DE815005C - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
FlaschenreinigungsmaschineInfo
- Publication number
- DE815005C DE815005C DEP41311A DEP0041311A DE815005C DE 815005 C DE815005 C DE 815005C DE P41311 A DEP41311 A DE P41311A DE P0041311 A DEP0041311 A DE P0041311A DE 815005 C DE815005 C DE 815005C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- washing machine
- machine according
- bottle washing
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
Description
- Flaschenreinigungsmaschine Es sind F laschenreinigungsmaschinen bekannt, bei denen zur Unterstützung der Reinigung während des Bürstvorganges dauernd frisches Wasser durch die Innenbürsten zufließt. Um die Bürsten in ihrer Reinigungsarbeit nicht zu hemmen, können dies nur geringe Wassermengen sein, die zur Nachspülung der Flasche beim Abziehen von der Bürste nicht ausreichen. Die Flaschen müssen deshalb auf getrennten Apparaten nochmals ausgespritzt werden.
- Um ohne diese Nacharbeit eine ausreichende Reinigungswirkung zu erzielen, könnte man durch einen größeren Wasserzuführungskanal größere Wassermengen zuführen als bisher üblich. Das Wasser würde sich aber dabei sehr rasch in der Flasche stauen und die Bürste nicht zur Wirkung kommen lassen. Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Spritzung unterbrochen, in der Weise, daß beim Aufsetzen der Flasche eine Vorspritzung erfolgt, die für den gesamten Bürstvorgang ausreicht und beim Abziehen der Flasche eine Nachspritzung erfolgt, die so stark ist, daß noch Wasser aus der Flasche läuft, wenn diese von der Bürste abgezogen ist. Hängengebliebene Borsten oder ähnliche Schmutzteile werden damit herausgespült.
- Bei zwei oder mehr Bürststellen erfolgt eine Steuerung des Wasserzuflusses zu allen Spritzstellen durch ein einziges Ventil. Während der Vorspritzung an der einen Bürststelle erfolgt gleichzeitig die Nachspritzung an der anderen Bürststelle. Die Betätigung des Ventils und damit die Steuerung des Spritzvorgangs kann dabei durch die Bodenbürste erfolgen, die beim Ein- und Ausführen der Flasche jeweils betätigt wird, oder durch das Ein- und Ausführen der Flasche unmittelbar oder durch mechanisch betätigte Organe, beispielsweise durch eine mit dem Antrieb der Maschine gekuppelte Nockenwelle. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Flaschenreinigungsmaschinen gemäß der Erfindung wiedergegeben.
- Abb. i stellt den Schnitt durch eine einspindlige Maschine dar; Abb. 2 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Anordnung der Bürsten und des Ventils bei einer zweispindligen Maschine; Abb.3 deutet eine mehrspindlige Maschine an. Abb. i zeigt die Wirkungsweise bei einer Maschine mit einer Innenbürste i. Diese und die Außenbürste 2 werden durch ein Zahnradgetriebe in Drehung versetzt. Eine Flasche 3 wird über die Innenbürste geschoben und anschließend die Bodenbürste 4 aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezeichnete Stellung heruntergeklappt, dabei gleitet der Ansatz 5 des Bodenbürstenhebels über den Ventilhebel 6, drückt diesen nieder und läßt ihn wieder in die Ausgangsstellung zurückweichen. Die mit dem Hebel 6 verbundene Ventilstange 7 des Ventils 8 öffnet so den Wasserdurchfluß während der Bewegung des Bodenbürstenhebels innerhalb des Winkels 9 zur Vorspritzung. Durch die Leitung io, die Stopfbüchse ii und die durchbohrte Innenbürste i spritzt das Wasser in die Flasche 3, und durch die bewegliche Leitung 12 wird es der Bodenbürste zur Außenberieselung der Flasche zugeführt.
- Abb. 2 zeigt in Draufsicht eine Maschine gemäß der Erfindung mit zwei Bürststellen. Beide Bodenbürsten sind in einem Winkelhebel 13 befestigt. Liegt. die linke Bodenbürste auf der Flasche, dann ist die rechte Bodenbürste hochgeklappt, eine schmutzige Flasche wird auf die rechte Innenbürste gesteckt. Beim Abziehen der gereinigten Flasche von der linken Innenbürste wird die linke Bodenbürste hochgeklappt, und die rechte fällt auf die vorher aufgesteckte Flasche. Der Ansatz 14 der Drehachse des Bodenbürstenhebels betätigt dabei den Ventilhebel 15 in der gleichen Weise, wie bei Abb. i beschrieben.
- Beide Innen- und beide Bodenbürsten sind an das eine Ventil angeschlossen, so daß beim Umlegen des Bodenbürstenhebels sämtliche Spritzstellen gleichzeitig Wasser erhalten. Die zuerst aufgesteckte Flasche wird dabei nach- und die zuletzt aufgesteckte Flasche vorgespritzt.
- Abb. 3 zeigt in Draufsicht das Schema einer Maschine mit mehreren Bürststellen 16, bei der das einzige Ventil 17 zur Speisung sämtlicher Spritzstellen mechanisch, beispielsweise durch eine Nockenwelle 18 betätigt wird. Die Flasche kann dabei zwangsläufig ausgestoßen werden, oder die Einrichtung ist so getroffen, daß die Flasche an einer bestimmten Stelle während der Nachspritzung von Hand abgezogen werden muß.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenreinigungsmaschine mit Wasserzufluß durch die im Innern der Flaschen rotierende Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der Bürstung und bei deren Beendigung je eine größere Wassermenge in die Flasche (3) eingespritzt wird.
- 2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspritzung in der zuletzt aufgesteckten Flasche gleichzeitig mit der Nachspritzung in der zuerst aufgesteckten Flasche erfolgt.
- 3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Spritzstellen an den übrigen Spritzstellen während der Bürstung Zwischenspritzungen erfolgen.
- 4. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 3 mit zwei oder mehr Bürststellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr zu sämtlichen Spritzstellen gleichzeitig erfolgt.
- 5. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aller Spritzvorgänge durch ein gemeinsames Ventil (8, 18) erfolgt.
- 6. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8, 17) durch das Bewegen der Bodenbürste (4) betätigt wird.
- 7. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Ventils zwei oder mehr Bodenbürsten (4) auf einer gemeinsamen Drehachse angebracht sind. B.
- Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8, 17) durch das Einführen und Abziehen der Flasche betätigt wird.
- 9. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8, 17) durch eine mechanisch betriebene Vorrichtung, beispielsweise eine Nockenwelle (18), betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41311A DE815005C (de) | 1949-05-01 | 1949-05-01 | Flaschenreinigungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41311A DE815005C (de) | 1949-05-01 | 1949-05-01 | Flaschenreinigungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815005C true DE815005C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=7377733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41311A Expired DE815005C (de) | 1949-05-01 | 1949-05-01 | Flaschenreinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815005C (de) |
-
1949
- 1949-05-01 DE DEP41311A patent/DE815005C/de not_active Expired
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