DE552518C - Gussputzmaschine, insbesondere mit Sandstrahlgeblaese - Google Patents

Gussputzmaschine, insbesondere mit Sandstrahlgeblaese

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DE552518C
DE552518C DEA56903D DEA0056903D DE552518C DE 552518 C DE552518 C DE 552518C DE A56903 D DEA56903 D DE A56903D DE A0056903 D DEA0056903 D DE A0056903D DE 552518 C DE552518 C DE 552518C
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Germany
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conveyor
cast
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workpieces
machine according
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Expired
Application number
DEA56903D
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English (en)
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American Foundry Equipment Co
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American Foundry Equipment Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Es ist bekannt, zum Stürzen der Werkstücke während des Putzens einen ortsfest gelagerten Förderer zu benutzen, der die Gegenstände auf einem stetig steiler werdenden Band o. dgl. mitnimmt, bis sie unter der Wirkung der Schwerkraft zurückfallen, so daß immer neue Flächen der Putzwirkung ausgesetzt werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einem derartigen Förderer das Herausnehmen der fertig geputzten Gegenstände aus der Maschine zu erleichtern. Im Hinblick hierauf kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der Förderer auch rückwärts umlaufen kann. Eine solche Rückwärtsbewegung nach Vollendung des Putzvorganges führt die Gegenstände wieder nach der Beschickungsöffnung zurück, durch die sie vor Beginn des Putzens bei umgekehrter Laufrichtung des Förderers ao eingebracht worden waren.
Weitere Merkmale der Erfindung richten sich auf die Abführung des Putzsandes und die Kupplung der hierzu dienenden Vorrichtung mit dem Hauptförderer, schließlich auch auf den Abschluß der Beschickungsöffnung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, es zeigen:
Abb. ι Seitenansicht der Putzmaschine,
Abb. 2 einen Schnitt,
Abb. 3 Schnitt nach 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 Einzelansicht des Hebels zum Festklemmen des Deckels,
Abb. 5 Einzelansicht der Kupplung,
Abb. 6 Einzelansicht des Förderers,
Abb. 7 Schnitt nach 7-7 der Abb. 6,
Abb. 8 Ansicht des Türaufbaues in Richtung 8-8 der Abb. 2.
Innerhalb eines Gehäuses 4 befindet sich der Förderer 5, dessen wirksamer, die Werkstücke aufnehmender Teil nach Fig. 1 und 2 als Teil einer Trommel ausgebildet ist. Der Förderer setzt sich aus zwei Ketten 52 und 53 an den Trommelstirnseiten zusammen, die über ortsfest gelagerte Kettenradpaare 43, 44 und 45 laufen. An den Kettengliedern 54 (Abb. 6) befinden sich seitliche Vorsprünge 57 mit Anlageflächen für quer liegende Winkeleisen 58, welche von einer Kette 52 zur andern S3 reichen und die Arbeitsfläche des Förderers bilden. Ferner weisen die Kettenglieder aufrechte Flansche 59 auf, deren Enden übereinandergreifen und die in die Ringnuten 42 (Abb. 3) der Radscheiben 38,41 sowie 39, 41 eingreifen; die Platten 38, 41 bzw. 39, 41 bilden die beiden Trommelstirnwände, die mit Zapfen 36 bzw. 37 in den Gehäuseenden gelagert sind. Die Winkeleisen 58 besitzen Abstand voneinander, damit der Sand, sobald er seine Arbeit getan hat, in eine darunter befindliche Pfanne 48 herab-
fallen kann. Die Ketten 52, 53 selbst befinden sich außerhalb der Trommel, so daß sie vor der Einwirkung des Sandstrahlgebläses geschützt sind. Dieser Wirkung ausgesetzt sind nur die Winkeleisen 58 und die Bleche 41 der Stirnwände, Teile also, die sich leicht ersetzen lassen. Unten längs des Trommelumfangs werden die Ketten 52 und 53 auf Schienen 46, 47 geführt, so daß sie eine einer erheblichen Belastung entsprechende Abstützung erfahren.
In der Sandpfanne 48 läuft eine Förderschnecke 49, welche den niederfallenden Sand einem seitlich angebrachten Hubwerk 2 zuführt. Das Hubwerk besteht aus einem senkrechten Gehäuse, in dem eine Eimerkette 61, 70 läuft, deren Spannung regelbar ist und die den Sand in eine nach einem Behälter 3 führende Rinne 71 schüttet. In dem Behälter steht er zu neuer Verwendung zur Verfügung. Auf der Welle 67 der Schnecke 49 sitzt eine einseitig wirkende Kupplung 73; sie besteht aus einer auf Welle 67 befestigten Scheibe 74 und einem mit einer Aussparung versehenen Kuppelstück 75, das an einem Kettenrad 76 befestigt ist und sich mit ihm auf der Welle zu drehen vermag. Das Kuppelstück 75 trägt eine Anzahl von Schaltzähnen 79 (Abb. 5), während auf der Scheibe 74 eine angelenkte Klinke 80 sitzt; zwischen Scheibe und Kupplungsstück 75 befindet sich eine Wickelfeder 81, welche die Klinke ständig gegen die Zahnt 79 des Teils 75 drängt. Durch diese einsinnig wirkende Kupplung wird erreicht, daß das Treibkettenrad 76 (Abb. 1) die Förderschnecke 49 und die Förderkette 61 nur in einer Richtung zu bewegen vermag.
Zum Antrieb der ganzen Vorrichtung ist eine Riemenscheibe 82 im Gehäuseende auf einer Welle gelagert, die zugleich ein Ritzel 83 trägt. Eine Welle 84 für die unteren Kettenräder 44 als Treibweile für den Förderer 5 trägt ein Stirnzahnrad 85, das von dem Ritzel 83 angetrieben wird. Auf Welle 84 sitzt ferner ein Kettenrad 86, das über eine Kette 87 das Rad 76 und die einsinnig wirkende Kupplung 73 treibt.
Die Gehäuseenden sind mit Spannlagern 88 für die obere Welle 89 mit den Kettenrädern 45 ausgerüstet, damit der Kettenförderer nachgespannt werden kann.
Zum Einbringen und Entnehmen der Werkstücke dient eine Tür 13 (Abb. 2), die aus einem oberen, bei 19 an der Gehäusewand schwenkbaren Abschnitt 16 und einem daran angelenkten unteren Abschnitt 17 besteht. Das Öffnen geschieht mittels eines Handhebels 22 (Abb. 8); Wickelfedern 25, die sich durch verschieb- und drehbare Verzahnungen 24 in Eingriff mit ortsfesten Verzahnungen 23 passend spannen lassen, gleichen das Türgewicht aus, so daß man die Tür leicht öffnen und schließen kann.
Der untere Abschnitt 17 der Tür trägt eine Anzahl Stutzen 29, an die biegsame Rohre 30 zur Verbindung mit dem Druckluft- und Sandbehälter 3 angeschlossen sind. Der untere Teil des unteren Abschnittes 17 ist etwas gebogen und trägt ein Winkeleisen 31. An dem ortsfesten Teil der Gehäusewandung, an beiden Enden des Winkeleisens, ist je ein Hebel 32 mit einer Keilfläche 33 angelenkt. Die Keilfläche erfaßt von oben her den Winkel 31, um die Tür in der Schließstellung festzuklemmen (Abb. 4).
Im Betriebe wird zunächst die Tür 16, 17 geöffnet (Abb. 2), worauf man die zu behandelnden Werkstücke in den unteren Teil der Trommel legt. Dann wird die Tür geschlossen und durch die Hebel 32 festgeklemmt. Alsdann wird der nicht dargestellte Antriebsmotor angelassen, der die Riemenscheibe 82 in der Pfeilrichtung (Abb. 1) bewegt. Der Kettenförderer führt jetzt die Werkstücke empor, wobei diese rutschen und ständig durcheinanderstürzen, um allseitig der Wirkung der aus den in den Haltern 29 lagernden Düsen kommenden Sandstrahlen ausgesetzt zu werden. Die von den Flächen der Werkstücke gelösten Teilchen fallen mit dem Sand zwischen den Winkeleisen 58 hindurch in die Pfanne 48, von wo sie der umlaufende Schneckenförderer 49 nach dem Hubwerk 2 schafft; von hier gelangen sie nach oben und in der geschilderten Weise nach dem Behälter 3.
Sind die Werkstücke genügend behandelt, so stellt man den Antrieb ab, unterbricht den Gebläsestrom und öffnet die Tür. Der Treibmotor wird in umgekehrter Richtung angelassen, so daß nun der Förderer umgekehrt läuft und die Werkstücke aus der Beschikiungsöffnung nach dem Fußboden oder einem bereitgestellten Behälter bringt.
Zu beachten ist, daß sich vermöge der einsinnig wirkenden Kupplung 73 die Bewegungsumkehr nicht auf die Förderschnecke und das Hubwerk 2 überträgt. Ablenkplatten 89« (Abb. 2) zu beiden Seiten der Öffnung dienen zur Führung der Werkstücke bei ihrem Austritt aus der Öffnung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Gußputzmaschine, insbesondere mit Sandstrahlgebläse, bestehend aus einem ortsfesten, endlosen, aus Gliedern zusammengesetzten Förderer zum Stürzen der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (5) auch rückwärts bewegt werden kann, um die fertigbearbeiteten Werkstücke durch die Beschickungsöffnung (13) nach außen zu befördern.
  2. 2. Gußputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Arbeitsraumes des Förderers (5) ein zur Aufnahme des verbrauchten, zwischen den Gliedern des Förderers (5) durchfallenden Sandes dienender Behälter (48) vorgesehen ist, aus dem der Sand durch einen zweiten Förderer (49) entfernt wird.
  3. 3. Gußputzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (5) und der zweite Förderer (49) von der gleichen Kraftquelle aus derart angetrieben werden, daß der zweite Förderer (49) über eine nur in der einen Richtung wirkende Kupplung (73) bewegt wird, so daß er bei Rückwärtsbewegung des ersten Förderers (5) stillsteht.
  4. 4. Gußputzmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der endlose Förderer (5) innerhalb eines Gehäuses befindet, dessen Beschickungsöffnung mittels einer zur Aufnahme der Blasdüsen eingerichteten Tür (13) verschlossen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA56903D 1928-08-08 1929-02-22 Gussputzmaschine, insbesondere mit Sandstrahlgeblaese Expired DE552518C (de)

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US552518XA 1928-08-08 1928-08-08

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ID=21996674

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DEA56903D Expired DE552518C (de) 1928-08-08 1929-02-22 Gussputzmaschine, insbesondere mit Sandstrahlgeblaese

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