DE911203C - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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DE911203C
DE911203C DER8553A DER0008553A DE911203C DE 911203 C DE911203 C DE 911203C DE R8553 A DER8553 A DE R8553A DE R0008553 A DER0008553 A DE R0008553A DE 911203 C DE911203 C DE 911203C
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DE
Germany
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drive shaft
sleeve
lever
pin
main parts
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Expired
Application number
DER8553A
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English (en)
Inventor
Franz Riedl
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Publication of DE911203C publication Critical patent/DE911203C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Getriebe Im Hauptpatent wurde ein stufenlos regelbares Getriebe beschrieben, bei dem einer der beiden Hauptteile einer oder mehrerer Freilaufkupplungen mit der Abtriebswelle kraftschlüssig, der oder die anderen Hauptteile der Freilaufkupplungen über ein oder mehrere hin und her gehende, Schwingbewegungen ausführende Zwischenglieder, die mit den Schwingbewegungen ausführenden Hauptteilen starr verbunden sind, mit der Antriebswelle so in Verbindung stehen, daß die Zwischenglieder an einem gegenüber der Antriebswelle verschiebbaren Zapfen mittelbar oder unmittelbar anliegen bzw. anlaufen. Zweckmäßigerweise wurde auf dem Zapfen ein Laufring, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern, gelagert und der Zapfen in einer Scheibe, die mit der Antriebswelle eine Einheit bildete, je nach der gewünschten Drehzahl verschoben. Die Schwingbewegungen ausführenden Teile der Freilaufkupplungen waren je mit einem Arm starr verbunden. An den freien Enden dieser Arme saßen Rollen, die auf dem Laufring des Zapfens auflagen, so daß beim exzentrischen Umlauf des Zapfens je nach der Größe der Exzentrizität eine mehr oder minder große Schwingbewegung der entsprechenden Hauptteile der Freilaufkupplungen erzeugt und durch Mitnahme der anderen Hauptteile der Freilaufkupplungen ein gleichmäßiges Umlaufen der Abtriebswelle erreicht werden konnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vereinfachung des im Hauptpatent beschriebenen Gedankens. Während es bisher notwendig war, den Zapfen auf einem Gleitstein zu lagern, der in einer Führung einer mit der Antriebswelle verbundenen Scheibe bei Drehzahländerung verschoben werden mußte, wird der Zapfen erfindungsgemäß auf einem in der Antriebswelle gelagerten Hebel angeordnet, dessen Stellung je nach gewünschter Drehzahl zu verändern ist. Zweckmäßigerweise ordnet man auf der Antriebswelle eine Hülse an, die normalerweise mit der Antriebswelle umläuft, wenn es nicht notwendig ist, sie relativ zur Antriebswelle zu verdrehen, um eine Stellungsänderung des mit dem Zapfen versehenen Hebels zu erzielen. Der Hebel und die Antriebswelle erhalten beispielsweise je einen Schlitz, in denen ein in der Hülse gelagerter Bolzen gleitet, wenn man die Hülse in Achsrichtung der Antriebswelle verschiebt. Die Antriebswelle und die Hülse sind so mit einem Gewinde versehen, daß es möglich ist, die Hülse beim Verschieben auf der Antriebswelle gleichzeitig zu verdrehen. Diese Verdrehung wäre an sich nicht notwendig, wenn man nur die Stellung des den Zapfen tragenden Hebels ändern wollte. Da aber auf der Hülse ein eine Unwucht erzeugendes Gewicht angeordnet wird, um die durch den Hebel erzeugte Unwucht auszugleichen, ist ein Verdrehen der Hülse gegenüber der Antriebswelle zweckmäßig. Das Gewicht wird so angeordnet, daß es dann, wenn der Hebel in seiner größten exzentrischen Stellung steht, gegenüber diesem um I8o° verdreht ist. Steht der Hebel bzw. der Zapfen in seiner Mittelstellung, dann stehen die sich drehenden Teile still, so daß eine Unwucht nicht auftritt.
  • Da die zylindrische Außenfläche des an dem Hebel sitzenden Zapfens verdreht wird, so daß sie nicht immer parallel zu den an ihm anliegenden Walzen steht, muß man entweder die am Zapfen anliegenden Arme der Schwingbewegungen ausführenden Teile der Freilaufkupplungen schneidenförmig ausbilden oder, was zweckmäßiger ist, auf dem Zapfen ein Pendellager anordnen, so daß, obwohl der Zapfen schräg gestellt ist, der Außenring des Pendellagers, an dem die Arme anliegen, immer parallel zur Drehachse der Antriebswelle liegt. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dem Gehäuse I ist die Antriebswelle 2 gelagert, und zwar, wie in der Zeichnung dargestellt, beispielsweise im Deckel 3 und in der Platte 4 mittels des Kugellagers 5. Die Antriebswelle :2 weist einen, z. B. durch einen Scheibenfräser hergestellten Schlitz 6 auf, in dem ein Hebel 7 um einen Zapfen 8 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 8 sitzt in der Antriebswelle 2 fest. Außerdem besitzt die Antriebswelle einen Schlitz 9 und der Hebel 7 einen Schlitz Io. Die Hülse II kann gegenüber der Antriebswelle 2 verschoben und infolge Anordnung des Gewindes I2 auch verdreht werden. Durch die Schlitze 9 und Io faßt ein in der Hülse II gelagerter Bolzen I3. Die Hülse II kann durch das Verschiebeglied I4, das die Hülse umfaßt und am oberen Teil mit einer Mutter I5 versehen ist, in Längsrichtung der Antriebswelle verschoben werden, wenn die mit einem Außengewinde versehene Welle I6, auf der ein Kegelrad I7 sitzt, durch das Kegelrad I8 gedreht wird. Die Drehung des Kegelrades I8 kann durch das Handrad I9 beeinflußt werden. Zweckmäßigerweise besitzt das Handrad I9 einen Zeiger 2o, der über einer Skala 2I spielt, so daß man in der Nähe des Handrades unmittelbar die Drehzahl der Abtriebswelle ablesen kann. Das Verschiebeglied I4 läuft also nicht mit um; seine Verschiebung wird auf die Hülse mittels der vorgesehenen Kugellager 22, 23 übertragen.
  • Am Hebel 7 sitzt ein Zapfen 24, auf dem ein Innenring 25 gehalten ist. Über Wälzrollen 26 steht der Zapfen mit dem Außenlaufring 27 in Verbindung, dessen Außenfläche 28 immer parallel zur Drehachse der Antriebswelle 2 steht, weil die Laufrollen 29, die an den durch Federn 3o verbundenen Armen 3o' der Schwingbewegungen ausführenden Hauptteile sitzen, den Außenring 27 immer in der dargestellten Lage halten. Die Schwingbewegungen ausführenden Hauptteile sind im vorliegenden Fall die inneren Teile der Freilaufkupplungen 3I, während die außenliegenden Hauptteile 32 infolge ihrer Außenverzahnung 33 mit dem auf der Abtriebswelle 34 sitzenden Zahnrad im Eingriff stehen. Die Abtriebswelle bzw. die Freilaufkupplungen sind in den Lagerscheiben 36, 37 gelagert. Die Abtriebswelle, die Freilaufkupplungen mit den Armen 3o, die Antriebswelle 2 mit dem Hebel 7, dem Zapfen 24 und dem Pendellager 25, 26, 27 und der Hülse II werden mit den Lagerscheiben 4, 36 und 37 zu einer Einheit zusammengebaut, wobei die drei Lagerscheiben durch die Hülsen 38, 39 auf Abstand gehalten und durch die Schraubbolzen 4o zusammengehalten werden. Diese Einheit wird in das Getriebegehäuse I eingeschoben und die Schrauben 4o angezogen. Jetzt setzt man, da der Deckel 3 noch nicht aufgesetzt ist, das Verschiebungsglied I4 mit der Welle I6 auf die Hülse II auf, nachdem das Kegelrad I8 mit dem Handrad I9 und der Welle 4I ebenfalls im Gehäuse gelagert wird und schiebt den Deckel 3 auf und befestigt ihn gegenüber dem Gehäuse I.
  • In der Zeichnung ist der Hebel 7 in der Lage dargestellt, in der die Abtriebswelle 34 nicht umläuft. Wird nun durch das Handrad I9 der Verschiebeteil I4 in Richtung auf die Abtriebswelle hin verschoben, so wird die Hülse II mitgenommen, der Zapfen I3 gleitet also in den Schlitzen 9 und Io und hebt den Hebel 7 mit dem Zapfen 24 an. Der Zapfen läuft also exzentrisch zur Antriebswelle 2 um, bringt die Arme 3o und damit die inneren Hauptteile der Freilaufkupplungen 3I zum Schwingen, so daß die Abtriebswelle 34 entsprechend der erreichten Exzentrizität umläuft. Da durch diese Schwenkbewegung des Hebels 7 um den Zapfen 8 eine Unwucht erreicht wird, ist auf der Hülse i i ein Gewicht 42 befestigt, das sich dadurch, daß die Hülse i i bei einer Verschiebung infolge Anordnung des Gewindes 12 verdreht wird, so mitdreht, daß dann, wenn der Hebel 7 seine größte Exzentrizität erreicht hat, das Gewicht 42 um i8o° gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Lage verdreht ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stufenlos regelbares Getriebe, bei dem einer der beiden Hauptteile einer oder mehrerer Freilaufkupplungen mit der Abtriebswelle kraftschlüssig, der oder die anderen Hauptteile über ein oder mehrere hin und her gehende, Schwingbewegungen ausführende, mit den Hauptteilen starr verbundene Zwischenglieder von einem mit der Antriebswelle umlaufenden Zapfen gesteuert werden nach Patent 904 965, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) am freien Ende eines in der Antriebswelle (2) gelagerten Hebels (7) angeordnet ist, dessen Stellung vorzugsweise durch eine auf der Antriebswelle (2) verschiebbare und verdrehbare, zweckmäßigerweise durch ein außen am Getriebegehäuse (I) sitzendes Steuermittel (I9) beeinflußte Hülse (II) verändert werden kann.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) und die Antriebswelle (2) je einen Schlitz (Io bzw. 6) enthalten, in denen ein in der Hülse (7) gelagerter Bolzen (I3) beim Verschieben der Hülse (II) gleitet.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (II) oder mit ihr eine Einheit bildend ein die Unwucht des verstellten Hebels ausgleichendes Gewicht (42) angeordnet ist.
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (24) ein Pendellager (25, 26, 27) angeordnet ist, an dem die mit den Schwingbewegungen ausführenden Hauptteilen der Freilaufkupplungen (3I) starr verbundenen Arme (30') mittelbar oder unmittelbar anliegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 590 01o.
DER8553A 1952-03-13 1952-03-13 Stufenlos regelbares Getriebe Expired DE911203C (de)

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DER8553A DE911203C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Stufenlos regelbares Getriebe

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DER8553A DE911203C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Stufenlos regelbares Getriebe

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DE911203C true DE911203C (de) 1954-05-10

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ID=7397921

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DER8553A Expired DE911203C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Stufenlos regelbares Getriebe

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DE (1) DE911203C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096765B (de) * 1959-03-14 1961-01-05 Paul Lohse Dipl Ing Dr Ing Kraftfahrzeuggetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE1184580B (de) * 1961-08-23 1964-12-31 Reinhausen Maschf Scheubeck Vorrichtung zum stufenlosen AEndern des Drehmomentverlaufes von Energiespeichern, insbesondere bei Lastumschaltern von Regeltransformatoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590010C (de) * 1929-05-26 1933-12-21 Galloway Engineering Company L Schaltvorrichtung fuer Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1096765B (de) * 1959-03-14 1961-01-05 Paul Lohse Dipl Ing Dr Ing Kraftfahrzeuggetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE1184580B (de) * 1961-08-23 1964-12-31 Reinhausen Maschf Scheubeck Vorrichtung zum stufenlosen AEndern des Drehmomentverlaufes von Energiespeichern, insbesondere bei Lastumschaltern von Regeltransformatoren

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