DE435921C - Schornsteinaufsatz mit wagerechtem Saugrohr und eingebautem gleichachsigen Windtrichter - Google Patents

Schornsteinaufsatz mit wagerechtem Saugrohr und eingebautem gleichachsigen Windtrichter

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DE435921C
DE435921C DEM77938D DEM0077938D DE435921C DE 435921 C DE435921 C DE 435921C DE M77938 D DEM77938 D DE M77938D DE M0077938 D DEM0077938 D DE M0077938D DE 435921 C DE435921 C DE 435921C
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wind
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suction pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/10Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues wherein the top moves as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Schornsteinaufsatz mit wagerechtem Saugrohr und eingebautem gleichachsigen Windtrichter. Es sind bereits Schornsteinaufsätze mit ,itiem im wagerechten Teil des Saugers liegeiiden Windtrichter bekannt, und ebenfalls ist es nicht neu, Schornsteinaufsätze mit gegeneinander verschiebbaren Arbeitsteilen auszubauen. Die Erfindung betrifft einen Schornsteinaufsatz der erstgenannten Art, bei welchem die Verschiebbarkeit in besonderer Weise und unter Erzielung einer neuen Wirkung zunutze gemacht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein lotrechter Schnitt. Abb. 2 ist die Vorderansicht.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4. und 5 veranschaulichen F_inzelheitell.
  • i bezeichnet ein Rauchrohr, welches mit einem Steg :2 versehen ist, in dem eine lotrecht verlaufende Spindel 3, die in eine obere Spitze q, ausläuft, befestigt ist. 5 bezeichnet den lotrechten zylindrischen, drehbar gelagerten Teil eines y T-förmigen Schornsteinaufsatzes, dessen wagerechter Teil oder Saugrohr, kurz Sauger genannt, mit 6 bezeichnet ist, wobei die erwähnten Teile 5 und 6 in Verbindung stehen. 7 ist ein Steg, durch welchen die Spindel 3 frei hindurchgeht. 8 ist ein hohler Kegelstumpf oder Trichter, der in den Sauger 6 eingeführt und daran befestigt ist. Die beiden Enden des Kegels liegen frei und dienen zum Auffangen des Windes, so daB dieser Kegel als Windtrichter bezeichnet werden kann. Der Windtrichter ist mit einem Ringflansch 9 an seinem breiteren Ende versehen. io bezeichnet einen beweglichen Fortsatz, der den Sauger 6 umgibt und auf Rollen i i verschiebbar ist. 12 bezeichnet ein halbzylindrisches Gehäuse, das sich über den freiliegenden Teil des Windtrichters 8, den Sauger 6 und das Gehäuse io erstreckt, um diese Teile gegen Wettereinflüsse zu schützen. Das Gehäuse 12 ist mit dem einen Ende all dem Flansch 9 und mit dem anderen Ende an einem Flügelschwan? 13 befestigt, der seinerseits an seinem uliteren Ende finit dem Teil 5 verlötet ist. Der Flügelschwanz ist mit wagerechten Schlitzen 14 versehen, um die Beweglichkeit des Fortsatzes io zu ermöglichen.
  • Auf der Spitze :4 der Spindel 3 ruht ein konischer Lagerkörper 15 (Abb. ,4) aus hartem Material, wie Glas, der auf der Unterseite des Kegels 8 befestigt ist. 16 bezeichnet eine Mutter auf der Spindel 3 zur Begrenzung der Bewegung des Teiles 5 in Bezug auf das Rohr i. Mit 17 sind nach abwärts ragende Arme bezeichnet, die an im Gehäuse 12 eingelassenen Drehzapfen i8 befestigt sind, der sich quer durch den Kegel oder Trichter 8 hindurch erstreckt. Die in Ruhelage lotrecht schwebende Platte ig ist an den Armen 17 in der Höhenlage einstellbar angebracht, indem die Glieder 2o an der hinteren Fläche der Platteig durch Stellschrauben 21 an Armen 17 befestigt sind. Mit 22 ist eine Drosselklappe bezeichnet, die fest mit der Platte ig verbunden ist und die in den Windtrichter 8 eintretende Luftmenge steuert. Die Klappe 22 verläuft senkrecht zur Platte ig, d. h. normal (windstill) wagerecht. 23 sind außen längsverlaufende Stangen an jeder Seite des Teiles 6. Diese Stangen sind an dem Kegel mit ihrem vorderen Ende befestigt und werden durch vorragende Lappen 24, 25 des Teiles 6 gehalten.
  • 26 sind längsverlaufende Stangen, die an den Seiten des Fortsatzes io mit ihren hinteren Enden befestigt sind und frei durch Lappen 25 und neben den Stangen 23 hindurchgehen. 28 sind Federn, die um die Stangen 23 und 26 zwischen dem Anschlag 27 und Lappen 25 angeordnet sind. Mit 29 sind Verbindungsstangen bezeichnet, die an ihren oberen Enden gelenkig an den Stangen 26 und mit ihren unteren Enden an den herabhängenden Armen 17 angreifen.
  • 30 ist eine ringförmige Packung, die zwischen der Innenfläche des Fortsatzes io und dem Teil 6 angeordnet und- durch einen Ring des Teiles 6 von U-förmigem Querschnitt in ihrer Lage gehalten wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Flügelschwanz 13 wird den Aufsatz gegen den Wind stellen, so daß die Luft in den Kegel 8 eintritt, an Geschwindigkeit zunimmt und sich nach dem Austritt aus dem Kegel 8 kegelförmig ausbreitet, und zwar ist der Kegel um so spitzer, j e stärker der Wind ist, und um so stumpfer, je geringer die Windstärke ist. Bei großer Windstärke könnte es bei den bekannten Vorrichtungen ohne Fortsatz vorkommen, daß die Luft aus dem Trichter 8 unter solchem Winkel austritt, daß sie gar nicht auf die Wandung des Saugers aufschlägt und die Saugwirkung so gut wie Null wird. Bei der bekannten Saugkammer von konstanter Länge wird andererseits bei geringer Stärke des Windes ein beträchtlicher Teil der aus dem Trichter 8 austretenden Luft an den inneren Wandungen 6 reiben und somit die geringe Geschwindigkeit der Luft noch weiter bremsen. Bei schwächerem Wind wird somit die Zugwirkung noch verringert. Die beste Zugwirkung tritt ein, wenn der aus dem Trichter 8 austretende Luftkegel kurz vor dein Rande der Kammer 6 auf die inneren Wandungen derselben auftrifft. Diese beste Wirkung wird nun durch den beweglichen Fortsatz erreicht, indem die Platte ig in die punktierte Lage verschwenkt wird und, nachdem durch das Gestänge 17, 29, 26 der Fortsatz io in die punktierte Lage verschoben wurde, seine Ränder sich in veränderlichem Abstand von der Austrittsöffnung des Kegels 8 einstellen, und zwar jeweilig der Windstärke entsprechend. Die relativen Größen der Platte i9 in bezug auf die Länge der Kammern 6 und io sind derart gewählt, daß für jede Windstärke der Luftkegel aus dem Trichter 8 der genannten Bedingung entspricht.
  • Die Feder 28 dient zu dein Zweck, den ausdehnbaren Teil io in seine ursprüngliche Lage zurückzuführen, wenn der Wind nachläßt, da, wenn der Teil io verlängert wird, die Federn 28 zusammengedrückt und gespannt werden. Die Drosselklappe 22 arbeitet im gleichen Gang mit dem Arbeitsteile io: sowie die Windgeschwindigkeit zunimmt, wird durch die Bewegung der Platte ig die Drosselklappe gedreht, wie dies durch die gestrichelten Linien in Abb. i angedeutet ist. Es wird hierdurch das Luftvolumen, welches durch den Kegel strömt, ohne Rücksicht auf die Windgeschwindigkeit konstant gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schornsteinaufsatz mit wagerechtem Saugrohr und eingebautem gleichachsigen Windtrichter, gekennzeichnet durch eine vor derWindaustrittsöffnung desTrichters angeordnete Saugkammer, deren Länge durch eine durch den Wind betätigte Prallplatte entsprechend der Windstärke selbsttätig geregelt wird.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (ig) zwangläufig mit einem beweglichen Ansatzstutzen (io) des Saugrohrs (6) verbunden ist, wobei die Rückführung des Stutzens in seine normale Lage durch Feder (28) o. dgl. erfolgt.
  3. 3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i und .2 mit eingebauter Drosselklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die' Drosselklappe (22) am Eintrittsende des Windtrichters (8) senkrecht zur Prallplatte (ig) angeordnet und mit der Prallplatte fest verbunden ist.
DEM77938D 1922-06-02 1922-06-02 Schornsteinaufsatz mit wagerechtem Saugrohr und eingebautem gleichachsigen Windtrichter Expired DE435921C (de)

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