DE465810C - Schraem- und Schlitzmaschine - Google Patents
Schraem- und SchlitzmaschineInfo
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- DE465810C DE465810C DEM94619D DEM0094619D DE465810C DE 465810 C DE465810 C DE 465810C DE M94619 D DEM94619 D DE M94619D DE M0094619 D DEM0094619 D DE M0094619D DE 465810 C DE465810 C DE 465810C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
Landscapes
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Vorschub von Schräm- und
Schlitzmaschinen nach Patent 344 311. bei der die eigenartige Antriebsweise derSchräm-Stangenwelle
gleichzeitig für den Vorschub ausgenutzt wird. Diese Ausnutzung kann derart erfolgen, daß stets im Verhältnis zur
tatsächlichen Schrämleistung auch der Vorschub erfolgt, so daß wiederum ohne besondere
Einstellung der Vorschub sich selbsttätig den Verhältnissen anpaßt und damit keine
überbeanspruchung des Maschinenmaterials eintreten kann. Die Vorschubbewegung erfolgt
ohne rückwirkende Beeinflussung des Antriebs der Schrämwelle, indem während des Rückhubes der Kolbenstange in Abhängigkeit
von dieser die Drehbewegung auf die Windentrommel übertragen wird. Der zur Verwendung gelangende Stoßzylinder für die
Bewegung der Schrämwelle wird nach der Erfindung so geschaltet, daß beim Vorgang des
Arbeitskolbens eine Drehung der Schrämwelle erfolgt und der Vorschub unbeeinflußt
bleibt, beim Rückgang des Kolbens die Schrämwelle nicht beeinflußt wird, dagegen
auf Vorschub gearbeitet wird. Die Gesamteinrichtung kann dadurch durchaus im Rahmen
des Hauptpatents bleiben, d. h. es wird genau in dem Maße, als die Schrämstange Arbeit
leistet, auch vorgeschoben, weshalb die Übertragung der stoßenden oder schlagenden
Bewegung auf die Schrämwelle und den Vorschub im Wesen auch gleichgestaltet werden
kann. Das schließt natürlich auch eine andersartige Beeinflussung der Vorschubwelle mit
anders gestalteten Elementen nicht aus, indessen empfiehlt sich die gleichartige Beeinflussung
mit gleichen Elementen, vor allem aus betriebstechnischen und Gründen der Herstellung.
Innerhalb einer derartigen Vorschubeinrichtung hat man es dann in der Hand, jeweils ein Getriebe zur Übertragung
auf die Windeneinrichtung einzuschalten, das während des Betriebes eine Ausschaltung
überhaupt oder die Wahl verschiedener Über-Setzungen gestattet, wie dies an sich bekannt
und gebräuchlich ist.
Ferner ist es an sich bei Schrämmaschinen mit sektorartigen und waagerecht hin und
her schwingenden Schrämkörpern bekannt, über die Zeit des Leerlaufes und des Arbeitshubs des Werkzeugs, in Abhängigkeit von
diesem, die Seiltrommel für den Vorschub weiterzuschalten, doch ist diese Abhängigkeit nicht ohne Rückwirkung auf den Antrieb
möglich, und weiter ist auch nicht der Leerlauf dabei eindeutig ausgenutzt wie bei der
Erfindung.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Diese stellt in schematischer
Form in Abb. 1 eine Längsansicht, in Abb. 2 einen Grundriß dar.
Der Arbeitszylinder ίο arbeitet wie beim Hauptpatent mit seiner Kolbenstange 11 auf
die Schrämwelle 12 mittels einer ratschen- oder knarrenartigen Kupplungsvorrichtung.
Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, die Kolbenstange 11 mit einer Verzahnung 13 zu
versehen, die mit der Verzahnung eines Sektors 14 über der Schrämwelle 12 kämmt. Der
Sektor 14 ist mit Klinken ausgerüstet, die in die Sperrzähne 15 auf der Schrämwelle 12
eingreifen und hier ratschenartig nach der einen Seite auf Mitnahme, nach der anderen
Seite auf Überschleifen arbeiten. In der Verlängerung der Kolbenstange 11 kann nun nach
der Erfindung durch Anordnung eines weiteren Sektors r6 auf einer Welle 17 ein zweites
Ratschengetriebe angeordnet werden, von dem die Bewegung für den Vorschub abgenommen
wird. Die Kolbenstange 11 greift mit ihren
Zähnen 13 in die Zähne des Sektors 16 und
die an diesem vorgesehenen Klinken in die Sperrzähne 18 des Ratschengetriebes auf
Welle 17. Es bedarf zu der Teilung der Arbeit auf Vor- und Rückbewegung des Arbeitskolbens
nur der Veränderung der Zahnrichtung der Sperrzähne 15 und 18. Von der
Welle 17 wird dann die Bewegung mittels geeignetem Getriebe abgenommen und auf die
Windentrommel 19 übertragen. In der Zeichnung ist auf der Welle 17 ein Kegelrad 20
vorgesehen, das mit dem Kegelrad 21 kämmt, auf dessen Achse eine Schnecke 22 sitzt, die
ihre Bewegung an das Schneckenrad 23 der Windentrommel 19 abgibt. Zur Ausschaltung
des Vorschubs ist in der Zeichnung eine einfache Klauenkupplung 24 angegeben. Statt
dessen und um das übersetzungsverhältnis verschieden gestalten zu können, kann z. B.
an die Stelle der Kegelräder 21, 20 ein Wechselgetriebe gebracht werden, das mit verschiedenen
Übersetzungsverhältnissen auch einen Leergang der Windentrommel 19 verbindet.
Die Arbeitsweise ergibt sich aus dem Vorstehenden von selbst. Es dürfte sich indessen
empfehlen, in der Weise vorzugehen, daß das Vorschubseil nur einseitig angeschlagen wird,
während das andere Ende an der Trommel 19 befestigt wird, so daß die ganze Maschine mit
der Umdrehung der Trommel 19 sich voranbewegt. Die Schnelligkeit des Vorschubs regelt
sich durch den Zusammenhang mit der Arbeitsmaschine von selbst, d. h. ist durch die Art der Verhältnisse eine entprechend
höhere Leistung nötig, durch die eine Verlangsamung der Umdrehungszahl der Schrämwelle
bedingt wird, so verlangsamt sich auch der Vorschub, da die geringere Umdrehungszahl
der Schrämwelle auch stets eine geringere Drehzahl der Vorsehub\velle 17 nach sich
zieht, weil beide von der Kolbenstange des Arbeitszylinders beeinflußt werden.
Claims (3)
1. Schräm- und Schlitzmaschine nach Patent 344 311, bei der die Vorschubbewegung
ohne rückwirkende Beeinflussung des Antriebs der Schrämwelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Rückhubes der Kolbenstange (11) in Abhängigkeit
von dieser die Drehbewegung auf die Windentrommel übertragen wird.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
unter Verlängerung der Kolbenstange der Antriebsmaschine vor die Schrämwelle ein der ratschen- oder knarrenartigen
Kupplungseinrichtung der Schrämwelle ähnliches Kupplungsgebilde geschaltet
wird, das die Bewegung der Kolbenstange über ein Getriebe an die Vor schub winden-
. trommel weitergibt und dessen Sperrzähne (18) denen (15) des Kupplungsgebildes
an der Schrämwelle entgegengesetzt gerichtet sind, so daß die Bewegungen der Kolbenstange von den beiden Ratschenkupplungen
in entgegengesetzten Richtungen abgenommen werden.
3. Ausführungsform einer Einrichtung nach .Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Kolbenstange verzahnt ist und mit entsprechenden Verzahnungen der beiden Ratschenkupplungen
kämmt, so daß zwangläufig ein Gleichlauf von Vorschub- und Schrämwellenumdrehungen
erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94619D DE465810C (de) | 1926-05-23 | 1926-05-23 | Schraem- und Schlitzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94619D DE465810C (de) | 1926-05-23 | 1926-05-23 | Schraem- und Schlitzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465810C true DE465810C (de) | 1928-09-21 |
Family
ID=7322756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM94619D Expired DE465810C (de) | 1926-05-23 | 1926-05-23 | Schraem- und Schlitzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465810C (de) |
-
1926
- 1926-05-23 DE DEM94619D patent/DE465810C/de not_active Expired
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