DE2255689C3 - Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte - Google Patents
Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder WiedergabegeräteInfo
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- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
Description
Soll ein Rücktransport des Filmes z. B. für Oberblendszenen
erfolgen, so wird der Motor für die Dauer des Rücktransportes in bekannter Weise durch Umpolen
auf Rückwärtslauf geschaltet, so daß die Steuerung der Greiferspitze in der umgekehrte.; Reihenfolge er
folgt und in der unteren Stellung in und in der oberen
Stellung außer Eingriff mit dem Film gebracht wird.
Mit dieser Vorrichtung wird eine besonders einfache,
kos»ensparende Ausführungsform eines Greiferschaltwerkes
mit Tauchgreifersteuerung erreicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte mit einem
Filmtransportgreifer, welcher an je zwei parallel zur Filmlängsrichtung angeordneten Lagerflachen
geführt wird und der mit dem Greifer zusammenwirkende Hubsteuernocken auf einer die Lager verbindenden
geraden Linie gelagert ist, und daß der in ,0 an sich bekannter Weise sich in Filmlängsrichtung
erstreckende Greifer an seinen weit auseinander liegenden Enden oberhalb bzw. unterhalb des Objektivbereichs
geführt ist, und die Greiferspitze sowie die Hubsteuernocken zwischen den Führungen
auf einer die Mittellinie der Führungen mit der Greiferspitze und dem Hubsteuernocken-Drehpunkt
verbindenden geraden Wirkungslinie angeordnet sind, und daß die Greiferspitze in unmittelbarer
Nähe der einen Greiferführung, und der Hubsteuernocken-Drehpunkt in unmittelbarer
Nähe der anderen Greiferführung angeordnet sind, gemäß Patent 22 13566, dadurch gekennzeichnet,
daß koaxial zu den Hubsteuernocken (8a) eine Plankurve (86) angeordnet ist, welche mit
den Hubsteuernocken (8a) fest verbunden ist, und der Filmtransportgreifer (9) eine an der Plankurve
[Sb) federbeaufschlagt anliegende punktförmige Erhebung (9d) aufweist, welche an dem der Greiferspitze (9/) abgewandten Ende des Greifers (9) an-
geordnet ist, und der Filmtransportgreifer (9) als Gleit- und Schwenklager dienende, an seiner Führungs-Grundplatte
(6) anliegende punktförmige Erhebungen (9c) aufweist, welche in einem Abstand zu
der punktförmigen Erhebung [9d) angeordnet sind, und daß die punktförmigen Erhebungen [9d) bzw.
(9c) auf der die Mittellinie der Filmtransportgreifer-Führungen (9a, 10,9b. 12) mit der Greiferspitze (9/)
und dem Hubsteuernocken-Drehpunkt (4) verbindenden geraden Wirkungslinie angeordnet sind
bzw. symmetrisch dazu angeordnet sind.
2. Kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabevorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die den Greifer (9,9d) gegen die Plankurve [Sb) beaufschlagende Feder (1!) den Greifer
(9, 9c) außerdem gegen die Grundplatte (6) und die Hubkurve (8a) beaufschlagt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte
mit einem Filmtransportgreifer, welcher an je zwei parallel zur Filmlängsrichtung angeordneten
Lagerflächen geführt wird und der mit dem Greifer zusammenwirkende Hubsteuernocken auf einer die Lager
verbindenden geraden Linie gelagert ist, und daß der in an sich bekannter Weise sich in Filmlängsrichtung erstreckende
Greifer an seinen weit auseinander liegenden Enden oberhalb bzw. unterhalb des Objektivbereichs
geführt ist, und die Greiferspitze sowie die Hubsteuernocken zwischen den Führungen auf einer die
Mittellinie der Führungen mit der Greiferspitze und dem Hubsteuernocken-Drehpunkt verbindenden geraden
Wirkungslinie angeordnet sind, und daß die Greiferspitze in unmittelbarer Nähe der einen Greiferführung,
und der Hubsteuernocken-Drehpunkt in unmittelbarer Nähe der anderen Greiferföhrung angeord,
net sind, gemäß Patent 22 13 566.
Die Tauchgreifersteuerung eines Ausführungsbeispiels des obigen Patents erfolgt über eine an der Verschlußscheibe
angebrachte Plankurve, an welcher ein Steuerarm des Greifers federbeaufschlagt anliegt Die
den Steuerarm beaufschlagende Feder kann, bedingt durch ihre Anordnung und Wirkungsweise, den Greifer
im Bereich eier Hubkurve jedoch nicht beeinflussen, so daß dafür eine weitere Feder erforderlich ist. Außerdem
ist die Herstellung dieses Tauchgreifers verhältnismäßig aufwendig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Greiferschaltwerk
gemäß dem Hauptpatent 22 13 566 so auszubilden, daß eine einfache Tauchgreiferform mit vereinfachter
Steuerkurvenabtastung erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und wird an Hand der Zeichnung erläutert
Alle zum Verständnis der Vorrichtung nicht notwendigen Teile wurden in der Zeichnung weggelassen.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des Greiferschahwerkes,
teilweise im Schnitt.
Der Greifer 9 ist an der Grundplatte 6 längsverschieblich in den Schlitzen 9a, 96 und an den Bolzen 10,
12 geführt. Der Greifer 9 wird von einer am Lappen 9e angreifenden und am ortsfesten Stift 13 eingehängter,
Feder 11 über zwei (nebeneinander angeordnete) punktförmige Erhebungen 9c gegen die Grundplatte 6
und über eine punktförmige Erhebung 9d gegen die Plankurve Sb beaufschlagt. Durch einen Durchbruch 6a
der Grundplatte 6 ragt die Greiferspitze 9/Ίη die Filmbahn
und wirkt in bekannter Weise mit dem nicht dargestellten Film zusammen.
In einen Durchbruch 9g des Greifers 9 greift die Hubkurve 8a ein, welche die Hin- und Herbewegung
des Greifers 9 in die Filmlängsrichtung steuert, wobei der Greifer 9, 9g von der Feder 11 in Anlage an der
Hubkurve 9 gehalten wird.
Die Hubkurve 8a, die Plankurve 86 sowie die Verzahnung
8c sind an einem Teil 8 angeordnet, welches um die in der Grundplatte 6 und dem Trägerteil 5 gelagerte
Achse 4 drehbar angeordnet ist. Ebenfalls um die Achse 4 ist das Zahnrad 3 drehbar gelagert, welches
über ein Zahnrad 2 vom Elektromotor 1 angetrieben wird. Zwischen dem Zahnrad 3 und dem Teil 8 ist eine
Friktionsfeder 7 angeordnet, welche den Teil 8 kraftschlüssig antreibt und beim Anhalten des Teiles 8 ein
Auslaufen des Antriebsmotors 1 erlaubt. Die Verzahnung 8c des Teiles 8 steht mit einer nicht dargestellten
Verschlußscheibe in Eingriff.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald der Antriebsmotor 1 in bekannter, nicht dargestellter
Weise durch Betätigen des Auslösers in Gang gesetzt wird, dreht sich der Teil 8, und die nicht dargestellte
Verschlußscheibe gibt im Wechsel den Belichtungsstrahlengang frei. Die Hubkurve 8a bewegt den
Greifer 9,9/in die Filmlängsrichtung hin und her, während
die Plankurve Sb die Greiferspitze 9/ in oder außer Eingriff mit dem Film bringt. Zum Vorwärtstransport
des Filmes wird die Greiferspitze 9f\n deren oberen Stellung in Eingriff und in der unteren Stellung
außer Eingriff mit dem Film gebracht.
Der Greifer 9,9f schwenkt während seiner Tauchbewegung
um die punktförmigen Erhebungen 9c, welche auch als Gleitlager des Greifers 9 an der Grundplatte 6
während des Hin- und Herbewegens des Greifers 9 in die Filmlängsrichtung dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255689 DE2255689C3 (de) | 1972-11-14 | Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255689 DE2255689C3 (de) | 1972-11-14 | Greiferschaltwerk für kinematographische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255689A1 DE2255689A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2255689B2 DE2255689B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2255689C3 true DE2255689C3 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=
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