DE832137C - Behaelterreinigungsgeraet - Google Patents
BehaelterreinigungsgeraetInfo
- Publication number
- DE832137C DE832137C DEW903A DEW0000903A DE832137C DE 832137 C DE832137 C DE 832137C DE W903 A DEW903 A DE W903A DE W0000903 A DEW0000903 A DE W0000903A DE 832137 C DE832137 C DE 832137C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- cleaning device
- container
- hair
- bristles
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/08—Brushes with driven brush bodies or carriers hand-driven
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
- Behälterreinigungsgerät Die bekannten Behälterreinigu-ngsgeräte, z. B. für Milchkannen, haben den Nachteil, daß die Anschaffungskosten verhältnismäßig hoch sind und daher nur in größeren Betrieben wirtschaftlich eingesetzt werden können. Klein- und Mittelbetriebe reinigen ihre Behälter, z. B. Milchkannen, im allgemeinen von Hand mit einer eigens dazu im Handel erhältlichen Bürste. Während des Reinigungsvorganges ist die bürstenführende Hand dauernd der heißen Lauge ausgesetzt. Die Lauge kann deshalb nur mit einer Temperatur angesetzt werden, die gerade noch als erträglich empfunden wird.
- Die Erfindung hat ein einfaches, von Hand leicht bedienberes, gut und schnell reinigendes Gerät zum Gegenstand, mittels dessen während des Reinigungsablaufes die Hände nicht mit der heißen Lauge in Berührung kommen. Nach der Erfindung übernehmen ein oder mehrere Reinigungskörper, z. B. Faser-, Draht-, Gummi- oder Kunststoffbürsten, die in geeigneter Weise miteinander oder wahlweise unabhängig voneinander bewegt werden, die Reinigung. Erfindungsgemäß werden zwei ineinandergleitende Teile, welche z. B. mit je einem Reinigungskörper bestückt sind, in Richtung der Behälterachse bewegt, wobei durch Mitnahmeelemente, z. B. zwei Mitnahmesäulen, gleichzeitig oder nacheinander zusätzlich eine drehende Bewegung ausgeführt werden kann.
- Die Vorteile der Erfindung Liegen: t. in dem einfachen und zweckmäßigen Aufbau des Gerätes, wobei die Mitnahmeelemente, z. B. zwei Mitnahmesäulen, mehrere Aufgaben, eine hin und her gehende und wahlweise drehende Bewegung übernehmen, 2. in der wesentlich bequemeren Arbeit und gründlicheren Reinigung gegenüber den bekannten Reinigungsgeräten, 3. in der Schonung der Hände und der Möglichkeit der Verwendung beliebig scharfer und heißer Lauge.
- Die Reinigungskörper, z. B. Faserbürsten, deren Haar- bzw. Borstenreihen schräg im Bürstenkörper angeordnet sein können, passen sich beim Ein- und Ausfahren der sich verjüngenden Wandung des Behälters, z. B. einem Milchkannenhals, leicht an. Außerdem üben die Haar- bzw. Borstenreihen, die bei Bewegung in Richtung der Behälterachse in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen, durch ihre Schrägstellung eine Schöpfwirkung aus, so daß beim Aufwärtshub die Reinigungsflüssigkeit an die gesamte Behälterwand gelangt.
- Die schräge Anordnung der Haar- bzw. Borstenreihen wird zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß sich jeweils das Ende einer Schräglinie mit dem Anfang einer nächsten Schräglinie überschneidet, die Projektion in Richtung der Geräteachse also keine Unterbrechung aufweist, und dadurch auch ohne gleichzeitige Drehung des Gerätes der zu reinigende Behälter überall von den Bürstenhaaren bestrichen wird. Bei Anordnung von mehreren, z. B. zwei Reinigungskörpern werden die schräg angeordneten Haar- bzw. Bürstenreihen des einen Reinigungskörpers zu den schräg angeordneten Haaren des zweiten Reinigungskörpers auf Lücke gestellt, wodurch die zylindrische Innenwandung des Behälters gleichmäßig bestrichen wird.
- Wird insbesondere beim Aufwärtshub das Gerät gleichzeitig gedreht, so wird die Verjüngungsstelle eifies Behälters, z. B. einer Milchkanne, besonders stark durch die Haare, z. B. bei Faserbürsten, bestrichen und an dieser Hauptansatzstelle für Flüssigkeitsrückstände, z. B. Rähmrückstände bei Milchkannen, eine kräftige Reinigung bewirkt.
- In der Zeichnung ist in Abb. i als Beispiel eine Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Abb.2 und 3 zeigen Abwicklungen der Reinigungskörper.
- Das Gerät besteht aus zwei teleskopartig ineinandergleitenden Rohren ,I und B. Jedes dieser Rohre trägt an seinem unteren Ende eine Platte 5 1>zw. 12, auf die in bekannter Weise die Reinigungskörper 6 und ii mit Schrauben io aufgeschraubt sind. Zur parallelen Führung sind zwei Stangen 9 mit Kopfteilen 7 in der Platte 12 in bekannter Weise befestigt. Die zusammengebauten Teile auf den Rohren .1 und 8 werden durch eine Druckfeder 3, die mit ihrem unteren Ende an der Innenseite des Reinigungskörpers i i und mit ihrem oberen Ende an der Stirnseite des Griffkörpers i anliegt, gehalten. Der Griffkörper i und das äußere Rohrstück .4 sind durch eine Schraube 2 miteinander verbunden. Abb. 2 zeigt die schräg eingesetzten Haar- bzw. Borstenreihen bei Faserbürsten. Abweichend von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel können die Haar- bzw. Borstenreihen auch senkrecht verlaufen oder in Form einer Schraubenlinie um den Bürstenkörper herumgeführt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behälterreinigungsgerät, gekennzeichnet durch zwei ineinandergleitende Teile mit je einem Reinigungskörperaufsatz, die gegeneinander bewegbar sind und durch ein elastisches Glied auseinandergehalten «erden. z. Behälterreinigungsgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein die beiden Reinigungskörperaufsätze verbindendes Mitnehmerglied, über das eine dem Gerät erteilte Drehbewegung beiden Reinigungskörpern mitgeteilt wird. 3. Behälterreinigungsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente, z. B. Faser-, Draht-, Gummi-oder Kunststoffarten, zu Reihen abschnittweise zusammengefaßt sind, die schräg verlaufen oder in Form einer Schraubenlinie um den Bürstenkörper herumgeführt sind. :f. Bebälterreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente mit gegenseitigem Zwischenraum in den Bürstenkörper eingesetzt sind. 5. Behälterreinigungsgerät nach Anspruch 3 und .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente so angeordnet sind, daß sich das Ende einer Haar- oder Borstenreihe mit dem Anfang einer nächsten Reihe überschneidet. 6. Behälterreinigungsgerät nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Reinigungskörpern ihre gegenseitige Anordnung so getroffen ist, daß die Haar- oder ßorstenreihen des einen jeweils auf Lücke der Haar- oder Borstenreihe des anderen Reinigungskörpers zu stehen kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW903A DE832137C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Behaelterreinigungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW903A DE832137C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Behaelterreinigungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832137C true DE832137C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=7590995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW903A Expired DE832137C (de) | 1950-01-19 | 1950-01-19 | Behaelterreinigungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5709003A (en) * | 1996-05-08 | 1998-01-20 | Batch; Charles W. | Crank arm cleaning brush with scrub pad |
-
1950
- 1950-01-19 DE DEW903A patent/DE832137C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5709003A (en) * | 1996-05-08 | 1998-01-20 | Batch; Charles W. | Crank arm cleaning brush with scrub pad |
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