AT103465B - Spannvorrichtung für in der Länge und Breite verstellbare Zugfedermatratze. - Google Patents

Description

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    Spannvorriehtung   für in der Länge und Breite verstellbare   Zugfederniatratze.   



   Gemäss dem Stammpatent Nr. 98951 erfolgt die Spannung der in der Länge verstellbaren Netzmatratze dadurch, dass die die Längsseiten bildenden Rahmenholme, welche aus zwei ein Gelenk mit verstellbarer Gelenkstelle bildenden Teilen bestehen, durch Strecken des Gelenkes in die gewünschte Länge gebracht und danach durch   Voistecker gesichert   werden. Durch die vorliegende Erfindung wird die Art der Spannung des Netzes durch eine besondere Vorrichtung vereinfacht, welche auf die Rahmen-   holm e losbar aufgesteckt wird und   eine Verschiebung der Teile der   Holm e gegeneinander bis zur   Erlangung der gewünschten Netzspannung ermöglicht. 



   In der Zeichnung sind zwei   Angführungsformen   der Spannvorrichtung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht in ungespannter, Fig. 2 in gespannter Lage, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Querschnitt der ersten Ausführungsform, Fig. 5 eine Seitenansicht in entspannter, Fig. 6 in gespannter Lage, Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 8 einen Querschnitt der zweiten   Ausführungsform.   



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 besteht die Vorrichtung aus einem Bügel, der aus zwei in Abstand der   Holmstärke   gehaltenen Schienen 13 zusammengesetzt ist und an einem Ende durch einen Stift 11 mit dem einen   Rahmenholmteil   verbunden ist, während das zweite Ende des Bügels durch einen Stift 12 eine   Führung     fiit deu zweiten Rahmenholmteil 2   bildet und ausserdem durch diesen Stift 12 in der Arbeitsstellung erhalten wird. Jeder der   Rahmenholmteile     ?, , welche sich   mit ihren Enden überlappen, hat ein   Lofh für eine einzuführende Stiftsehraube   7 bzw.   8   und einen entsprechenden   Führungsschlitz   6 bzw. 9.

   Ausserdem ist ein einzelnes Loch 3 an dem einen Holmteile 2 vorgesehen, das mit den Löchern 4 des anderen Holmteiles 1 in Deckung gebracht werden kann. 



   In Fig. 1 ist jene Stellung der Spannvorrichtung gezeichnet, in welcher die kürzeste Einstellung der Netzmatratze gesichert ist ; hiebei verhindern die Stiftschrauben 7, 8 ein Kippen der Holm teile um den eingeführten Vorsteckbolzen 5. 



   Soll der Rahmen zwecks Spannens des Netzes verlängert werden, so setzt man den Bügel 13 auf die Holmenteile auf und stellt ihn einerseits durch den Bolzen   11,   anderseits durch den Bolzen 12 fest. Hierauf lässt man die Stiftschrauben 7, 8 etwas nach und nimmt den Stift 5 heraus und dreht mittels des 
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 zahnung 10 des Holmenteiles 2 eingreift. Hiedurch wird der Holmteil 2 an dem Holm teil 1 nach links verschoben, so dass die Bohrung 3 mit einem der folgenden Locher 4 des Holmteiles 1 zur Deckung kommt. 



  Ist die Netzmatratze genügend gespannt, dann wird der Bolzen   5   durch die Bohrung   S   und das passende Loch 4 wieder eingeführt, die Stiftschrauben 7, 8 werden angezogen und die Spannvorrichtung entfernt, so dass die Netzmatratze für den Gebrauch geeignet eingestellt ist. 



   Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 5-8 besteht die Spannvorrichtung aus zwei nebeneinander liegenden   Schienen 16, 18, welche   durch Schrauben und   Schlitzführung   20, 21 bzw. 23, 22 aneinander geführt sind. Die Schienen   16,   18 haben an ihren gegenüber liegenden Enden abgebogene   Ansatzstücke   17, 19, welche den Zweck haben, die Enden der sich überlappenden Holmteile   1,   2 abzustützen. An der einen Schiene   16   ist das mit einem Handhebel versehene Zahnradsegment 25 gelagert, 
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Beim Gebrauch dieser Vorrichtung legt man die Schienen. 16, 18 an die Enden der Holmenteile   1,   2 so an, dass sie von den   Ansatzstücken   17, 19 der Schienen umfasst werden.

   Hierauf entfernt man den Bolzen 5 aus den   Holmenteilen,   lockert die Stiftschrauben 7, 8 und dreht mittels des Handgriffes das Zahnradsegment 25 bis die gewünschte Spannung des Netzes erreicht ist. Das Loch 3 des Holmenteiles 2 wird sich dann ebenso wie früher mit einem der Löcher 4 im Holmenteile 1 decken, der Vorsteckbolzen 5 kann wieder eingesetzt und die Stiftschrauben 7, 8 können angezogen werden. 



   In beiden Fällen wird erzielt, dass die geteilten Rahmenholme auf leichte Art die gewünschte bezügliche Lage zueinander mit der jeweils erforderlichen Spannung der Netzmatratze einnehmen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Spannvorrichtung für in der Länge und Breite verstellbare Zugfedermatratzen nach Patent Nr.   98951,   dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der längeren Rahmenholme 1, 2 durch Schlitz-und Stiftführung gegenüber dem die wirksame Länge der Netzmatratze bestimmenden Vorsteekbolzen   (5)   in der   Längsrichtung   festgehalten werden und mit ihnen eine Vorrichtung lösbar verbunden ist, durch die mittels eines Hebels und an den beiden Holmenteilen angreifenden Glieder der eine Holmenteil längs des anderen verschoben werden kann.

Claims (1)

1. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen Holmenteil (1) das eine Ende eines Bügels (13) lösbar verbunden ist, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes (12) den anderen Holmenteil (2) führend unterfasst und dass ein im Bügel (13) drehbar gelagertes Zahnradsegment (15) in eine Verzahnung des mit dem Bügel nicht verbundenen Holmenteiles (2) eingreift.

   3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch Stifte und EMI2.1 bzw. 19) die Enden der sich überlappenden Holmenteile (2 bzw. 1) umfassen und dass an der einen Schiene (16) ein durch einen Handgriff drehbares Zahnradsegment (25) gelagert ist, das in eine Verzahnung (26) der anderen Schiene (18) eingreift.