DE958967C - Spritzrohr fuer Schaedlingsbekaempfungsspritzen - Google Patents
Spritzrohr fuer SchaedlingsbekaempfungsspritzenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
- B05B1/341—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
- B05B1/3421—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
- B05B1/3431—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves
- B05B1/3436—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves the interface being a plane perpendicular to the outlet axis
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzrohr für Schädlingsbekämpfungsspritzen
mit einer oder mehreren Kreiseldüsen, bei denen die Zuführungsöffnungen für die Flüssigkeit zur Wirbelkammer als in ihrer
Öffnungslänge willkürlich verstellbare Schlitze ausgebildet sind.
Es sind bereits Spritzrohre für Schädlingsbekämpfungsspritzen
bekannt, die eine oder mehrere Düsen tragen. Ferner sind Einzeldüsen bekannt, deren Spritzkegel durch Drosselung der dem
Düsenraum zugeführten Flüssigkeitsmenge von einem spitzen bis zu einem feinzerstäubten, breiten
Kegel regelbar ist. Die Drosselung, der Flüssigkeitsmenge erfolgt bei den bekannten Spritzdüsen zumeist
durch Einführung des Drallkörpers in den Wirbelraum, so daß je nach Einstellung ein größerer
oder kleinerer Durchflußquerschnitt freigegeben wird. Der Übergang von einem spitzen
Kegel zu einem breiten Kegel erfolgt bei einer solchen Regelung nicht gleichmäßig, sondern ungleichmäßig,
und der erzielte Spritzkegel flattert an den Übergängen und ist außerdem unregelmäßig.
Weiterhin ist auch schon eine Spritzvorrichtung bekanntgeworden,, bei der eine Wirbelkammer durch
ein hohles Verstellorgan in geringem Maß verkleinert werden kann. Diese bekannte Ausbildung
weist jedoch den Nachteil auf, daß die Wirbelkammer nicht in dem ausreichenden Maß verkleinert
werden kann, wie dies für Spritzvorrichtungen vielfach erforderlich ist.
Die Verbesserung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Schlitze im Düsenkörper angeordnet
sind, in dessen Hohlraum ein Regelkolben hineinschiebbar ist, der die Schlitze mehr oder
weniger überdeckt und den Hohlraum mehr oder weniger ausfüllt.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigt
ίο Abb. ι eine Gesamtansicht der Regeleinrichtung,
teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kolbenstange mit geschnitten gezeichnetem Regelkolben,
Abb. 3 einen Querschnitt durch die Düsen und das Spritzrohr mit Stellstange bei nur wenig geöffneten
Schlitzen,
Abb. 4 die Düsenplatte mit Regelkolben und Stellstange sowie Spritzrohr bei voller Öffnung der
Zuführungsschlitze,
Abb. 5 eine Draufsicht auf die Düsenplatte mit geschlitztem Zylinderansatz,
Abb. 6 eine Seitenansicht eines mit Flügeln versehenen Regelkolbens und einen Querschnitt durch
den zylindrischen Ansatz und den mit seinen Flügeln in die Schlitze eingreifenden Kolben)
Abb. 7 die Düsenplatte mit zylindrischem Ansatz in Seitenansicht,
Abb. 8 eine Abwicklung des zylindrischen geschlitzten Düsenansatzes mit verschieden tief ausgeführten
Schlitzen,
Abb. 9 eine Abwicklung eines zylindrischen Düsenansatzes mit in gleicher Höhe ausgeführten
Schlitzen,
Abb. 10 die Festlegung eines vollwandigen Regelkolbenkopfes
in einer geschlossenen Stellstange.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in
dem Spritzrohr 1 mit Hilfe von Klammerlaschen 2 Düsenkörper 3 gehalten, in denen Düsenplatten 4
mit Hilfe von Überwurfkappen 5 befestigt sind. Die
Düsenplatten 4 weisen als Begrenzung des Wirbelraumes einen zylindrischen Ansatz 6 auf, der mit
Schlitzen 7, 7' versehen ist. Die Schlitze 7 (Abb. 8 und 9) gehen bis auf den Grund der Düsenplatte
hindurch, deren untere Wandfläche zunächst in ♦5 Höhe des Schlitzgrundes verläuft, während die
Schlitze 7' bei der Ausführung nach Abb. 8 etwa in halber Höhe enden. In dem zylindrischen Ansatz
6 ist ein Kolben 8 längs verschiebbar, der über eine Kolbenstange 8' mit einem Haltekopf 9 verbunden
ist. Der Haltekopf 9 ist in halber Höhe eingeschnürt und greift mit dieser Einschnürung in
einen Schlitz 10 einer Stellstange 11 ein, der sich
zu einem kreisrunden Loch 12 im Durchmesser des Hdtekopfes 9 erweitert. Der Haltekopf kann auch
ohne eine Einschnürung in der Verstellstange 11' gehalten werden, wenn diese ein geschlossenes
Profil aufweist und die Höhe des Haltekopfes der Höhe des Stangenhohlraumes entspricht. Die Stellstange
ist mit Spiel am oberen Ende einer federbelasteten Ventilstange 13 befestigt, die an ihrem
unteren Ende in eine Ventilplatte 14 eingreift, an die sich nach unten hin ein Bolzen 15 mit Schneckengewinde
16 ansetzt. Das Ventil schließt einen Siebraum 17 nach oben hin ab, in den die Spritzflüssigkeit
durch das Sieb 18 hindurch eingeführt wird. Um eine Drehung des Bolzens 15 zu verhindern,
ist er mit einer Nut 19 versehen, in die die Spitze einer Stiftschraube 20 eingreift. Die Betätigung des
Schneckenbolzens 15 erfolgt durch ejne Schneckenmutter
21, die durch einen Handgriff 22 gedreht werden kann. Die Ventilstange 13 ist mit ihrem
Kopf 23 in einer Überwurfkappe 24 geführt, so daß ein Ausbiegen der Ventilstange unmöglich gemacht
ist. Durch Senken der Ventilstange mit Hilfe des Schneckengewindes 16 wird der Siebraum 17 mit
dem Spritzrohr 1 verbunden. Nach Überwindung des Spieles wird dann die Stellstange 11 der Regelkolben
8 nach unten gezogen und gibt die zuvor zum größten Teil gesperrten Einlaßschlitze 7 frei.
Je nach dem Maße der Öffnung der Schlitze wird ein mehr oder weniger breiter oder spitzer Spritzkegel
erzielt.
Wesentlich ist, daß bei völligem Schließen des Haupteinlaßventils 14 die Schlitze 7 des Düsenplattenansatzes
6 nicht völlig geschlossen sind, so daß an beiden Enden des Kolbens 8 nahezu der
gleiche Druck herrscht, und daß auf den ersten Teil des Verstellweges der Ventilstange 13 keine weitere
Öffnung des Einlaßschlitzes des Düsenkörpers erfolgt. Um ein zu tiefes Eindringen des Kolbens 8
in den Ansatz 6 zu verhüten, ist der Kolben an seinem unteren Ende mit einem Anschlag 25 versehen,
der sich gegen den unteren Rand der Düsenansatzplatte legt. Die Einlaßschlitze können so ausgeführt
sein, daß sie sich nach unten hin erweitern, so daß bei geöffnetem Haupteinlaßventil auch die
Schlitze weit offen sind. An Stelle von zwei Spritzdüsen können natürlich auch mehr Spritzdüsen von
ein und derselben Stellstange betätigt werden. Der Regelkolben 8 kann auch Flügel 26 enthalten,
welche in die Schlitze 7 eingreifen und dadurch eine Führung des Flüssigkeitszuflusses ergeben. Der
Düsenkörper und der Regelkolben werden vorzugsweise aus Glas hergestellt, damit sie dem Angriff
des Schädlingsbekämpfungsmittels besser widerstehen können.
Claims (11)
1. Spritzrohr für Schädlingsbekämpfungsspritzen mit einer oder mehreren Kreiseldüsen,
bei denen die Zuführungsöffnungen für die Flüssigkeit zur Wirbelkammer als in ihrer
Öffnungslänge willkürlich verstellbare Schlitze ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (7, 7') im Düsenkörper (4, 6) angeordnet sind, in dessen Hohlraum ein Regelkolben
(8) hineinschiebbar ist, der die Schlitze mehr oder weniger überdeckt und den Hohlraum
mehr oder weniger ausfüllt.
2. Spritzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (7'7') in keiner
Stellung des Regelkolbens (8) vollständig abgeschlossen sind.
3. Spritzrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkolben
(8) mit einem Anschlag (25) versehen ist, der durch Anliegen in der am weitesten vorgeschobenen
Lage an dem Düsenkörper (4, 6) eine geringe Schlitzöffnung ständig sichert.
4. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spritzdüsen (4,6) an einem gemeinsamen Spritzrohr (1) angeordnet sind, in dem eine mit den Regelkolben (8) für die Schlitzoffnung fest verbundene Stellstange (11) in Bewegungsrichtung der Kolben verstellbar gehalten ist.
4. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spritzdüsen (4,6) an einem gemeinsamen Spritzrohr (1) angeordnet sind, in dem eine mit den Regelkolben (8) für die Schlitzoffnung fest verbundene Stellstange (11) in Bewegungsrichtung der Kolben verstellbar gehalten ist.
5. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame
Stellstange (11) für die Düsenregelung mit der entgegen der Federwirkung verstellbaren Ventilstange
(13) eines Haupteinlaßventils (14), durch diese im Spritzrohr (1) quer verstellbar,
mit Spiel verbunden ist.
6. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupteinlaßventil
(14) einen in dem Spritzmittelzufluß angeordneten Siebraum (17) verschließt bzw.
öffnet.
7. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
tangentialen Zuführungsschlitze (7, 7') der Spritzdüse in einem zylindrischen Ansatzring
(6) angebracht sind, der auf der Düsenplatte (4) sitzt.
8. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 7> dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite der Düsenplatte (4) zur Richtung des Flüssigkeitsstromes zunächst in Höhe des Schlitzgrundes
(7) verläuft.
9. Spritzrohr nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (7, 7')
im Düsenkörper (6) in verschiedener Höhe gegeneinander abgestuft sind.
10. Spritzrohr nach Anspruch 1. bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelkolben (8) Flügel (26) aufweist, die in die durchgehenden
Schlitze (7) des Düsenkörpers (6) eingreifen.
11. Spritzrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelkolben (8) mit einem vollwandigen Kopf (9) hinter einen
Schlitz (10) der geschlossen ausgeführten Stellstange
(11) greift und der Kolbenkopf den Hohlraum der Stellstange ausfüllt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2448159;
deutsche Patentschrift Nr. 91 496.
USA.-Patentschrift Nr. 2448159;
deutsche Patentschrift Nr. 91 496.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 6W247 8.56 (609 809 2.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH13325A DE958967C (de) | 1952-07-29 | 1952-07-29 | Spritzrohr fuer Schaedlingsbekaempfungsspritzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH13325A DE958967C (de) | 1952-07-29 | 1952-07-29 | Spritzrohr fuer Schaedlingsbekaempfungsspritzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958967C true DE958967C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=7147200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH13325A Expired DE958967C (de) | 1952-07-29 | 1952-07-29 | Spritzrohr fuer Schaedlingsbekaempfungsspritzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958967C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2506181A1 (fr) * | 1981-05-19 | 1982-11-26 | Auberge Patrick | Perfectionnements au montage du dispositif de filtrage notamment dans des appareils |
WO2009037696A1 (en) * | 2007-09-20 | 2009-03-26 | Netafim Ltd | Liquid atomizer for agricultural use |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE91496C (de) * | ||||
US2448159A (en) * | 1944-08-02 | 1948-08-31 | F E Myers & Bro Company | Spray gun |
-
1952
- 1952-07-29 DE DEH13325A patent/DE958967C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE91496C (de) * | ||||
US2448159A (en) * | 1944-08-02 | 1948-08-31 | F E Myers & Bro Company | Spray gun |
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US8313045B2 (en) | 2007-09-20 | 2012-11-20 | Netafim, Ltd. | Liquid atomizer for agricultural applications |
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