DE2842490A1 - Ablaufverschluss fuer waschbecken, spuelbecken o.dgl. - Google Patents

Ablaufverschluss fuer waschbecken, spuelbecken o.dgl.

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DE2842490A1
DE2842490A1 DE19782842490 DE2842490A DE2842490A1 DE 2842490 A1 DE2842490 A1 DE 2842490A1 DE 19782842490 DE19782842490 DE 19782842490 DE 2842490 A DE2842490 A DE 2842490A DE 2842490 A1 DE2842490 A1 DE 2842490A1
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THORWARTH AND GREBE oHG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2302Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via rigid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft einen Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen, bei dem ein tellerförmiger Verschlußstopfen mit einem-an seiner Unterseite sitzenden, zentralen Schaft in einer Führungsbuchse des Ablaufsiebes höhenverschiebbar gehalten sowie durch einen im Ablaufstutzen gelagerten, zweiarmigen Hebel in seine öffnungsstellung anhebbar ist.
  • Bei den bekannten Ablaufverschlüssen dieser Art bestehen die tellerförmigen Verschlußstopfen aus einem Werkstoff, der ein hohes spezifisches Gewicht aufweist, bspw. aus Messing- oder Bronzeguß, damit sie sich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes selbsttätig in die Verschlußstellung bewegen, wenn der ihnen zugeordnete Betätigungshebel in die entsprechende Stellung bewegt wird.
  • Der Betätigungshebel dient also lediglich zum Anheben des Verschlußstopfens in seine öffnungsstellung, während dieser nach Rückstellung des Betätigungshebels selbsttätig in die Verschlußstellung fallen soll.
  • Abgesehen davon, daß die Herstellung der Verschlußstopfen aus Messing- oder Bronzeguß einen hohen Kostenaufwand verursacht, liegt auch noch der Nachteil vor, daß der Verschlußstopfen in der Führungsbuchse des Ablaufsiebes klemmt, weil sich darin Schmutzrückstände festsetzen können, die eine leichtgängige Gleitbewegung des Schaftes verhindern und dadurch einem selbsttätigen Absinken des Verschlußstopfens in die Schließstellung entgegenwirken.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese, bei den bekannten Ablaufverschlüssen bestehenden Nachteile zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für einen Ablaufverschluß der eingangs beschriebenen Gattung eine Ausgestaltung zu finden, die nicht nur eine Fertigung des Verschlußstopfens aus billigen Werkstoffen ermöglicht, sondern auch ein im praktischen Gebrauch dauerhaft sicheres Öffnen und Schließen desselben durch das Bewegen des Betätigungshebels gewährleistet.
  • Gleichzeitig soll jedoch sichergestellt werden, daß sich der Verschlußstopfen - ebenso wie bei den bekannten Ablaufverschlüssen - zwecks Reinigung der Ablauftülle bzw. des Ablaufsiebes ohne weiteres herausheben läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das untere Schaftende des Verschlußstopfens durch eine Rastkupplung mit dem in den Ablaufstutzen hineinragenden Arm des Hebels in Gelnkverbindung bringbar ist.
  • Dabei ist die Rastkupplung zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß sie sich durch einfachen Fingerdruck auf die Oberseite des Verschlußstopfens sicher einrücken läßt, während sie andererseits bei in öffnungsstellung angehobenem Verschlußstopfen durch Ausübung einer Zugkraft an diesem ebenso einfach wieder ausgerückt werden kann.
  • Die Rastkraft der Rastkupplung kann dabei so eingestellt werden, daß der Verschlußstopfen selbst dann durch entsprechende Bewegung des Betätigungshebels sicher in seine Schließlage nach unten gezogen wird, wenn sich in der Führungsbuchse.für seinen Schaft Schmutzrückstände gebildet haben.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Rastkupplung macht es außerdem möglich, den Verschlußstopfen insgesamt als Kunststoff-oder Leichtmetallformteil auszubilden und nur die Oberseite des Stopfentellers mit einer dünnwandigen Zierkappe aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise aus Edelstahl, auszustatten.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die Verschlußstopfen herkömmlicher Ablaufverschlüsse als Formteile aus Kunststoff zu fertigen, jedoch können derartige Verschlußstopfen wegen ihres geringen Eigengewichtes nur dort verwendet werden, wo der gesamte Durchlaßquerschnitt der Ablauftülle als Führung für einen im Querschnitt kreuzrippenförmigen Stopfenschaft zur Verfügung steht.
  • Infolge des geringen Gewichts dieser bekannten, aus Kunststoff bestehenden Verschlußstopfen ist jedoch eine einwandfreie Abdichtung der Ablauftülle in der Verschlußstellung nicht immer gewährleistet, weil das Eigengewicht derartiger Verschlußstopfen allein nicht zur Erzeugung einer genügend hohen Dichtkraft ausreicht.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung des Ablaufverschlusses wird darin gesehen, daß die Rastkupplung in im wesentlichen gabelförmiges, im Bereich seiner freien Schenkelenden verengtes, jedoch elastisch spreizbares Kupplungsteil und ein in den verbreiterten Gabelabschnitt passendes Gegenkupplungsteil umfaßt. Hierbei ist es möglich, das gabelförmige Kupplungsteil un mittelbar am unteren Schaftende des Verschlußstopfens auszubilden oder zu befestigen, während das Gegenkupplungsteil unmittelbar vom Ende des in den Ablaufstutzen hineinragenden Hebelarms gebildet wird.
  • Da die Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen im Bereich ihrer Ablauföffnung sehr unterschiedliche Wanddicken aufweisen und sich dementsprechend auch unterschiedliche Abstände zwischen der Oberseite der Ablauftülle bzw. des Ablaufsiebes und der Lagerstelle für den Betätigungshebel im Ablaufstutzen ergeben, ist es natürlich notwendig, diese unterschiedlichen Abstände bedarfsweise mittels der Rastkupplung zu überbrücken. Nach der Erfindung ist das einerseits dadurch möglich, daß das gabelförmige Kupplungsteil mehrere in Längsrichtung des Schaftes hintereinanderliegende, verengte und erweiterte Abschnitte aufweist, wobei jeder einzelne der erweiterten Abschnitte bedarfsabhängig als Rasteingriff für den in den Ablaufstutzen hineinragenden Hebelarm benutzt werden kann.
  • Das gabelförmige Kupplungsteil kann jedoch auch mittels eines Gewindeansatzes am oder im Schaftende des Verschlußstopfens längenverstellbar gehalten werden, um eine Anpassung der Rastkupplung an unterschiedliche Einbauverhältnisse zu ermöglichen.
  • Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit für den Ablaufverschluß besteht gemäß der Erfindung darin, daß das gabelförmige Kupplungsteil in einer Buchse des Ablaufstutzens geführt und mit dem in den Ablaufstutzen eingreifenden Arm des Hebels in steckbarer Gelenkverbindung gehalten ist, und daß das untere Schaftende des Verschlußstopfens mit in das gabelförmige Kupplungsteil einrückbaren Rastwulsten oder dergleichen als Gegenkupplungsteilen versehen ist. In diesem Falle lassen sich die Rastwulste---durch den~Kopf einer im unteren Schaftende des Verschlußstopfens verstellbaren Schraube bilden. Sie können aber auch durch mehrere im Abstand hintereinander am unteren Schaftende des Verschlußstopfens angeordnete Quer- bzw. Umfangsrillen gebildet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen mit einer Rastkupplung zwischen dem Betätigungshebel und dem Verschlußstopfen, Figur 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung II der Fig. 1 auf die Kupplungsstelle zwischen dem Verschlußstopfen und dem Betätigungshebel, Figur 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Verschlußstopfens in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, Figur 4 eine wieder andere Ausführungsform des Verschlußstopfens in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, während die Figuren weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Rast-5 und 6 kupplung zwischen dem Verschlußstopfen und dem Betätigungshebel wiedergeben.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen gezeigt. Dieser besteht aus einem an der Unterseite des Beckens 1 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 2 abgestützten Ablaufstutzen 3 und einer an der Innenseite des Beckens 1 anliegenden Ablauftülle 4 mit einem Siebboden 5.
  • Ablaufstutzen 3 und Auslauftülle 4 werden durch eine EIülsenschraube 6 axial gegeneinander und gegen das Becken 1 verspannt, indem die Hülsenschraube 6 ein zentrales Loch im Siebboden 5 der Auslauftülle 4 durchdringt und in eine Gewindebuchse 7 eingreift, welche in einer zentralen Hülse 8 des Auslaufstutzens 3 verankert ist. Die Hülse 8 steht dabei über mehrere radiale Rippen 9 einstückig mit dem Auslaufstutzen 3 in Verbindung.
  • Der Auslaufstutzen 3 weist in seinem unteren Längenabschnitt einen angeformten Stutzen lo auf, in den von der Seite her ein Betätigungshebel 11 mit seinem einen Hebelarm 11' eingeführt ist, während sein anderer Hebelarm 11" aus dem Stutzen 1o herausragt.
  • Über eine Kugel 12 ist der zweiarmige Hebel 11 zwischen zwei elastischen Dichtungshülsen 13' und 13" erhalten, wobei die Dichtungshülse 13" im Stutzen 1o sitzt, während die Dichtungshülse 13' in einer auf dem Stutzen 10 verschraubbaren Hülsenmutter 14 gehalten ist. Durch die Hülsenmutter 10 kann die Vorspannung der beiden Dichtungshülsen 13' und 13" so reguliert werden, daß die als Lager dienende Kugel 12 mehr oder weniger stark eingespannt wird und dadurch die Beweglichkeit des zweiarmigen Betätigungshebels 11 bestimmt.
  • Das freie Ende des Hebelarms 11' ragt durch einen Radialschlitz 15 in das Rohrstück 8 hinein, wo er mit einem tellerförmigen Verschlußstopfen 16 zusammenwirkt.
  • Dieser Verschlußstopfen 16 hat an seiner Unterseite einen Schaft 17, welcher von oben her durch die Gewindehülse 6 eingesteckt werden kann und in dieser eine Gleitführung für den Verschlußstopfen 16 bildet.
  • Das untere Schaftende 17' ist mit einem gabelförmigen Kupplungsteil 18 ausgestattet, dessen beide Gabelschenkel 18' an ihrem freien Ende innenseitig gegeneinander gerichtete, noppenförmige Erhöhungen 19 tragen, durch die die Gabelöffnung 20 bereichsweise verengt wird.
  • Die Gabelschenkel sind elastisch spreizbar ausgebildet, so daß sie mit ihren noppenförmigen Erhöhungen 19 nach Art einer Rastkupplung über das im Querschnitt langrunde bzw. ovale Ende des Hebelarms 11' gedrückt werden können, wie das deutlich den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist. Da die Noppen 19 sich infolge der den Gabelschenkeln 18' innewohnenden Elastizität wieder aufeinander zu bewegen, sobald sie über das freie Ende des Hebelarms 11' nach unten hinweggeglitten sind, wirken sie nach Art einer Rastkupplung mit dem Hebelarm 11' zusammen, wie das deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Wird daher der Betätigungshebel 11 verschwenkt, dann wird auch der Verschlußstopfen 16 über die Rastkupplung 11' und 17 bis 20 entsprechend mitgenommen, so daß er, je nach Bewegungsrichtung, die Ablauföffnung des Ablaufverschlusses entweder verschließt oder aber freigibt.
  • Die aus den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ersichtliche Ausbildung des Verschlußstopfens 16 ist nur für Waschbecken und Spülbecken 1 oder dergleichen verwendbar, die eine in engen Grenzen unterschiedliche Wandstärke haben, und zwar deshalb, weil das am unteren Ende 17' des Schaftes 17 vorgesehene Kupplungsteil 18 bis 20 nur in verhältnismäßig engen Grenzen variabel ist.
  • Damit sich der Verschlußstopfen 16 aber auch dann benutzen läßt, wenn die Waschbecken und Spülbecken 1 oder dergleichen eine größere Wandstärke aufweisen, wie sie bspw. bei Keramikteilen vorkommen, kann das untere Ende 17' des Schaftes 17 auch die aus Fig. 3 ersichtliche Ausbildung erhalten. Hierbei weisen die beiden Schenkel 18' des Gabelstücks 18 mehrere in Längsrichtung des Schaftes 17 hintereinanderliegende verengte Abschnitte 19' und erweiterte Abschnitte 20' auf, derart, daß durch Auseinanderspreizen der Gabelschenkel 18' das freie Ende des Hebelarms 11' in jeden beliebigen Erweiterungsabschnitt 20' einrasten lassen.
  • Auf diese Art und Weise kann daher die Rastkupplung stufenweise an unterschiedliche Wandstärken der Wasch- und Spülbecken 1 oder dergleichen angepaßt werden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, kann jedoch der Schaft 17 des Verschlußstopfens 16 auch mit einem Innengewinde 21 versehen werden, in welches das Gabelstück 18 mit einem Gewindeschaft 22 eingreift. Durch Drehen des Gabelstücks 18 läßt sich daher über die ineinandergreifenden Gewinde 21 und 22 der Abstand zum Teller des Verschlußstopfens 16 entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen einregulieren.
  • Weitere Ausführungsbeispiele für eine Rastkupplung sind aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich. Hierbei wird jeweils ein gabelförmiges Kupplungsteil 23 benutzt, das an seinem unteren Ende eine radiale Eingriffsöffnung 24 für das freie Ende des Hebelarms 11' aufweist. Die beiden Schenkel 23'des gabelförmigen Kupplungsteils 23 sind nach oben gerichtet und weisen an ihren freien Enden Noppen 25 auf.
  • Nach Fig. 5 wirken dabei die Noppen 25 des gabelförmigen Kupplungsteils 23 mit am unteren Ende des Schaftes 17 angeordneten Quer- bzw. Umfangsrippen 26 zusammen und bilden auf diese Art und Weise die Rastkupplung. Damit auch in diesem Falle eine Anpassung an unterschiedliche Wanddicken der Wasch- und Spülbecken 1 oder dergleichen erreicht werden kann, sind mehrere Quer- bzw. Umfangsrippen 26 im Abstand hintereinander an das untere Ende des Schaftes 17 angeformt. Hierbei rasten dann jeweils die Noppen 25 der Gabelschenkel 23> zwischen zwei übereinanderliegende Quer- bzw. Umfangsrippen 26 ein.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform einer Rastkupplung ist im unteren Ende des Schaftes 17 eine Gewindeschraube 27 längenverstellbar gehalten, deren Kopfteile 28 mit den Rastnoppen 25 an den freien Enden der Schenkel 23' des gabelförmigen Kupplungsteils 23 zusammenwirken. Die jeweilige Einstellage der Gewindeschraube 27 relativ zum SChaft 17 wird vorzugsweise mit Hilfe einer Kontermutter 29 fixiert.
  • Auch hierdurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Wanddicken der Wasch- und Spülbecken 1 oder dergleichen auf einfache Art und Weise möglich.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Verschlußstopfen 16 mit ihrem Schaftteil 17 als Formteile aus Kunststoff oder aus Leichtmetall herzustellen und lediglich den Stopfenteller mit einer dünnwandigen Kappe 30 aus korrosionsbeständigem Material, bspw. Edelstahl zu versehen. In eine Umfangsnut des Stopfentellers läßt sich außerdem ein Dichtungsring 31 aus elastischem Material, bspw. Gummi, einsprengen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken oder dergleichen, bei dem ein tellerförmiger Verschlußstopfen mit einem an seiner Unterseite sitzenden, zentralen Schaft in einer Führungsbuchse der Ablauftülle bzw. des Ablaufsiebes höhenverschiebbar gehalten sowie durch einen im Ablaufstutzen gelagerten, zweiarmigen Hebel in seine Offnungsstellung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) durch eine Rastkupplung (18, 18', 19, 20) bzw. (18, 18r, 19', 20') bzw. (23, 23', 25, 26) bzw. (23, 231, 25, 28) mit dem in den Ablaufstutzen (3) hineinragenden Arm (11') des Betätigungshebels (11) in Gelenkverbindung bringbar ist.
  2. 2. Ablaufverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Rastkupplung ein im wesentlichen gabelförmiges, im Bereich seiner freien Schenkelenden (18' bzw. 23') verengtes (19 bzw. 25), jedoch elastisch spreizbares Kupplungsteil (18 bzw. 23) und ein in den verbreiterten Gabelabschnitt (20) passendes Gegenkupplungsteil (11' bzw. 26 bzw. 28) umfaßt.
  3. 3. Ablaufverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Kupplungsteil (18) am unteren Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) sitzt oder befestigt ist, während das Gegenkupplungsteil unmittelbar vom Ende des in den Ablaufstutzen (3) hineinragenden Hebelarms (11') gebildet ist (Figuren 1 und 2).
  4. 4. Ablaufverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Kupplungsteil (18') mehrere in Längsrichtung des Schaftes (17) hintereinanderliegende, verengte (19') und erweiterte (20') Abschnitte aufweist (Fig. 3).
  5. 5. Ablaufverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Kupplungsteil (18) mittels eines Gewindeansatzes (22) am oder im Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) längenverstellbar (21, 22) gehalten ist (Fig. 4).
  6. 6. Ablaufverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Kupplungsteil (23) in einer Buchse (8) des Ablaufstutzens (3) geführt und mit dem in den Ablaufstutzen (3) eingreifenden Arm (11') des Hebels (11) in steckbarer Gelenkverbindung gehalten ist (24), und daß das untere Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) mit in das gabelförmige Kupplungsteil (23, 23', 25) einrückbaren Rastwulsten (26 bzw. 28) oder dergleichen als Gegenkupplungsteile versehen ist (Figuren 5 und 6).
  7. 7. Ablaufverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastwulste (28) durch den Kopf einer im unteren Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) verstellbaren Schraube (27) gebildet sind (Figur 6).
  8. 8. Ablaufverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastwulste (26) durch mehrere im Abstand hintereinander am unteren Schaftende (17') des Verschlußstopfens (16) angeordnete Quer- bzw. Umfangsrippen gebildet sind (Figur 5).
  9. 9. Ablaufverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (16) und sein Schaft (17) als Kunststoff- oder Leichmetall-Formteil ausgebildet ist und der Stopfenteller eine dünnwandige Kappe (30) aus korrosionsbeständigem Material, bspw. Edelstahl, trägt.
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