DE625249C - Vorrichtung zur Regelung der Menge eines aus einem Verteilungskoerper ausstroemendenGases - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Menge eines aus einem Verteilungskoerper ausstroemendenGases

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DE625249C
DE625249C DEW88510D DEW0088510D DE625249C DE 625249 C DE625249 C DE 625249C DE W88510 D DEW88510 D DE W88510D DE W0088510 D DEW0088510 D DE W0088510D DE 625249 C DE625249 C DE 625249C
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gas
spiral
spiral belt
outflow channel
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Application number
DEW88510D
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English (en)
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Wassmuth Kurth & Co A G
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Wassmuth Kurth & Co A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Menge eines aus einem Verteilungskörper ausstr6menden Gases Vorrichtungen zur gleichmäßigen Verteilung eines ausströmenden Gases mittels Verteilungskörper, die aus der Mündung eines Ausströmungsstutzens vorgebauten ineinandergesteckten Trichtern, Kugelkappen oder durchbohrten Kreisplatten bestehen können, sind bekannt. Bei diesen Einrichtungen sind zur Regelung der Menge des strömenden Gases besondere Vorrichtungen erforderlich, die aus einem Drosselkonus oder - einer Drosselscheibe bestehen können und die in der zum Verteilungskörper führenden Leitung angeordnet sind.
  • Demgegenüber weist die Erfindung den Fortschritt auf, daß der Verteilungskörper selbst die Regelvorrichtung bildet.
  • Der Ausströmungsstutzen für das strömende Gas ist von einem Kreistrichter oder einer Kreisplatte umschlossen, auf der an der dem Ausströmungsstutzen entgegengesetzten Seite ein Spiralband befestigt ist. Die Seitenwände des Spiralbandes sind nach der verlängerten Mittelachse des Ausströmungsstutzens hin derart geneigt, daß die Neigung gegen das freie Ende des Spiralbandes ständig wächst. Das Spiralband bildet so einen Körper, der ineinandergesteckten Trichtern gleicht und die Geschwindigkeit eines strömenden Gases in bekannter Weise durch Zerlegung in Einzelströme und durch die Reibung der Einzelströme an den Seitenwänden des Verteilungskörpers vermindert.
  • An dem freien Ende des Spiralbandes ist eine durchbohrte Büchse befestigt, durch die eine Spindel geführt ist. Die mit einem Gewinde versehene Spindel ist so angeordnet, daß sie mit der Mittelachse des Verteilungskörpers zusammenfällt und in den Ausströmungsstutzen hineinragt. Hier wird sie durch den Kern eines Schalenkreuzes geführt, das im Ausströmungsstutzen - entsprechend befestigt ist.
  • Durch Drehen der Spindel wird das Spiralband seinen Windungen entsprechend ineinandergeschoben. Hierbei nähern sich die inneren Ränder des Spiralbandes einander, legen sich bei weiterem Drehen der Spindel übereinander und schließen endlich den AusstrÖmungsstutzen und damit die Zufuhr des strömenden Gases in den Verteilungskörper ab.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung bildet der innere Rand des Spiralbandes in der Projizierung auf eine Ebene eine sich nach der Mittelachse des Verteilungskörpers hin verjüngende Spirale.
  • Bei -entsprechender Wahl des Baustoffes besitzt das Spiralband genügend Elastizität, um bei umgekehrtem Drehen der Spindel seine alte Form einnehmen zu können. Zur Erhöhung der Elastizität kann in dem umgebördelten äußeren Rande des Spiralbandes eine Stalildrahteinlage angeordnet werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. z einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, g Abb. a eine Aufsicht auf die inneren Ränder der Vorrichtung durch den Stutzen a gesehen, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 4 im senkrechten Schnitt eine andere Ausführungsfarm der Vorrichtung in geöffnetem Zustande, Abb. 5 die Ausführungsform nach Abb.4 in geschlossenem Zustande, Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung in geöffnetem Zustande, bei der das Schalenkreuz in einer Kugelschale angeordnet ist, Abb. 8 die Ausführungsform nach Abb. 7 in geschlossenem Zustande.
  • Das Gas strömt nach der Abb. i durch den Ausströmungsstutzen a in den Verteilungskörper, der aus einem an dem Kreistrichter b bei c befestigten Spiralband S besteht, dessen Seitenwände sich nach der Mittelachse des Verteilungskörpers neigen. Die Neigung wächst, je mehr sich das Spiralband seinem freien Ende nähert, um hier annähernd senkrecht zur Ausgangsfläche zu stehen. In dem Ausströmungsstutzen a ist ein Schalenkreuz i mit einem Kern h angeordnet. Durch den durchbohrten Kern h wird eine mit einem Gewinde versehene Spindel s-geführt.-An dem freien Ende d des Spiralbarides S ist eine Büchse e befestigt, durch welche die Spindel s ihre weitere Führung erhält. Mittels eines Rädchens f kann die Spindel s gedreht werden. An dem Rädchen f ist eine Manschette g befestigt, die auch lose zwischen dem Rädchen f und der Büchse e angeordnet werden kann. Sie bezweckt lediglich eine bequemere Handhabung des Rädchens f.
  • In bekannter Weise wird das strömende Gas, das nach Ausströmen aus dem Ausströmungsstutzen a in den Verteilungskörper eintritt, durch diesen in Einzelströme zerlegt.
  • Wird die Spindel s durch den Kern 1a heruntergedreht, so schiebt sich das Spiralband ineinander. Damit schieben sich auch die inneren Ränder k des Spiralbandes gegeneinander, drosseln die Menge des in den Verteilungskörper einströmenden Gases und sperren dessen Zufuhr bei der tiefsten Stellung der Spindel s vollständig oder annähernd vollständig ab.
  • Beim Zurückdrehen der Spindel s in die alte Stellung nimmt auch das Spiralband durch seine Elastizität die frühere Stellung wieder ein. Der äußere Rand l des Spiralbandes kann gebördelt werden. In der Börde-.lüng ist die Anordnung eines Stahldrahtes möglich, um nötigenfalls die Elastizität des Spiralbandes S zu erhöhen.
  • In den Abb. a und 3 ergeben sich die Einzelheiten aus der Zeichnung.
  • Soll die Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 ohne Regelvorrichtung lediglich als Verteilungskörper angewendet werden, so kann, um ein dau--rndes Festhalten' des Spiralbandes S zu gewährleisten, an Stelle der Spindel sein bei d und dem Schalenkreuz i befestigter Haltestab angeordnet werden. Auch ist statt dessen die Anordnung von Haltestäben an den inneren Rändern k oder den äußeren Rändern l möglich.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in geöffnetem und geschlossenem Zustande. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise bei erhöhter Geschwindigkeit des. strömenden Gases angewendet. Die Seitenflächen des Spiralbandes S sind hier nicht nach der Mittelachse des Verteilungskörpers geneigt, sondern liegen auf einer ansteigenden schiefen Ebene. In geschlossenen Zustande des Verteilungskörpers (Abb.5) sind die Seitenflächen annähernd parallel.
  • Die -Abb.6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Seitenflächen des Spiralbandes quer' zur Laufrichtung gewellt sind. Durch die Wellung wird eine größere Oberfläche und damit eine verstärkte Reibung des strömenden Gases erreicht. Der Verteilungskörper kann dadurch im ganzen in kleineren Abmessungen gehalten werden, als es bei der Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 der Fall ist.
  • In den Abb. 7 und 8 ist das Schalenkreuz i. in einer beweglichen Kugelschale in befestigt, die in bekannter Weise drehbar in einer Kugelschale n zwischen dem Ausströmungsstutzen a und dem Verteilungskörper angeordnet ist, so daß außer der Menge auch die Richtung des ausströmenden Gases beeinflußt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung der Menge eines ausströmenden Gases, bei der vor dem Ausströmkanal des Gases ein für die Zerlegung des Gases in Einzelströme dienender Verteilungskörper angeordnet ist, insbesondere für Lüftungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verteilungskörper an einem mit dem Ausströmkanal (a) verbundenen Kreistrichter oder einer Kreisplatte (b) ein Spiralband (S) angeordnet ist, dessen freies Ende (d) mittels einer in einem Schalenkreuz (i) des Ausströmkanals (a) beweglichen Spindel (s) in beliebiger Entfernung von der Mündung des Aus"strömkanals (d) einstellbar ist, so. daß bei Entfernung der inneren, das strömende Gas auffangenden und in Einzelströme zerlegenden Ränder (k) des Spiralbandes (S) voneinander das freie Durchströmen des Gases und bei Annäherung der Ränder (k) aneinander eine Drosselung und schließlich ein Abschluß des strömenden Gases erreicht wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfl4che des Spiralbandes nach der Mitte des Verteilungskörpers hin geneigt ist und daß die Neigung nach dem freien Ende des Spiralbandes wächst. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche des Spiralbandes auf einer ansteigenden schiefen Ebene liegt. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband quer zur Laufrichtung gewellt ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Spiralbandes gebördelt und in der Bördelung mit einer Stahldrahteinlage versehen ist. 6: Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spindel des Spiralbandes tragende Schalenkreuz in der beweglichen von zwei ineinander drehbaren, zwischen dem Ausströmstutzen und dem Verteilungskörper angeordneten Kugelschalen befestigt ist, so daß der Verteilungskörper in beliebiger Richtung verschwenkt werden kann.
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