AT122595B - Gefäßverschluß. - Google Patents

Gefäßverschluß.

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AT122595B
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Aluminum Schweisswerk A G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gefässverschluss. 



   Es ist bekannt, bei Milchkannen den Deckel im Hals der Milchkanne z. B. mittels eines Bajonettverschlusses zu fixieren. Auch sind   Milchkannen   mit Exzenterverschlüssen bekannt, bei welchen jedoch eine rein metallische Abdichtung mit grossen Schwierigkeiten verbunden ist, so dass man zur Verwendung 
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   verschlüsse   bekannt, deren Deckel mit einer   Klammer   versehen ist, die mit ihren   klauenförmig   umgebogenen Enden in Offen- und Schliessstellung den Aussenbord des Gefässes übergreift. Derartige Kannenverschlüsse benötigen zur Spannung der Feder eine eigene Schraubenspindel, die beim Schliessen des Deckels angezogen und beim Öffnen des Deckels gelost werden muss. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine besondere Art von   Gefässverschlüssen,   insbesondere für Milchkannen, wobei deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass der federnde Verschlussbügel in nach auswärts gewölbter Lage an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten mit dem   Gefässdeekel   gelenkig verbunden ist, so dass er in nach auswärts gewölbter Lage durch seine Wölbespannung den Deckel in Offenstellung vom Gefässflansch abgehoben hält, in der Verschlussstellung aber, die durch   Durchdrücken   des gewölbten, federnden   Versemussbügels in.   die entgegengesetzte   Wölbungslage   in das Innere des hohlen Deckels erfolgt, gleichfalls durch seine   Wölbespannung   den Deckelflansch gegen den   Gefässflamch   presst. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegenstandes, u. zw.   stellt Fig. 1 einen Schnitt durch den neuen Gefässverschluss in angehobenem Zustand und Fig. 2 in Schliessstellung mit niedergedrückter Feder dar, während die Fig. 3 eine Draufsicht und die Fig. 4 eine Einzelheit veranschaulichen. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine geänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,   während   die Fig. 8 und 9 eine   weitere geänderte Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes wieder- 
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 Gelenkpunktes der Blattfeder von unten. 



   Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist   der Aussenbord 1a   des Gefässhalses 1 mit Ausnehmungen 2 versehen. Der Aussenbord des Deckels 3 besitzt ebenfalls korrespondierende Ausnehmungen 4 für die   umge-   bogenen Enden   J, J   eines federnden   Verschlussbügels,   z. B. einer Blattfeder 6, die auf diametral gegen- 
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 mit dem Deckel gelenkig verbunden ist. Die Blattfeder 6 steht zwischen den Stegen 7,7 ständig unter Biegespannung. 



   Beim Aufbringen des Deckels 3 auf das zu verschliessende Gefäss werden gemäss Fig. 1 und 3 die umgebogenen Enden 5, 5 der Blattfeder 6 in die Ausnehmungen 2 des Aussenbordes des Gefässhalses 1 eingelegt ; hierauf wird der Deckel im Sinne der Pfeile P relativ zum Gefäss gedreht, so dass die umge- 
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  Hierauf wird die Blattfeder 6 im Sinne des Pfeiles P'gemäss Fig. 1   durchgedrückt,   wobei der Deckel nunmehr eine rein axiale Bewegung nach abwärts vollführt und der Aussenbord desselben sich satt an den Aussenbord 1a des Gefässhalses 1 auflegt. Die Blattfeder presst daher unter Beibehaltung ihrer   Biegungsspannung   den Deckel auf seine   Sitzfläche   ; sie ist aber jetzt gemäss Fig. 2 nach unten ausgebogen. 



  Von besonderem Vorteil ist es hiebei, dass in   dieser Schliessstellung des Deckels die Blattfeder   6 im Deckel versenkt angeordnet ist, so dass ein Beschädigen derselben, bzw. ein unbeabsichtigtes Öffnen unmöglich gemacht ist. 

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   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 und 7 ist wieder der Aussenbord 1a des   Gefässhalses 7   mit Ausnehmungen 2 gemäss Fig. 3 versehen. Der Aussenbord des Deckels 3 besitzt gleichfalls die 
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 Blattfeder mit dem Deckel gelenkig in zwei Punkten eingespannt und befestigt ist. Erfindungsgemäss besitzt die Blattfeder 6 eine besondere Ausbildung, indem sie nämlich aus mehreren   Teilfederstüeken     6a   besteht, die seharnierartig miteinander durch Bolzen 20 verbunden sind. Der eine Federteil 6a ist z. B. 
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 feder 6 nicht mehr wellenförmig durehgebogen werden müssen, sondern es wird zuerst das Mittelgelenk   111sehoben, worauf   die benachbarten Gelenke folgen. 



   Eine weitere   Ausführungsform   zeigen die Fig. 8 und 9, gemäss welcher die Blattfeder zu einem 
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 begrenzen, müssen so   ausgeführt   werden, dass diese Nietköpfe an den Oberflächen der Blattfederteile   6/1   und 6b durch Reibungsschluss (Haftreibung) klemmen. Eine weitere Beschreibung der Wirkungsweise dieser Ausbildung ist nach dem bereits Angeführten nicht nötig. 



   Es kann eine Sicherungsvorrichtung für die gespannte Feder bei Schliessstellung des Deckels in diesem angeordnet sein, die   die gespannte Feder festhält.   



   Sofern die Beschaffenheit des Flüssigkeitsinhaltes der Kanne es erfordert, kann, um den Grad der Abdichtung zu erhöhen, noch eine besondere Dichtung, wie z. B. ein Gummiring,   Leden'ing   od. dgl., zwischen die Aussenborde des Deckels und des Kannenhalses eingelegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 förmig umgebogene Enden den Flansch des Gefässes klammeraitig übergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde   Verschlussbügel     (6)   in nach auswärts gewölbter Lage an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten (7) mit dem   Gefässdeckel     (.'3)   gelenkig verbunden ist, so dass er in nach auswärts gewölbter Lage durch seine Wölbespannung den Deckel in Offen, tellung vom Gefässflansch (la) abge- 
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 aus drei Teilen besteht, die durch drei Gelenke (20) verbunden sind, wobei die Wölbespannung durch in den Gelenken angeordnete Torsiomfedern   (24)   bewirkt wird (Fig. 5-7).

Claims (1)

  1. 3. Gefässverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Verschlussbigel aus zwei Teilen (6a, 6b) besteht, die gegeneinander in ihrer Längsachse dadurch auseinander-oder zusammengeschoben werden können, dass der eine Bügelteil mit Bolzen (30, 31) die LängsschJitze (. 1"2, 33) des anderen Bügelteiles durchsetzt wobei er durch seine Wölbespannung gegen den anderen Klammerteil gepresst wird.
AT122595D 1928-09-11 1928-09-11 Gefäßverschluß. AT122595B (de)

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