DE526379C - Vortriebvorrichtung fuer Kohlenschneide- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Vortriebvorrichtung fuer Kohlenschneide- und aehnliche Maschinen

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DE526379C
DE526379C DEH111942D DEH0111942D DE526379C DE 526379 C DE526379 C DE 526379C DE H111942 D DEH111942 D DE H111942D DE H0111942 D DEH0111942 D DE H0111942D DE 526379 C DE526379 C DE 526379C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/10Cable or chain co-operating with a winch or the like on the machine

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Description

Die Erfindung betrifft Kohlenschneidemaschinen u. dgl., im besonderen die Ausbildung der Vortriebvorrichtung an solchen Maschinen. Ihr Zweck ist die Schaffung einer verbesserten Anordnung, die eine Feineinstellung der Vortriebvorrichtung für die Schneideeinrichtung ermöglicht, während diese im Betrieb ist.
Die Erfindung ist im besonderen anwendbar bei solchen bekannten Vorrichtungen, bei denen die umlaufende Vortriebwelle von einer Antriebwelle aus unter Zwischenschaltung eines absatzweise arbeitenden Getriebes (Sperrklinkengetriebe) durch Kurbeltrieb und Laschen angetrieben wird. Die Bahn der Lasche kann verändert werden, um den Vortrieb während des Arbeitens der Schneidevorrichtung abzuändern.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Laschen mit den an den Kurbeln angreifenden Schubstangen unmittelbar durch ein Gelenk verbunden, das in einer feststehenden, nach Wunsch winklig verstellbaren Führung zwangläufig geführt ist.
Die Führung kann Bogenform besitzen und durch eine Zahnquadrantenanordnung winklig verstellt werden.
Es waren schon Vorrichtungen bekannt, bei denen die Bewegung der Schubstange auf eine schwenkbare Kulisse übertragen und von da mittels eines in der Kulisse vers'chieblichen Blockes auf die Verbindungslasche weitergeleitet wird.
Diese Anordnung bietet den Nachteil, daß ihre Längenausdehnung notwendigerweise erheblich ist und infolgedessen die Unterbringung der Maschine in dem im allgemeinen sehr knappen Raum eines Bergwerkstollens auf Schwierigkeiten stößt. Außerdem sind für die Übertragung der Bewegung drei bewegliche Verbindungen erforderlich, nämlich einmal zwischen Schubstange und Kulisse, dann im Drehpunkt der Kulisse und schließlich zwischen dem gleitenden Block und der Kulisse. ·
Gemäß der Erfindung sind Schubstange und Lasche unmittelbar miteinander gelenkig verbunden und dadurch zwei Gelenkverbindungen und die daraus hervorgehenden Reibungsmöglichkeiten erspart. Das Gelenk läuft in einer Führung, die nicht, wie die Kulisse der früheren Vorrichtung, schwingbar ist, sondern während des Laufes der Vorrichtung feststeht. Durch diese Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, Schubstange und Lasche winklig zueinander anzuordnen und dadurch erheblich an Raum für die Unterbringung der Maschine zu sparen.
Auch waren Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen die Veränderung der Zu-
führung dadurch bewerkstelligt wurde, daß der Kurbelvortrieb geändert wird, während bei der Erfindungsvorrichtung der Kurbelvortrieb konstant ist.
Um bei diesen früheren Vorrichtungen die Zuführung zu ändern, muß die Maschine stillgesetzt und die Kurbelmutter gelöst werden; die Kurbel muß in eine neue Stellung gebracht und die Kurbelmutter dann wieder aufgeschraubt werden.
Hingegen ist bei der Erfindungsvorrichtung keine von diesen Handlungsweisen überhaupt notwendig, denn die Veränderung der Zuführung hängt allein ab von der Stellung des Quadranten, der direkt durch den Zuführungshebel gesteuert wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen war auch noch der Nachteil vorhanden, daß, wenn weniger Zähne als die der vollen Geschwindigkeitszahlen zeitweilig erfordert werden, die Sperrklinkenzähne in die Sperradzähne mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit eingreifen und so diese Zähne beschädigen können, während bei der Erfindungsvorrichtung die Sperrklinken in die Zähne mit der Geschwindigkeit Null eingreifen, ganz gleich wie groß die Zuführung ist, wodurch die Lebensdauer dieser Zähne verlängert wird.
In den Zeichnungen ist
Abb. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Sperradgetriebes in verkleinertem Maßstab,
Abb. 2 die Einzelansicht eines kugelgelagerten Drehzapfens für die Schubstange und Lasche,
Abb. 3 ist eine Endansicht des Sperradgetriebes,
Abb. 4 die teilweise geschnittene Einzelansicht der Führung,
to Abb. 5 eine seitliche Aufsicht der Abb. 4. Die mit der Welle 1 umlaufenden Klinkenträger 2 besitzen gefederte Sperrklinken 3; die Sperrklinken 3 wirken mit den innen verzahnten Zahnringen 4 zusammen. Die Zahnringe umfassen die Klinken und drehen sich frei zwischen Endscheiben 5, die beiderseits der Klinkenträger 2 auf der Vortriebwelle 1 befestigt sind. Um jeden Zahnring ist ein Riemen 6 gelegt, der den Ring mit Reibung festhält. An diesen Riemen ist ein Arm 7 befestigt, der wieder mit dem einen Ende der Lasche 8 durch den Drehzapfen 9 verbunden ist. Das andere Ende der Lasche 8 ist mit einem Ende der Schubstange 10 durch das Kugellagern auf dem Drehzapfen 12 verbunden. Eine Verlängerung dieses Zapfens 12 auf beiden Seiten des gegabelten Endes der Triebstange 8 trägt Kugellager 13, die an den Seiten einer Bogenführung 14 liegen, die bei 15 und 16 drehbar gelagert ist. An einer Verlängerung des Lagerzapfens 16 der Führung ist ein Zahnquadrant 17 befestigt, der mit einem zweiten, auf dem Zapfen 19 befestigten Zahnquadranten 18 in Eingriff steht. Das untere Ende 20 der Verbindungsstange 10 6; wirkt mit dem gekröpften Stift 21 der gekröpften Welle 22 zusammen; letztere wird von der Hauptantriebwelle 23 der Maschine angetrieben.
Beim Lauf der Vorrichtung bewegt sich der -jt Zapfen 12 zwangläufig in der Führung 14, deren Stellung durch Teildrehung der Zahnquadranten 17 und 18 verändert werden kann; hierdurch wird der Vortrieb des Sperrgetriebes geregelt. Die Stellung der Führung 14 7: für den Höchstwert des Vortriebes ist in Abb. ι gestrichelt eingezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Vortriebvorrichtung für Kohlen-■ schneide- oder ähnliche Maschinen, bei denen eine umlaufende Vortriebwelle von einer Antriebwelle aus unter Zwischenschaltung eines absatzweise arbeitenden Getriebes (Sperrklinkengetriebes) durch Kurbeltrieb und Laschen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) mit den an den Kurbeln (21) angreifenden Schubstangen (10) unmittelbar durch ein Gelenk (12) verbunden sind, das in einer feststehenden Führung (14) zwangläufig geführt ist, welche nach Wunsch winklig verstellt werden kann.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung t Bogenform hat und durch eine Zahnquadrantenanordnung winklig verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH111942D 1926-06-14 1927-06-15 Vortriebvorrichtung fuer Kohlenschneide- und aehnliche Maschinen Expired DE526379C (de)

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