DE455345C - Einrichtung zur Verstellung der Schaufeln von Laufraedern mit drehbaren Schaufeln - Google Patents

Einrichtung zur Verstellung der Schaufeln von Laufraedern mit drehbaren Schaufeln

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DE455345C
DE455345C DEF61515D DEF0061515D DE455345C DE 455345 C DE455345 C DE 455345C DE F61515 D DEF61515 D DE F61515D DE F0061515 D DEF0061515 D DE F0061515D DE 455345 C DE455345 C DE 455345C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/14Rotors having adjustable blades
    • F03B3/145Mechanisms for adjusting the blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/76Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades the adjusting mechanism using auxiliary power sources
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Verstellung der Schaufeln von Laufrädern mit drehbaren Schaufeln. Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für Drehschaufeln von Laufrädern an Turbinen und Pumpen, die von Hand während des Stillstandes oder Betriebes oder durch Hilfskraftmaschinen mit Öldruck eingestellt werden. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung der Stellvorrichtung. Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Regelung über ein Differentialgetriebe erfolgt, das, auf der Maschinenwelle angeordnet, normalerweise zusammen mit dieser rotiert und mittels einer im Innern der Maschinenwelle angeordneten selbsthemmenden Schraube die Schaufeln in dem einen oder in dem anderen Sinne dreht, je nachdem das eine oder das andere Zahnrad des Differentialgetriebes durch Abbremsung am Umlauf mit der Maschinenwelle gehindert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Einrichtung, die auf das Laufrad einer Kaplan-Wasserturbine mit lotrechter Welle angewandt ist.
  • Abb. i und 2 sind lotrechte, im Winkel zueinander stehende, vollständige und teilweise Schnitte durch Welle und Laufrad der Turbine.
  • Abb.3 ist ein teilweiser Aufriß.
  • Abb.4 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i.
  • Die lotrechte Turbinenwelle i ist hohl. Sie trägt an ihrem unteren Ende die Laufradnabe 2 mit den Achsen 3 der vier radial um diese Radnabe angeordneten Drehschaufeln 4 und an ihrem oberen Ende einen Flansch 5 mit anschließendem Ringteil i g, der mit der weiter unten beschriebenen Vorrichtung zur Regelung der Schaufeln versehen ist. Der Ringteil 19 ist mit einem Gegenflansch 7 der Welle 8 der durch die Turbine angetriebenen Maschine durch Schraubenbolzen 6 verbunden.
  • Die vier Achsen 3 der Schaufeln 4 tragen je einen Hebel 9, der durch einen Lenker io mit einer kreuzförmigen Mutter 14 verbunden ist. Die Mutter 14, welche auf dem unteren, mit einem Gewinde versehenen Teil 15 einer im Innern der Welle i vorgesehenen. konachsialen Welle 16 aufgeschraubt ist, kann sich auf dieser Welle 16 achsial verschieben, wird aber an einer Drehung mit desselben durch Führungsrippen 12 der Radnabe 2 gehindert. Durch die achsiale Verschiebung der Mutter 14, bei einer Drehung der selbsthemmenden Schraubenspindel 15, werden gleichzeitig die Schaufeln gedreht.
  • Die Welle 16 ist in der Welle i durch ein Lager 2o gehalten und trägt an ihrem oberen Ende ein im Hohlraume des Ringes i9 zwischen den beiden Flanschen 5, 7 angeordnetes Kegelzahnrad 21. Der Zahnkranz 23 dieses Rades steht finit mehreren gleich großen Kegelritzeln 24 in Eingriff, die je an dem einen Ende einer kleinen wagerechten, den Ring i9 radial durchdringenden Welle 25 festgekeilt sind. Die Wellen 35 sind auf ihrem äußeren Ende je mit einem zweiten Kegelritzel 26 versehen, durch welches das Zahnrad 21 von außen her in Bewegung gesetzt werden kann. Zu diesem Behufe kämmen die Ritze126 oben und unten mit zwei Zahnkränzen 27, 28, die mit Bremstrommeln 29, 3o versehen sind. Die Zahnkränze können sich um den Ring i 9 frei drehen, sind aber auf demselben in achsialer und radialer Richtung festgehalten. Die beiden Bremstrommeln sind je von einem Bremsband 34 32 umgeben, das mit dem einen Ende an einem feststehenden Punkte 34 und an dem anderen an dem Teil 3 5 eines um die Achse 34 schwingenden Hebels 33 befestigt ist. Die Anordnung der Bremsbänder ist eine solche, _ daß in der in Abb. 4 angegebenen radialen Stellung des Hebels 33 weder das eine noch das andere auf die Bremstrommeln einwirken, so daß diese letzteren sich mit der Turbinenwelle frei und mit derselben Geschwindigkeit wie diese Welle drehen können. Wenn dagegen der Hebel 33 in der einen oder der anderen Richtung verschwenkt wird, wird das eine oder das andere Bremsband angezogen, um die Geschwindigkeit der zugehörigen Trommel zu vermindern oder um sie ganz festzuhalten, je nach der Größe der auf den Hebel einwirkenden Kraft. Die nicht gebremste Trommel fährt fort, sich mit der Welle i zu drehen.
  • Die Wirkung der beschriebenen Ausführungsform ist folgende: Angenommen, die Neigung der Schaufeln 4 entspricht der verfügbaren Wassermenge und dem Gefälle, so daß also kein Grund vorliegt, die Schaufellage zu ändern, dann bleibt der Hebel 33 in der radialen Lage (Abb. 4), in welcher beide Bremsbänder 34 32 gelöst sind; so daß beide Trommeln 29, 30 sich mit der Welle i und mit derselben Geschwindigkeit wie diese frei drehen. Daraus ergibt sich, daß die Teile 26, 25, 24, 21, 16, 14, 3 und die Schaufeln 4 in bezug auf die Welle i unbeweglich bleiben und sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die letztere Welle um die Achse dieser drehen.
  • Die hydraulischen, auf die Schaufeln wirkenden Drehkräfte werden somit durch das Lager 2o der Welle 16, d. h. durch die Turbinenwelle i selbst, aufgenommen.
  • Wenn jedoch die Stellung der Schaufeln 4 geändert werden soll, bei Änderung der Wassermengen- oder Gefällverhältnisse, so schwenkt man den Hebel 33 nach der betreffenden Richtung, um das eine der Bremsbänder, z. B. 31, anzuziehen, wodurch die Bremstromme129 und somit der Zahnkranz 27 festgehalten werden, während die Welle i fortfährt, sich mit den Ritzeln 26 zu drehen. Dadurch sind letztere gezwungen, sich auf dem feststehenden Zahnkranz 27 abzurollen; durch die Drehung der Wellen 25 und der Ritzel 24 wird dem Zahnrade 2 t und somit der Welle 16 eine relative Drehbewegung in bezug auf diejenige der Welle i mitgeteilt; die auf der Welle 16 äufgeschraubte Scheibe 14 geht hinauf oder hinunter, je nach- der Drehrichtung der Welle 16, und dreht die, Schaufeln um ihre Zapfen 3. Wenn die Schaufeln q: die neue gewünschte Stellung eingenommen haben, wird der Hebel 33 in seine mittlere Stellung zurückgebracht, wodurch die Bremstrommel 29 frei wird und die Bewegung des die Schaufeln betätigenden Mechanismus aufhört. Die Schaufeln werden in dieser Stellung festgehalten.
  • Auf diese Weise verwendet zeitweise der beschriebene Mechanismus einen Bruchteil der unmittelbar von der Turbine gelieferten Leistung, um die Stellung der Schaufeln im Betriebe zu regeln, welche Regelung eine um so stärkere Kraft erfordert, je größer die Abmessungen des Turbinenrades und der Gefällehöhe sind. Andrerseits bietet er den Vorteil, daß die Turbinenwelle nicht geschwächt wird, indem die übertragung der Kräfte von außen nach innen durch die Kupplungsscheibe hindurch vor sich geht, welche immer kräftig genug ist, oder durch das freie Ende der Welle, wenn immer möglich.
  • Mit dieser Einrichtung kann auch die Stellung der Schaufeln 4 beim Stillstand der Turbine verändert werden. indem man eine der verlängerten Wellen .25 der Ritzel 24 bis 26 mittels eines auf einen Vierkant 69 aufgesteckten Schlüssels dreht oder die eine mit einem Zahnkranz 70 versehene Bremstrommel 29 mit einem Ritzel 71 in Eingriff bringt, das durch einen Motor oder von Hand durch ein Handrad 76 in Bewegung gesetzt wird, wie in Abb. i angegeben.
  • Die Stellung der Schaufeln kann außerhalb der Welle i während der Drehung dieser letzteren in der in Abb. 2 und 3 veranschaulichten Weise angezeigt werden: Ein außerhalb der Welle i angeordneter, mit derselben konachsialer Ring 55 dreht sich mit dieser Welle i und kann sich auf einer an der Scheibe 5 befestigten Trommel 39 achsial verschieben. Die Verschiebung des Ringes 55 entspricht der Drehung der Schaufeln 4 und wird auf einer feststehenden Skala 56 angegeben. Die Verschiebung erfolgt vom Zahnrad 21 aus über das Rädergetriebe 41, 43, 45, 47 durch die Drehung der Schrauben 51, die je eine mit dem Ringe 55 festverbundene und sich in einer achsialen Nut 52 der Trommel 39 bewegende Mutter 53 tragen.
  • Dieser Anzeigering wird noch bei der beschriebenen Ausführungsform verwendet, um die Bewegung der Schaufeln selbsttätig zu begrenzen, wenn letztere ihre äußerste Stellung erreicht haben. Hierzu dient ein Gabelhebel 59, dessen Welle 6o in einem feststehenden Tragstück 61 drehbar gelagert ist und am anderen Ende durch einen fest aufgekeilten Hebel 62 mit dem Hebel 33 der beiden Bremsbänder 31, 32 verbunden ist. Die beiden Enden des Gabelhebels 59_ sind mit je einer Rolle 57, 58 versehen, die als Anschlag für den Ring 55 dienen.
  • Kommt dieser am Ende seines ZVeges mit der einen oder der anderen Rolle in Berührung, so wird durch die Hebel 59, 62 der Hebel 33 in seine Mittelstellung zurückgebracht und die durch das Differentialgetriebe den Schaufeln mitgeteilte Bewegung beendet. Dann können die Schaufeln nur noch in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden, da der Hebel 33 in der anderen Richtung durch die vom Ring 55 berührte Rolle festgehalten wird.
  • Für jedes Bremsband kann ein besonderer Hebel 62 vorgesehen werden.
  • Die Bremsung der beiden Zahnräder 27, 28 des Differentialgetriebes kann statt mit zwei Bremsbändern auch z. B. durch eine Friktionsmuffe erfolgen. welche den beiden Zahnkränzen gemeinsam ist und auf sie achsial einwirkt.
  • Die Bremsung kann man auf andere Weise steuern als von Hand, z. B. mechanisch, hydraulisch oder elektrisch, durch Gegengedichte, Federn, Hilfsmaschine (Servomotoren), elektromagnetische Vorrichtungen, wie Elektromagnete. Die Steuerung kann eine unmittelbare oder eine mittelbare sein. Die Bewegung der Schaufeln kann durch einen selbsttätigen Geschwindigkeits-, Druck-, Wasserstandsregler usw. geschehen. Im Falle einer Wasserturbine kann die selbsttätige Regelung mit der die Durchflußmenge der Turbine beeinflussenden Regelung der Leitradschaufeln vereinigt werden.
  • Der Stellungsanzeiger kann am Wellenende vorgesehen, d. h. unmittelbar durch die, wie in Abb. i gestrichelt angegeben, verlängerte Welle 16 bewegt werden und kann dann auch zur Begrenzung der Bewegung der Schaufeln dienen.
  • Die Welle 16 kann auch mit der Mutter 1 ¢ starr verbunden sein und anstatt sich mit dem Zahnrad 21 zu drehen, sich gegen letztere achsial verschieben, längs einem in der Radnabe des Zahnrades 21 angeordneten Muttergewinde. Sie kann sich ebenfalls mit dem Zahnrade 21 gemeinsam drehen, wobei sie sich achsial in der Nabe des Zahnrades verschiebt, welche mit in Nuten der Welle gleitenden Mitnehmerkeilen versehen ist. In dieser Ausführung weist die Welle zwei verschiedene Gewinde auf, von denen das eine in einer feststehenden, mit der Motorwelle verbundenen Mutter angeordnet ist und das andere sich in der beweglichen Mutter der Scheibe 1.1 (Abb. i) dreht. Durch die Wellendrehung wird also die Mutter 14 nur proportional dem Unterschied zwischen den Steigungen beider Gewinde hinauf- oder heruntergehen, d. h. viel langsamer als bei der beschriebenen Ausführungsform. Eine solche Anordnung ist zweckmäßig in den Fällen, in welchen die zu übertragenden Kräfte beträchtliche sind und die Umdrehungszahl der Maschinenwelle keine große ist, d. h. wenn es sich um Laufräder von großen Abmessungen handelt. Eine noch größere Geschwindigkeitsherabsetzung der übertragungsvorrichtung kann bei dieser Einrichtung durch Einschaltung von Zahnrädern, z. B. Planetengetriebe, zwischen das Rad 21 und die Welle 16 erreicht werden.
  • Die Einrichtung kann auch zur gleichzeitigen Bewegung der Schaufeln mehrerer auf derselben Welle angeordneten Laufräder mit beweglichen Schaufeln dienen. In diesem Falle werden alle Scheiben 1 ¢ durch eine die ganze Länge der Welle i durchsetzende Welle 16 beeinflußt, die durch ein einziges Differentialgetriebe geregelt wird, das entweder an dem einen Ende der Welle i oder zwischen zwei Teilen dieser Welle angeordnet ist.
  • Die Zahl der Radschaufeln und der die Zahnritzel 2q., 26 tragenden Wellen 25 kann von der dargestellten abweichen.
  • Der die Wellen 25 tragende Ring i9 kann auch als besonderes Stück hergestellt werden und braucht nicht aus einen einzigen Schmiedestück mit dem Flansch 5 zu bestehen.
  • Endlich kann die Einrichtung zur-Regelung der beweglichen Laufradschaufeln von anderen Turbinen als Kaplanturbinen, z. B. von Reaktionsturbinen, sowie auch bei anderen Wassermaschinen, etwa Schaufelpumpen, Verwendung finden, die nicht Kraft liefern, sondern durch einen Motor angetrieben werden. Im letzteren Falle wird die zur Bewegung der Schaufeln nötige Kraft durch den die Maschine antreibenden Motor gelliefert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verstellung der Schaufeln von Laufrädern mit drehbaren Schaufeln, z. B. für Kaplan- oder Schraubenturbinen, oder für Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung- über ein Differentialgetriebe (26, 27, :8) erfolgt, das, auf der Maschinenwelle (i) angeordnet, normalerweise zusammen mit dieser rotiert und mittels einer im Innern der Maschinenwelle (i) angeordneten, selbsthemmenden Schraube (i5@! die Schaufeln (4) in dein einen oder in dem anderen Sinne dreht, je nachdem das eine (2y) oder das andere Zahnrad (28) des Differentialgetriebes (?6, 27, 28) durch Abbremsung am Umlauf mit der Maschinenwelle gehindert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Schaufeln (4) außerhalb der Maschinenwelle (i) durch ein sich mit der Welle (1) drehendes Ringglied (55) angezeigt wird, das sich mittels Muttern ('53) auf zur Welle parallelen Schraubenspindeln (51) verschieben kann, wenn letztere von einem auf der übertragungswelle (16) fürdie Schaufelbewegung befestigten Zahnrad (21) aus durch ein Getriebe (4i, 43, 45, 47) gemeinsam mit der inneren Welle (16) gedreht werden:
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übertrat> (16) mit einer über die Maschinenwelle (8) hinausragenden Verlängerung versehen ist, welche die Schaufelstellung anzeigt.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied (55) in den beiden Endenlagen seines Hubes auf die Bremsvorrichtung einwirkt, um die Bewegung der Schaufeln (4) nach beiden Seiten zu begrenzen.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine- zur Angabe der Schaufelstellung dienende Verlängerung der Übertragungswelle mit der Bremsvorrichtung des Differentialgetriebes verbunden ist, um die Bewegung der Schaufeln zu begrenzen.
DEF61515D 1926-04-21 1926-06-10 Einrichtung zur Verstellung der Schaufeln von Laufraedern mit drehbaren Schaufeln Expired DE455345C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954190C (de) * 1948-06-23 1956-12-13 Konink Machf Gebr Stork & Co N Vorrichtung zur mechanischen Fernverstellung der verdrehbaren Schaufeln von Geblaesen, Wasserturbinen oder Pumpen
DE1003390B (de) * 1952-07-11 1957-02-28 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zum Verstellen von Luefterschaufeln
DE960518C (de) * 1951-05-24 1957-04-04 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Einrichtung zum Verstellen der Laufradschaufeln von Kreiselpumpen
DE102011012565A1 (de) * 2010-10-02 2012-04-26 Mulundu Sichone Ringpropeller mit Schaufelverstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE954190C (de) * 1948-06-23 1956-12-13 Konink Machf Gebr Stork & Co N Vorrichtung zur mechanischen Fernverstellung der verdrehbaren Schaufeln von Geblaesen, Wasserturbinen oder Pumpen
DE960518C (de) * 1951-05-24 1957-04-04 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Einrichtung zum Verstellen der Laufradschaufeln von Kreiselpumpen
DE1003390B (de) * 1952-07-11 1957-02-28 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung zum Verstellen von Luefterschaufeln
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