DE2214393C3 - Antriebsvorrichtung an Nähmaschinen - Google Patents
Antriebsvorrichtung an NähmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung
an Nähmaschinen, bei der ein positioniertes Anhalten der Nadel durch ein Kniehebelgetriebe
möglich ist, das darin besteht, daß an einer eine Drehbewegung ausführenden Kurbel eine aus zwei
Armen mittels eines Gelenkes verbundene Schubstange angeordnet ist, deren der Kurbel abgewandtes Ende die
Hin- und Herbewegung auf die Nadelstange überträgt, und daß am Gelenk ein Lenker angreift, der über ein
Gestänge mit einer Einstellvorrichtung verbunden ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 28 24 532 beschrieben. Für ein positioniertes Anhalten
der Nadel ist bei dieser Vorrichtung eine mechanische Verriegelungseinrichtung 18 mit Sperrzähnen 21, 2Γ
erforderlich, um die Nadelstange 2 in einer bestimmten Stellung zu halten. Der Sperrzahn 21 wird in eine
Aussparung 22 an der Nadelstange 2 eingeklinkt, wenn die Nadelstange festgehalten werden soll. Wenn die
Nadelstange in die Gegenstellung gelassen wird, ist der Sperrzahn 21' eingerastet in die Aussparung 22' des
Ansatzes 23 an dem Hebel 15, nachdem die Platte 18 mittels einer Kontrollstange 27 ausgerückt ist.
Abgesehen davon, daß eine Vorrichtung dieser Art kompliziert und dadurch teuer ist, tritt Verschleiß durch
Stöße ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung an Nähmaschinen zu schaffen, bei
der ein stoßfreies positioniertes Anhalten der Nadel möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch angegebene Vorrichtung gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die folgende Beschreibung und die F i g. 1 bis 4 näher
erläutert. Es zeigt *°
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise, im Schnitt, der
Vorrichtung während der Hin- und Herbewegung der Nadelstange,
F i g. 2 eine ähnliche Seitenansicht wie F i g. 1, bei der
sich die Nadelstange oben befindet,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung entsprechend der Anordnung von
Fig.1,
F i g 4 eine perspektivische Darstellung der einzelnen Teile der Vorrichtung entsprechend der Anordnung von
pig 2
Fig 1 zeigt eine Nähmaschine 10 mit einem Gehäuse
1? und einem Elektromotor 14, der die Nähmaschine antreibt um die Nadelstange 16 während des Nähvoreangs
mittels eines Übertragungssystems 18 hin und her zu bewegen. Der Motor 14 weist eine Kurbelscheibe 20
auf die mit der Welle 22 des Motors fest verbunden ist, wobei das Antriebselement mit dem Übertragungssystem
18 in Verbindung steht, um die Drehbewegung zu
übertragen. „„ , . ,. _, ,,
Das Übertragungssystem 18 wandelt die Drehbeweeune
der Kurbelscheibe 20 in eine Hin- und Herbewegung um um die Nadelstange 16 zwischen der oberen
und unteren Position zu bewegen, wobei der Greifer 24 mit der Nadel 26 zusammenwirkt. Das Übertragungssystem
weist ferner einen ersten Arm 28 auf, der an einem Ende mittels eines Drehbolzens 30 mit der Kurbelscheibe
20 verbunden ist. Das andere Ende des Arms 28 ist mittels des Gelenks 32 mit einem zweiten Arm 34
verbunden welcher dazu dient, den Hebelarm 36 zu betätigen und dadurch die Nadelstange 16 anzutreiben.
Das Ende 38 des Hebelarms 36 ist in 40 drehbar mit dem
zweiten Arm 34 verbunden. Befindet sich der zweite Arm in einer Stellung wie in F i g. I gezeigt, so bewirkt
die Rotation des Motors 14 eine Hin- und Herbewegung des zweiten Arms 34 und dadurch die Hin- und
Herbewegung des Hebelarms 36. Das Ende 44 des Hebelarms 36 ist drehbar mittels eines Zwischengelenks
46 mit der Nadelstange 16 verbunden. Um die Stoßlinie des zweiten Arms 34 im wesentlichen senkrecht zum
Hebelarm 36 zu führen, weist das Übertragungssystem 18 ein Einstellgestänge 50 auf, das dem Anhalten der
Hin- und Herbewegung der Nadelstange 16 dient. Das Einstellgestänge 50 hat einen Hebel 52, der mittels eines
Drehbolzen 54 drehbar im Gehäuse 12 angeordnet ist. Das Ende 56 des Hebels 52 ist gelenkartig mit der
Einstellstange 58 eines Druckmitteizylinders 60 verbunden, der im Gehäuse 12 an Punkt 62 befestigt ist. Ein
Lenker 64 ist drehbar mit dem Ende 68 des Hebels 52 im Drehpunkt 66 verbunden. Ein Anschlag 70 im Gehäuse
12 der die Bewegung des Hebels 52 und der Einstellstange 58 einschränkt, ist so angeordnet, daß der
Hebel 52 und der Lenker 64 genau eingestellt werden können. Der zweite Arm 34 ist mit einem Ansatz 72
einstückig geformt, der seinerseits im Drehpunkt 74 mit einer Lenkstange 76 verbunden ist, die im Drehpunkt 78
mit einem Zieharm 80 Verbindung hat. Der Zieharm 80 ist im Gehäuse 12 in 82 drehbar montiert und weist ein
Kegelzahnrad 84 auf, das einstückig mit dem Zieharm 80 geformt ist. Das Kegelzahnrad 84 ist im Eingriff mit dem
Kegelzahnrad 86, das am Ende der Lankstange 88 im Gehäuse 12 befestigt ist. Der Greiferkopf 92 ist am Ende
88 der Greiferwelle 88 befestigt.
Im Gelenk 32 (F i g. 3 und 4) ist ein Nockenstößel 112
angeordnet, der durch eine Feder 114 vorgespannt ist
und sich entlang der Kante 116 des Nockenelements 102
zwischen den Positionen bewegt, die mit ausgezogener bzw. gestrichelter Linie in Fig.2 angegeben sind.
Ferner sind zwei zusammenarbeitende Zahnsegmente 106 und 110 angeordnet, von denen das eine UO von
dem die Einstellvorrichtung darstellenden Druckmittelzylinder 60 antreibbar ist, und das zweite 106 mit zwei in
einem spitzen Winkel angeordneten Nockenflächen 104, 102 versehen ist, die durch Drehung der
Zahnsegmente 106, 110 in den Bereich des Nockenstößels 112 bringbar sind.
Das Nockenelement 102 der Sperrvorrichtung 100 isi einstückig mit dem Zahnsegment 106 geformt, das
drehbar mittels eines Drehbolzens 108 im Gehäuse 12 befestigt ist während das Zahnsegmen-, 110 einstückig
mit dem Hebel 52 geformt ist. Der Nockenstößel 112 steht während der Drehung des ersten Arms 28 mit der
Nockenfläche 104 in Eingriff. Der Nockenstößel *12 bewegt sich entlang der Nockenfläche 116 des
Nockenelements 102 zwischen den Positionen, die mit ausgezogener bzw. gestrichelter Linie in K i g. 2
angegeben sind. Das Zahnsegment UO ist mit einem Ansatz !88 versehen, der zwei Anschläge 120 (Fig.3
und 4) aufweist. Wenn der Hebelarm 36 sich in seiner oberen Position befindet (F i g. 2 und 4). ist er durch die
Anschläge 120 unier dem Einfluß des Druckmittelzylinders
60 festgehalten, um die Nadelstange 16 von der Bewegung nach unten abzuhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Antriebsvorrichtung an Nähmaschinen, bei der ein positioniertes Anhalten der Nadel durch ein Kniehebelgetriebe möglich ist, das darin besteht, daß an einer eine Drehbewegung ausführenden Kurbel eine aus zwei Armen mittels eines Gelenkes verbundene Schubstange angeordnet ist, deren der Kurbel abgewandtes Ende die Hin- und Herbewegung auf die Nadelstange überträgt, und daß am Gelenk ein Lenker angreift, der über ein Gestänge mit einer Einstellvorrichtung verbunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß im Gelenk (32) ein Nockenstößel (112) angeordnet ist, daß zwei zusammenarbeitende Zahnsegmente (106, 110) angeordnet sind, von denen das erste (UO) von einem die Einstellvorrichtung darstellenden Druckmittelzylinder (GO) anireibbar ist und das zweite (106) mit zwei in einem spitzen Winkel angeordneten Nockenflächen (104, 116) versehen ist, die durch Drehung der Zahnsegmente (106, 110) in den Bereich des Nockenstößels (112) bringbar sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12883171A | 1971-03-29 | 1971-03-29 | |
US12883171 | 1971-03-29 | ||
US15784271A | 1971-06-29 | 1971-06-29 | |
US15784271 | 1971-06-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214393A1 DE2214393A1 (de) | 1972-10-12 |
DE2214393B2 DE2214393B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2214393C3 true DE2214393C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
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