DE1060340B - Verfahren und Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung, z. B. zum Entzundern, von Walzdraht mit einem Strahlmittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung, z. B. zum Entzundern, von Walzdraht mit einem Strahlmittel

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DE1060340B
DE1060340B DEG23682A DEG0023682A DE1060340B DE 1060340 B DE1060340 B DE 1060340B DE G23682 A DEG23682 A DE G23682A DE G0023682 A DEG0023682 A DE G0023682A DE 1060340 B DE1060340 B DE 1060340B
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Rudolf Matzke
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Alfred Gutmann Gesellschaft fuer Maschinenbau
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Alfred Gutmann Gesellschaft fuer Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24C3/14Apparatus using impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Oberflächenbehandlung von Walzdraht mit einem Strahlmittel, das mit großer Geschwindigkeit auf den Draht geschleudert wird, um seine Oberfläche vor allem von Walzzunder und sonstigen Verunreinigungen zu befreien. Bisher führte man diese Maßnahme in der Weise aus, daß der Draht von den Ringen, zu denen er nach dem Ziehen gewunden worden war, abgehaspelt, ein- oder mehrfach durch eine Kammer gezogen und in ihr durch Strahlvorrichtungen allseitig bestrahlt und danach auf der anderen Seite der Kammer wieder aufgehaspelt wurde. Hierbei liegt ein erheblicher Nachteil darin, daß man jeden Ring ab- und wieder aufhaspeln muß. Für eine wirtschaftliche Arbeitsweise muß eine endlose Verbindung möglichst vieler Ringe hergestellt werden; alle dazu notwendigen Maßnahmen und Vorrichtungen erfordern einen großen Aufwand an Arbeitskräften und -mitteln.
Demgegenüber schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, mit dem diese Nachteile grundsätzlich dadurch beseitigt werden, daß der Draht unter Beibehaltung seiner zu Ringen gewundenen Form der Einwirkung des Strahlmittels ausgesetzt wird, und zwar in der Weise, daß der Draht in dieser Ringgestalt unter Spreizung der Ringwindungen durch den Strahlbereich einer oder mehrerer Schleudervorrichtungen geführt wird. Zusätzlich kann man dabei den Drahtringen eine Drehbewegung erteilen.
Durch die erfindungsgemäße Spreizung werden die zuvor eng aneinander liegenden Ringwinden so weit auseinandergezogen, daß sie auf ihrer ganzen Länge ohne gegenseitige Überdeckung den Flugbahnen der Strahlmittelteilchen ihre Oberfläche bieten. Hierbei erzeugen diese nicht nur durch ihr erstmaliges Auf treffen, sondern infolge ihrer Ablenkung am Werkstück und ihres wiederholten Auftreffens eine zusätzliche Putzwirkung. Damit wird nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine metallisch blanke Oberfläche des Drahtes erreicht, und zwar ganz gleichzeitig, ob der Draht rund, flach oder anders profiliert ist. Durch die weitere Maßnahme, den Drahtringen während ihres Durchgangs durch den Strahlbereich eine zusätzliche Drehbewegung, zu-erteilen, bringt man sämtliche Stellen der Drahtoberfläche nacheinander und unter verschiedenen Auftreffwinkeln in die Flugbahnen der Strahlgutteilchen und kann damit die Putzwirkung noch wirksamer gestalten sowie den Durchgang der Drahtringe durch den Strahlbereich beschleunigen und damit die Leistung der Anlage steigern.
Als Träger für die Drahtringe werden erfmdungsgemäß Bügel vorgesehen, auf denen je nach Länge ein oder mehrere Ringe mit gespreizten Windungen aufgereiht werden.
Den Trägern und damit den Drahtringen selber Verfahren und Vorrichtung
zur Oberflächenbehandlung,
z.B. zum Entzundern,
von Walzdraht mit einem Strahlmittel
Anmelder:
Alfred Gutmann
Gesellschaft für Maschinenbau,
Hamburg - Altona
Rudolf Matzke, Hamburg-Bahrenfeld,
ist als Erfinder genannt worden
wird nach der Erfindung eine zweifache Bewegung erteilt, nämlich die zweckmäßig kontinuierliche Förderbewegung durch die Bestrahlungsanlage und die zusätzliche Drehbewegung um eine eigene Achse während des Durchgangs durch den Strahlbereich. Für die Förderbewegung verwendet man vorzugsweise ein endloses Fördermittel, z. B. in Form von Ketten, Drahtseilen oder umlaufenden Scheiben, an denen die Werkstückträger aufgehängt sind, während man diesen die zusätzliche Drehbewegung vorteilhaft entweder durch An- oder Eingriff an feststehenden Widerlagern unter Ausnutzung der Förderbewegung oder durch Anlage bzw. Andruck an besonders angetriebenen Mitnehmern vorzugsweise in Gestalt von endlosen Bändern oder Riemen erteilt.
Die Erfindung, zu der auch Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens gehören, ist im nachstehenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, deren erstes in der Zeichnung in
Abb. 1 im senkrechten Schnitt und in
Abb. 2 im waagerechten Schnitt nach II-II der Abb. 1 dargestellt ist, während das zweite Beispiel in Abb. 3 in Seitenansicht und in
Abb. 4 in Oberansicht veranschaulicht ist.
Drei Beispiele eines Trägers für Drahtringe sind in Abb. 5 bis 7 in Seitenansicht wiedergegeben.
Bei der Bestrahlungsanlage nach Abb. 1 und 2 arbeiten vier nur schematisch angedeutete Strahlmittelschleuderräder 1 und 2 in paarweiser Übereinanderanordnung und mit dem aus Abb. 1 ersichtlichen verschiedenen Umlaufsinn in einem rechteckigen Gehäuse 3, das den Bestrahlungsraum A umschließt.
909 559/150
Das Dach des Gehäuses 3 trägt.die zum Fördern der Werkstücke durch den Strahlbereich der Schleuderräder 1 und 2 dienende Einrichtung mit einer endlosen Gelenkkette 4 als Förderorgan und einem kalibrierten Antriebskettenrad 5, das über ein Schneckenvorgelege 6 von einem auf einem Gehäuseaufsatz 7 gelagerten Elektromotor 8 angetrieben wird. Zur Führung und Abstützung der Kette 4 sind an dem Aufsatz 7 befestigte kalibrierte Rollen 9 einzeln oder paarweise (vgl. Abb. 2) in den aus der vorgesehenen Belastung der Kette sich ergebenden Abständen vorgesehen. Die Kette 4 trägt in gleichem Abstand drehbare Gehänge 10, die ihrerseits mit einem Haken 11 innerhalb des Gehäuses je einen Bügel 12 tragen, auf dessen unterem Arm 13 ein gespreizter, d. h. in seinen Windungen aufgelockerter Drahtring 14 aufgereiht ist. Fest auf jedem drehbaren Gehänge 10 sitzt ein Zahnrad 15, das in zwei Zahnstangen 16 eingreifen kann, die im Strahlbereich der Schleuderräder 1, 2 längs der beiden geraden Stränge des Kettenförderers auf dem Dach des Gehäuses 3 fest angebracht sind. Zur Sicherung des Verzahnungseingriffes sind die Gehänge 9 in einem dem Förderweg folgenden Schlitz 17 des Gehäusedaches geführt.
Während die Bügel 12 mit den Drahtringen 14 von der umlaufenden Kette 4 durch den in Abb. 1 angedeuteten Strahlbereich geradlinig hindurchgeführt werden, wird ihnen dabei durch die Zahnräder 15 infolge ihres Eingriffs in die beiden feststehenden Zahnstangen 16 eine zusätzliche Drehbewegung erteilt, so daß die Drahtringe 14 den auf sie geschleuderten Strahlmittelteilchen, insbesondere bei dem zweimaligen Durchgang, ihre gesamte Oberfläche darbieten.
An Stelle der vorstehend beschriebenen' Fördervorrichtung sind auch andere Organe zur Erzeugung der beiden Bewegungen der Werkstücke gegeignet, so z. B. in Gestalt eines in einer festen Bahn rollenden Hängeförderers mit einer die Gehänge für die Drahtringe mitnehmenden endlosen Kette, mit der eine zweite, weiter unten an den Gehängen angreifende Kette zu deren sicherer Führung verbunden ist, während den Gehängen der Drehantrieb über je eine auf ihnen fest angeordnete Riemenscheibe durch einen oder mehrere diese in Drehung versetzende Riementriebe erteilt wird, wie dies in ähnlicher Anordnung auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Dieses zeigt in Abb. 3 und 4 die Möglichkeit einer karussellartigen Ausbildung der neuen Anlage. Ihr Gehäuse 21 ist demgemäß zylindrisch gestaltet. Auf seinem eine Mittelöffnung 23 umschließenden Rand 22 stützt sich mittels Wälzlagern 24 ein Speichenrad 25 ab, das von einem Elektromotor 26 angetrieben wird, der an einem das Gehäuse 21 überbrückenden Träger 27 hängt; gegebenenfalls kann zwischen dem Motor 26 und dem Rad 25 (ähnlich wie in Abb. 1) ein Getriebe mit Verminderung der Umlaufzahl eingebaut sein. Auf zwei besonders kräftig ausgeführten Speichen 28 des Rads 25 ist in je einem stehenden Lager 29 eine Achse 30 gelagert, an deren Unterende ein Haken 31 zum Aufhängen eines Bügels 12 für einen Drahtring 33 befestigt ist, während auf dem Oberende jeder Achse 30 eine Riemenscheibe 34 undrehbar sitzt. In der Bahn der Riemenscheibe 34 beim Umlauf des Rads 25 ist oberhalb zweier Schleuderräder 35, die nebeneinander am Umfang des Gehäuses 21 angeordnet sind und das Strahlmittel in dieses hineinschleudern, ein Treibriemen 36 angebracht. Dieser sitzt auf einem Schwenkarm 37, der unter der Wirkung einer Zugfeder 38 den Riemen 36 mit einem die Mitnahme sichernden Andruck in Anlage an der vorbeigeführten Riemenscheibe 34 hält. Der Riemen 36 erhält seinen Antrieb von einem Elektromotor 39, der in einem die gesamte Anordnung tragenden Arm 40 des Gehäuses 21 gelagert ist. Sobald eine der Riemenscheiben 34 in Anlage an den umlaufenden Riemen 36 gelangt, wird sie von ihm in eine Drehbewegung versetzt, an der der Bügel 12 und der auf ihm aufgereihte Drahtring 33 teilnimmt, so daß dieser beim Durchgang durch den Schleuderbereich allseits von den
ίο Strahlmittelteilchen getroffen werden kann.
Abb. 5 zeigt den als Träger eines Drahtrings 14 (vgl. Abb. 1 und 2) dienenden Bügel 12 in größerem Maßstab. Er besteht aus zwei einander gegenüberliegenden V-förmigen Teilen 41, 42, die mit ihren freien Enden posaunenrohrförmig in je eine Hülse 43, 44 eingreifen. An je einem oberen Eckblech 45, 46 ist ein Lenker 47, 48 angelenkt; an ihrer Verbindungsstelle greift eine Stange gelenkig an, mit welcher der Bügel an dem Haken 11 (vgl. Abb. 1) hängt. Nach Herausnähme der unteren Hülse 44 wird der Drahtring 14 über die unteren Schenkel der beiden V-förmigen Teile 41, 42 geschoben und mit seinen beiden Endwindungen hinter je einen Vorsprung 50 festgelegt (vgl. die strichpunktiert gezeichnete Stellung der Einzelteile des Bügels). Nach Wiedereinsetzen der Hülse 44 nimmt der Bügel unter der Wirkung des Gewichts des Drahtrings 14 seine ausgezogene Stellung ein, in der dieser gespreizt ist, so daß seine einzelnen Windungen infolge ihres Abstands überall den auf sie geschleuderten Strahlmittelteilchen frei zugänglich sind.
Der Drahtringträger nach Abb. 6 besteht aus einer Stange 51, die an ihrem oberen Ende ein Auge 52 zum Anhängen an den Haken 11 (Abb. 1) sowie ein Querhaupt 53 trägt. An letzterem sind zwei Haken 54 angelenkt, in die der Drahtring 55 mit einer seiner Endwindungen eingehängt wird, so daß sich seine Windungen unter der Schwerkrafteinwirkung nach abwärts auseinanderziehen. Hierbei stützen sich einzelne Windungen auf Arme 56 ab, die in Bohrungen der Stange 51 eingesteckt werden.
Während sich die Träger nach Abb. 5 und 6 vorzugsweise für Drähte mit kleinerem Querschnitt und entsprechend größerer Nachgiebigkeit eignen, zeigt Abb. 7 eine Abwandlung des Trägers nach Abb. 6 für Drähte mit größerem Querschnitt und demgemäß höherer Steifigkeit. Dieser Eigenschaft entspricht die Ausbildung des Trägers nach Abb. 7 als Spannvorrichtung. Mit seiner mittleren Stange 57 und den Teilen 52, 53 und 54 entspricht er dem Träger nach Abb. 6. Jedoch ist auf dem unteren Ende der Stange 57 ein Querhaupt 58 längsverschieblich angeordnet, das mit Haken 59 die unterste Windung des Drahtrings erfaßt und an dem zwei Stangen 60 lösbar angreifen, deren Widerlager ein Schloß 61 ist. Mit einem Muttergewinde 62 ist das Schloß 61 auf einer Schraubenspindel 63 geführt, die im unteren Ende der Stange 57 drehbar gelagert ist und in einem Vierkant 64 zum Aufstecken eines Schlüssels endet. Zieht man mit diesem nach Anbringen der Haken 59 die Spindel 63 an, so übt man auf den Drahtring eine Zugkraft mit der Wirkung aus, daß sich seine Windungen weit genug spreizen, um an allen Stellen den auf sie geschleuderten Strahlmittelteilchen unbehindert zugänglich zu sein. In seiner Spreizstellung wird das Querhaupt 58 durch einen Bolzen, der in entsprechender Höhe in eine Bohrung 65 der Stange 57 gesteckt wird, gehalten und gesichert, so daß die Spannvorrichtung 60 bis 64 abgenommen und sofort zum Spreizen weiterer Drahtringe verwendet werden kann.

Claims (11)

Die Träger nach Abb. 6 und 7 sind auch bei solchen \nlagen verwendbar, bei denen sie nicht hängend, sondern auf entsprechend ausgebildeten und angeordieten Fördermitteln stehend durch den Strahlbereich geführt werden. P A T E N T A N S 1» H Ü C H K :
1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung, z. B. Entzundern, von Walzdraht mit einem Strahlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in Gestalt von Ringen unter Spreizung der Ringwindungen, durch den Strahlbereich einer oder mehrerer Schleudervorrichtungen (1, 2, 35) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Drahtringen (14, 33) während des Durchgangs durch den Strahlbereich eine Drehbewegung erteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Drahtringe von ihrer Förderbewegung durch den Strahlbereich abgeleitet wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drahtring (14, 33) an einem Träger (12, 51, 57) und dieser an einer endlosen Fördervorrichtung (4) hängt, wobei im Strahlbereich eine Vorrichtung (16, 36) angeordnet sein kann, die den Trägern eine Drehbewegung erteilt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Träger (12, 51, 57) ein Rad (15, 34) undrehbar verbunden ist, das sich im Strahlbereich an einem Widerlager (16, 36) abwälzt.
6. A^orrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (15) als Zahnrad und das Widerlager als Zahnstange (16) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung in Gestalt eines in einer festen Bahn (5, 9) rollenden Hängeförderers (11) mit einer die Gehänge für die Drahtringe mitnehmenden endlosen Kette (4), mit der eine zweite, weiter unten an den Gehängen angreifende Kette zu deren sicherer Führung verbunden ist, während den Gehängen der Drehantrieb über je eine auf ihnen fest angeordnete Riemenscheibe (34) durch einen oder mehrere diese in Drehung versetzende Riementriebe (36) erteilt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Drahtringe als Vorrichtungen (12, 51, 57) zum Aufhängen der Ringe ausgebildet sind, an denen sich die Windungen des Rings unter der Wirkung ihres Gewichts spreizen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung (12) aus zwei gegeneinander verschieblichen Bügeln (41, 42) mit Widerlagern (50) für die Endwindungen eines Drahtrings bestehen und an den Bügeln ein Lenksystem (47, 48) angreift, an dem die Vorrichtung hängt und das unter dem Gewicht des Rings die Bügel auseinanderschiebt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung aus einem Querteil (53) mit Haltern (54) für die obere Windung eines Drahtrings und einem Längsteil (51) mit Querarmen (56) zur Abstützung von Drahtwindungen in ihrer unter dem Gewicht des Rings gespreizten Lage versehen ist.
11. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung aus einem Querteil (53) mit Haltern (54) für die obere Windung eines Drahtrings und einem Längsteil (51) besteht, auf dessen unterem Ende ein Querteil (58) mit Haltern (59) für die unterste Drahtwindung verschieblich gelagert ist und an ihm eine Vor richtung (60 bis 64) zum Verspannen gegenüber dem Längsteil (57) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 909 559/150 6.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141916B (de) * 1958-08-21 1962-12-27 Alfred Gutmann Ges Fuer Maschb Einrichtung zur Oberflaechenbehandlung, z. B. zum Entzundern von Walzdraht in einer Strahlkammer
DE1577899B1 (de) * 1963-04-29 1970-08-27 Republic Steel Corp Einrichtung zum Aufbringen eines Kunststoffueberzuges auf ein trommelfoermig aufwickelbares Metallrohr od.dgl.
DE102013219274A1 (de) * 2013-09-25 2015-03-26 Anke Assfalg Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine

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