DE399287C - Stangenschraemmaschine - Google Patents

Stangenschraemmaschine

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DE399287C
DE399287C DEM81080D DEM0081080D DE399287C DE 399287 C DE399287 C DE 399287C DE M81080 D DEM81080 D DE M81080D DE M0081080 D DEM0081080 D DE M0081080D DE 399287 C DE399287 C DE 399287C
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DE
Germany
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bevel gear
cutting
sleeve
bar
cutting machine
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DEM81080D
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WILHELM KNAPP MASCHF
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WILHELM KNAPP MASCHF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Für den Betrieb der bekannten Stangenschrämmaschinen hat sich eine gesonderte: Ausrückbarkeit der Schrämstange als wünschenswert erwiesen; erscheint es schon im regelrechten Betrieb zweckmäßig, die Schrämstange trotz weiterlaufender Maschine stillsetzen zu können, so ist dies ganz besonders dann der FaIl3 wenn das für den \Arbeitsvorschub bestimmte Windwerk, wenn auch verbotswidriger Weise, benutzt wird, um die Beförderung der leerlaufenden Maschine unter Tage von einer Arbeitsstelle zur anderen durchzuführen. Diese Arbeit wird regelmäßig mit in die Längsachse 'der Maschine geschwenkter Schrämstange vorgenommen und es ist dabei angesichts der beschränkten1 Raumverhältnisse unter Tage und der schlechten Beleuchtung unvermeidlich gewesen, daß gelegentlich die Bedienung mit der sich natürlieh mitdrehenden Stange in Berührung kam, womit sich schreckliche Unglücksfälle ergaben.
Man hat nun wohl schon bei einer bekannten Bauart dieser Stangenschrämmaschinen eine Ausrückbarkeit für die Stange dadurch geschaffen, daß man den Königszapfen, um den sich das Doppelkegelrad für die Kraftübertragung von der Antriebswelle der Maschine auf die Schrämstange dreht, mittels Gewinde in dem Schrämkopfdeckel verstellbar ausgebildet hat, so daß durch Herausschrauben das Doppelkegelrad aus seinem Eingriff mit den beiden Ritzeln herausgehoben wird. Die diesbezügliche Bauart ist aber als nicht besonders glücklich, zu bezeichnen, weil natürlich dieser Königszapfen ganz besonderen Beanspruchungen ausgesetzt ist, die seine möglichst verläßliche Verlagerung erfordern; die Ausbildung und Bedienung der Verschraubung muß demgemäß mit ganz besonderer Sorgfalt erfolgen, auf die natürlich nicht immer in der Grube zu rechnen ist. Ein weiterer betrieblicher Mißstand is c der, daß die zur Wiedereinrückung der
Schrämstange erforderliche Herstellung des Zahnradeingriffs Schwierigkeiten mit sich bringen kann, zumal es sich um den Eingriff mit zwei auf verschiedenen Wellen sitzenden Ritzeln handelt, die noch dazu im Innern des Schrämkopfgehäuses unzulänglich angebracht sind.
Gemäß der Erfindung soll eine solche gesonderte Ausrückbarkeit der Schrämstange auf ίο eine andere Weise geschaffen werden, die von den gerügten Mißständen frei ist. Zu diesem Zwecke wird das bekannte Doppelkegelrad zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden, nunmehr getrennten Kegelräder sich mit langen Naben ineinander führen, während durch eine auf der Nabe des einen Kegelrades achsial verschiebliche, aber auf Drehung mitgenommene Kupplungsmuffe mit den auf der Planseite des anderen Kegelrades sitzenden Vor-Sprüngen eine Art Klauenkupplung hergestellt werden kann. Diese Kupplung kann jeweilig mit Hilfe eines von außen zu bedienenden Einrückmechanismus entsprechend ein- und ausgerückt werden. Dieses so zu kuppelnde Kegelradpaar dreht sich um einen festen ! Königszapfen, so daß in jeder Beziehung die j erforderliche Kräfteabstützung gewährleistet ist, wie auch die Bedienung der Kupplung selbst keinerlei Schwierigkeiten bedingt. j
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 1 im senkrechten Querschnitt, in Abb. 2 im wagerechten Schnitt wiedergegeben.
Die untere Hälfte des eigentlichen Schrämkopfes 10 der im übrigen nicht gezeichneten ' Stangenschrämmaschine kann mittels des Schneckengetriebes 11 verschwenkt werden, wobei der Schrämkopi die in ihm gelagerte Schrämstange 12 mitnimmt. Die in dem 1 festen Gehäuseteil gelagerte Antriebswelle 13 treibt mit ihrem Ritzel 14 das Plankegelrad 15 an. das bei der üblichen Ausführung mit dem zweiten Kegelrad 16 ein einheitliches Stück bildet und sich um den Königszapfen 18, der mil dem Gehäusedeckel 19 fest verbunden ist, dreht. Durch Eingriff des Kegelrades 16 mit dem Ritzel 17 erfolgt die Weiterleitung des Antriebs auf die Schrämstange 12. i Nach der Erfindung sind nun die beiden j Kegelräder 15 und 16 mit ihren langen Naben
20 und 21 ineinandergeschoben, so daß sie > eine exakte Führung erhalten. Auf der Nabe [
21 des Kegelrades 15 führt sich achsial verschieblich, aber durch Feder und Nut 22 an der Drehung verhindert, die Muffe 23, die mit ihren Klauen 24 in entsprechende Ausschnitte j zwischen Ansätzen auf der Rückseite des Ke- I gelrades 16 eingreifen kann. Der Bügel 25 greift mittels der Schildzapfen 26 unter Zwischenfügung der Steine 27 in die Ringnute der Muffe 23 ein und ist am Gehäuse mit Hilfe der Gabeln 28 gelagert, während er vorne mit seinem Kopf 29 über den exzentrischen Daumen 30 faßt, der durch den am Gestell schwenkbar gelagerten Hebel 31 in die eine oder andere Lage gedreht werden kann. Durch Anheben des Kopfes 29 wird dabei die Klauenkupplung gelöst, während durch sein Senken der Eingriff herbeigeführt wird.
Natürlich wäre die Anordnung auch umgekehrt zu treffen, indem die Nabe 21 des Kegelrades 15 in die Nabe 20 des Kegelrades 16 eingreift, während dann die Kupplung durch Verschieben der Muffe 23 nach oben zwecks Eingriffs mit auf der unteren Stirnfläche des Kegelrades 15 sitzenden Nocken zu verschieben sein würde. Jedenfalls wird durch die beschriebene Ausbildung eine leichte und bequeme Ausrückbarkeit der Schrämstange verbürgt, ohne daß ein einschneidender Eingriff in die sonstige übliche Bauart der Schrämmaschinen erfolgen müßte, wie auch alle Bedenken bezüglich der gesicherten Kräfteübertragung und Abstützung entfallen.

Claims (2)

  1. 85 Patent-An Sprüche:
    i. Stangenschrämmaschine mit gesondert ausrückbarer Schrämstange, dadurch gekennzeichnet, daß das um den Königszapfen (18) sich drehende Doppelkegelrad in zwei selbständige Kegelräder (15 und 16) aufgelöst wird, die mit ihren langen Naben (20 und 21) ineinandergeschachtelt sind, wobei auf der äußeren Nabe', durch Feder und Nut (22) auf Drehung mitgenommen, sich die Muffe (23) achsial verschieben läßt, die mit entsprechenden Nocken auf der Stirnfläche des anderen Kegelrades eine Art Klauenkupplung bil- 10c den kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mit der Ringnut der Muffe (23) durch Schildzapfen (26) und Steine (27) in Eingriff stehende Bügel (25) auf der einen Seite mit Gabeln (28) an dem Schrämkopfgehäuse gelagert ist, während er mit einem Kopf (29) über einen exzentrischen Daumen (30) faßt, der mittels eines umlegbaren Hebels (31) gehoben und gesenkt werden kann, um so die Ein- und Ausrückung der Kupplung von außen her zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM81080D 1923-04-04 1923-04-04 Stangenschraemmaschine Expired DE399287C (de)

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