DE325600C - Anlage zum Eintauchen von Blechen in Fluessigkeit, bei der ein Teil der Fuehrungsbahn fuer die Wagen, an denen die Gestelle fuer die Bleche aufgehaengt sind, gehoben undgesenkt werden kann - Google Patents

Anlage zum Eintauchen von Blechen in Fluessigkeit, bei der ein Teil der Fuehrungsbahn fuer die Wagen, an denen die Gestelle fuer die Bleche aufgehaengt sind, gehoben undgesenkt werden kann

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DE325600C
DE325600C DE1914325600D DE325600DD DE325600C DE 325600 C DE325600 C DE 325600C DE 1914325600 D DE1914325600 D DE 1914325600D DE 325600D D DE325600D D DE 325600DD DE 325600 C DE325600 C DE 325600C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/0445Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being movable vertically as a whole

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Description

  • Anlage zum Eintauchen von Blechen in Flüssigkeit, bei der ein Teil der Führungsbahn für die Wagen, an denen die Gestelle für die Bleche aufgehängt sind, gehoben und gesenkt werden kann: Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen zum Eintauchen von Blechtafeln in Flüssigkeit, um die Bleche, wie es z. B. in Verzinkereien üblich ist, abzubeizen und abzuspülen. Die Blechtafeln sind dabei in Gestellen untergebracht und mittels dieser an Wagen aufgehängt, die in Schienen laufen und gesenkt bzw. gehoben werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Verschiebevorrichtung von bestimmter Hublänge angebracht, welche die Wagen mit den Blechtafeln stets an die richtige Stelle verschiebt, von der aus sie in die mit Flüssigkeit gefüllten Wannen eingetaucht werden. Während dieses Eintauchen stattfindet, wird die Verschiebevorrichtung wieder in die Ausgangslage zurückgeführt. Dann .werden die Wagen mit den Blechtafeln gehoben und treten dabei in Greifer der Verschiebevorrichtung ein, so daß sie bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Vorrichtung über die nächste Tauchstelle geschoben werden und so fort. Die Verschiebevorrichtung ist außerdem so ausgebildet, daß sie am Ende ihrer Rückbewegung einen frisch beschickten Wagen ergreifen kann, der von der nächsten Vorwärtsbewegung der Verschiebevorrichtung an an dem Tauchvorgang teilnimmt. Durch die Erfindung wird das Verfahren zur Behandlung der Blechtafeln wesentlich vereinfacht und die erforderliche Zeit herabgesetzt, die Leistungsfähigkeit einer Anlage also erheblich gesteigert.
  • Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand außer in Verzinkereien auch in anderen Anstalten benutzt werden, wo das Eintauchen von Blechtafeln in Flüssigkeit erforderlich wird.
  • Auf der Zeichnung 'ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Anlage mit drei Flüssigkeit enthaltenden Wannen in Seitenansicht. Fig. 2 ist. eine Draufsicht, Fig. 3 eine Endansicht.
  • Fig.4 veranschaulicht in größerem Maßstäbe die Aufhängung des Gestelles am Wagen.
  • Fig. 5 ist eine der Fig.4 entsprechende Vorderansicht. .
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Verschiebevorrichtung.
  • Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine selbsttätige Steuerung für die Antriebsmaschinen der Anlage.
  • über den Wannen oder Trögen ct, b, c ist aus den.,Säulen d, den Längsträgern e und den Querträgern f ein Gerüst errichtet, das die Schienenbahn g für - die Hängewagen r trägt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Bahn g aus zwei parallelen Strekken, die durch halbkreisförmige Kurven verbunden sind. Selbstverständlich könnte die Bahn je nach den besonderen Betriebsverhältnissen einen beliebigen Verlauf nehmen. Der zwischen den gestrichelten Linien 1z liegende Teil g1 der Bahn g ist mittels der Stangen j an den um die Welle l drehbaren Schwinghebel k aufgehängt. Das eine Ende des Hebels ist mittels der Schubstange in, an die Kolbenstange ii eines -Dampfzylinders o angelenkt.
  • Durch Bolzen q, welche durch die Querstreben s der Gestelle p hindurchgreifen, und Muttern t sind die Gestelle p an den Wagen r aufgehängt, welche mittels Rollen u auf den unteren Flanschen der Doppel-T-Träger g laufen (Fig. 5). An dem Rahmen der Verschiebevorrichtung, der aus U-Eisen w und diese verbindenden Platten x besteht, sind die nach unten hängenden Gabeln v in einem Abstande befestigt, der dem Abstande der Wan= nen p a., b, c entspricht, in welche jedes Gestell p nacheinander eingetaucht wird. Die Verschiebevorrichtung läuft mittels Rollen I, die in Böckchen z- des Rahmens w, x gelagert sind, auf U-Eisen y. Die den Rahmen der Verschiebevorrichtung bildenden U-Eisen w haben einen solchen Abstand, daß sie zu beiden Seiten der U-Eisen y liegen und sich an letzteren führen. Für jede Querstrebe s eines Gestelles p sind zwei Gabeln v vorgesehen, "velche die Strebe s zu beiden Seiten des Bolzens q fassen. Sobald die Verschiebevorrichtung am Hubende angelangt ist, halten die Gabeln v die Gestelle p in der richtigen Lage über den Wannen a, b, c. Vom Dampfzylinder o aus wird der bewegliche Teil g1 der Bahn g gesenkt, so daß die Gestelle p in die entsprechenden Wannen eintauchen.. Um die Bleche zu beizen und zu spülen, läßt man den Kolben des Dampfzylinders einige kurze Hin-und Herbewegungen ausführen. Dann kehrt der Kolben in seine tiefste Lage zurück, wodurch die Schiene g1 gehoben wird, so daß die Querstreben s der Gestelle wieder zwischen die Gabeln: v eintreten. Sobald die Aufwärtsbewegung der Gestelle beendet ist, wird mittels der Maschine z, deren Kolbenstange 3 an einem mit der Verschiebevorrichtung w, x verbundenen Kreuzkopf q. angreift, die Verschiebevorrichtung an das Hubende gebracht. Dadurch gelangen die Gestelle über . andere Wannen. Es findet jetzt wieder das Senken und Eintauchen der Gestelle statt, und währenddessen wird die Verschiebevorrichtung in die Ausgangslage (die rechte Endstellung nach Fig. i) zurückgeholt. Infolgedessen werden die Querstreben s der hochgehobenen Gestelle von anderen Gabelpaaren v gefaßt, und mittels der Verschiebevorrichtung können die Gestelle wieder schrittweise nach links verschoben werden.
  • Um frisch beschickte Gestelle selbsttätig zu erfassen, siild in geeignetem Abstande von den letzten Gabeln v an. dem einen Ende der Verschiebevorrichtung ein Arm 5 und ein schwingbar gelagerter Haken 6 angeordnet. Der Haken 6, dessen Ende 7 sich gegen einen Anschlag legt, so daß er nicht nach unten schwingen kann, gleitet bei der Rückbewegung der Verschiebevorrichtung über die Querstrebe s des auf der Führungsbahn g herangebrachten neu beschickten Gestelles und zieht dieses bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Verschiebevorrichtung über die Wanne a. Bei der Senkbewegung gibt der Arm 5 diesem Gestell die nötige Führung. Unterdessen wird die Verschiebevorrichtung wieder zurückbewegt, so daß das erwähnte Gestell beim Anheben von dem ersten Gabelpaare v gefaßt wird. Am andern Ende der Verschiebevorrichtung ist ein Arm 8 angebracht, vor den sich die Querstrebes des aus der. Wanne c angehobenen Gestelles legt, so daß bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Verschiebevorrichtung dieses Gestell auf der Bahn g .fortgeschoben wird. Die Enden der durch Stangen g untereinander verbundenen Gabeln erweitern sich nach unten, so daß die Gestelle leicht zwischen die Gabeln eintreten können.
  • Der. Hub der Kolbenstange 3 entspricht dem Abstand von Mitte zu Mitte zweier aufeinander folgender Wannen, oder von der Mitte der einen zur Mitte der übernächsten Wanne. An Stelle einer Dampfmaschine könnte natürlich auch eine andere Antriebsvorrichtung, elektrische, hydraulische o. dgl" vorgesehen sein.
  • Fig. 7 gibt ein Beispiel dafür an, wie die Steuerung der Antriebsmaschinen selbsttätig erfolgen kann. Der bewegliche Teil g1 der Führungsbahn g stößt bei der Aufwärtsbewegung gegen einen Hebel io, der durch ein. Zwischengestänge den Schieber ii der Maschine a so einstellt, daß Dampf in den Zy- linder gelangen kann und die Verschiebevorrichtung w mit den angehängten Gestellen vorwärts geschoben wird. Am Hubende wird der Steuerhebel des Zylinders o von Hand oder selbsttätig von der Vorrichtung w aus so eingestellt, daß die Stange in gehoben wird. Infolgedessen wird die Schiene g1 mit den Gestellen p gesenkt. Sobald diese ihre tiefste Stellung erreicht, stößt sie gegen einen Hebel. 12, von dem ein Verbindungsgestänge zum Schieber 1i führt. Durch Drehung des Hebels 12 wird auf diese Weise der Rückwärtshub der Verschiebevorrichtung w herbeigeführt. Währenddessen wird die Kolbenstange na mehrfach ein kleines Stück auf und ab bewegt. Bei dieser Bewegung, die durch die übliche Ausbildung der Steuerung 13 des Zylinders o ermöglicht wird, stößt ein an der Stange m vorgesehener Arm 14 wiederholt gegen eine Klinke 15, die ein Schaltrad 16 dreht, mit dem eine Knagge 17 verbunden ist. Nachdem das Schaltrad 16 eine Umdrehung ausgeführt hat, bewegt die Knagge 17 einen Hebel 18, der durch ein Zwischengestänge mit dem Schieber 13 verbunden ist. Die Stange in kann dann in ihre Tiefstellung Zurückgehen, und dadurch wird die Schiene g' angehoben. Am Ende der Aufwärtsbewegung trifft die Schiene g gegen den Hebel io, die Verschiebevorrichtung w wird wieder vorgeschoben, und die Arbeitsgänge wiederholen sich.
  • Eine solche selbsttätige Steuerung ist natürlich nicht nur bei Verwendung von Dampfmaschinen möglich, sondern sie kann durch geeignete Wahl des Steuergetriebes auch bei Antriebsmaschinen vorgesehen werden, die mittels elektrischer Kraft, Druckluft, Preßwassers usw. betrieben werden. Wird die Verschiebevorrichtung von Hand bedient oder auf elektrischem Wege oder überhaupt durch eine Maschine, bei der ein bestimmter Hub nicht- vorhanden ist, so werden Anschläge angebracht, um die Bewegung der Verschiebevorrichtung nach beiden Richtungen hinzu begrenzen.
  • Die Erfindung kann bei Anlagen mit beliebig vielen Wannen, z. §. auch solchen mit nur einer Wanne, Anwendung finden. In letzterem Falle könnte die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß ein Gestell erfaßt und über die Wanne gezogen wird. Nach dem Eintauchen wird das angehobene Gestell wieder gefaßt und fortgeschafft, wobei gleichzeitig ein neues Gestell erfaßt und über die Wanne gezogen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENT-A.-V sPRÜcHE: i. Anlage zum Eintauchen von Blechen in Flüssigkeit, bei der ein Teil der Führungsbahn für die Wagen, an denen die Gestelle (p) für die Bleche aufgehängt sind, gehoben und gesenkt werden kann, gekennzeichnet .durch eine um eine bestimmte Strecke hin und her bewegbare Verschiebevorrichtung, von der die nach dem Eintauchen wieder angehobenen Gestelle gefaßt und um die erforderliche Strecke vorwärts bewegt lverden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebevorrichtung ihre Bewegung durch eine Kraftmaschine erteilt wird, deren Hub der von der Verschiebevorrichtung zurückzulegenden -Strecke entspricht.
  3. 3. Verschiebevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an ihr befestigte, sich nach unten erweiternde Gabeln; welche die Gestelle (p) fassen und beim Beginn der Senkbewegung und gegen Ende der Hubbewegung führen. .
  4. 4. Verschiebevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an ihr vorgesehene Fangvorrichtung (z. B. einen schwingbar angeordneten Haken 6), mittels deren am Ende der Rückbewegung ein neu beschicktes Gestell gefaßt wird, daß von der nächsten Vorwärtsbewegung der Verschiebevorrichtung an am Arbeitsgange teilnimmt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare Teil (g1) der Führungsbahn mittels Stangen (j) an einem Schwinghebel gelenkig aufgehängt ist:
DE1914325600D 1913-04-09 1914-04-09 Anlage zum Eintauchen von Blechen in Fluessigkeit, bei der ein Teil der Fuehrungsbahn fuer die Wagen, an denen die Gestelle fuer die Bleche aufgehaengt sind, gehoben undgesenkt werden kann Expired DE325600C (de)

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