DE632400C - Handantrieb fuer Naehmaschinen - Google Patents

Handantrieb fuer Naehmaschinen

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DE632400C
DE632400C DEM131709D DEM0131709D DE632400C DE 632400 C DE632400 C DE 632400C DE M131709 D DEM131709 D DE M131709D DE M0131709 D DEM0131709 D DE M0131709D DE 632400 C DE632400 C DE 632400C
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DE
Germany
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drive mechanism
drive
sewing machines
handwheel
coupling
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DEM131709D
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CLEMENS MUELLER AKT GES
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CLEMENS MUELLER AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/02Mechanical drives
    • D05B69/04Manual drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Handantrieb für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen Handantrieb für Nähmaschinen. Es sind bereits Handantriebsvorrichtungen bekanntgeworden, die starr am Maschinenoberteil sitzen und im wesentlichen aus einem Zahnradgetriebe bestehen, von dem das eine Zahnrad samt der Handkurbel abrückbar - ist, während das andere Zahnrad auf der Achse des Handrades der Maschine zwischen diesem und dem Maschinenarm sitzt.
  • Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Zahnräder ungeschützt sind und sehr leicht zu Verletzungen Anlaß geben. Andererseits erfordert das auf der Maschinenachse sitzende Zahnrad eine besondere Abmessung des Maschinenoberteils und der Achse.
  • Außerdem waren auch bereits Handantriebe bekannt, bei denen zwischen dem nicht abrückbaren, an der Stirnseite vor dem Handrad angeordneten Antriebsmechanismus und dem Handrad ein in die Radspeichen einrückbares Zwischenglied vorgesehen war. -Diese Ausbildungsform der Maschine hat den Nachteil, daß man beim Entfernen des Zwischengliedes zwischen die Speichen des Handrades fassen muß. Außerdem ist für jede andere Speichenentfernung ein anderes Zwischenglied erforderlich. Bei vollen Handrädern ohne Speichen ist diese Art Antriebseinrichtungen überhaupt nicht anwendbar.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem erfindungsgemäß ein Handantrieb geschaffen wird, bei dem das Handrad an seiner nach außen gelegenen Fläche ein besonderes Kupplungsglied trägt, welches mit der mitsamt dem Antriebsmechanismus abrückbaren Gegenkupplung zusammenarbeitet.
  • Vorzugsweise ist das eine Kupplungsglied als Gabel und das andere als in die Gabel einfassender Mitnehmer ausgebildet.
  • Das Einrücken des Handantriebes_ geht in einfachster Weise vor sich,. indem die Kurbel des Handantriebes gedreht und mit der Kurbel der ganze Antriebsmechanismus an das Handrad herangedrückt wird, wo dann ein selbsttätiges Kuppeln des Antriebs mit dem Handrad erfolgt.
  • Vorzugsweise ist bei abklappbarem Antriebsmechanismus ein geeignetes Zwischenglied vorgesehen, welches beim Überführen des Antriebsmechanismus in die Kuppelstellung selbsttätig zwischen einen am Ma= schinenoberteil fest angeordneten und einen an dem Antriebsmechanismus jenseits seiner Schwenkachse sitzenden Anschlag eintritt. Der Antriebsmechanismus kann entweder abkippbar (abklappbar) oder abziehbar an dem Maschinenoberteil sitzen.
  • Der Erfindungsgedanke ist beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen:.
  • Fig. i eine Seitenansicht eines Nähmaschinenoberteiles, wobei nur die in Frage kommenden Teile gezeigt sind, Fig. a eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A auf Fig. i gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach den .Linien a-b durch Fig. i in vergrößertem Maßstäbe,, Fi2'. a eine ähnliche Darstellun.- wie Fi-u. i bei ausgerücktem Antriebsmechanismus, Fig. 5 einen Schnitt nach den Liniendurch Fig. i und =` Fig. 6 und 7 Schnitte nach den Linien e durch die Kupplungsglieder zwischen Antriebsmechanismus und -Maschinenrad gemäß Fig. 2 bei verschiedener Stellung der Kupplungsglieder.
  • Am Maschinenarm i, welcher über dem Ständer auf der Stofftragplatte 2 sitzt, lagert das Handrad 3. Dieses trägt an seiner nach außen gelegenen Fläche ein nach der Radachse zu ragendes Kupplungsglied q., welches an seinem in der Radmitte liegenden Teil als Gabel 5 ausgebildet ist. Das Kupplungsglied -4 ist -auf die Speichen 6 des Handrades 3 aufgeschraubt, so daß der gabelförmige Teil 5 noch über den Kupplungsknopf 7 des Handrades frei hinwegragt (vgl:@Fig. i-und 4).
  • Unmittelbar unter dem Handrad 3 sitzt an dem Ständer ein Träger 8, an derri'auf einem Bolzen 9 schwenkbar das Gehäuse io des Antriebsmechanismus .lagert: Das Gehäuse io nimmt in sich das mit der Antriebskurbel ii ausgestattete Hauptantriebszahnrad 12 auf, welches mit; einem kleinen Zahnrad _i3 irrt Oberteil des-Gehäuses io zusammenarbeitet. Das Rad i,3 lagert, iri " dem Gehäuse -io auf einer Welle i4., die an ihrem vorderen, Ende zu einem Kupplungsteil 15 ausgebildet ist. Das .Kupplungsstück 15 ist flach ausgebildet, so daß es bei entsprechender Stellung zwischen die Teile der Kupplungsgabel 5 eingreifen kann (vgl. F_ ig. 3)..
  • Der Träger 8 besitzt unterhalb des @chwenkbolzens-q einen nach unten gerichteten Anschlag 16, der mit -einem an dem Gehäuse -io sitzenden Gegenanschlag 17 zusammenarbeitet. Am Gehäuse ' io ist weiterhin ein. Zwischenglied,- (Hebel:z8) in dem Lager 19 gelagert.' Eine Feder 2o, die ebenfalls am Gehäuse io angebracht ist und an dem Hebel i8- anureift, ist bestrebt,:. diesen in seine l iö cüs te #e Stellung - '-,- zu ziehen, in der er zwischen beiden Anschlägen 16, , 17 sitzt. Auf dem Schwenkbolzen dagegen sitzt eine nicht dargestellte Feder,, die bestrebt ist, das Gehäuse ia mit dem Antriebsmechanismus von dem Handrad abzukippen. Dieses Abkippen, ist nur dann möglich, -wenn der Hebel 18 nach unten gerückt und aus dem Bereich der Anschläge 1.6, 17 herausgebracht wird. -Dann 'treffen die Anschläge 16, 17, wie es Fig. 4. zeigt; aufeinander, wobei die Kupplungsglie-,,der 5 und 15 außer Eingriff gebracht werden.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist
    e n e:.
    e d
    der -Arbeitsstellungt befinden sich die
    @'-ile in der Stellung gemäß Fig. i und 2. Das
    Kupplungsglied 15 des Antriebsmechanismus ist in die Mitnahmegabel5 des Handrades 3 eingetreten. Das Gehäuse i o mit den darin lagernden Antriebsrädern ist an das Handrad 3' herangekippt. Der Hebel 18 sitzt dabei zwischen den Anschlägen 16, 17. Durch Drehen an der Kurbel i i wird unter Vermittlung der Zahnräder 12 und 13 der Kupplungsbolzen 15 und damit das Handrad 3 angetrieben.. Soll der Handantrieb ausgerückt werden,- so wird der -Hebel- 18 in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung nach unten gerückt. Die Feder 2o wird hierbei gespannt. Die Anschläge 16, 17 werden freigegeben, so daß sie äufeinandertreffen können, indem das Gehäuse io vom Maschinenrad 3 abkippt. Die Kupplung 15,-5 wird dadurch gelöst, und der Handantrieb läuft leer. Das Ausrücken der Kupplung und Abkippen des Gehäuses io wird durch die nicht dargestellte, auf dem Bolzen g sitzende Feder herbeigeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. H_ andantrieb für Nähmaschinen mit einem abrückbaren Antriebsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad an seiner nach außen gelegenen Fläche ein besonderes Kupplungsglied trägt, welches mit- dem mitsamt dem Antriebsmechanismus geradlinig oder im Winkel abrückbaren Gegenkupplungsglied zusammenarbeitet.
  2. 2. Handantrieb für Nähmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsglied als Gabel und das andere als in die Gabel einfassender Mitnehmer ausgebildet ist.
  3. 3. Handantrieb für Nähmaschinen nach Anspruch i und 2 mit abklappbarem Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch ein Zwischenglied, welches beim Überführen des Antriebsmechanismus in die Kuppelstellung selbsttätig zwischen einen am Maschinenoberteil fest angeordneten und einen an dem Antriebsmechanismus sitzenden, jenseits der Schwenkachse angeordneten Anschlag eintritt,
DEM131709D 1935-07-28 1935-07-28 Handantrieb fuer Naehmaschinen Expired DE632400C (de)

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