DE1472383B2 - Vorrichtung zum Antrieb einer drelibaren Welle eines Bandgeräts - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb einer drelibaren Welle eines Bandgeräts

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DE1472383B2 DE19651472383 DE1472383A DE1472383B2 DE 1472383 B2 DE1472383 B2 DE 1472383B2 DE 19651472383 DE19651472383 DE 19651472383 DE 1472383 A DE1472383 A DE 1472383A DE 1472383 B2 DE1472383 B2 DE 1472383B2
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung beide Hebel gleichzeitig zum Zurückstellen derselben zum Antrieb einer drehbaren Welle eines Bandgeräts, von der Scheibe abgehoben. Zu keinem Zeitpunkt insbesondere eines Laufbildgeräts, mit einem Dreh- kann sich die Scheibe daher frei drehen, so daß das moment vorbestimmten Höchstwertes unter Ver- schädliche sogenannte »Aufschnurren« eines Filmwendung eines Vibrators und eines für den Antrieb 5 .wickeis, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum mit dem Vibrator in Wirkverbindung stehenden, mit Aufwickeln eines Filmbandes verwendet wird, nunan der Welle angebrachten Antriebsteilen im Betrieb mehr mit Sicherheit vermieden ist.
zusammenwirkenden Treibarmes. Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
verbesserte, einfach und billig herstellbare Vorrich- io Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte
tung der genannten Art zu schaffen, deren Wirkungs- Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfin-
grad höher ist als der bekannter Vorrichtungen der dungsgemäßen Antriebes und
obengenannten Art. Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 von
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch F i g. 1.
gelöst, daß drehfest mit -der Welle eine Scheibe ver- 15 In Fig. 1 ist eine Welle 10 dargestellt, die mit bunden ist, die an ihrem Umfang Friktionsflächen einem nicht gezeigten Mechanismus, der angetrieben aufweist, an die abwechselnd die Enden zweier als werden soll, auf Drehung verbunden ist. Dieser Treibarm wirkender und schwenk- und verschiebbar Mechanismus kann beispielsweise ein Spulenkörper gelagerter Hebel tangential angreifen, wobei an ihnen sein, auf den ein unter Zugspannung stehendes Filmfür eine tangentiale Anlage eines Hebelendes an die 20 band od. dgl. aufgewickelt werden soll. Ein derartiger Friktionsflächen und zum Aufbringen einer tangential Mechanismus neigt durch den Einfluß der im Band zu diesen gerichteten, durch Reibungskräfte ein Dreh- herrschenden Zugspannung zum Auf schnurren, d. h. moment auf die Scheibe ausübenden Kraft eine Feder dazu, daß sich das Band ungewollt abspult. Auf der angreift, und daß die Hebel durch den Vibrator von Welle 10 ist eine Scheibe 12 drehfest gelagert, und der Scheibe abhebbar und zurückstellbar sind, wenn 25 zwar beispielsweise mittels eines Sicherungskeils oder die Hebel beim durch das Drehmoment erfolgenden einer Paßfeder 11. Am Umfang der Scheibe greifen Verdrehen der Scheibe ihre unter der Kraft der Feder als Treibschuhe ausgebildete Hebelenden 13 und 14 erfolgende Schwenk- und Verschiebebewegung durch- zweier bogenförmig gekrümmter Hebel an. Die Hebel geführt haben. Dadurch, daß erfindungsgemäß das mit den als Treibschuhe dienenden Hebelenden 13 Drehmoment durch die Wirkung der an den Hebeln 30 und 14 sind aus vergleichsweise starrem Werkstoff angreifenden Feder erzeugt wird, kann durch einfache ^gefertigt im Gegensatz zu den blattfederartigen Treib-Auswahl der Feder die Größe des gewünschten Dreh- gliedern, die meist bei üblichen derartigen Antrieben moments äußerst genau und bequem vorbestimmt verwendet werden. Die Hebelenden 13 und 14 sind werden. Da erfindungsgemäß der Vibrator nicht durch auf Lagerstiften 16 bzw. 17 schwenkbar gelagert, die direkte Einwirkung auf die Antriebsteile zur Dreh- 35 vorzugsweise den Angriffsstellen der Hebelenden 13 momenterzeugung dient, sondern nur für das gegen und 14 diametral gegenüberliegend angeordnet sind, die Kraft der Feder erfolgende Zurückstellen der Die Lagerstifte 16 und 17 durchgreifen Schlitze 18 Hebel vorgesehen ist, wenn diese beim Verdrehen bzw. 19 der beiden Hebel. Die Schlitze 18 und 19 der Scheibe unter der Kraft der Feder eine Bewegung sind wesentlich größer als die Lagerstifte, so daß durchgeführt haben, muß der Vibrator, bei dem es 40 eine begrenzte radial zur Scheibe 12 verlaufende sich beispielsweise um eine durch einen Kraftantrieb Bewegung der Hebelenden 13 bzw. 14 möglich ist. zur Ausführung elastischer Schwingungen angeregte Die Hebelenden 13 und 14 können daher vom UmSchwinge aus elastischem Werkstoff handeln kann, fang der Scheibe 12 abgehoben werden, wie nachkeinerlei Arbeit leisten, wenn die Welle der erfin- stehend noch eingehender erläutert werden wird. Die dungsgemäßen Vorrichtung angehalten wird. In 45 Hebel werden mittels Deckkappen 20, die in der diesem Fall wird nämlich die Arbeit, die vom Kraft- F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet sind, auf antrieb zum Auslenken der Schwinge in einer Rieh- den Lagerstiften 16 und 17 gehalten. Die Hebel sind tung aufgebracht werden muß, beim elastischen vorzugsweise aus einem haltbaren Kunststoff, bei-Zurückschwingen der Schwinge wiederum dem Kraft- spielsweise aus stabilisiertem Nylon, gefertigt. Die antrieb mitgeteilt (von hierbei auftretenden Verlusten 50 Scheibe 12 kann aus Metall hergestellt sein,
abgesehen). Dieser Vorteil des Erfindungsgegen- Die Hebelenden 13 und 14 werden durch die Standes ist äußerst bedeutungsvoll, insbesondere wenn Federkraft einer verhältnismäßig nachgiebigen Feder die erfindungsgemäße Vorrichtung für tragbare, 21 an die Scheibe 12 angedrückt. Die Feder 21 vorbatteriegetriebene Geräte, beispielsweise kinemato- bestimmter Federkraft ist beispielsweise aus Pianographische Aufnahmekameras verwendet wird, wo es 55 draht hergestellt, verläuft zwischen den beiden auf kleinstmöglichsten Energiebedarf ankommt, um Hebeln und greift als Druckfeder an von den Lagereine ausreichende Batterielebensdauer zu gewähr- stiften 16 und 17 etwas entfernten Stellen an. Die leisten. Feder 21 übt daher auf die Hebel nach außen gerich-
Da bei der Erfindung abwechselnd die Enden tete Kräfte aus, die in der F i g. 1 mit Pfeilen 22 und beider Hebel am Scheibenumfang angreifen, wird der 60 23 angedeutet sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten eine Hebel bei der Hinbewegung der Vibrator- Arbeitsstellung des erfindungsgemäßen Antriebs wird schwinge und der andere Hebel bei der Herbewegung daher durch die mit dem Pfeil 23 veranschaulichte der Vibratorschwinge zurückgestellt. Hierdurch wird Kraft eine mit einem Pfeil 24 angedeutete Andrückder weitere besondere Vorteil erzielt, daß, wenn ein kraft erzeugt, die in Richtung auf die Angriffstelle Hebelende beim Zurückstellen des betreffenden 65 der Feder 21 am Hebel gerichtet ist und die das Hebels von der Scheibe abgehoben ist, ein Dreh- Hebelende 14 an die Scheibe 12 drückt. Die Wirmoment immer noch durch den anderen Hebel auf kungslinie dieser mit dem Pfeil 24 angedeuteten Kraft die Scheibe ausgeübt wird. Zu keinem Zeitpunkt sind verläuft unterhalb der Drehachse der Welle 10, so
daß durch diese Kraft ein Drehmoment erzeugt wird, das die Scheibe 12 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, wie es mit einem Pfeil 31 angedeutet ist. Die Größe dieses Drehmoments ist von der Stärke der Federkraft abhängig. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes greift die Feder 21 in ausgearbeitete Nuten 25 der Hebel ein. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich in vorteilhafter Weise eine äußerst geringe Bauhöhe des Antriebes. Bei einem ausgeführten Ausführungsbeispiel betrug diese Bauhöhe beispielsweise 3,969 mm.
Eine um eine Schwingstelle 27 hin- und herschwingende Schwinge 26 wird mittels einer von einem Exzenter 28 betätigten Schubstange, die eine mit einem Pfeil 29 angedeutete Hin- und Herbewegung ausführt, angetrieben. Die Schwinge 26 ist gegabelt. Ihre beiden Schwingarme 32 und 33 führen im Betrieb Hin- und Herbewegungen in der durch Doppelpfeile 30 angegebenen Richtung aus. Durch diese Bewegung des Schwingarms 32 wird an einer Angriffsstelle 35 a auf den zugehörigen Hebel eine mit einem Pfeil 35 angedeutete Kraft aufgebracht. Die Angriffsstelle 35 α des Schwingarms 32 befindet sich in einem nur geringfügig größeren Abstand vom Lagerstift 16 des Hebels als die Angriffsstelle der durch den Pfeil 22 angedeuteten Federkraft. Die durch den Pfeil 35 eingezeichnete, vom Schwingarm 32 aufgebrachte Kraft wirkt daher der durch den Pfeil 22 eingezeichneten Federkraft weitgehend entgegen, so daß die das Hebelende 13 an die Scheibe 12 drückende Andrückkraft sehr stark verringert wird. Das Hebelende 13 kann daher, ohne daß ■ hierbei wesentliche Reibungskräfte auftreten, über den Scheibenumfang gleitend nach links in seine neue Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Kurz darauf bringt der Schwingarm 33 an einer Angriffsstelle 36 a, die mit einem Pfeil 36 bezeichnete Kraft auf den anderen Hebel auf, durch die das Hebelende 14 in ähnlicher Weise wie das Hebelende 13 zurückgestellt wird. Während das Hebelende 14 zurückgestellt wird, erzeugt das Hebelende 13 das mit dem Pfeil 31 angedeutete Drehmoment. Die den Mittelpunkt der Welle 10 mit den Angriffsstellen 35 a und 36 a verbindenden Geraden stehen senkrecht auf den die Schwingstelle 27 mit den Angriffsstellen 35 a bzw. 36 a verbindenden Geraden. Die Angriffsstellen 35 a und 36 a sind von den Lagerstiften 16 bzw. 17 radial weiter entfernt als die durch die Pfeile 22 und 23 angedeuteten Angriffsstellen der Kraft der Feder 21.
Wenn daher die Schwinge 26 hin- und herschwingt, dann werden die Hebelenden 13 und 14 abwechselnd in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt. Es wird somit gewährleistet, daß auf die Scheibe 12 immer ein Drehmoment ausgeübt wird. Die Scheibe 12 dreht sich daher, wenn sie nicht festgehalten wird, um einen bestimmten Drehwinkel, dessen Höchstwert pro Arbeitsspiel von der Größe des in Richtung dei Pfeile 30 verlaufenden Schwingenhubes abhängt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dreht sich daher die Scheibe 12 im Betrieb, wenn sie nicht festgehalten wird, in Richtung ides Pfeiles 31. Es sei bemerkt, daß in dem Fall, wenn die Welle 10 festgehalten wird, so daß sich die Scheibe 12 während eines Arbeitsspieles nur geringfügig oder gar nicht drehen kann, von der Schwinge 26 zum Zurückstellen der Hebel im wesentlichen nur die Leistung aufgewendet werden muß, die tatsächlich an die Scheibe 12 abgegeben werden konnte (d. h., daß bei festgehaltener Scheibe 12, wobei beide Hebelenden 13 und 14 in ihrer zurückgestellten Lage verbleiben, die Schwinge 26 frei schwingt). Der erfindungsgemäße Antrieb hat daher einen viel besseren Wirkungsgrad als die üblichen Antriebe zum Erzeugen eines Drehmomentes vorbestimmten Höchstwertes, bei denen, auch wenn keine Drehung erfolgt, bei jedem Hub die volle Leistung aufgewendet werden muß. Es sei außerdem 'bemerkt, daß die Größe des Drehmoments
ίο das vom Antrieb auf die Scheibe 12 aufgebracht werden kann, beim Erfindungsgegenstand lediglich von der Feder 21 abhängt und daher keinerlei Schwankungen unterworfen ist, wie dies beispielsweise bei Schlupfkupplungen infolge von Änderungen der Reibungsverhältnisse der Fall ist.
Um die Reibung am Scheibenumfang zu vergrößern, ist vorzugsweise eine V-förmige Nut 40 (s. F i g. 2) vorgesehen. Die Hebelenden 13 und 14, von denen in F i g. 2 das Hebelende 13 dargestellt ist, weisen in die Nut 40 passende Vorsprünge 41 auf. Die Vorsprünge 41 der Hebelenden 13 und 14 sind bogenförmig gekrümmt, wobei die Krümmungsmittelpunkte mit den Anbringstellen der Lagerstifte 16 und 17 zusammenfallen. Die V-förmige Nut 40 trägt auch dazu bei, daß beim Abheben der Hebelenden 13 und 14 keinerlei Verluste durch Reibung an zusätzlichen Lagerungs- oder Unterstützungsflächen eintreten. Durch die durch die V-förmige Nut 40 erzielte größere Reibung kann die Wirkungslinie der von den Hebelenden 13, 14 auf die Scheibe 12 ausgeübten Kraft (Pfeil 24) in verhältnismäßig großem Abstand von der Drehachse der Scheibe 12 entfernt verlaufen, d. h., es kann auf die Scheibe 12 ein verhältnismäßig großes Drehmoment aufgebracht werden, ohne daß hierbei die Gefahr eines Rutschens der Hebelenden 13, 14 gegeben wäre.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Antrieb einer drehbaren Welle eines Bandgerätes, insbesondere eines Laufbildgerätes, mit einem Drehmoment vorbestimmten Höchstwertes unter Verwendung eines Vibrators und eines für den Antrieb mit dem Vibrator in Wirkverbindung stehenden, mit an der Welle angebrachten Antriebsteilen im Betrieb zusammenwirkenden Treibarmes, dadurchgekennzeichnet, daß drehfest mit der Welle (10) eine Scheibe (12) verbunden ist, die an ihrem Umfang Friktionsflächen (40) aufweist, an die abwechselnd die Enden zweier als Treibarm wirkender und schwenk- und verschiebbar gelagerter Hebel (13, 14) tangential angreifen, wobei an ihnen für eine tangentiale Anlage eines Hebelendes (13, 14) an die Friktionsflächen (40) und zum Aufbringen einer tangential zu diesen gerichteten, durch Reibungskräfte ein Drehmoment auf die Scheibe (12) ausübenden Kraft (24) eine Feder (21) angreift, und daß die Hebel (13, 14) durch den Vibrator (26, 27, 28) von der Scheibe
(12) abhebbar und zurückstellbar sind, wenn die Hebel (13, 14) beim durch das Drehmoment erfolgenden Verdrehen der Scheibe (12) ihre unter der Kraft (22) der Feder (21) erfolgende Schwenk- und Verschiebebewegung durchgeführt haben.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bogenförmig gekrümmte, an verschiedenen Stellen des Scheibenumfanges angreifende Hebel (13, 14) vorgesehen sind.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als die Hebel (13, 14) für das Zurückstellen derselben beaufschlagender Teil des Vibrators eine zur Bildung von zwei mit je einem der Hebel (13, 14) zusammenwirkenden Schwingarmen (32 bzw. 33)-gegabelte Schwinge (26) vorsehen ist.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16, 17) jedes der Hebel (13 bzw. 14), seine Angriffssteile am Scheibenumfang (40) und die Drehachse der Scheibe (12) in je einer gemeinsamen Ebene liegen.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung für die Hebel (13, 14) eine im wesentlichen längs der gemeinsamen Ebenen verlaufende Verschiebebewegung der Hebel zulassende Lager (16,18 bzw. 17, 19) vorgesehen sind.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Hebel (13,14) eine gemeinsame, an den Schwenkachsen (16, 17) der Hebel (13 bzw. 14) benachbarten Stellen angreifende Feder (21) vorgesehen ist.
7. Antrieb -nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die beiden bogenförmig gekrümmten Hebel (13, 14) Umfangsteile der Scheibe (12) umgreifen und daß als gemeinsame Feder eine zwischen den beiden Hebeln (13,14) verlaufende, auf diese an den Angriffsstellen eine für das Andrücken der Hebelenden (13, 14) an die Scheibe (12) von dieser weggerichtete Kraft (22, 23) ausübende Druckfeder (21) vorgesehen ist.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (16, 17) der Hebel (13 bzw. 14) durch die Krümmungsmittelpunkte der Krümmung der mit der Scheibe (12) zusammenwirkenden Hebelenden (13, 14) verlaufen und daß die den Mittelpunkt der Welle (10) mit den Angriffsstellen (35 α und 36 a) verbindenden Geraden senkrecht zu den Geraden verlaufen, die eine die Schwingachse für die Schwinge (26) bildende Schwingstelle (27) mit den Angriflsstellen (35 a bzw. 36 a) verbinden.
9. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Friktionsfläche am Umfang der Scheibe (12) eine V-förmige Nut (40) vorgesehen ist, und daß die Hebelenden (13, 14) in die Nut (40) passende Vorsprünge (41) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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