Stirnseiten der Maschine werden durch die Scheiben 19 abgeschlossen und durch die Deckel 20 und 21 festgehalten. Die Verlagerung der Trommelwelle 18 erfolgt in Kugellagern 22. Deckel 20 kann ein Teil des Gehäuses 20" sein, das das Übertragungsgetriebe, Schnecke 23 und Schneckenrad 37 aufnimmt. Die Stirnöffnung vor Schnecke 23 vor dem Kugellager 50 ist durch einen Dekkel 49 abgedeckt. Die Zugänglichkeit von oben ist durch Deckel 51 gesichert. Das Schneckenrad 37 sitzt unmittelbar auf dem Zapfen 38 des Werkzeugfutters 28, so daß eine Einseitigkeit im Aufbau entsteht, jedoch ohne die Bewegungsabnahme zu beeinträchtigen. Büchse 44 und Kugellager 42 hilft diesen festen Aufbau vervollständigen.
Einen sinnfälligen Ausdruck des in Abb. 1 dargestellten Aufbaus bildet die Anwendung
gemäß Abb. 2. Hier wird die Maschine durch einen quer zur Angriffs- oder Drehachse angeordneten Stiel vervollständigt. Das hat insbesondere Bedeutung für die Verwendung solcher Maschinen zum Antrieb von Schrämmaschinen, weil durch den Stiel eine derartige Führung der Masdiine gegeben ist, daß eine vollgültige Handschrämeinrichtung entsteht, die insbesondere zum freihändigen Unterschrämen sehr niedriger Flöze geeignet ist. Man kann dabei eine Maschine verwenden, bei der das Werkzeug in Achsenrichtung der Antriebsmaschine vorgesehen ist, aber einen quer dazu laufenden Stiel beiordnen, doch erscheint die Verwendung der in Abb. 1 dargestellten Winkelübertragung unter anderem auch deswegen vorteilhafter, weil die Bewegungsübertragung mittels Schnecke und Schneckenrad nicht nur das Getriebe einfacher macht, wie das an sich bekannt ist, sondern auch andere Winkelstellungen als rechte Winkel möglich werden. Die zweckmäßigste Durchbildung einer solchen Maschine unter Erhaltung des in Abb. 1 veranschaulichten Aufbaus ergibt sich dann, wenn am Deckel 21 der Stiel unmittelbar befestigt wird, Gehäuse 20a aber einen solchen Aufbau erfährt, daß ein Gelenk 2o& gebildet wird, um das die Maschine verschwenkt werden kann. Der Stiel kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen; Stahl oder Rohr kann ebenso wie Holz verwendet werden. Für ein griffiges leichtes Werkzeug empfiehlt sich die Verwendung von Holz oder ähnlichem Material. Die Führung des Druckmediums durch den Stiel ist besonders zu empfehlen und ein danach durchgebildeter Stiel in Abb. 2 gezeigt. An dem Ansatz 53 des Deckels 21 ist ein Halter 54 angeordnet, der den Stiel 55 aufnimmt. Durch Stiel 55 ist die Leitung 56 gelegt, die in den Ansatz 53 einbindet und gleichzeitig, bei Verwendung von HolZj den .Stiel verstärkt. Während die Leitung 56 am freien Ende mit der üblichen Tülle 57 zum Anschluß an die Speiseleitung versehen werden kann, wird dem Stiel 55 eine Stoßkappe 58 aufgesetzt, die Abschluß und Schutz des Stielendes bildet.
Um ein Durchführen der gesamten Ma- 50 schine in den Schräm zu ermöglichen bzw. einen gleichmäßigen Aufbau zu erzielen, kann unter Erhaltung des übrigen Aufbaus gemäß Abb. 3 ein solcher Ausgleich des Getriebes stattfinden, daß das Werkzeug innerhalb der 55 Atismaße der Antriebsmaschine bleibt. An dem aus der Maschine in das Gehäuse 20a ragenden Wellenstumpf 18 sitzt zu diesem Zweck ein Ritzel 59, das mit dem Ritzel 60 auf der Welle 61 kämmt. Welle 61 ist der 60 Träger der Schnecke 23 und begünstigt durch ihr seitliches Verlagern ein Heranziehen des Schneckenrades 37 auf Zapfen 38 des Werkzeugfutters.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kraftmaschine mit umlaufenden Kolben zum Antrieb von Schrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen im Winkel zur Schrämstange vorgesehenen, an der Antriebsmaschine angreifenden Stiel ein Handschrämgerät gebildet wird.
2. Ausführungsform einer Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß unter Benutzung einer die Kraftmaschinenbewegung im Winkel abnehmenden, zweckmäßig im Durchmesser des Maschinengehäuses bleibenden Getriebes, das ein Einschwenken des Maschinengehäuses in den Schräm gestattet, in der Flucht der Kraftmaschine ein Stiel (55) angeordnet wird, der von beliebigem Material die Zuleitung (56) dies Druckmediums aufnimmt und an seinem freien Ende " mit entsprechenden Anschlußeinrichtungen (57) versehen ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kopfe (20a) der Kraftmaschine (6) ein Lappen mit Auge abstrebt, das zur Bildung eines Schwenkgelenkes (20*) und Führung beim Einschwenken des Schrämwerkzeuges (52) in die Kohle dient, wobei Dorne, verstrebbare Rohre usw. den Schwenkzapfen bilden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ21757D 1921-07-16 1921-07-16 Kraftmaschine mit umlaufenden Kolben zum Antrieb von Schraemmaschinen Expired DE460082C (de)

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