DE341282C - Motorvorspannwagen fuer landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents
Motorvorspannwagen fuer landwirtschaftliche MaschinenInfo
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- DE341282C DE341282C DE1918341282D DE341282DA DE341282C DE 341282 C DE341282 C DE 341282C DE 1918341282 D DE1918341282 D DE 1918341282D DE 341282D A DE341282D A DE 341282DA DE 341282 C DE341282 C DE 341282C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/03—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/037—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with additional power-supply
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung eines Motorvorspannwagens für
transportable Arbeitsmaschinen, insbesondere landwirtschaftliche Maschiren, nach Patent
5' 338982, bei dem eine nach hinten ausladende,
schwenkbare Steuersäule vorgesehen ist, so daß der Vorspannwagen vom Sitz des starr
mit dem Vorspannwagen zu kuppelnden Arbeitsfahrzeuges aus zu lenken ist.
xo Die weitere Ausbildung dieses Motorvorspannwagens nach dem Hauptpatent besteht darin, 'daß sämtliche'zur Bedienung des Motorwagens vom Sitz der angehängten Maschine aus notwendigen Hebel an der Steuersäule selbst angebracht sind und die von diesen Bedienungshebeln ausgehenden Verbindungsstangen in der Nähe der Drehachse der Steuersäule in die · mit ihren Enden dorthin geführten Hebel eingreifen. Diese Hebel sind am Motorwagen selbst gelagert, und von ihnen werden die Bewegungen der Bedienungshebel zu den in Betrieb zu setzenden Vorrichtungen und Apparaten weitergeleitet. Eine derartige Anordnung und Ausbildung der Bedienungs- · hebel hat zur Folge, daß die letzteren eine Schwenkung der Steuersäule ebenfalls mit-
xo Die weitere Ausbildung dieses Motorvorspannwagens nach dem Hauptpatent besteht darin, 'daß sämtliche'zur Bedienung des Motorwagens vom Sitz der angehängten Maschine aus notwendigen Hebel an der Steuersäule selbst angebracht sind und die von diesen Bedienungshebeln ausgehenden Verbindungsstangen in der Nähe der Drehachse der Steuersäule in die · mit ihren Enden dorthin geführten Hebel eingreifen. Diese Hebel sind am Motorwagen selbst gelagert, und von ihnen werden die Bewegungen der Bedienungshebel zu den in Betrieb zu setzenden Vorrichtungen und Apparaten weitergeleitet. Eine derartige Anordnung und Ausbildung der Bedienungs- · hebel hat zur Folge, daß die letzteren eine Schwenkung der Steuersäule ebenfalls mit-
machen, ohne daß hierdurch die richtige Bedienung gestört wird. Um etwaige bei einer
Verschwenkung der Steuersäule auftretende geringe Längenänderungen ausgleichen zu
können, die dann entstehen, wenn die Enden der Kupplungs- usw. Hebel in die die Verbindungsstangen
zu den Bedienungshebeln eingreifen, nicht genau in der Drehachse der Steuersäule liegen, werden noch die von den
ίο Bedienungshebeln ausgehenden Verbindungsstangen in ihrer Länge in gewissen geringen
Grenzen durch Spannstücke bekannter Art einstellbar gemacht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Motorvorspannwagens
nach dem Hauptpatent 338982 insoweit dargestellt, als dies zur Verdeutlichung der den Gegenstand des Zusatzpatentes bildenden
Erfindung notwendig ist. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriß.
Die die Welle des Lenkhandrades I1 enthaltende Steuersäule 2 des Motorvorspannwagens ist bei 'dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wiederum durch den Bolzen 3 mit dem Gestell 4 des Motorvorspannwagens um die Achse a-a schwenkbar verbunden. Es kann ein Schwenken der Säule 2 um die Achse a-a nach Lösen der Schraubenmutter 5 des Drehbolzens 3 in bekannter Weise erfolgen, worauf nach Erreichung der neuen Lage der Steuersäule 2 diese in dieser Lage durch Anziehen der Schraubenmutter S wieder festgestellt wird. Mit dem Drehbolzen 3 ist eine Nabe 6 verbunden, an der zwei Flacheisen 7, 7' angenietet sind. Diese ibeiden Flacheisen 7 und 7' führen rechts und links an der Steuersäule vorbei und sind durch Schraubenbolzen 8 an der Säule fest angeschraubt." Die beiden scherenartig zueinander angeordneten FJacheisen 7 und 7' tragen an ihrem hinteren Ende rechts und links die "Zahnstell-Segmente 9 und 10 und zwischen ihnen ein weiteres Zahnstellsegment 11. Mit diesen drei Zahnstellsegmenten arbeiten in bekannter Weise drei mit Ausrückklinken versehene 1 Handhebel 23, 24, 25 zusammen, von 'denen der Handhebel 23 zum Ein- und Ausrücken des Getriebes, d. h. zum Einschalten des Vor- und Rückwärtsganges des Getriebes des Motorvorspannwagens und Handhebel 25 zur Bedienung des Geschwindigkeitsänderungsgetriebes des Motorwagens dient. Von den. drei Handhebeln 23, 24, 25 führen drei Verbindungsstangen 26, 27, 28, die mittels Spannstücke e in ihrer Länge verstellbar mit den Handhebeln verbunden sind, zu drei weiteren Hebeln 29, 30 und 31, die mit ihren Endaugen etwa in der Nähe der Drehachse a-a der Steuersäule zu liegen kommen. Diese Handhebel sind in bekannter Weise an dem Gestell des Motorvorspannwagens drehbar gelagert. Durch Verstellen des Hebels 29 wird eine Bandbremse, deren Bremsscheibe 12 auf der Vorgelegewelle des Motorgetriebes festgekeilt ist, beeinflußt, während mittels des Hebels 30 eine Buchse 14 auf der Vorgelegewelle verschoben werden kann. Diese Buchse 14 dient je nachdem, ob sie in das eine oder ' in das andere dauernd angetriebene Kegelrad j eingreift, welche beide lose auf der Vorgelegewelle sitzen, zur Einstellung des Vorwärtsoder Rückwärtsganges des Motorwagens. Die Kupplung zwischen der Buchse 14 und den beiden konischen Rädern kann in bekannter Weise als Reibungskupplung oder auch als Zahnkupplung ausgebildet sein. Bei der Bewegung des Hebels 31 wird eine Buchse 15 mit den beiden Zahnkränzen 16 und 17 auf der Vorgelegewelle verschoben. Dadurch, daß dann entweder das eine Zahnrad 16 oder das andere Zahnrad 17 in entsprechend angeordnete Zahnräder auf der Hauptachse des Motors eingreift, erfolgt in bekannter Weise die Geschwindigkeitsänderung des Motorwagens.
Die die Welle des Lenkhandrades I1 enthaltende Steuersäule 2 des Motorvorspannwagens ist bei 'dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wiederum durch den Bolzen 3 mit dem Gestell 4 des Motorvorspannwagens um die Achse a-a schwenkbar verbunden. Es kann ein Schwenken der Säule 2 um die Achse a-a nach Lösen der Schraubenmutter 5 des Drehbolzens 3 in bekannter Weise erfolgen, worauf nach Erreichung der neuen Lage der Steuersäule 2 diese in dieser Lage durch Anziehen der Schraubenmutter S wieder festgestellt wird. Mit dem Drehbolzen 3 ist eine Nabe 6 verbunden, an der zwei Flacheisen 7, 7' angenietet sind. Diese ibeiden Flacheisen 7 und 7' führen rechts und links an der Steuersäule vorbei und sind durch Schraubenbolzen 8 an der Säule fest angeschraubt." Die beiden scherenartig zueinander angeordneten FJacheisen 7 und 7' tragen an ihrem hinteren Ende rechts und links die "Zahnstell-Segmente 9 und 10 und zwischen ihnen ein weiteres Zahnstellsegment 11. Mit diesen drei Zahnstellsegmenten arbeiten in bekannter Weise drei mit Ausrückklinken versehene 1 Handhebel 23, 24, 25 zusammen, von 'denen der Handhebel 23 zum Ein- und Ausrücken des Getriebes, d. h. zum Einschalten des Vor- und Rückwärtsganges des Getriebes des Motorvorspannwagens und Handhebel 25 zur Bedienung des Geschwindigkeitsänderungsgetriebes des Motorwagens dient. Von den. drei Handhebeln 23, 24, 25 führen drei Verbindungsstangen 26, 27, 28, die mittels Spannstücke e in ihrer Länge verstellbar mit den Handhebeln verbunden sind, zu drei weiteren Hebeln 29, 30 und 31, die mit ihren Endaugen etwa in der Nähe der Drehachse a-a der Steuersäule zu liegen kommen. Diese Handhebel sind in bekannter Weise an dem Gestell des Motorvorspannwagens drehbar gelagert. Durch Verstellen des Hebels 29 wird eine Bandbremse, deren Bremsscheibe 12 auf der Vorgelegewelle des Motorgetriebes festgekeilt ist, beeinflußt, während mittels des Hebels 30 eine Buchse 14 auf der Vorgelegewelle verschoben werden kann. Diese Buchse 14 dient je nachdem, ob sie in das eine oder ' in das andere dauernd angetriebene Kegelrad j eingreift, welche beide lose auf der Vorgelegewelle sitzen, zur Einstellung des Vorwärtsoder Rückwärtsganges des Motorwagens. Die Kupplung zwischen der Buchse 14 und den beiden konischen Rädern kann in bekannter Weise als Reibungskupplung oder auch als Zahnkupplung ausgebildet sein. Bei der Bewegung des Hebels 31 wird eine Buchse 15 mit den beiden Zahnkränzen 16 und 17 auf der Vorgelegewelle verschoben. Dadurch, daß dann entweder das eine Zahnrad 16 oder das andere Zahnrad 17 in entsprechend angeordnete Zahnräder auf der Hauptachse des Motors eingreift, erfolgt in bekannter Weise die Geschwindigkeitsänderung des Motorwagens.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind an der Steuersäule 2 rechts und links
der Steuerwelle noch zwei Verlängerungsstangen 20 und 20' !befestigt, die an ihren go
Enden die Zahnstellsegmente 32 und 33 für die" Gas- und Zündungshebel 18 und 19
tragen. Von diesen Gas- und Zündungshebeln gehen dann wieder Verbindungsstangen 21
und 22 etwa zur Drehachsenmitte a-a und greifen hier wiederum gelenkig in entsprechende
Hebel oder Stangen ein, die zum Motor führen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Motorvorspannwagen für landwirtschaftliche Maschinen· mit einer vom Motorwagen nach hinten ausladenden schwenkbaren Steuersäule nach Patent 338982, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Steuersäule außen die übrigen zur Bedienung notwendigen Hebel mit ihren Lagerungen angebracht sind und die Hebelgestänge an Gelenken angreifen, die sich in der Nähe des Schwenkzapfens der Steuersäule befinden, wobei ein Ausgleich auftretender geringer Längenänderungen im Gestänge in an sich bekannter Weise durch Spannstücke bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338982T | 1918-07-23 | ||
DE341282T | 1918-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341282C true DE341282C (de) | 1921-09-28 |
Family
ID=6232756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918341282D Expired DE341282C (de) | 1918-07-23 | 1918-08-03 | Motorvorspannwagen fuer landwirtschaftliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341282C (de) |
-
1918
- 1918-08-03 DE DE1918341282D patent/DE341282C/de not_active Expired
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